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Artikel : IKARUS - Teile 1-3 u. UPDATE Teil 4 - v. 29. NOV. 2010
Erstellt am 29.11.2010 19:50:00 (7594 x gelesen)

Teil 1 + 2 + 3 + 4

Unter Tonnen von Trümmern hört keiner dein Wimmern

von Corinna


Nachdem man den Kölnern am Waidmarkt maulwurfartig den Boden unter den Füßen weggegraben hat...


...was am 3. März 2009 zum Einsturz des Historischen Archivs der Stadt und dem tragischen Tod von zwei jungen Männern führte, mussten wegen leichter Beschädigungen und Absenkungen auch Teile des direkt gegenüber dem kollabierten Gebäude liegenden Schulgebäudes des Friedrich-Wilhelm-Gymnasiums an der Severinstr. 241 abgestützt werden - und die Schule musste geschlossen bleiben.

Der Unterricht wurde in das Volkshochschulgebäude am Neumarkt verlagert. Wie bekannt wurde, war die Schule wegen eines einen halben Quadratmeter großen Loches in der zur Schule gelegenen U-Bahn-Tunnelschlitzwand ebenfalls massiv von einem Zusammenfall bedroht gewesen.

Anwohner fragten sich nach dem Einsturz des Archivs in der Severinstr. 222-228, ob nicht besser der ganze Stadtteil abzutragen sei, bevor er womöglich wie einst Atlantis unter der Erdoberfläche verschwindet. Immerhin wurden in den letzten Jahren Risse und Schäden an 300 - 400 Gebäuden gemeldet (zeit.de). Schon vor fünf Jahren war es im Zuge des U-Bahn-Baus zu Schäden an Decke und Wänden der romanischen Kirche 'St. Maria im Kapitol‘ (errichtet auf einer frühen römischen Tempelanlage) gekommen.

Ob die marode Straßenlandschaft nun auf die U-Bahn Tunnelarbeiten, auf Grundwasserprobleme oder doch letztlich auf sehr aktive Brunnenbauten zurückzuführen ist, sei dahingestellt, doch Wassereinbruch gilt nach wie vor als unmittelbarer Auslöser für den Erdrutsch und den Sturz des Gebäudes in die U-Bahn Tunnelröhre. Wegen der nicht eindeutigen Ursache für diesen Wassereinbruch ermittelte die Staatsanwaltschaft zunächst wegen fahrlässiger Tötung, Körperverletzung und Baugefährdung gegen Unbekannt. Es sollte das Ergebnis von aufwendigen Bodenbohrverfahren abgewartet werden.

Seit etwa Anfang Februar 2010 wird als Ursache für den Einsturz Pfusch am Bau diskutiert: Mehrere Bauarbeiter der ARGE Nord-Süd Stadtbahn (der angebl. suspendierte 'Rolf K.‘ u. Komplizen) sollen im Auftrage des Vorgesetzten absichtlich zu wenige der stabilisierenden Metallbügel (oder Metallanker) in die Tunnelwände eingeflochten haben. Die etwa 500 gestohlenen Bügel sollen an einen Schrotthändler verkauft worden sein. Ob es sich bei derartiger Bauweise (Firma Bilfinger & Berger) um einen 'Kölner Einzelfall‘ handeln würde, oder ob auch sonstwo im Land gepfuscht wurde, sei - gem. den Angaben der Kölner Staatsanwaltschaft - dahingestellt (ZDF Video 2010: http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitra ... u#/beitrag/video/987140/Kölner-Archiv-Einsturz-vor-einem-Jahr ).

Ebenso dahingestellt sei wohl die Frage, wer eigentlich die Verantwortung für den gesamten Bau trägt. Anfang Mai 2009 nämlich berichtete der WDR, dass die Aufsicht für die Tunnelbauten offenbar nicht, wie bis dahin vermeldet, bei der 'Kölner-Verkehrs-Betriebe-AG', (KVB) sondern bei der Stadt Köln liegt. Der Bauvertrag nämlich enthält eine ungewöhnliche Klausel, die besagt, dass weder die KVB noch deren Versicherung für Schäden der Stadt, die durch den Bau entstehen, aufzukommen haben. Der Vertrag nimmt allerdings solche Schäden aus, die durch Vorsatz entstanden sind. Wenn es also Bügelklauer gäbe, dann wäre die Stadt Köln wahrscheinlich von der milliardenhohen Verantwortung befreit. Das lässt viel Spielraum für Spekulationen...

Der zum Zeitpunkt des Einsturzes amtierende (und schon im Vorfeld umstrittene) Oberbürgermeister (OB) der Stadt Köln, Fritz Schramma (CDU), - Ehrenmitglied des Festkomitees der Kölner Karnevalsgesellschaften - war heftig kritisiert worden und hatte daraufhin am 29. März 2009 erklärt, nach Ablauf seiner Amstzeit am 20. Oktober 2009 auf eine erneute Kandidatur zu verzichten.

Wikipedia: "Ein Ermittlungsverfahren gegen Schramma wegen vermeintlicher unzulässiger Tonband-Mitschnitte bei Sitzungen des Koordinierungsstabes ("Verletzung der Vertraulichkeit des Worts") zum Einsturz des Historischen Stadtarchivs wurde nach wenigen Tagen von der Staatsanwaltschaft eingestellt (Anm.: NACH Schrammas og. Erklärung!). Schramma hatte angeführt, der Mitschnitt sei völlig offen geschehen und habe nur die Arbeit der Protokollführer erleichtern sollen. Am 19. November 2009 wurde Schramma in geheimer Abstimmung im Stadtrat in den Aufsichtsrat der Köln Messe gewählt, gegen Vertreter aus Handel und Handwerk. Sein Mandat nahm er jedoch nicht an und sah sich als Opfer einer politischen und medialen Kampagne, die mit dem Einsturz des Stadtarchivs begonnen habe“ (Zitat Ende), s. auch: http://ksta.de/html/artikel/1238153826492.shtml

Schrammas Sohn Stephan übrigens war am 31. März 2001 in der Kölner Innenstadt als unbeteiligter Fußgänger bei einem illegalen Straßenrennen tödlich verletzt worden, etwa 6 Monate nach Schrammas einstiger, sogen. "Zufallswahl“ zum OB im Sept 2000. Schrammas Versprechen an die Stadt, den tragischen Einsturz des Archivs lückenlos aufzuklären, kommt wegen dieser persönlichen Erfahrung möglicherweise besondere Bedeutung zu. Aus genannten Gründen kam Schramma jedoch nicht dazu, sein Versprechen einzulösen (wer mag dieses bedauern, wer nicht?).

