IKARUS - Teile 1-3 u. UPDATE Teil 4 - v. 29. NOV. 2010

Datum 29.11.2010 19:50:00 | Thema: Artikel

Teil 1 + 2 + 3 + 4

Unter Tonnen von TrĂŒmmern hört keiner dein Wimmern

von Corinna


Nachdem man den Kölnern am Waidmarkt maulwurfartig den Boden unter den FĂŒĂŸen weggegraben hat...

...was am 3. MĂ€rz 2009 zum Einsturz des Historischen Archivs der Stadt und dem tragischen Tod von zwei jungen MĂ€nnern fĂŒhrte, mussten wegen leichter BeschĂ€digungen und Absenkungen auch Teile des direkt gegenĂŒber dem kollabierten GebĂ€ude liegenden SchulgebĂ€udes des Friedrich-Wilhelm-Gymnasiums an der Severinstr. 241 abgestĂŒtzt werden - und die Schule musste geschlossen bleiben.

Der Unterricht wurde in das VolkshochschulgebĂ€ude am Neumarkt verlagert. Wie bekannt wurde, war die Schule wegen eines einen halben Quadratmeter großen Loches in der zur Schule gelegenen U-Bahn-Tunnelschlitzwand ebenfalls massiv von einem Zusammenfall bedroht gewesen.

Anwohner fragten sich nach dem Einsturz des Archivs in der Severinstr. 222-228, ob nicht besser der ganze Stadtteil abzutragen sei, bevor er womöglich wie einst Atlantis unter der ErdoberflĂ€che verschwindet. Immerhin wurden in den letzten Jahren Risse und SchĂ€den an 300 - 400 GebĂ€uden gemeldet (zeit.de). Schon vor fĂŒnf Jahren war es im Zuge des U-Bahn-Baus zu SchĂ€den an Decke und WĂ€nden der romanischen Kirche 'St. Maria im Kapitol‘ (errichtet auf einer frĂŒhen römischen Tempelanlage) gekommen.

Ob die marode Straßenlandschaft nun auf die U-Bahn Tunnelarbeiten, auf Grundwasserprobleme oder doch letztlich auf sehr aktive Brunnenbauten zurĂŒckzufĂŒhren ist, sei dahingestellt, doch Wassereinbruch gilt nach wie vor als unmittelbarer Auslöser fĂŒr den Erdrutsch und den Sturz des GebĂ€udes in die U-Bahn Tunnelröhre. Wegen der nicht eindeutigen Ursache fĂŒr diesen Wassereinbruch ermittelte die Staatsanwaltschaft zunĂ€chst wegen fahrlĂ€ssiger Tötung, Körperverletzung und BaugefĂ€hrdung gegen Unbekannt. Es sollte das Ergebnis von aufwendigen Bodenbohrverfahren abgewartet werden.

Seit etwa Anfang Februar 2010 wird als Ursache fĂŒr den Einsturz Pfusch am Bau diskutiert: Mehrere Bauarbeiter der ARGE Nord-SĂŒd Stadtbahn (der angebl. suspendierte 'Rolf K.‘ u. Komplizen) sollen im Auftrage des Vorgesetzten absichtlich zu wenige der stabilisierenden MetallbĂŒgel (oder Metallanker) in die TunnelwĂ€nde eingeflochten haben. Die etwa 500 gestohlenen BĂŒgel sollen an einen SchrotthĂ€ndler verkauft worden sein. Ob es sich bei derartiger Bauweise (Firma Bilfinger & Berger) um einen 'Kölner Einzelfall‘ handeln wĂŒrde, oder ob auch sonstwo im Land gepfuscht wurde, sei - gem. den Angaben der Kölner Staatsanwaltschaft - dahingestellt (ZDF Video 2010: http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitra ... u#/beitrag/video/987140/Kölner-Archiv-Einsturz-vor-einem-Jahr ).

Ebenso dahingestellt sei wohl die Frage, wer eigentlich die Verantwortung fĂŒr den gesamten Bau trĂ€gt. Anfang Mai 2009 nĂ€mlich berichtete der WDR, dass die Aufsicht fĂŒr die Tunnelbauten offenbar nicht, wie bis dahin vermeldet, bei der 'Kölner-Verkehrs-Betriebe-AG', (KVB) sondern bei der Stadt Köln liegt. Der Bauvertrag nĂ€mlich enthĂ€lt eine ungewöhnliche Klausel, die besagt, dass weder die KVB noch deren Versicherung fĂŒr SchĂ€den der Stadt, die durch den Bau entstehen, aufzukommen haben. Der Vertrag nimmt allerdings solche SchĂ€den aus, die durch Vorsatz entstanden sind. Wenn es also BĂŒgelklauer gĂ€be, dann wĂ€re die Stadt Köln wahrscheinlich von der milliardenhohen Verantwortung befreit. Das lĂ€sst viel Spielraum fĂŒr Spekulationen...

Der zum Zeitpunkt des Einsturzes amtierende (und schon im Vorfeld umstrittene) OberbĂŒrgermeister (OB) der Stadt Köln, Fritz Schramma (CDU), - Ehrenmitglied des Festkomitees der Kölner Karnevalsgesellschaften - war heftig kritisiert worden und hatte daraufhin am 29. MĂ€rz 2009 erklĂ€rt, nach Ablauf seiner Amstzeit am 20. Oktober 2009 auf eine erneute Kandidatur zu verzichten.

Wikipedia: "Ein Ermittlungsverfahren gegen Schramma wegen vermeintlicher unzulĂ€ssiger Tonband-Mitschnitte bei Sitzungen des Koordinierungsstabes ("Verletzung der Vertraulichkeit des Worts") zum Einsturz des Historischen Stadtarchivs wurde nach wenigen Tagen von der Staatsanwaltschaft eingestellt (Anm.: NACH Schrammas og. ErklĂ€rung!). Schramma hatte angefĂŒhrt, der Mitschnitt sei völlig offen geschehen und habe nur die Arbeit der ProtokollfĂŒhrer erleichtern sollen. Am 19. November 2009 wurde Schramma in geheimer Abstimmung im Stadtrat in den Aufsichtsrat der Köln Messe gewĂ€hlt, gegen Vertreter aus Handel und Handwerk. Sein Mandat nahm er jedoch nicht an und sah sich als Opfer einer politischen und medialen Kampagne, die mit dem Einsturz des Stadtarchivs begonnen habe“ (Zitat Ende), s. auch: http://ksta.de/html/artikel/1238153826492.shtml

Schrammas Sohn Stephan ĂŒbrigens war am 31. MĂ€rz 2001 in der Kölner Innenstadt als unbeteiligter FußgĂ€nger bei einem illegalen Straßenrennen tödlich verletzt worden, etwa 6 Monate nach Schrammas einstiger, sogen. "Zufallswahl“ zum OB im Sept 2000. Schrammas Versprechen an die Stadt, den tragischen Einsturz des Archivs lĂŒckenlos aufzuklĂ€ren, kommt wegen dieser persönlichen Erfahrung möglicherweise besondere Bedeutung zu. Aus genannten GrĂŒnden kam Schramma jedoch nicht dazu, sein Versprechen einzulösen (wer mag dieses bedauern, wer nicht?).

Kommen wir auf die angeblichen BaumĂ€ngel zu sprechen: AuffĂ€lligkeiten an den betreffenden Tunnelwand-Abschnitten am Waidmarkt sollen, so vermeldet, VOR dem UnglĂŒck von einem Gutachter entdeckt worden sein - das jedenfalls wird neuerdings behauptet (ĂŒberdies soll bereits 2008 vor BaumĂ€ngeln gewarnt worden sein). Es gibt angeblich ferner Hinweise darauf, dass die Protokolle (28?) fĂŒr diesen Bauabschnitt gefĂ€lscht wurden. ZunĂ€chst war offenbar davon ausgegangen worden, dass in der sich unmittelbar vor dem ehemaligen Stadtarchiv befindlichen Lamelle 11 (ELF!) zuwenig Beton verarbeitet worden war. Nach knapp einem Jahr kamen aber die fehlenden EisenbĂŒgel ins GesprĂ€ch. Nach Meinung der Kölner Verkehrs-Betriebe könnte das Fehlen der EisenbĂŒgel die StabilitĂ€t der StĂŒtzwand beeintrĂ€chtigt haben, was dann zum Eindringen des Wassers - und schließlich zum Zusammenbruch fĂŒhrte. Die Staatsanwaltschaft soll dieses zwar fĂŒr unwahrscheinlich halten, ermittelt aber.