Kommen wir auf die angeblichen Baumängel zu sprechen: Auffälligkeiten an den betreffenden Tunnelwand-Abschnitten am Waidmarkt sollen, so vermeldet, VOR dem Unglück von einem Gutachter entdeckt worden sein - das jedenfalls wird neuerdings behauptet (überdies soll bereits 2008 vor Baumängeln gewarnt worden sein). Es gibt angeblich ferner Hinweise darauf, dass die Protokolle (28?) für diesen Bauabschnitt gefälscht wurden. Zunächst war offenbar davon ausgegangen worden, dass in der sich unmittelbar vor dem ehemaligen Stadtarchiv befindlichen Lamelle 11 (ELF!) zuwenig Beton verarbeitet worden war. Nach knapp einem Jahr kamen aber die fehlenden Eisenbügel ins Gespräch. Nach Meinung der Kölner Verkehrs-Betriebe könnte das Fehlen der Eisenbügel die Stabilität der Stützwand beeinträchtigt haben, was dann zum Eindringen des Wassers - und schließlich zum Zusammenbruch führte. Die Staatsanwaltschaft soll dieses zwar für unwahrscheinlich halten, ermittelt aber.

Inzwischen will man ferner bemerkt haben, dass auch an einer anderen Haltestelle (Heumarkt) teilweise lediglich 17% der zu verbauenden Bügel verarbeitet wurden. Das ist weniger als ein Fünftel: Trotzdem sah man vom plötzlichen Plan einer Evakuierung der Innenstadt - und auch einem Fluten der Tunnelbauten am 26. Februar 2010 - ab, da die Wände angeblich doch stabil seien. Video: http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitra ... au-bei-Koelner-U-Bahn-Bau . Wenn U-Bahn-Tunnelwände am Heumarkt mit einem Fünftel der benötigten Bügel stabil sind, dann sollte das doch auch am Waidmarkt (Archiv) gelten? Wie konnte es dann überhaupt zu einem Unglück kommen?

Abertausende von Kölnern, die nun mit einem mulmigen Gefühl durch die Innenstadt laufen müssen, dürften sich jedenfalls fragen: Wenn 17% von 100% Bügeln reichen, warum wird dann überhaupt erst von der Notwendigkeit von 100% Bügeln ausgegangen, bzw. warum sind 17% nicht gleich 100%? Da man die tatsächlich verbauten Bügel im Nachhinein angeblich nicht mit normalen Verfahren nachweisen kann, dürfte sich die Frage der Bürger damit beantwortet haben. Wie man das Fehlen von 80% der Bügel am Heumarkt festgestellt haben will, ist mir nicht bekannt.

Überdies wirft das mysteriöse Verschwinden von angebl. mind. 500 Bügeln grundsätzliche Fragen auf: Wieviele Bauarbeiter halten sich in den Tunneln auf, und wie ist es zu erklären, dass keinem der Pfusch aufgefallen ist? Wer hat Hunderte von schweren Eisenbügeln wann wie wohin gebracht. Hat man sich nachts zum Abtransport der Bügel herangepirscht? Hat man die Lieferwagen entwendet, zuvor deren Fahrer gefesselt und geknebelt? - oder diese sogar am Gewinn beteiligt? Wurden die Bügel in Latzhosen aus den Tunneln geschmuggelt oder waren sie gleich woanders hingeliefert worden, was einen Betrug an höherer Stelle voraussetzen würde? Oder war es Bügelklau im Affekt... Welcher Reichtum ist beim Verkauf von diesem Metall überhaupt zu erzielen? Der Ankaufspreis für Baumetalle dürfte sich bei 1,00 bis 5,00 Euro pro Kilo bewegen. Klingt nicht gerade nach einem Geschäft, für das man seinen Job und sein Leben - bzw. das vieler anderer - riskieren will. Im Februar hatte BILD Online z.B. berichtet, das ergaunerte Geld (Summen bis 200 Euro - gem. ZDF übrigens insgesamt um die 1000,- !!) soll zwischen den Dieben aufgeteilt - und beim Bäcker ausgegeben worden sein!????

Weder der Polier noch die Arbeiter sind Statiker. Sie führen aus, was vorher von anderen berechnet wurde. Wer ist so blöd, und lässt leichtsinnig notwendige Bügel weg in dem Tunnel, in dem er selbst täglich arbeitet? Wie muss man sich das alles bitte vorstellen? Ein Mitarbeiter der Brunnenfirma soll (entgegen der vehementen Bekräftigungen der Baufirma) angeblich ausgesagt haben, dass es am Waidmarkt keinerlei Bauaufsicht gegeben habe. Wäre das die Erklärung dafür, dass ein (auf Brötchen hungriger?) Arbeiter (oder ein ganzer Bautrupp) heimlich Metallbügel wegschafften konnte?

(Aber wo sind diese hungrigen Pfuscher eigentlich. Wer kennt sie, wer hat sie gesehen, in welchem Gefängnis sitzen sie ein?)

Ich habe keinen Artikel gefunden, der detaillierte Angaben zu dem angeblichen Bauklau bietet. Der "Kölner Stadt-Anzeiger" und die "Kölnische Rundschau" haben jedoch von falschen Vermessungsprotokollen für (mind.) 28 Schlitzwände in den Baugruben berichtet. Es muss demzufolge also fortgesetzter Bügelklau stattgefunden haben. Der Chef der hauptsächlichen Baufirma führte die Falschangaben in den Protokollen indessen auf Computerfehler zurück. Damit wies er Diebstahlsvorwürfe praktisch zurück.

Während der jetzige Oberbürgermeister der Stadt Köln, Jürgen Roters, sich über die Baufirma ereiferte, bezeichnete sein Vize, Jörg Frank, die Vorkommnisse beim Kölner Tunnelbau als Terrorismus. Man weiß nicht, ob eine bundesweit agierende Bügel-Mafia die Städte unsicher macht, oder was überhaupt an der ganzen Geschichte dran ist. Aber eines weiß man sicher: All das plötzliche Gerede wegen Bügeln, Sicherheit, Verantwortung, Skandalen und Kontrollen ‘vorher‘ und ‘nachher‘ kommt für Kevin und Khalil ein Jahr zu spät. Sie sind beide gestorben. Das Kölner Chaos (und mögliche weitere Baustellenchaotik an anderen Projekten wie dem ICE) taucht in den Medien gelegentlich auf, verschwindet dann wieder. Man schaut nicht mehr genau hin - für die bundesweite Öffentlichkeit ist die Sache weitestgehend gegessen. Auf mich wirken die Vorkommnisse nahezu absurd.

Dieser Absurdität begegnet man im Umfeld vieler Unfall- oder Todesfälle, wenn man etwas genauer recherchiert. Als Beispiele seien die sog. Amokläufe in Erfurt und Winnenden zu nennen, die nicht so abgelaufen sein KÖNNEN, wie sie in der Presse geschildert wurden - für deren Verlauf es aber auch keine anderen wirklich nachvollziehbaren Darstellungen gibt.