Inzwischen will man ferner bemerkt haben, dass auch an einer anderen Haltestelle (Heumarkt) teilweise lediglich 17% der zu verbauenden BĂŒgel verarbeitet wurden. Das ist weniger als ein FĂŒnftel: Trotzdem sah man vom plötzlichen Plan einer Evakuierung der Innenstadt - und auch einem Fluten der Tunnelbauten am 26. Februar 2010 - ab, da die WĂ€nde angeblich doch stabil seien. Video: http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitra ... au-bei-Koelner-U-Bahn-Bau . Wenn U-Bahn-TunnelwĂ€nde am Heumarkt mit einem FĂŒnftel der benötigten BĂŒgel stabil sind, dann sollte das doch auch am Waidmarkt (Archiv) gelten? Wie konnte es dann ĂŒberhaupt zu einem UnglĂŒck kommen?

Abertausende von Kölnern, die nun mit einem mulmigen GefĂŒhl durch die Innenstadt laufen mĂŒssen, dĂŒrften sich jedenfalls fragen: Wenn 17% von 100% BĂŒgeln reichen, warum wird dann ĂŒberhaupt erst von der Notwendigkeit von 100% BĂŒgeln ausgegangen, bzw. warum sind 17% nicht gleich 100%? Da man die tatsĂ€chlich verbauten BĂŒgel im Nachhinein angeblich nicht mit normalen Verfahren nachweisen kann, dĂŒrfte sich die Frage der BĂŒrger damit beantwortet haben. Wie man das Fehlen von 80% der BĂŒgel am Heumarkt festgestellt haben will, ist mir nicht bekannt.

Überdies wirft das mysteriöse Verschwinden von angebl. mind. 500 BĂŒgeln grundsĂ€tzliche Fragen auf: Wieviele Bauarbeiter halten sich in den Tunneln auf, und wie ist es zu erklĂ€ren, dass keinem der Pfusch aufgefallen ist? Wer hat Hunderte von schweren EisenbĂŒgeln wann wie wohin gebracht. Hat man sich nachts zum Abtransport der BĂŒgel herangepirscht? Hat man die Lieferwagen entwendet, zuvor deren Fahrer gefesselt und geknebelt? - oder diese sogar am Gewinn beteiligt? Wurden die BĂŒgel in Latzhosen aus den Tunneln geschmuggelt oder waren sie gleich woanders hingeliefert worden, was einen Betrug an höherer Stelle voraussetzen wĂŒrde? Oder war es BĂŒgelklau im Affekt... Welcher Reichtum ist beim Verkauf von diesem Metall ĂŒberhaupt zu erzielen? Der Ankaufspreis fĂŒr Baumetalle dĂŒrfte sich bei 1,00 bis 5,00 Euro pro Kilo bewegen. Klingt nicht gerade nach einem GeschĂ€ft, fĂŒr das man seinen Job und sein Leben - bzw. das vieler anderer - riskieren will. Im Februar hatte BILD Online z.B. berichtet, das ergaunerte Geld (Summen bis 200 Euro - gem. ZDF ĂŒbrigens insgesamt um die 1000,- !!) soll zwischen den Dieben aufgeteilt - und beim BĂ€cker ausgegeben worden sein!????

Weder der Polier noch die Arbeiter sind Statiker. Sie fĂŒhren aus, was vorher von anderen berechnet wurde. Wer ist so blöd, und lĂ€sst leichtsinnig notwendige BĂŒgel weg in dem Tunnel, in dem er selbst tĂ€glich arbeitet? Wie muss man sich das alles bitte vorstellen? Ein Mitarbeiter der Brunnenfirma soll (entgegen der vehementen BekrĂ€ftigungen der Baufirma) angeblich ausgesagt haben, dass es am Waidmarkt keinerlei Bauaufsicht gegeben habe. WĂ€re das die ErklĂ€rung dafĂŒr, dass ein (auf Brötchen hungriger?) Arbeiter (oder ein ganzer Bautrupp) heimlich MetallbĂŒgel wegschafften konnte?

(Aber wo sind diese hungrigen Pfuscher eigentlich. Wer kennt sie, wer hat sie gesehen, in welchem GefÀngnis sitzen sie ein?)

Ich habe keinen Artikel gefunden, der detaillierte Angaben zu dem angeblichen Bauklau bietet. Der "Kölner Stadt-Anzeiger" und die "Kölnische Rundschau" haben jedoch von falschen Vermessungsprotokollen fĂŒr (mind.) 28 SchlitzwĂ€nde in den Baugruben berichtet. Es muss demzufolge also fortgesetzter BĂŒgelklau stattgefunden haben. Der Chef der hauptsĂ€chlichen Baufirma fĂŒhrte die Falschangaben in den Protokollen indessen auf Computerfehler zurĂŒck. Damit wies er DiebstahlsvorwĂŒrfe praktisch zurĂŒck.

WĂ€hrend der jetzige OberbĂŒrgermeister der Stadt Köln, JĂŒrgen Roters, sich ĂŒber die Baufirma ereiferte, bezeichnete sein Vize, Jörg Frank, die Vorkommnisse beim Kölner Tunnelbau als Terrorismus. Man weiß nicht, ob eine bundesweit agierende BĂŒgel-Mafia die StĂ€dte unsicher macht, oder was ĂŒberhaupt an der ganzen Geschichte dran ist. Aber eines weiß man sicher: All das plötzliche Gerede wegen BĂŒgeln, Sicherheit, Verantwortung, Skandalen und Kontrollen ‘vorher‘ und ‘nachher‘ kommt fĂŒr Kevin und Khalil ein Jahr zu spĂ€t. Sie sind beide gestorben. Das Kölner Chaos (und mögliche weitere Baustellenchaotik an anderen Projekten wie dem ICE) taucht in den Medien gelegentlich auf, verschwindet dann wieder. Man schaut nicht mehr genau hin - fĂŒr die bundesweite Öffentlichkeit ist die Sache weitestgehend gegessen. Auf mich wirken die Vorkommnisse nahezu absurd.

Dieser AbsurditĂ€t begegnet man im Umfeld vieler Unfall- oder TodesfĂ€lle, wenn man etwas genauer recherchiert. Als Beispiele seien die sog. AmoklĂ€ufe in Erfurt und Winnenden zu nennen, die nicht so abgelaufen sein KÖNNEN, wie sie in der Presse geschildert wurden - fĂŒr deren Verlauf es aber auch keine anderen wirklich nachvollziehbaren Darstellungen gibt.

In verschiedenen Artikeln, wie z.B. Dinner for Deity (oder s. 'In einer Nebenrolle: Mensch' ) bin ich auf die mögliche Bedeutung von naheliegenden oder glaubhaften ErklĂ€rungen in Verbindung mit an sich eher unerklĂ€rbaren VorfĂ€llen eingegangen und bezeichnete diese als Versuche, uns "auf die falsche FĂ€hrte zu locken“. In derartigen FĂ€llen scheinen alle Beteiligten - sowie die Öffentlichkeit - die zunĂ€chst augenscheinlich einfachen oder logischen ErklĂ€rungen zu glauben, ohne diese zu hinterfragen, bei nĂ€herem Hinsehen aber tauchen Ungereimtheiten auf. Es ist nicht unbedingt davon auszugehen, dass Ermittler u.Ă€. in Versuche, AufklĂ€rung zu verschleiern oder zu verhindern, verwickelt sind, obwohl das in EinzelfĂ€llen nicht ausgeschlossen werden kann. Es scheint mir aber in solchen FĂ€llen so zu sein, dass die VorfĂ€lle in ihrer Gesamtheit diktiert und "getrickst“ wurden, wie eine Theaterinszenierung, - mit dem Unterschied, dass den Schauspielern des "wahren“ Lebens nicht bewusst ist, dass sie eine Rolle ausfĂŒllen (vgl. 'Statist‘ und 'Cameo Auftritt‘ in Katzenveit u. Rituelles, Teil 2 . Zur Vollendung des Entertainment-Programms hinterlĂ€sst das Trickstersystem Zeichen, die fast keinem auffallen.

Beim Einsturz des "grĂ¶ĂŸten kommunalen Archivs nördlich der Alpen“ versanken an die 30 Regalkilometer wertvollstes Archivgut aus ĂŒber 1000 Jahren Kölner und rheinischer Geschichte im Schutt. Der (von Medien bezifferte) Schaden liegt - bei etwa einer Milliarde Euro. Die restlichen Bergungs- und die Restaurierungarbeiten werden noch Jahre andauern.

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Aus der 'Ausstellung zum Einsturz des Kölner Stadtarchivs' im Hamburger Staatsarchiv 2010

Der Einsturz ereignete sich ĂŒbrigens genau 11 Tage nach dem Kölner Geisterzug (Elf = Elfe, Elbe, Alb, DĂ€mon. Elf - 'einer ĂŒbrig' - one left - a left - 'Kölle Alaaf). Infos s. http://geisterzug2009.blogspot.com/2009_02_01_archive.html , http://www.geisterzug.de/ , http://de.wikipedia.org/wiki/Geisterzug , http://www.ipernity.com/doc/lichtundschatten/album/111186 u. http://de.wikipedia.org/wiki/Erbsenb%C3%A4r . Der Kölner Geisterzug wird angefĂŒhrt vom 'ÄhzebĂ€r‘ (Stroh- oder ErbsenbĂ€r, Darstellung des 'Wilden-‘ oder 'GrĂŒnen Mannes‘, in modernen Zeiten auch bekannt als Bigfoot). Hier sehen Sie eine Zeichnung des Geisterzuges mit Geister-Clowns und Bigfoot als AnfĂŒhrer: http://www.geisterzug.de/erich.htm . Aus der Maske des ÄhzebĂ€rs wurden teilweise weitere Figuren, wie z.B. der Lappenclown, entwickelt.

Beim Kölner Geisterzug, der einen 'alternativen‘ Karnevalsumzug darstellen soll, handelt es sich um eine Nachstellung des Wilden Heeres selbst (vgl. Wilde Jagd, Reiterzug der DĂ€monen und Geister und der umherhuschenden fliegenden Kreaturen...), so wie bei eigentlich allen Masken- und KarnevalsumzĂŒgen. Im Prinzip sind diese Veranstaltungen Ausdruck der Verehrung, der UnterwĂŒrfigkeit und ein Versuch der Nachahmung - dem Hintergrund nach tief religiös (s. auch Artikel Papperlapapp ). Die Wikipedi‘sche ErklĂ€rung zum Wilden Heer lautet (AuszĂŒge):

"Der Geisterzug zieht mit einem fĂŒrchterlichen Gerassel unter Schreien, Johlen, Heulen, Jammern, Ächzen und Stöhnen durch die LĂŒfte. [Manchmal macht er aber auch liebliche Musik]. Die Wilde Jagd, das Wilde Heer, das WĂŒtende (Wodan‘s) Heer bzw. ‘Harlechins Familie‘ [wie der Geisterzug auch genannt wird] bezeichnet einen Volksmythos ĂŒber Erscheinungen am Nachthimmel, die als - vor allem wĂ€hrend der Zwölf Weihnachtstage oder der RauhnĂ€chte beobachtet - Jagdgesellschaft ĂŒbernatĂŒrlicher Wesen interpretiert wurden. Die damit verbundenen BrĂ€uche reichen mindestens ins germanische Heidentum zurĂŒck.

Das PhĂ€nomen, das regional deutlich verschiedene AusprĂ€gungen hat, ist in Skandinavien als Odensjakt (vgl. Odin), Oskorei oder ÅsgĂ„rdsrei (siehe auch Asgard) bekannt und eng mit der Julzeit verbunden. In England wird der Zug 'the Wild Hunt' genannt, in Frankreich 'Mesnie Hellequin'. Im französischsprachigen Teil Kanadas wird der Begriff 'Chasse-galerie' verwendet. Im Wallis heißt es 'Gratzug'. Den Zug fĂŒhrt meist ein Vorreiter an, der mit Rufen wie "Ho ho ho!“ (vgl. Santa Claus/Weihnachtsmann) warnt: "Aus dem Weg, damit niemand geschĂ€ndet wird!“. Er trĂ€gt Apellativa wie "HelljĂ€ger“, "TolljĂ€ger“ oder „Schimmelreiter“, manchmal (z.B. in Schwaben), reitet er als weiß gekleideter Berchthold - von weißen Hunden begleitet - dem Wilden Heer voran.

In Schweden wird als AnfĂŒhrer Oden (= Wodan) genannt, der eine mythische "Waldfrau“ (schw. SkogsrĂ„, norw. Huldra) jagt. An manchen Orten ist der AnfĂŒhrer weiblich und nennt sich Perchta, Frau Holle usw. In Frankreich heißt die Wilde Jagd u.a. 'Chasse hennequine' oder 'ChĂ©serquine'. Hier ist die Wilde Jagd seit dem 11. Jahrhundert bezeugt [..] Eine Ă€ltere Form lautet Hellequin, was frĂŒher als deutsches Helleken - 'kleine Hölle‘ - gedeutet wurde (vgl. Harlekin, Halloween)“
(Zitat Ende, http://de.wikipedia.org/wiki/Wilde_Jagd#Der_Geisterzug )

FĂŒr weitere Info‘s bitte die Suchfunktion nutzen (ich habe mehrfach ĂŒber das Wilde Heer, dessen verschiedenartige Erscheinungen und Deutungen berichtet), - weiterfĂŒhrende ErklĂ€rungen finden sich insbesondere im Artikel "Papperlapapp“.

ZurĂŒck zum Einsturzgeschehen in Köln. Sofort war klar: Hier mĂŒssen etliche Hexenprozess- und Verhörakten verschĂŒttet worden sein (http://www.historicum.net/themen/hexe ... rrichtsmaterialien/hille/ Verbindung Bamberg Haupthexenarchiv und Verhörorte). Inzwischen konnte man Dokumente und Handschriften des Universalgelehrten und GrĂŒnders der UniversitĂ€t zu Köln, Albertus Magnus, bergen. Magnus (* um 1200, † 15. November 1280/Köln) war wegbereitend fĂŒr den christlichen Aristotelismus des hohen Mittelalters.

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Aus der 'Ausstellung zum Einsturz des Kölner Stadtarchivs' im Hamburger Staatsarchiv 2010.

[Wiki: Aristoteles entwickelte das System der formalen Logik: er erarbeitete eine vollstĂ€ndige Theorie der Urteile und Schlussfolgerungen, der Definitionen und Beweise, der wissenschaftlichen Einteilungen und Methoden. Er 'erfand' die zehn Kategorien sowie vier Arten von Ursachen. Er stellte die Denkregeln der IdentitĂ€t, des Widerspruchs und des Ausschlusses fest und entwickelte den Syllogismus. Dieses System ist – auch wenn man spĂ€ter formale MĂ€ngel nachgewiesen hat – „ebenso bedeutsam wie bewundernswert“ (Egon Friedell) http://de.wikipedia.org/wiki/Aristotelismus . Im Jahr 1622 wurde Magnus selig und am 16. Dezember 1931 von Papst Pius XI. heilig gesprochen und zum Kirchenlehrer erklĂ€rt.]

Die wichtigste Folge von Albertus Magnus‘ Arbeit war neben der BegrĂŒndung der christlichen Aristotelik, die Hochscholastik und letztendlich die moderne Naturwissenschaft. Bis zu seinem Wirken waren die Werke von Aristoteles in der christlichen Welt wegen ihres heidnischen Ursprungs umstritten. Im Versuch, das naturphilosophische Denken des Aristoteles mit dem christlichen Glauben zu vereinbaren, arbeitete er das gesamte Wissen seiner Zeit aus Theologie, Philosophie, Medizin und Naturwissenschaften durch, ohne es jedoch in einer Systematik geschlossen darzustellen; das schaffte erst sein SchĂŒler Thomas von Aquin, der sich ihm nach 1245 anschloss (-> Thomismus).

Bei Wiki heißt es zu Aquin: Am Nikolaustag 1273 stellte Thomas von Aquin nach der Feier der heiligen Messe jegliche Arbeit an seinen Schriften ein. Er wird mit der ErklĂ€rung zitiert: "Alles, was ich geschrieben habe, kommt mir vor wie Stroh im Vergleich zu dem, was ich gesehen habe". Es heißt, ihm sei kurz zuvor eine Nahtod-Erfahrung zuteil geworden.

Dass ich in dem Namen AQUIN eine Name-Game Verbindung zum italienischen L‘AQUILA erkenne, sei nur am Rande erwĂ€hnt (Erdbeben und GebĂ€udeeinstĂŒrze am 6. April 2009, 3.32 Uhr. Aquila hat das Skelett eines Mammuts, engl. MAMMOTH - erinnert an "MOTHMAN“ - mehr dazu spĂ€ter). Wichtiger erscheint mir die Tatsache, dass der Dominikaner Heinrich Kramer sich in seinem 1486 veröffentlichten "Malleus Maleficarum“ (Hexenhammer) u.a. auf Zitate des von Aquin, sowie dessen Superstitionentheorie (= Theorie vom Aberglauben), berief (s. Hexensex ).

Albert Magnus, nach dem Kölner PlĂ€tze, Straßen, Schulen, Kirchengemeinden etc. benannt sind und dessen Statuen sich in Köln befinden, muss als Name-Game Verbindung zum Amok Lauf (11. MĂ€rz) an der Albertville Realschule in der Albertviller Str.32 (benannt nach deren StĂ€dtepartnerschaft mit dem französischen Albertville), in Winnenden gedeutet werden (Albert / Albertville). Zur Erinnerung: Albert ist zurĂŒckzufĂŒhren auf Alb , - dasjenige weiß-vernebelt erscheinende Geisterwesen‚ welches frĂŒher u.a. als Vampir oder Hexe bezeichnet wurde. Diese Art Druckgeister zĂ€hlen mit zu den allerersten, erlebten paranormalen Wesenheiten [‘germanische Mythologie‘, Wolfgang Golther]...mehr dazu spĂ€ter. [Auf die Verbindungen zum derzeitigen Lena- und Hannover-Hype kann ich aus ZeitgrĂŒnden hier nicht eingehen]

Weitere Parallelen deuten synchromystische Verbindungen zwischen dem Köln-Kollaps und dem Winnenden Amoklauf an, als Beispiel betrachte man folgende Schlagzeile: "Die 17- und 23-jĂ€hrig Kölner Vermissten hatten sich in den Dachgeschosswohnungen des linken angrenzenden GebĂ€udes mit der Haus Nr. 232 aufgehalten, von dem ein Teil mit dem Stadtarchiv in die Tiefe gestĂŒrzt war“ (vgl. '32', Winnenden). Die 32 - gespiegelt 23 - ist ĂŒbrigens die 11 / ELF (s. Ziffernblatt).