In verschiedenen Artikeln, wie z.B. Dinner for Deity (oder s. 'In einer Nebenrolle: Mensch' ) bin ich auf die mögliche Bedeutung von naheliegenden oder glaubhaften Erklärungen in Verbindung mit an sich eher unerklärbaren Vorfällen eingegangen und bezeichnete diese als Versuche, uns "auf die falsche Fährte zu locken“. In derartigen Fällen scheinen alle Beteiligten - sowie die Öffentlichkeit - die zunächst augenscheinlich einfachen oder logischen Erklärungen zu glauben, ohne diese zu hinterfragen, bei näherem Hinsehen aber tauchen Ungereimtheiten auf. Es ist nicht unbedingt davon auszugehen, dass Ermittler u.ä. in Versuche, Aufklärung zu verschleiern oder zu verhindern, verwickelt sind, obwohl das in Einzelfällen nicht ausgeschlossen werden kann. Es scheint mir aber in solchen Fällen so zu sein, dass die Vorfälle in ihrer Gesamtheit diktiert und "getrickst“ wurden, wie eine Theaterinszenierung, - mit dem Unterschied, dass den Schauspielern des "wahren“ Lebens nicht bewusst ist, dass sie eine Rolle ausfüllen (vgl. 'Statist‘ und 'Cameo Auftritt‘ in Katzenveit u. Rituelles, Teil 2 . Zur Vollendung des Entertainment-Programms hinterlässt das Trickstersystem Zeichen, die fast keinem auffallen.

Beim Einsturz des "größten kommunalen Archivs nördlich der Alpen“ versanken an die 30 Regalkilometer wertvollstes Archivgut aus über 1000 Jahren Kölner und rheinischer Geschichte im Schutt. Der (von Medien bezifferte) Schaden liegt - bei etwa einer Milliarde Euro. Die restlichen Bergungs- und die Restaurierungarbeiten werden noch Jahre andauern.

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Aus der 'Ausstellung zum Einsturz des Kölner Stadtarchivs' im Hamburger Staatsarchiv 2010

Der Einsturz ereignete sich übrigens genau 11 Tage nach dem Kölner Geisterzug (Elf = Elfe, Elbe, Alb, Dämon. Elf - 'einer übrig' - one left - a left - 'Kölle Alaaf). Infos s. http://geisterzug2009.blogspot.com/2009_02_01_archive.html , http://www.geisterzug.de/ , http://de.wikipedia.org/wiki/Geisterzug , http://www.ipernity.com/doc/lichtundschatten/album/111186 u. http://de.wikipedia.org/wiki/Erbsenb%C3%A4r . Der Kölner Geisterzug wird angeführt vom 'Ähzebär‘ (Stroh- oder Erbsenbär, Darstellung des 'Wilden-‘ oder 'Grünen Mannes‘, in modernen Zeiten auch bekannt als Bigfoot). Hier sehen Sie eine Zeichnung des Geisterzuges mit Geister-Clowns und Bigfoot als Anführer: http://www.geisterzug.de/erich.htm . Aus der Maske des Ähzebärs wurden teilweise weitere Figuren, wie z.B. der Lappenclown, entwickelt.

Beim Kölner Geisterzug, der einen 'alternativen‘ Karnevalsumzug darstellen soll, handelt es sich um eine Nachstellung des Wilden Heeres selbst (vgl. Wilde Jagd, Reiterzug der Dämonen und Geister und der umherhuschenden fliegenden Kreaturen...), so wie bei eigentlich allen Masken- und Karnevalsumzügen. Im Prinzip sind diese Veranstaltungen Ausdruck der Verehrung, der Unterwürfigkeit und ein Versuch der Nachahmung - dem Hintergrund nach tief religiös (s. auch Artikel Papperlapapp ). Die Wikipedi‘sche Erklärung zum Wilden Heer lautet (Auszüge):

"Der Geisterzug zieht mit einem fürchterlichen Gerassel unter Schreien, Johlen, Heulen, Jammern, Ächzen und Stöhnen durch die Lüfte. [Manchmal macht er aber auch liebliche Musik]. Die Wilde Jagd, das Wilde Heer, das Wütende (Wodan‘s) Heer bzw. ‘Harlechins Familie‘ [wie der Geisterzug auch genannt wird] bezeichnet einen Volksmythos über Erscheinungen am Nachthimmel, die als - vor allem während der Zwölf Weihnachtstage oder der Rauhnächte beobachtet - Jagdgesellschaft übernatürlicher Wesen interpretiert wurden. Die damit verbundenen Bräuche reichen mindestens ins germanische Heidentum zurück.

Das Phänomen, das regional deutlich verschiedene Ausprägungen hat, ist in Skandinavien als Odensjakt (vgl. Odin), Oskorei oder Åsgårdsrei (siehe auch Asgard) bekannt und eng mit der Julzeit verbunden. In England wird der Zug 'the Wild Hunt' genannt, in Frankreich 'Mesnie Hellequin'. Im französischsprachigen Teil Kanadas wird der Begriff 'Chasse-galerie' verwendet. Im Wallis heißt es 'Gratzug'. Den Zug führt meist ein Vorreiter an, der mit Rufen wie "Ho ho ho!“ (vgl. Santa Claus/Weihnachtsmann) warnt: "Aus dem Weg, damit niemand geschändet wird!“. Er trägt Apellativa wie "Helljäger“, "Tolljäger“ oder „Schimmelreiter“, manchmal (z.B. in Schwaben), reitet er als weiß gekleideter Berchthold - von weißen Hunden begleitet - dem Wilden Heer voran.

In Schweden wird als Anführer Oden (= Wodan) genannt, der eine mythische "Waldfrau“ (schw. Skogsrå, norw. Huldra) jagt. An manchen Orten ist der Anführer weiblich und nennt sich Perchta, Frau Holle usw. In Frankreich heißt die Wilde Jagd u.a. 'Chasse hennequine' oder 'Chéserquine'. Hier ist die Wilde Jagd seit dem 11. Jahrhundert bezeugt [..] Eine ältere Form lautet Hellequin, was früher als deutsches Helleken - 'kleine Hölle‘ - gedeutet wurde (vgl. Harlekin, Halloween)“
(Zitat Ende, http://de.wikipedia.org/wiki/Wilde_Jagd#Der_Geisterzug )

Für weitere Info‘s bitte die Suchfunktion nutzen (ich habe mehrfach über das Wilde Heer, dessen verschiedenartige Erscheinungen und Deutungen berichtet), - weiterführende Erklärungen finden sich insbesondere im Artikel "Papperlapapp“.