Das TrĂŒmmerfeld mitten in Köln nagt am Vertrauen der Einwohner. Wurden hier leichtfertig ihre Leben aufs Spiel gesetzt? Wegen der Gefahr weiterer GebĂ€udeeinstĂŒrze gestalteten sich die ersten RĂ€umungsarbeiten extrem schwierig. Beide diesem Skandal zum Opfer gefallenen jungen MĂ€nner hatten nach Angaben der Behörden keine Chance, den Sturz bis weit unter die StraßenoberflĂ€che, inmitten des tonnenschweren Gerölls, das praktisch im unterirdischen Tunnel versank, zu ĂŒberleben. Da möchte man sich lieber keine noch grĂ¶ĂŸeren Bauvorhaben in Deutschland vorstellen. FĂŒr besorgte Anwohner der seit Jahren durch Baustellen, Dreck und BaulĂ€rm geplagten und letztlich verwĂŒsteten Straße richtete man eine psychologische Beratungsstelle ein. Wie groß die Belastung fĂŒr die Betroffenen wirklich war und ist, kann von Außenstehenden wohl kaum nachempfunden werden bzw. wurde von den Medien ausgeblendet und vom wenige Tage spĂ€ter stattgefundenen Winnender Amoklauf dann gĂ€nzlich geschluckt...

Nur EINER saß wĂ€hrend des Kölner Einsturzes und der Arbeiten der Kölner Feuerwehr u. dem Technischen Hilfswerk entspannt und ungerĂŒhrt in der ersten Reihe, die Augen haargenau auf das Zentrum gerichtet:

IKARUS

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Aus der 'Ausstellung zum Einsturz des Kölner Stadtarchivs' im Hamburger Staatsarchiv 2010

Diese Bronzeplastik des Bildhauers Kurt Wolf von Borries prangt ĂŒblicherweise als eisernes Maskottchen ĂŒber dem Eingang des beschĂ€digten SchulgebĂ€udes (direkt neben dem sog. 'Preußischen Tor', dem Rest eines WachgebĂ€udes, das dem Einsturz zum Opfer fiel) und damit haargenau gegenĂŒber dem UnglĂŒcksarchiv. Kurz nach dem Crash wurde die ’schwarze Engelsfigur’ demontiert und wird seitdem an einem sicherem Ort verwahrt. FĂŒr die Dauer des Unterrichts am Neumarkt wollte die Schule auf den Ikarus nicht verzichten und hĂ€ngte ersatzweise ein ĂŒberlebensgroßen Stoffbanner auf.
Video Einsturz: www.myvideo.de/watch/6108486/S ... eln_03_03_2009_Fuer_Kevin

Bei der aus der griechischen Mythologie stammenden Figur des Ikarus dĂŒrfte es sich um eine Variation der verschiedenen geflĂŒgelten, göttlichen Wesen handeln (Mothman, Thunderbird (Donnervogel), Vogel Greif, Owlman, Garuda, Phönix, Isis, Lilith o. Kybele, Druden (Alben), Engel, Cherubs u. Vogelmenschen (Menschenvögel), WalkĂŒren, Gargoyles, Drachen, Djinn’s, vogelartig gefiederter ‘Queatzalcoatl’, Wind-DĂ€mon Pazuzu (auch Fazuzu), Fliegendes Bauchgesicht, Tengu (Himmelshund o. -Affe), Benu, Imdugud, Harpyie usw.) - oder eben um den Teufel persönlich, der in den AnfĂ€ngen der volkstĂŒmlichen Grafik als vogelartiges Untier mir Krallen, Schnabel und großen FlĂŒgeln dargestellt wurde. In unseren Gefilden findet sich die Verehrung der FlĂŒgelkreaturen z.B. in den Schnabelperchten wieder (vgl. Krampus, Lucia, Wildes Heer usw.).

All diese merkwĂŒrdigen Gestalten tauchen auf und verschwinden, wie es ihnen gefĂ€llt. Keines dieser Wesen braucht wirklich FlĂŒgel (genauso wenig wie sie “wirkliche“ und (stĂ€ndig) physikalische Körper besitzen). Warum erscheinen sie dem Menschen dann mit FlĂŒgeln? Zwei Dinge spielen ineinander: A) Man glaubt(e) sie haben FlĂŒgel, da man sich eine andere Fortbewegungsart nicht vorstellen konnte, vgl. Artikel “Alien FĂŒsse“. Einige griechische Götterfiguren und die meisten Gottheiten z.B. der Sumerer und Babylonier wurden daher immer wieder einmal mit FlĂŒgeln dargestellt. B) Sie zeigen sich mit FlĂŒgeln, damit wir auf die weitestgehend wissenschaftliche ErklĂ€rungsebene (s. A) zurĂŒckgeworfen werden.

Meiner Ansicht nach benutzen diese shapeshiftenden Intelligenzen ihre Erscheinungsform - wobei sie z.B. FlĂŒgel haben, oder ein vermeintlich technisch betriebenes UFO fliegen -, um dem Menschen z.B. zuweilen eine physikalisch vorhandene FlugfĂ€higkeit vorzugaukeln, und damit das alleinige Vorhandensein einer physikalischen RealitĂ€t. In Wahrheit sind sie sicher nicht an physikalische Gesetze und unsere Vorstellung von Raum gebunden - benötigen daher natĂŒrlich auch keine FlĂŒgel oder Raumschiffe - nicht einmal eine ‘echte’ Körperlichkeit.

Insbesondere die technischen Gaukelvarianten der UFOs, die in der heutigen, von technischem Fortschritt geprĂ€gten Zeit hĂ€ufiger beobachtet werden, fĂŒhren dabei gerne zu der Annahme, dass wir von Außerirdischen besucht werden. Ich staune, dass dieses Tricksterprinzip so einfach funktioniert und mache mir daher manchmal weniger Sorgen um die rĂ€tselhafte (bzw. unverstandene) Welt in der wir leben, als vielmehr um die (fehlende) HirnaktivitĂ€t der meisten ihrer Bewohner.

Corinna, 21. Juni 2010, u. thx Andri f. Korrex

Teil 2

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Copyright: Andrium und 'G.S.'

Mitten in Köln am Rhein, knapp 2km von dem TrĂŒmmerfeld in der Severinstraße entfernt, steht eines der eindrucksvollsten Bauwerke der Welt: Der Dom zu Köln, das zweithöchste KirchengebĂ€ude Europas und das dritthöchste der Welt. Mit seinem vom Dach aus riesigem, gen Himmel gerichteten Kreuzbau und den beiden teufelshornartigen TĂŒrmen erinnert der in gotischer Bauweise errichtete ‘Gothic Dom’ an ‘Gotham City’ (Spitzname fĂŒr New York City und Heimat von BATMAN) und an die ZwillingstĂŒrme des World Trade Centers (zwei nebeneinander aufragende TĂŒrme bilden stets eine ‘Elf‘ und Elf bedeutet Elfe, Alb, Fee etc., wobei die ELF außerdem eine ZWEI darstellt: Das Aufrichten von zwei TĂŒrmen, Pfosten, Menhiren, SĂ€ulen etc. (Sonnentor) dĂŒrfte im Übrigen bereits im Altertum eine besondere Bedeutung bei der Festlegung von Opferdaten besessen haben).

Wie in 911+MOTHMAN berichtet, bestehen möglicherweise Verbindungen zwischen dem Attentat des 11. September und dem Mothman, und wie das riesige Vogelwesen gegenĂŒber der Ruine in der Severinstraße vermuten lĂ€sst, hatte auch beim Kölner Crash vielleicht ein unbekanntes PhĂ€nomen seine HĂ€nde im Spiel. Eine gewisse Verbindung zwischen der New Yorker Katastrophe und der Kölner Tragödie deutete sich u.a. in den ersten Reaktionen derjenigen an, die sich in der NĂ€he des zusammenstĂŒrzenden Stadtarchivs befunden hatten: “Ein zweiter 911” und “Ein Anblick wie beim 11. September” hörte man diese u.a. sagen. "Selbst die Firma, die in den TrĂŒmmern des World Trade Centers nach Überlebenden gesucht hat, konnte uns nicht helfen“ hieß es spĂ€ter in den Kölner Medien.

Der Kölner Dom steckt voller DĂ€monenwesen. Auf der Domorgel hockt ein Vampir, der einem geflĂŒgelten Hund Ă€hnelt (worauf ich spĂ€ter noch eingehen werde). Außer einer Vielzahl von als “Engel” zu deutenden (u.a. musizierenden) Vogelwesen, weisen u.a. die RĂŒckenlehnen der StĂŒhle groteske und ebenfalls musizierende Fratzen, Gestalten und Mensch-Tier-Mischwesen auf. Ich hĂ€tte nicht fĂŒr möglich gehalten, dass Menschen je wirklich solche Grimassen gesehen haben, bis es mir 1996 selbst passierte, was ĂŒbrigens mit einem darauf folgenden Todesfall verbunden war.

Mythologie und Volksglaube spiegeln erlebte RealitĂ€t wieder, wenn auch leider manche ehemals WissenslĂŒcken-bedingte Fehldeutung dazu fĂŒhrte, dass man mit Anbruch der modernen Zeit bequemerweise gleich alles als Aberglauben abtat. Es ist anzunehmen, dass die Herkunft des in Asien als ‘Garuda’ bezeichneten Göttervogel sich nicht wesentlich vom nordeuropĂ€ischen Vogel Greif (Greiff), dem indianischen Thunderbird, dem griechischen Ikarus usw. - s. oben - unterscheidet. So sah es auch Autor John A. Keel, dessen Buch “The Mothman Prophecies” ursprĂŒnglich “Das Jahr des Garuda” heißen sollte.

Knusper Knusper KnÀuschen...

..wer knusperte an Köln’s HĂ€uschen? Und nachdem alles aufgeknuspert und verdaut war, befand “der hungrige Wind, das Himmlische Kind” (was bedeutet Wind? s. Papperlapapp ) sich auch schon bereits auf dem Weg nach - nach der ehemaligen Burg Windin benannten Ortschaft - Winnenden und fiel dort ein. Am Tag des Amoklaufs, dem 11. MĂ€rz 2009, jĂ€hrten sich die TerroranschlĂ€ge von Madrid zum fĂŒnften Mal. Bei diesen handelte es sich um eine Serie von zehn (angeblich) durch islamistische Terroristen ausgelöste Bombenexplosionen in Madrider ZĂŒgen - in Spanien umgangssprachlich als 11-M, 'M‘ fĂŒr Marzo/MĂ€rz - abgekĂŒrzt. MĂ€rz beinhaltet das Wort MĂ€r (MĂ€rchen) sowie Mar, Mare / Alp (Elf) oder Nachtdrude und Nightmare = Alptraum. 11M bzw. 11. MĂ€rz heisst also eigentlich "Elfe Elfe“ - eine dĂ€monische Doppelbenennung, wie auch bei dem Ort Winnenden (s. Papperlapapp). Offiziell war MĂ€rz (Martius) nach dem Kriegsgott Mars benannt - vgl. auch ausmerzen, Mater, Mutter, Mahr, Mare (Old Hag, Hexe), Mara (Inkubus), Mora/Moira (Schicksalsgöttin, Fee), sowie allerlei andere europĂ€ische AusdrĂŒcke (zmora, mura, mora, moira usw.) fĂŒr Alptraum ( http://en.wikipedia.or/wiki/Mare_(folklore) ). Basis ist ferner das indogermanische 'mer‘ fĂŒr Verletzen. Mora (Schicksalsfee Moira) ist ĂŒbrigens auch die Grundlage fĂŒr den Namen Maria. Der offizielle Name des Kölner Doms lautet "Hohe Domkirche St. Peter und Maria". Hallelujah.

Dass Mare/MĂ€hre (engl. 'mare‘) - eigentlich ein schauderhaftes Nachtwesen/Vampir/Alb - auch Pferd bedeutet liegt wohl daran, dass man einst glaubte, die fliegenden Wesen (Wildes Heer, Percht) seien zu Luft auf Pferden unterwegs. Zum Wort 'Pferd‘ (von lat. Veredus = bewegen, reiten, durch die LĂŒfte fahren usw. - indogerm.: reidh) gibt es folgendes zu sagen:

Wodan's Wilde Armee (Wildes Heer usw.) wird u.a. als 'Percht' bezeichnet. Dass Percht mit den Worten Wind, und Vater etc. zusammenhĂ€ngt, habe ich in 'Papperlapapp' aufgezeigt (vgl. ve, va, vi, fe, fa, fi = Wind, Fee, Geist, Wodan... Veredus = Reiter des Windes/Sturmes). Reiten und be-ritten (be-sessen) sein hĂ€ngen zusammen mit diesem 'Etwas', das einen - vorzugsweise des Nachts - reitet, wobei sowohl die eigentliche 'Mare' (Hexe, Night-mare...) als auch das Pferd (= Percht), auf dem die Mare heranritt, gemeint waren. Die Bezeichnungen 'Pferd' und 'Mare' beruhen damit auf einem nĂ€chtlichen, dĂ€monischen FlugphĂ€nomen. Soweit ich anhand einiger deutscher und englischer BĂŒcher ĂŒberprĂŒfen konnte, scheint dieser Zusammenhang in offiziellen etymologischen Werken keine BerĂŒcksichtigung zu finden. Es mag daher sein, dass Sie diese ziemlich einleuchtende - und wahrscheinlich richtige - ErklĂ€rung nur bei mir finden (wie es auch schon bei vorherigen BegriffserlĂ€uterungen der Fall war).

'Es' ist da, spielt seine Spiele mit uns und unserer kulturellen Entwicklung, und hat sich in unserern Sprachen verewiglicht. Man kann soviel herumforschen, wie man will, - wenn man die sprachliche Komponente (Name-Game / Main-Game) vernachlĂ€ssigt, wird man niemals den Schleier auch nur ansatzweise anlĂŒften...

Nach offiziellen Angaben kamen in Madrid (11M) 191 Menschen ums Leben (vgl. 911), 2051 wurden verletzt, 82 davon schwer. Damit stellt dieses Ereignis nach dem Anschlag auf die Pan-Am-Maschine ĂŒber dem schottischen Lockerbie (1988) in der Geschichte der EuropĂ€ischen Union den terroristischen Anschlag mit den meisten Todesopfern dar. Die AnschlĂ€ge wurden niemals aufgeklĂ€rt, obwohl anders lautende GerĂŒchte sich in der öffentlichen Meinung inzwischen etablierten.

Über Madrid habe ich bereits HIER berichtet: Der Name des Madrider Flughafen Barajas, auf dem es am 20. August 2008 kurz nach dem Abheben zum Absturz einer Spanair Passagiermaschine kam (154 Opfer), heißt in der Übersetzung ‘Kartenspiel’ und deutet daher auf den JOKER (Harlekin, Hellequin) - den wegen seiner Maskierung am wenigsten maskierten Trickster (da am einfachsten als solcher erkennbar).

Corinna, 24. Juli 2010

Teil 3

Was geflĂŒgelte Wesen angeht, hat das Joker-PhĂ€nomen aber noch mehr Überraschungen fĂŒr uns parat. Wonach man nĂ€mlich in offizieller, etymologischer Forschung ebenfalls vergeblich suchen wir, ist die eindeutige Parallele zwischen WALHALLA und ALLAH (von Alaha, al-ilah).

Wiki sagt ĂŒber die WalkĂŒren:
„Eine WalkĂŒre (auch Schlacht- oder Schildjungfer) ist in der nordischen Mythologie ein weibliches Geisterwesen aus dem Gefolge des Göttervaters Wotan bzw. Odin. Sie erwĂ€hlen aus den auf dem Schlachtfeld Verstorbenen die Einherjer ("ehrenvoll Gefallene“) aus, auf dass sie in Walhall eingehen sollen.“

Eine WalkĂŒre (sie 'kĂŒrt‘ die Toten, vgl. 'WillkĂŒr') ist, anders ausgedrĂŒckt, ein TotendĂ€mon oder Todesengel, - oder geflĂŒgelter Geist. Sie bringt den Verstorbenen nach WALHALL (WALHALLA, VALHOLL, VALHÖLL etc. Diese 'Halle‘ - oder auch Palast des Wodan/Odin - ist die Hölle [= holy, heilig u. whole, heil] u. steht in Verb. mit hell, erleuchtet, 'illuminated' [Luzifer]. Illuminated heisst auch 'set alight' [Satellite, vgl. Lena]). Parallel zum WAL-VATER (anderer Name fĂŒr Wodan) wird in der Edda auch die WALA - als weibliches GegenstĂŒck - genannt. Es handelt sich um eine wissende Frau mit geheimnisvollen KrĂ€ften, also eigentlich um eine Hexe aus der HÖLLE (Holle, halla). Es ist somit nicht verwunderlich, dass die Christen sich kurzerhand einer erfundenen "Heiligen Walpurga“ bedienten und diese dem Tag Wodan‘s Hochzeit (30. April auf den 1. Mai / Hexensabbat, Walpurgisnacht) zuordneten (Christentum hat sich stets Ă€lterer Vorstellungen bedient und diese umgedeutet oder verzerrt, wie es gerade passte). WALL als Name einer Begrenzung (vgl. Zaun) steht ohnehin in enger Verbindung zur Hexe (orig. 'Hagezusse' = Zaunreiter/Heckenreiter; - der Zaun sinnbildlich als Grenze zwischen dem Diesseits und dem Jenseits bzw. der Anderwelt). Zusse, ĂŒbrigens, bedeutet nicht nur 'Weib', sondern auch Pferd, bzw. 'schlechtes Pferd', womit der oben erlĂ€uterte Zusammenhang zwischen Pferd und Percht nochmals bekrĂ€ftigt wird (Hexe/DĂ€mon = Pferd; Pferd = DĂ€mon...).