Zurück zum Einsturzgeschehen in Köln. Sofort war klar: Hier müssen etliche Hexenprozess- und Verhörakten verschüttet worden sein (http://www.historicum.net/themen/hexe ... rrichtsmaterialien/hille/ Verbindung Bamberg Haupthexenarchiv und Verhörorte). Inzwischen konnte man Dokumente und Handschriften des Universalgelehrten und Gründers der Universität zu Köln, Albertus Magnus, bergen. Magnus (* um 1200, † 15. November 1280/Köln) war wegbereitend für den christlichen Aristotelismus des hohen Mittelalters.

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Aus der 'Ausstellung zum Einsturz des Kölner Stadtarchivs' im Hamburger Staatsarchiv 2010.

[Wiki: Aristoteles entwickelte das System der formalen Logik: er erarbeitete eine vollständige Theorie der Urteile und Schlussfolgerungen, der Definitionen und Beweise, der wissenschaftlichen Einteilungen und Methoden. Er 'erfand' die zehn Kategorien sowie vier Arten von Ursachen. Er stellte die Denkregeln der Identität, des Widerspruchs und des Ausschlusses fest und entwickelte den Syllogismus. Dieses System ist – auch wenn man später formale Mängel nachgewiesen hat – „ebenso bedeutsam wie bewundernswert“ (Egon Friedell) http://de.wikipedia.org/wiki/Aristotelismus . Im Jahr 1622 wurde Magnus selig und am 16. Dezember 1931 von Papst Pius XI. heilig gesprochen und zum Kirchenlehrer erklärt.]

Die wichtigste Folge von Albertus Magnus‘ Arbeit war neben der Begründung der christlichen Aristotelik, die Hochscholastik und letztendlich die moderne Naturwissenschaft. Bis zu seinem Wirken waren die Werke von Aristoteles in der christlichen Welt wegen ihres heidnischen Ursprungs umstritten. Im Versuch, das naturphilosophische Denken des Aristoteles mit dem christlichen Glauben zu vereinbaren, arbeitete er das gesamte Wissen seiner Zeit aus Theologie, Philosophie, Medizin und Naturwissenschaften durch, ohne es jedoch in einer Systematik geschlossen darzustellen; das schaffte erst sein Schüler Thomas von Aquin, der sich ihm nach 1245 anschloss (-> Thomismus).

Bei Wiki heißt es zu Aquin: Am Nikolaustag 1273 stellte Thomas von Aquin nach der Feier der heiligen Messe jegliche Arbeit an seinen Schriften ein. Er wird mit der Erklärung zitiert: "Alles, was ich geschrieben habe, kommt mir vor wie Stroh im Vergleich zu dem, was ich gesehen habe". Es heißt, ihm sei kurz zuvor eine Nahtod-Erfahrung zuteil geworden.

Dass ich in dem Namen AQUIN eine Name-Game Verbindung zum italienischen L‘AQUILA erkenne, sei nur am Rande erwähnt (Erdbeben und Gebäudeeinstürze am 6. April 2009, 3.32 Uhr. Aquila hat das Skelett eines Mammuts, engl. MAMMOTH - erinnert an "MOTHMAN“ - mehr dazu später). Wichtiger erscheint mir die Tatsache, dass der Dominikaner Heinrich Kramer sich in seinem 1486 veröffentlichten "Malleus Maleficarum“ (Hexenhammer) u.a. auf Zitate des von Aquin, sowie dessen Superstitionentheorie (= Theorie vom Aberglauben), berief (s. Hexensex ).

Albert Magnus, nach dem Kölner Plätze, Straßen, Schulen, Kirchengemeinden etc. benannt sind und dessen Statuen sich in Köln befinden, muss als Name-Game Verbindung zum Amok Lauf (11. März) an der Albertville Realschule in der Albertviller Str.32 (benannt nach deren Städtepartnerschaft mit dem französischen Albertville), in Winnenden gedeutet werden (Albert / Albertville). Zur Erinnerung: Albert ist zurückzuführen auf Alb , - dasjenige weiß-vernebelt erscheinende Geisterwesen‚ welches früher u.a. als Vampir oder Hexe bezeichnet wurde. Diese Art Druckgeister zählen mit zu den allerersten, erlebten paranormalen Wesenheiten [‘germanische Mythologie‘, Wolfgang Golther]...mehr dazu später. [Auf die Verbindungen zum derzeitigen Lena- und Hannover-Hype kann ich aus Zeitgründen hier nicht eingehen]

Weitere Parallelen deuten synchromystische Verbindungen zwischen dem Köln-Kollaps und dem Winnenden Amoklauf an, als Beispiel betrachte man folgende Schlagzeile: "Die 17- und 23-jährig Kölner Vermissten hatten sich in den Dachgeschosswohnungen des linken angrenzenden Gebäudes mit der Haus Nr. 232 aufgehalten, von dem ein Teil mit dem Stadtarchiv in die Tiefe gestürzt war“ (vgl. '32', Winnenden). Die 32 - gespiegelt 23 - ist übrigens die 11 / ELF (s. Ziffernblatt).

Das Trümmerfeld mitten in Köln nagt am Vertrauen der Einwohner. Wurden hier leichtfertig ihre Leben aufs Spiel gesetzt? Wegen der Gefahr weiterer Gebäudeeinstürze gestalteten sich die ersten Räumungsarbeiten extrem schwierig. Beide diesem Skandal zum Opfer gefallenen jungen Männer hatten nach Angaben der Behörden keine Chance, den Sturz bis weit unter die Straßenoberfläche, inmitten des tonnenschweren Gerölls, das praktisch im unterirdischen Tunnel versank, zu überleben. Da möchte man sich lieber keine noch größeren Bauvorhaben in Deutschland vorstellen. Für besorgte Anwohner der seit Jahren durch Baustellen, Dreck und Baulärm geplagten und letztlich verwüsteten Straße richtete man eine psychologische Beratungsstelle ein. Wie groß die Belastung für die Betroffenen wirklich war und ist, kann von Außenstehenden wohl kaum nachempfunden werden bzw. wurde von den Medien ausgeblendet und vom wenige Tage später stattgefundenen Winnender Amoklauf dann gänzlich geschluckt...

Nur EINER saß während des Kölner Einsturzes und der Arbeiten der Kölner Feuerwehr u. dem Technischen Hilfswerk entspannt und ungerührt in der ersten Reihe, die Augen haargenau auf das Zentrum gerichtet:

IKARUS

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Aus der 'Ausstellung zum Einsturz des Kölner Stadtarchivs' im Hamburger Staatsarchiv 2010

Diese Bronzeplastik des Bildhauers Kurt Wolf von Borries prangt üblicherweise als eisernes Maskottchen über dem Eingang des beschädigten Schulgebäudes (direkt neben dem sog. 'Preußischen Tor', dem Rest eines Wachgebäudes, das dem Einsturz zum Opfer fiel) und damit haargenau gegenüber dem Unglücksarchiv. Kurz nach dem Crash wurde die ’schwarze Engelsfigur’ demontiert und wird seitdem an einem sicherem Ort verwahrt. Für die Dauer des Unterrichts am Neumarkt wollte die Schule auf den Ikarus nicht verzichten und hängte ersatzweise ein überlebensgroßen Stoffbanner auf.
Video Einsturz: www.myvideo.de/watch/6108486/S ... eln_03_03_2009_Fuer_Kevin

Bei der aus der griechischen Mythologie stammenden Figur des Ikarus dürfte es sich um eine Variation der verschiedenen geflügelten, göttlichen Wesen handeln (Mothman, Thunderbird (Donnervogel), Vogel Greif, Owlman, Garuda, Phönix, Isis, Lilith o. Kybele, Druden (Alben), Engel, Cherubs u. Vogelmenschen (Menschenvögel), Walküren, Gargoyles, Drachen, Djinn’s, vogelartig gefiederter ‘Queatzalcoatl’, Wind-Dämon Pazuzu (auch Fazuzu), Fliegendes Bauchgesicht, Tengu (Himmelshund o. -Affe), Benu, Imdugud, Harpyie usw.) - oder eben um den Teufel persönlich, der in den Anfängen der volkstümlichen Grafik als vogelartiges Untier mir Krallen, Schnabel und großen Flügeln dargestellt wurde. In unseren Gefilden findet sich die Verehrung der Flügelkreaturen z.B. in den Schnabelperchten wieder (vgl. Krampus, Lucia, Wildes Heer usw.).

All diese merkwürdigen Gestalten tauchen auf und verschwinden, wie es ihnen gefällt. Keines dieser Wesen braucht wirklich Flügel (genauso wenig wie sie “wirkliche“ und (ständig) physikalische Körper besitzen). Warum erscheinen sie dem Menschen dann mit Flügeln? Zwei Dinge spielen ineinander: A) Man glaubt(e) sie haben Flügel, da man sich eine andere Fortbewegungsart nicht vorstellen konnte, vgl. Artikel “Alien Füsse“. Einige griechische Götterfiguren und die meisten Gottheiten z.B. der Sumerer und Babylonier wurden daher immer wieder einmal mit Flügeln dargestellt. B) Sie zeigen sich mit Flügeln, damit wir auf die weitestgehend wissenschaftliche Erklärungsebene (s. A) zurückgeworfen werden.

Meiner Ansicht nach benutzen diese shapeshiftenden Intelligenzen ihre Erscheinungsform - wobei sie z.B. Flügel haben, oder ein vermeintlich technisch betriebenes UFO fliegen -, um dem Menschen z.B. zuweilen eine physikalisch vorhandene Flugfähigkeit vorzugaukeln, und damit das alleinige Vorhandensein einer physikalischen Realität. In Wahrheit sind sie sicher nicht an physikalische Gesetze und unsere Vorstellung von Raum gebunden - benötigen daher natürlich auch keine Flügel oder Raumschiffe - nicht einmal eine ‘echte’ Körperlichkeit.

Insbesondere die technischen Gaukelvarianten der UFOs, die in der heutigen, von technischem Fortschritt geprägten Zeit häufiger beobachtet werden, führen dabei gerne zu der Annahme, dass wir von Außerirdischen besucht werden. Ich staune, dass dieses Tricksterprinzip so einfach funktioniert und mache mir daher manchmal weniger Sorgen um die rätselhafte (bzw. unverstandene) Welt in der wir leben, als vielmehr um die (fehlende) Hirnaktivität der meisten ihrer Bewohner.

Corinna, 21. Juni 2010, u. thx Andri f. Korrex

Teil 2

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Copyright: Andrium und 'G.S.'

Mitten in Köln am Rhein, knapp 2km von dem Trümmerfeld in der Severinstraße entfernt, steht eines der eindrucksvollsten Bauwerke der Welt: Der Dom zu Köln, das zweithöchste Kirchengebäude Europas und das dritthöchste der Welt. Mit seinem vom Dach aus riesigem, gen Himmel gerichteten Kreuzbau und den beiden teufelshornartigen Türmen erinnert der in gotischer Bauweise errichtete ‘Gothic Dom’ an ‘Gotham City’ (Spitzname für New York City und Heimat von BATMAN) und an die Zwillingstürme des World Trade Centers (zwei nebeneinander aufragende Türme bilden stets eine ‘Elf‘ und Elf bedeutet Elfe, Alb, Fee etc., wobei die ELF außerdem eine ZWEI darstellt: Das Aufrichten von zwei Türmen, Pfosten, Menhiren, Säulen etc. (Sonnentor) dürfte im Übrigen bereits im Altertum eine besondere Bedeutung bei der Festlegung von Opferdaten besessen haben).

Wie in 911+MOTHMAN berichtet, bestehen möglicherweise Verbindungen zwischen dem Attentat des 11. September und dem Mothman, und wie das riesige Vogelwesen gegenüber der Ruine in der Severinstraße vermuten lässt, hatte auch beim Kölner Crash vielleicht ein unbekanntes Phänomen seine Hände im Spiel. Eine gewisse Verbindung zwischen der New Yorker Katastrophe und der Kölner Tragödie deutete sich u.a. in den ersten Reaktionen derjenigen an, die sich in der Nähe des zusammenstürzenden Stadtarchivs befunden hatten: “Ein zweiter 911” und “Ein Anblick wie beim 11. September” hörte man diese u.a. sagen. "Selbst die Firma, die in den Trümmern des World Trade Centers nach Überlebenden gesucht hat, konnte uns nicht helfen“ hieß es später in den Kölner Medien.

Der Kölner Dom steckt voller Dämonenwesen. Auf der Domorgel hockt ein Vampir, der einem geflügelten Hund ähnelt (worauf ich später noch eingehen werde). Außer einer Vielzahl von als “Engel” zu deutenden (u.a. musizierenden) Vogelwesen, weisen u.a. die Rückenlehnen der Stühle groteske und ebenfalls musizierende Fratzen, Gestalten und Mensch-Tier-Mischwesen auf. Ich hätte nicht für möglich gehalten, dass Menschen je wirklich solche Grimassen gesehen haben, bis es mir 1996 selbst passierte, was übrigens mit einem darauf folgenden Todesfall verbunden war.