Wal-Halla dĂŒrfte sinngemĂ€ĂŸ "Begrenzung zur Hölle“ gemeint haben. Man findet daher Wala oder Vala auch in Volo von "Diavolo“ bzw. "Diabolo“ (diabolisch, teuflisch, nach Baal), weswegen man diesen Tag auch als Belta(h)ne (Baal-tane) nennt. Wichtig ist zu wissen, dass dem Ort 'Hölle' offenbar eben nicht die gleiche Bedeutung zukam wie es spĂ€ter von der christlichen Kirche aufgebracht wurde. Sie war offenbar Ort der Götter (nicht des Teufels!), deren Zorn man fĂŒrchetete (und nicht den Zorn eines Teufels), - weswegen man alles versuchte, es ihnen (durch Opfergaben, UnterwĂŒrfigkeit und Gehorsam) recht zu machen.

Walhalla wird zudem als diejenige Halle/derjenige Ort beschrieben, an den die Gefallenen gebracht werden. Wal/Val verweist auch auf 'Fallen', was eine interessante Verbindung zum gefallenen Engel bzw. dem fallenden (stĂŒrzenden) Ikarus darstellt.

WALHALLA ist die 'StĂ€tte‘ von Wodans Wildem Heer (UFO PhĂ€nomen, durch die LĂŒfte zischende Genies/DĂ€monen). Nach dem Lied der Edda ĂŒbrigens besitzt dieser Ort 540 Tore. Diese Zahl findet sich bereits im alten Ägypten, wo 540 Götter und DĂ€monen ĂŒber die DUAT (die jenseitige Unterwelt, Ort des Totengerichts) - und 42 Tore (bzw. PrĂŒfungen) - regieren (42...die Antwort auf alle Fragen? vgl. 'Per Anhalter durch die Galaxis'). Von dort, dem nördlichen Afrika, haben sich Religionen - inkl. ihrer Begriffe - dann in alle Richtungen ausgebreitet. ALL (alle, alles, alls, alla, all, von elohim) bedeutet das Gesamte, eben ALLES. Hölle (hell, holy, halla, hal) mag ursprĂŒnglich wertfrei fĂŒr ALLES GÖTTLICHE gestanden haben. ALLAH beschreibt dieses göttliche GANZE, den Schöpfergott (Allah = verwandt mit Elohim/Götter und Baal). Und WALHALLA (Hölle) ist nichts anderes, als dieser ganzheitliche, allmĂ€chtige Raum Gottes, der Positives und Negatives vereint als 'Eins'. Das alleinige MĂ€chtige ist ALL-EINS, ALL-EINE (Al-one).Ist es auch alleine?

ErwĂ€hnenswert ist der Umstand, dass Elfe/Alf/Alb (DĂ€mon/Geist, von lateinisch albus 'weiß)' auf dem indogermanischen 'helbos' basiert (vgl. All und Hall, wie Allah und Walhalla). Ich sehe da einen deutlichen Zusammenhang zu Kölle: "Hellau" und "Alaaf"(alaaf s.o.), was damit "Hölle" und "Elf" - bzw. ein doppeltgemoppeltes "Hölle" meint. Oder anders ausgedrĂŒckt; Die Karneval Jecken brĂŒllen alle nach Allah. Wenn das nicht interessant ist... Bei Karneval, Fasching, Fastnacht handelt es sich um Veranstaltungen religiösen Massenwahns. Carnevalere ('Fleischwegnehmen') oder Fasten beschreibt dabei die fĂŒr die zornigen Götter erbrachte Opfergabe (Askese), s. z.B. www.ufos-co.de/news_artikel/ht ... /article.php?storyid=1757 , www.ufos-co.de/news_artikel/ht ... s/article.php?storyid=754 , u. www.ufos-co.de/news_artikel/ht ... /article.php?storyid=1619

Der Begriff Allah ist (unabhĂ€ngig von um ihn entstandenen Lehren) AUCH eine der Grundlagen fĂŒr die nordischen Mythologien und Glauben. Durch die aufgezwungene AufrĂ€umaktion des Christentums hat sich diese Klarheit leider verloren.

Der in KÖLN am UnglĂŒcksgeschehen lungernde FlĂŒgler ist AUCH eine WalkĂŒre, ein Todesengel, der die beiden Verstorbenen (den deutschen BĂ€ckerlehrling Kevin und den der islamischen Kultur angehörigen Khalil) zu WALHALLA / ALLAH geleitete... geradewegs in die Über-Halle (Hölle, ALL-mĂ€chtiger Raum). WALHALLA ist das mit den Menschen mitgewanderte, verĂ€nderte und kulturangepasste Wort ALLAH. Wodan (Wal-Vater, Grenzposten am Tor zu Hölle, Wildes Heer, UFOs) ist eine Form von Allah. Das Gesamte. ALLAH (al-ilah) fand sich im Wort AL (Variante von EL und Il) auch bei den Mayas, die die Götterkultur aus anderer Richtung mitbrachten:

'AL, der göttliche Vater' (seine Mutter war ALMA MATER, AL‘s Mutter). In der VerĂ€nderung zu 'OL' und dem Stammesnamen Olmeken (AL-Menschen) z.B. deutet sich an, dass AL (Gottesvater, Allah) den Menschen innewohnt, ihr Tun und Handeln lenkt.

Die ursprĂŒnglichen ZusammenhĂ€nge der religiösen bzw. kulturellen Zugehörigkeit beider Köln-Opfer lassen sich - wie oben dargestellt - durch konzentriertes Nachforschen im Ikarus, der FlĂŒgelgestalt (WalkĂŒre), wiederfinden. Das mag eine unĂŒbliche Vorgehensweise sein, sie fĂŒhrt aber ĂŒberzeugend zur Erkenntnis darĂŒber, dass jeder noch so unterschiedliche Umgang mit Glauben, Ritualen und Regeln, nichts daran Ă€ndert, dass das (paranormale u. religiöse) ERLEBEN aller Kulturen dem Grunde nach gleich war bzw. ist. Wenn das mĂ€chtige, alles durchdringende PhĂ€nomen (Gott, Götter) es nicht fertiggebracht hat, den Menschen dieses nahe zu bringen, dann muss dahinter wohl Absicht stehen. Es wĂ€re vermutlich zu langweilig, wenn die Menschen sich einig wĂ€ren.

Die obigen Darstellungen sind umso interessanter, wenn man weiß, dass der zum UnglĂŒckszeitpunkt regierende OberbĂŒrgermeister der Stadt Köln, Fritz Schramma (s.o.) in die ewig andauernde Diskussion bzgl. Streitigkeiten zwischen (christlichen) Deutschen und (dem Islam angehörigen) TĂŒrken verwoben war. Nicht nur kam sein Sohn Stephan durch einen von einem TĂŒrken verursachten UnglĂŒcksfall zu Tode, - auch trug Schramma den (gehĂ€ssig gemeinten) Spitznamen "TĂŒrkenfritz“. Trotz des tragischen Schicksals seines Sohnes nĂ€mlich, hatte der umstrittene Schramma sich unbeirrbar fĂŒr den Bau einer islamischen Moschee in Köln eingesetzt. Er glaubte, wie er beteuerte, an eine friedliche Ko-Existenz verschiedener Religionen.

Am 1. Nov. 2009 erhielt Schramma den "Mohammad-Nafi-Tschelebi Friedenspreis“ der "Zentralinstitut Islam-Archiv-Deutschland/Amina Abdullah Stiftung", womit sein Einsatz fĂŒr Integration und ein friedliches Miteinander in Köln gewĂŒrdigt wurde. "Gegen den Widerstand extremer Gruppierungen ist es Schramma gelungen, den Ruf der Rheinmetropole Köln als weltoffene Stadt zu festigen, in der Menschen unterschiedlicher Ethnien und Kulturen, Religionen und Weltanschauungen friedlich miteinander leben und sich entfalten können“, hieß es in einer ErklĂ€rung der Stiftung. Dass Schramma sich damit nicht nur (politische) Freunde machte, liegt auf der Hand. Was ansonsten mit Schramma passierte, habe ich weiter oben geschildert.... War sein Engagement der eigentliche Auslöser fĂŒr sein spĂ€teres 'Gegangen-Werden'?