Mythologie und Volksglaube spiegeln erlebte Realität wieder, wenn auch leider manche ehemals Wissenslücken-bedingte Fehldeutung dazu führte, dass man mit Anbruch der modernen Zeit bequemerweise gleich alles als Aberglauben abtat. Es ist anzunehmen, dass die Herkunft des in Asien als ‘Garuda’ bezeichneten Göttervogel sich nicht wesentlich vom nordeuropäischen Vogel Greif (Greiff), dem indianischen Thunderbird, dem griechischen Ikarus usw. - s. oben - unterscheidet. So sah es auch Autor John A. Keel, dessen Buch “The Mothman Prophecies” ursprünglich “Das Jahr des Garuda” heißen sollte.

Knusper Knusper Knäuschen...

..wer knusperte an Köln’s Häuschen? Und nachdem alles aufgeknuspert und verdaut war, befand “der hungrige Wind, das Himmlische Kind” (was bedeutet Wind? s. Papperlapapp ) sich auch schon bereits auf dem Weg nach - nach der ehemaligen Burg Windin benannten Ortschaft - Winnenden und fiel dort ein. Am Tag des Amoklaufs, dem 11. März 2009, jährten sich die Terroranschläge von Madrid zum fünften Mal. Bei diesen handelte es sich um eine Serie von zehn (angeblich) durch islamistische Terroristen ausgelöste Bombenexplosionen in Madrider Zügen - in Spanien umgangssprachlich als 11-M, 'M‘ für Marzo/März - abgekürzt. März beinhaltet das Wort Mär (Märchen) sowie Mar, Mare / Alp (Elf) oder Nachtdrude und Nightmare = Alptraum. 11M bzw. 11. März heisst also eigentlich "Elfe Elfe“ - eine dämonische Doppelbenennung, wie auch bei dem Ort Winnenden (s. Papperlapapp). Offiziell war März (Martius) nach dem Kriegsgott Mars benannt - vgl. auch ausmerzen, Mater, Mutter, Mahr, Mare (Old Hag, Hexe), Mara (Inkubus), Mora/Moira (Schicksalsgöttin, Fee), sowie allerlei andere europäische Ausdrücke (zmora, mura, mora, moira usw.) für Alptraum ( http://en.wikipedia.or/wiki/Mare_(folklore) ). Basis ist ferner das indogermanische 'mer‘ für Verletzen. Mora (Schicksalsfee Moira) ist übrigens auch die Grundlage für den Namen Maria. Der offizielle Name des Kölner Doms lautet "Hohe Domkirche St. Peter und Maria". Hallelujah.

Dass Mare/Mähre (engl. 'mare‘) - eigentlich ein schauderhaftes Nachtwesen/Vampir/Alb - auch Pferd bedeutet liegt wohl daran, dass man einst glaubte, die fliegenden Wesen (Wildes Heer, Percht) seien zu Luft auf Pferden unterwegs. Zum Wort 'Pferd‘ (von lat. Veredus = bewegen, reiten, durch die Lüfte fahren usw. - indogerm.: reidh) gibt es folgendes zu sagen:

Wodan's Wilde Armee (Wildes Heer usw.) wird u.a. als 'Percht' bezeichnet. Dass Percht mit den Worten Wind, und Vater etc. zusammenhängt, habe ich in 'Papperlapapp' aufgezeigt (vgl. ve, va, vi, fe, fa, fi = Wind, Fee, Geist, Wodan... Veredus = Reiter des Windes/Sturmes). Reiten und be-ritten (be-sessen) sein hängen zusammen mit diesem 'Etwas', das einen - vorzugsweise des Nachts - reitet, wobei sowohl die eigentliche 'Mare' (Hexe, Night-mare...) als auch das Pferd (= Percht), auf dem die Mare heranritt, gemeint waren. Die Bezeichnungen 'Pferd' und 'Mare' beruhen damit auf einem nächtlichen, dämonischen Flugphänomen. Soweit ich anhand einiger deutscher und englischer Bücher überprüfen konnte, scheint dieser Zusammenhang in offiziellen etymologischen Werken keine Berücksichtigung zu finden. Es mag daher sein, dass Sie diese ziemlich einleuchtende - und wahrscheinlich richtige - Erklärung nur bei mir finden (wie es auch schon bei vorherigen Begriffserläuterungen der Fall war).

'Es' ist da, spielt seine Spiele mit uns und unserer kulturellen Entwicklung, und hat sich in unserern Sprachen verewiglicht. Man kann soviel herumforschen, wie man will, - wenn man die sprachliche Komponente (Name-Game / Main-Game) vernachlässigt, wird man niemals den Schleier auch nur ansatzweise anlüften...

Nach offiziellen Angaben kamen in Madrid (11M) 191 Menschen ums Leben (vgl. 911), 2051 wurden verletzt, 82 davon schwer. Damit stellt dieses Ereignis nach dem Anschlag auf die Pan-Am-Maschine über dem schottischen Lockerbie (1988) in der Geschichte der Europäischen Union den terroristischen Anschlag mit den meisten Todesopfern dar. Die Anschläge wurden niemals aufgeklärt, obwohl anders lautende Gerüchte sich in der öffentlichen Meinung inzwischen etablierten.

Über Madrid habe ich bereits HIER berichtet: Der Name des Madrider Flughafen Barajas, auf dem es am 20. August 2008 kurz nach dem Abheben zum Absturz einer Spanair Passagiermaschine kam (154 Opfer), heißt in der Übersetzung ‘Kartenspiel’ und deutet daher auf den JOKER (Harlekin, Hellequin) - den wegen seiner Maskierung am wenigsten maskierten Trickster (da am einfachsten als solcher erkennbar).

Corinna, 24. Juli 2010

Teil 3

Was geflügelte Wesen angeht, hat das Joker-Phänomen aber noch mehr Überraschungen für uns parat. Wonach man nämlich in offizieller, etymologischer Forschung ebenfalls vergeblich suchen wir, ist die eindeutige Parallele zwischen WALHALLA und ALLAH (von Alaha, al-ilah).

Wiki sagt über die Walküren:
„Eine Walküre (auch Schlacht- oder Schildjungfer) ist in der nordischen Mythologie ein weibliches Geisterwesen aus dem Gefolge des Göttervaters Wotan bzw. Odin. Sie erwählen aus den auf dem Schlachtfeld Verstorbenen die Einherjer ("ehrenvoll Gefallene“) aus, auf dass sie in Walhall eingehen sollen.“

Eine Walküre (sie 'kürt‘ die Toten, vgl. 'Willkür') ist, anders ausgedrückt, ein Totendämon oder Todesengel, - oder geflügelter Geist. Sie bringt den Verstorbenen nach WALHALL (WALHALLA, VALHOLL, VALHÖLL etc. Diese 'Halle‘ - oder auch Palast des Wodan/Odin - ist die Hölle [= holy, heilig u. whole, heil] u. steht in Verb. mit hell, erleuchtet, 'illuminated' [Luzifer]. Illuminated heisst auch 'set alight' [Satellite, vgl. Lena]). Parallel zum WAL-VATER (anderer Name für Wodan) wird in der Edda auch die WALA - als weibliches Gegenstück - genannt. Es handelt sich um eine wissende Frau mit geheimnisvollen Kräften, also eigentlich um eine Hexe aus der HÖLLE (Holle, halla). Es ist somit nicht verwunderlich, dass die Christen sich kurzerhand einer erfundenen "Heiligen Walpurga“ bedienten und diese dem Tag Wodan‘s Hochzeit (30. April auf den 1. Mai / Hexensabbat, Walpurgisnacht) zuordneten (Christentum hat sich stets älterer Vorstellungen bedient und diese umgedeutet oder verzerrt, wie es gerade passte). WALL als Name einer Begrenzung (vgl. Zaun) steht ohnehin in enger Verbindung zur Hexe (orig. 'Hagezusse' = Zaunreiter/Heckenreiter; - der Zaun sinnbildlich als Grenze zwischen dem Diesseits und dem Jenseits bzw. der Anderwelt). Zusse, übrigens, bedeutet nicht nur 'Weib', sondern auch Pferd, bzw. 'schlechtes Pferd', womit der oben erläuterte Zusammenhang zwischen Pferd und Percht nochmals bekräftigt wird (Hexe/Dämon = Pferd; Pferd = Dämon...).

Wal-Halla dürfte sinngemäß "Begrenzung zur Hölle“ gemeint haben. Man findet daher Wala oder Vala auch in Volo von "Diavolo“ bzw. "Diabolo“ (diabolisch, teuflisch, nach Baal), weswegen man diesen Tag auch als Belta(h)ne (Baal-tane) nennt. Wichtig ist zu wissen, dass dem Ort 'Hölle' offenbar eben nicht die gleiche Bedeutung zukam wie es später von der christlichen Kirche aufgebracht wurde. Sie war offenbar Ort der Götter (nicht des Teufels!), deren Zorn man fürchetete (und nicht den Zorn eines Teufels), - weswegen man alles versuchte, es ihnen (durch Opfergaben, Unterwürfigkeit und Gehorsam) recht zu machen.

Walhalla wird zudem als diejenige Halle/derjenige Ort beschrieben, an den die Gefallenen gebracht werden. Wal/Val verweist auch auf 'Fallen', was eine interessante Verbindung zum gefallenen Engel bzw. dem fallenden (stürzenden) Ikarus darstellt.

WALHALLA ist die 'Stätte‘ von Wodans Wildem Heer (UFO Phänomen, durch die Lüfte zischende Genies/Dämonen). Nach dem Lied der Edda übrigens besitzt dieser Ort 540 Tore. Diese Zahl findet sich bereits im alten Ägypten, wo 540 Götter und Dämonen über die DUAT (die jenseitige Unterwelt, Ort des Totengerichts) - und 42 Tore (bzw. Prüfungen) - regieren (42...die Antwort auf alle Fragen? vgl. 'Per Anhalter durch die Galaxis'). Von dort, dem nördlichen Afrika, haben sich Religionen - inkl. ihrer Begriffe - dann in alle Richtungen ausgebreitet. ALL (alle, alles, alls, alla, all, von elohim) bedeutet das Gesamte, eben ALLES. Hölle (hell, holy, halla, hal) mag ursprünglich wertfrei für ALLES GÖTTLICHE gestanden haben. ALLAH beschreibt dieses göttliche GANZE, den Schöpfergott (Allah = verwandt mit Elohim/Götter und Baal). Und WALHALLA (Hölle) ist nichts anderes, als dieser ganzheitliche, allmächtige Raum Gottes, der Positives und Negatives vereint als 'Eins'. Das alleinige Mächtige ist ALL-EINS, ALL-EINE (Al-one).Ist es auch alleine?

Erwähnenswert ist der Umstand, dass Elfe/Alf/Alb (Dämon/Geist, von lateinisch albus 'weiß)' auf dem indogermanischen 'helbos' basiert (vgl. All und Hall, wie Allah und Walhalla). Ich sehe da einen deutlichen Zusammenhang zu Kölle: "Hellau" und "Alaaf"(alaaf s.o.), was damit "Hölle" und "Elf" - bzw. ein doppeltgemoppeltes "Hölle" meint. Oder anders ausgedrückt; Die Karneval Jecken brüllen alle nach Allah. Wenn das nicht interessant ist... Bei Karneval, Fasching, Fastnacht handelt es sich um Veranstaltungen religiösen Massenwahns. Carnevalere ('Fleischwegnehmen') oder Fasten beschreibt dabei die für die zornigen Götter erbrachte Opfergabe (Askese), s. z.B. www.ufos-co.de/news_artikel/ht ... /article.php?storyid=1757 , www.ufos-co.de/news_artikel/ht ... s/article.php?storyid=754 , u. www.ufos-co.de/news_artikel/ht ... /article.php?storyid=1619

Der Begriff Allah ist (unabhängig von um ihn entstandenen Lehren) AUCH eine der Grundlagen für die nordischen Mythologien und Glauben. Durch die aufgezwungene Aufräumaktion des Christentums hat sich diese Klarheit leider verloren.

Der in KÖLN am Unglücksgeschehen lungernde Flügler ist AUCH eine Walküre, ein Todesengel, der die beiden Verstorbenen (den deutschen Bäckerlehrling Kevin und den der islamischen Kultur angehörigen Khalil) zu WALHALLA / ALLAH geleitete... geradewegs in die Über-Halle (Hölle, ALL-mächtiger Raum). WALHALLA ist das mit den Menschen mitgewanderte, veränderte und kulturangepasste Wort ALLAH. Wodan (Wal-Vater, Grenzposten am Tor zu Hölle, Wildes Heer, UFOs) ist eine Form von Allah. Das Gesamte. ALLAH (al-ilah) fand sich im Wort AL (Variante von EL und Il) auch bei den Mayas, die die Götterkultur aus anderer Richtung mitbrachten:

'AL, der göttliche Vater' (seine Mutter war ALMA MATER, AL‘s Mutter). In der Veränderung zu 'OL' und dem Stammesnamen Olmeken (AL-Menschen) z.B. deutet sich an, dass AL (Gottesvater, Allah) den Menschen innewohnt, ihr Tun und Handeln lenkt.