Immer wieder finden (fanden) sich in vermeintlichen Engels- oder Alien-Botschaften rassistische ZĂŒge, schrieb John Keel in seinem Buch "Our hauted Planet". So berichtete (lt. Keel) auch der New Yorker Radiosprecher Long John Nebel, der endlose Interviews mit sog. Kontaktlern und UFO-Zeugen gefĂŒhrt hatte, in seinem Buch 'Way Out World', wie sehr er sich ĂŒber solche (von verschiedensten BrĂŒdern verschiedenster Planeten verbreitete) Propaganda wundere. Die rassistischen Manipulationen seien dabei stets nur angedeutet, geradezu zaghaft geĂ€ußert - dennoch aber stets klar und unmissverstĂ€ndlich. Meistens wĂŒrden sich solche Nachrichten gegen Juden, Schwarze oder politsch Andersorientierte richten. So wĂ€ren wohl auch die Paradebeispiele der Kontaktlerszene (Adamski, Meier und Co.) mit u.a. großen, blonden 'Nordics' im Anklang rassisch bzw. rassistisch zu werten, - Ă€hneln diese Raumkreaturen doch verdĂ€chtig den Phantasien der Nazis von einem 'reinen, arischen Geschlecht...

Die Frage, die man stellen muss, lautet: Hat das göttliche Trickster PhĂ€nomen ein Interesse daran, nicht nur verschiedene Glaubenssysteme zu erschaffen, sondern auch gleichzeitig fĂŒr möglichst viel religiösen Unfrieden zu sorgen (sofern dieser sich nicht ohnehin automatisch ergibt) ? Und wenn ja, warum? Und diente das Trickster-initiierte UnglĂŒck in der Severinstraße u.a. dem hĂ€mischen Aufmerksammachen auf diese (fĂŒr Götter wohl amĂŒsanten) menschlichen "UntrĂ€glichkeiten" ?

Corinna, 2. Sept. 2010 - u. thx Andri

Teil 4
“Main Mine Name Game”

“Göttlich-GeflĂŒgeltes“ - wie z.B. Mothman, Garuda, oder Ikarus - scheint eine SchwĂ€che fĂŒr EinstĂŒrze, ZusammenbrĂŒche u. AbstĂŒrze zu besitzen, d.h. seine Energien scheinen irgendwie in derartigen Crashes zu kumulieren. Vom ersten aufgefundenen Köln Opfer, dem 17jĂ€hrigen Waisen und BĂ€ckerlehrling Kevin K., der in der Nacht vom 7. MĂ€rz entdeckt wurde, wurde genau ein einziges Foto veröffentlicht: Es zeigt ihn mit einem grĂŒnen Papagei (engl. “green parrot”) auf der Schulter. ‘Green‘, das anagramatisch ‘negre’ = schwarz enthĂ€lt, birgt einen Hinweis auf einen schwarzen Rabenvogel und damit einen vagen Hinweis auf Hexen- bzw. DĂ€monenkrĂ€fte (Foto u.a. in diesem Video: www.youtube.com/watch?v=nk6nghCWYAo&feature=related ). Zum Zeitpunkt von Kevins Auffinden in der Severinstraße jĂ€hrte sich der Absturz einer indonesischen “Air Garuda” Maschine zum zweiten Mal. Das Flugzeug war wĂ€hrend der Landung auf dem Yogykarta Flughafen auf Java verunglĂŒckt, wobei 22 der 133 Menschen an Bord umkamen.

“Green Parrot” war der Name einer Taverne an der Route 66 im US Bergbauörtchen Galena (s. http://rwarn17588.wordpress.com/2007/ ... verns-demise-is-imminent/ . Galenit = silber-farbenes u. -haltiges Bleisulfid, gilt als eines der ersten Minerale, das von Menschen bergmĂ€nnisch abgebaut wurde; - frĂŒher u.a. in 'Bleiweiß oder 'Schneeweiß‘ benutzt). Galena ist u.a. bekannt wegen der Bordellbesitzerin Ma Steffleback, die ab etwa 1890 began, insges. ca 30 betrunkene Bordellbesucher mit einer Axt zu spalten, zu berauben und ihre sterblichen Überreste in den MinenschĂ€chten zu entsorgen. Bis heute sollen diese - als auch die 1909 im GefĂ€ngnis verstorbene Ma Steffleback - in Galena herumspuken.

Nach einem plötzlichen (auf Wassereinbruch zurĂŒckzufĂŒhrenden) Abrutschen in unterirdische Tunnel einer Silber-Mine (vgl. U-Bahn Tunnel Köln) musste das ĂŒber 100 Jahre alte GebĂ€ude der ‘Green Parrot Tavern’ im September 2007 abgerissen werden. Es finden sich nicht nur deutliche Parallelen zum UnglĂŒck von Köln, sondern auch Name-Game AuffĂ€lligkeiten um den Einsturz der New Yorker Twin Towers: Galena enthĂ€lt ‘Lena‘, den Namen unserer Grand Prix Queen, die (wegen dem Kontrast ihres dunklen Haares zu ihrer BlĂ€sse?) in der Presse oft “Schneewittchen” genannt wurde. Schneewittchen taucht gewöhnlich mit sieben Zwergen auf, was “seven (sept.) elves” bedeutet = September Eleven oder 911 (s. auch Der Schwarze Joker ). Auf Lenas Webpage befindet sich auch ein 'Parrot'.

Weiterhin finden sich ZusammenhĂ€nge zum Winnender Amoklauf. Ein (engl.) ‘parrot’ ist ein ‘cock‘, was wiederum mit ‘Hahn’ ĂŒbersetzt werden kann. Hahn war der Name des erstgenannten Winnenden-Opfers, der Name der Albertville-Schuldirektorin und der Name des Autohauses, an welchem Tim Kretschmer sich angeblich selbst richtete (der indische Gott der Liebe, des Verlangens und des Urtriebes heißt ĂŒbrigens Kama/ -> 'Kama Sutra', der auf einem Papageien reitet, bzw. von einem solchen begleitet wird. Kama beschießt Menschen mit seinen Pfeilen, Ă€hnlich wie Amor oder Eros).

Ein StĂŒck unterhalb des Kölner Severintores (‘Porta Severini‘, angebl. Erscheinungsort von HexenĂ€hnlichen Weibern, gen. singul. ‘Juffer‘ - Ihr Erscheinen kĂŒndigt den Tod an, s. http://de.wikipedia.org/wiki/Juffer ) befand sich einst eine BĂ€ckerei gen. ‘Backes’. Auf Wiki heisst es hierzu:
“An der Severinstraße 5, stadteinwĂ€rts unmittelbar vor dem Severinstor, lag das 'Backes' (Backhaus, BĂ€ckerei) Schmitz, das bei einer historisch nicht belegten und zeitlich nicht bestimmbaren Bestrafungspraxis eine wichtige Rolle gespielt haben soll: Verbrecher, die zum Staupenschlag verurteilt wurden, trieb man demnach vom GefĂ€ngnis im Frankenturm die Severinstraße hinab. Erst hinter dem Schmitz-Backes endete die schmerzhafte Bestrafung, falls der Delinquent sie lebendig ĂŒberstand und durch das Severinstor die Freiheit erreichte. Das Kölsche Sprichwort „Do bes och noch nit an Schmitz-Backes verbei“ oder „Do bes noch nit lans Schmitz-Backes“ (Du bist noch nicht am Schmitz-Backes vorbei) steht im ĂŒbertragenen Sinne fĂŒr jemanden, der noch nicht außer Gefahr ist oder noch nicht alles ĂŒberstanden hat. An der Stelle befindet sich heute noch eine BĂ€ckerei, die als Schmitz-Backes bezeichnet wird “ (Zitat Ende). Köln-Opfer und BĂ€ckerlehrling Kevin K. arbeitete gem. Angaben der Medien bei einer BĂ€ckerei in der - parallel zur Hahnenstraße verlaufenden - Ehrenstraße, welche in die Albertusstraße mĂŒndet, - eine weitere Verbindung zum nur Tage spĂ€ter folgenden Amoklauf an der Albertville Schule (mehr Seltsames zum Winnenden Amoklauf ĂŒbrigens hier: Wird Winn-(je)-enden ).

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"Green Parrot Tavern", Galena.
Beachte: "Snow" (Schnee -> Schneewittchen, Lena...)

Aber schauen wir noch einmal auf die “Green Parrot” Taverne an der Route 66 im US Ort Galena: Ein grĂŒner Papagei (green parrot) ist ein ‘green bird’ (GrĂŒner Vogel), was an ‘greek bird’ (griechischer Vogel) erinnert - wobei wir wieder beim griech. IKARUS wĂ€ren. Der Name ‘Galena’ hört sich nach ‘Galin‘ an. Nachdem man weiß, dass erhebliches 'Aufkommen von umherfliegenden Mothmen’ in Point Pleasant, West Virginia, möglicherweise 1967 in dem Einsturz der ‘SilberbrĂŒcke’ (Silverbridge, 46 Tote, s. http://en.wikipedia.org/wiki/Silver_Bridge) gipfelte (s. ‘The Mothman Prophecies“), wundert es den Name-Game-Versierten nicht, dass es offenbar im Jahre 1864 zu Mothman, bzw. Thunderbird Sichtungen an der chilenischen Galin-Silbermine in der (von Minenbau durchzogenen) Atacama WĂŒste bei Copiapo (ehem. Inkareich, heute einer der grĂ¶ĂŸten Silberproduzenten der Welt) gekommen war. Das ĂŒbelriechende FlĂŒgelwesen zeigte sich hier offenbar mit schlangenĂ€hnlichem Hinterleib, Ă€hnlich dem "Quetzalcoatl/gefiederte Schlange“ der Maya.

Zitat aus Papperlapapp :
"Das hungrig-stĂŒrmische Wodan-PhĂ€nomen in seinen Tiger-Autos mag sich ferner ausgedrĂŒckt haben im BrĂŒckeneinsturz von Kota (Japan) am 24. Dezember 2009. Kota/Cota [..] heisst silbenversetzt 'Taco'. In Tacoma (Washington State, USA) befindet sich die kurz als 'galloping Gerti(e)' - silbenversetzt 'Tiger‘ [= Tyr, Tysk] bezeichnete BrĂŒcke, die am 7. Nov. 1940 wegen starkem Wind einstĂŒrzte [7. Nov = Sept Eleven = 911]. Auf der BrĂŒcke befand sich u.a. ein Cocker Spaniel. Tacoma beinhaltet ferner das Wort Coma/Koma - rĂŒckwĂ€rts: Amok - was an den von Winnenden-Schulleiterin Astrid Hahn ausgerufenen Warnsatz 'Frau Koma kommt‘ erinnert, als Auftakt zu einem Amoklauf, an dessen Ende der Beschuldigte, Tim K., vor dem Autohaus 'Hahn' zu Tode kam. Das englische Wort fĂŒr Hahn ist Cock (vgl. COCKer Spaniel), das spanische Wort fĂŒr Hahn ist Gallo (vgl. BrĂŒckenname GALLOping Gerti(e))“ (Zitat Ende). Die 1967 eingebrochene Silverbridge verband Point Pleasant mit dem Ort Gallipolis (Ohio). Gall - Gallipolis - Galin...

Zur erwĂ€hnten, strangen Sichtung heißt es auf Wiki, dass das “Unbekannte Fliegende Objekt” aus 1864 erstmalig in einer Zeitung vom 18.MĂ€rz 1868 erwĂ€hnt wurde. SpĂ€ter wurde der Bericht (’a strange bird‘) von Forscher Charles Fort in “The Zoologist” und “Lo!” aufgegriffen. 1965 schließlich erwĂ€hnte Ufoforscher Jacques Vallee ebenfalls dieses (Ufo-) Ereignis. Auf www.aforteanosla.com.ar/afla/a ... crypto/copiapo%201868.htm wird allerdings betont, dass es sich bei der 1864 (oder 1868, gelegentlich auch mit 1. Juli 1868 datiert) gesichteten Fluggestalt nach Zeugenaussagen der Bergleute eindeutig um eine Art Monstervogel gehandelt hatte. Dieser sei, als die Minenarbeiter an der Galin Mine Feierabend hatten und auf das Essen warteten, schnell und in einer geraden Linie durch die Luft geflogen. Dabei habe er den Himmel teilweise verdunkelt. Als er niedrig ĂŒber die Köpfe der Arbeiter zischte, waren ihnen die immensen, Federbesetzten FlĂŒgel aufgefallen, die außerdem mit Borsten - wie bei einem Wildschwein - ĂŒberzogen waren (vielleicht auch mit Stacheln wie ein ’Copiapo’? - was ein ortsĂŒblich vorkommender Kaktus ist). Am langgezogenen, restlichen Körper waren leuchtende, schuppenartige Elemente aufgefallen, die zusammen schlugen und dabei laute, metallische GerĂ€usche verursachten. Einige der Zeugen wollen ein Ă€hnliches Flugwesen bereits einige Jahre zuvor beobachtet haben ( www.ufoupdateslist.com/2004/mar/m21-016.shtml - es mag sich um einen "geflĂŒgelten Geist" - s.o. Teil 3: WalkĂŒre/Walhalla - gehandelt haben).

In “The Zoologist” wurde spĂ€ter erwĂ€hnt, dass das Flugwesen, das Augen wie glĂŒhende Kohle besessen haben soll, mit einem lauten Motor versehen gewesen war. Möglicherweise veranlasste die modernere Deutung von allerlei unbekannt-Fliegendem als Ufos dann Herrn Fort oder Herrn Vallee, aus dem berichteten Quetzalcoatl-artigen Monstervogel mit GrashĂŒpferkopf, eine ‘Luft-Konstruktion mit Motor’ - sprich Ufo - zu machen (ein Ă€hnlicher Bericht lag ĂŒbrigens von Juli 1868 aus Parramatta, Australien vor. Dort berichtete Fred Birmingham, er sei an Bord einer - gelandeten - fliegenden Arche geholt worden, wo man ihm wichtige Unterlagen zeigte. B., der kurz nach diesem Erlebnis an verschiedenen Störungen und Fieber erkrankt war, will spĂ€ter festgestellt haben, dass die Unterlagen ihm zukĂŒnftige Erlebnisse gezeigt hatten).

(Anmerkung: Ein lauter Riesenvogel mit GrashĂŒpfergesicht und schlangenartigem Körper klingt irgendwie auch nach einem Hubschrauber. Man mĂŒsste daher auch in Betracht ziehen, dass die Bergleute eine Art geisterhafte Zukunftsvision gehabt haben. Immerhin sind in der betr. Region anlĂ€sslich der Rettungsarbeiten mittels 'Fenix-Kapsel' unaufhörlich MilitĂ€r- Nachrichten-, u. Transporthubschrauber (rot-blinkend und laut-brummend) ĂŒber der eingestĂŒrtzen Mine herumgeflogen.
Auch ein als Hubschrauber 'verkleidetes' Ufo kommt letztlich in Betracht, s. hierzu auch den Artikel "Phantom Helikopter").

Etwa 142 Jahre nach dem Auftauchen des Monstervogels, am 27. Febr. 2010, wurde Chile von einem verheerenden Erdbeben heimgesucht, das sich noch Wochen spĂ€ter in mehreren Nachbeben erging. Tsunamis zerstörten ganze KĂŒstenstriche. Einheimische berichteten, dass die Geister der Erdbebenopfer umherspuken, - besonders die Seelen von getöteten Kindern schrien und jammerten. Auf einer BrĂŒcke will man Schattenwesen beobachtet haben. Die ĂŒbernatĂŒrlichen Berichte werden von Fachleuten als psychologische Nachwirkungen der Beben-Traumata gedeutet - wie es in Katastrophengebieten ĂŒblicherweise vorkommen soll.

Wie auch immer, bereits am 5. Oktober 1859 - ein paar Jahre vor der genannten Monstervogelsichtung (und möglicherweise im gleichen Zeitraum von mehreren derartigen Sichtungen - s. Zeugenaussagen der Bergbauer) war es in Chile zu einem Erdbeben gekommen (insgesamt sind Erdbeben in Chile nicht gerade selten). In einem Reisebericht aus dem teilweise zerstörten Copiapo von damals heißt es: " WĂ€hrend der Bewegungen des Bodens hob sich das Wasser in den kĂŒnstlich angelegten GrĂ€ben zu mehreren Fuß hohen Wellen und trat hie und da schĂ€umend aus seinen Ufern. Der Erdboden bekam Risse, selbst in den Straßen der Stadt, die offenstehen blieben..."

Am 13. Oktober 2010 tauchte der “Phoenix“-Riesenvogel (spanisch ‘fenix’) in derselben Gegend wie damals wieder auf: In dem ehemals Opferkult-verliebten Chile (Inkareich. Besonderes beliebt: Kinderopfer) wurden 33 verschĂŒttete Kumpel in Copiapo mit dem “Fenix” nach ca. 70 Tagen aus der Tiefe geholt. Die Welt stand Kopf: Gott hatte es gut mit ihnen gemeint. DarĂŒber allerdings lĂ€sst sich streiten, denn wir wissen ja, es kommt nicht so darauf an, jemanden vorĂŒbergehend zu retten, wenn am Ende sowieso alle nach Walhalla kommen. Vielleicht wurde die Aufmerksamkeit aus einem ganz anderen Grund auf die Gegend um Copiapo gelenkt.

Corinna, 29. Nov. 2010
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