Die ursprünglichen Zusammenhänge der religiösen bzw. kulturellen Zugehörigkeit beider Köln-Opfer lassen sich - wie oben dargestellt - durch konzentriertes Nachforschen im Ikarus, der Flügelgestalt (Walküre), wiederfinden. Das mag eine unübliche Vorgehensweise sein, sie führt aber überzeugend zur Erkenntnis darüber, dass jeder noch so unterschiedliche Umgang mit Glauben, Ritualen und Regeln, nichts daran ändert, dass das (paranormale u. religiöse) ERLEBEN aller Kulturen dem Grunde nach gleich war bzw. ist. Wenn das mächtige, alles durchdringende Phänomen (Gott, Götter) es nicht fertiggebracht hat, den Menschen dieses nahe zu bringen, dann muss dahinter wohl Absicht stehen. Es wäre vermutlich zu langweilig, wenn die Menschen sich einig wären.

Die obigen Darstellungen sind umso interessanter, wenn man weiß, dass der zum Unglückszeitpunkt regierende Oberbürgermeister der Stadt Köln, Fritz Schramma (s.o.) in die ewig andauernde Diskussion bzgl. Streitigkeiten zwischen (christlichen) Deutschen und (dem Islam angehörigen) Türken verwoben war. Nicht nur kam sein Sohn Stephan durch einen von einem Türken verursachten Unglücksfall zu Tode, - auch trug Schramma den (gehässig gemeinten) Spitznamen "Türkenfritz“. Trotz des tragischen Schicksals seines Sohnes nämlich, hatte der umstrittene Schramma sich unbeirrbar für den Bau einer islamischen Moschee in Köln eingesetzt. Er glaubte, wie er beteuerte, an eine friedliche Ko-Existenz verschiedener Religionen.

Am 1. Nov. 2009 erhielt Schramma den "Mohammad-Nafi-Tschelebi Friedenspreis“ der "Zentralinstitut Islam-Archiv-Deutschland/Amina Abdullah Stiftung", womit sein Einsatz für Integration und ein friedliches Miteinander in Köln gewürdigt wurde. "Gegen den Widerstand extremer Gruppierungen ist es Schramma gelungen, den Ruf der Rheinmetropole Köln als weltoffene Stadt zu festigen, in der Menschen unterschiedlicher Ethnien und Kulturen, Religionen und Weltanschauungen friedlich miteinander leben und sich entfalten können“, hieß es in einer Erklärung der Stiftung. Dass Schramma sich damit nicht nur (politische) Freunde machte, liegt auf der Hand. Was ansonsten mit Schramma passierte, habe ich weiter oben geschildert.... War sein Engagement der eigentliche Auslöser für sein späteres 'Gegangen-Werden'?

Immer wieder finden (fanden) sich in vermeintlichen Engels- oder Alien-Botschaften rassistische Züge, schrieb John Keel in seinem Buch "Our hauted Planet". So berichtete (lt. Keel) auch der New Yorker Radiosprecher Long John Nebel, der endlose Interviews mit sog. Kontaktlern und UFO-Zeugen geführt hatte, in seinem Buch 'Way Out World', wie sehr er sich über solche (von verschiedensten Brüdern verschiedenster Planeten verbreitete) Propaganda wundere. Die rassistischen Manipulationen seien dabei stets nur angedeutet, geradezu zaghaft geäußert - dennoch aber stets klar und unmissverständlich. Meistens würden sich solche Nachrichten gegen Juden, Schwarze oder politsch Andersorientierte richten. So wären wohl auch die Paradebeispiele der Kontaktlerszene (Adamski, Meier und Co.) mit u.a. großen, blonden 'Nordics' im Anklang rassisch bzw. rassistisch zu werten, - ähneln diese Raumkreaturen doch verdächtig den Phantasien der Nazis von einem 'reinen, arischen Geschlecht...

Die Frage, die man stellen muss, lautet: Hat das göttliche Trickster Phänomen ein Interesse daran, nicht nur verschiedene Glaubenssysteme zu erschaffen, sondern auch gleichzeitig für möglichst viel religiösen Unfrieden zu sorgen (sofern dieser sich nicht ohnehin automatisch ergibt) ? Und wenn ja, warum? Und diente das Trickster-initiierte Unglück in der Severinstraße u.a. dem hämischen Aufmerksammachen auf diese (für Götter wohl amüsanten) menschlichen "Unträglichkeiten" ?

Corinna, 2. Sept. 2010 - u. thx Andri

Teil 4
“Main Mine Name Game”

“Göttlich-Geflügeltes“ - wie z.B. Mothman, Garuda, oder Ikarus - scheint eine Schwäche für Einstürze, Zusammenbrüche u. Abstürze zu besitzen, d.h. seine Energien scheinen irgendwie in derartigen Crashes zu kumulieren. Vom ersten aufgefundenen Köln Opfer, dem 17jährigen Waisen und Bäckerlehrling Kevin K., der in der Nacht vom 7. März entdeckt wurde, wurde genau ein einziges Foto veröffentlicht: Es zeigt ihn mit einem grünen Papagei (engl. “green parrot”) auf der Schulter. ‘Green‘, das anagramatisch ‘negre’ = schwarz enthält, birgt einen Hinweis auf einen schwarzen Rabenvogel und damit einen vagen Hinweis auf Hexen- bzw. Dämonenkräfte (Foto u.a. in diesem Video: www.youtube.com/watch?v=nk6nghCWYAo&feature=related ). Zum Zeitpunkt von Kevins Auffinden in der Severinstraße jährte sich der Absturz einer indonesischen “Air Garuda” Maschine zum zweiten Mal. Das Flugzeug war während der Landung auf dem Yogykarta Flughafen auf Java verunglückt, wobei 22 der 133 Menschen an Bord umkamen.

“Green Parrot” war der Name einer Taverne an der Route 66 im US Bergbauörtchen Galena (s. http://rwarn17588.wordpress.com/2007/ ... verns-demise-is-imminent/ . Galenit = silber-farbenes u. -haltiges Bleisulfid, gilt als eines der ersten Minerale, das von Menschen bergmännisch abgebaut wurde; - früher u.a. in 'Bleiweiß oder 'Schneeweiß‘ benutzt). Galena ist u.a. bekannt wegen der Bordellbesitzerin Ma Steffleback, die ab etwa 1890 began, insges. ca 30 betrunkene Bordellbesucher mit einer Axt zu spalten, zu berauben und ihre sterblichen Überreste in den Minenschächten zu entsorgen. Bis heute sollen diese - als auch die 1909 im Gefängnis verstorbene Ma Steffleback - in Galena herumspuken.

Nach einem plötzlichen (auf Wassereinbruch zurückzuführenden) Abrutschen in unterirdische Tunnel einer Silber-Mine (vgl. U-Bahn Tunnel Köln) musste das über 100 Jahre alte Gebäude der ‘Green Parrot Tavern’ im September 2007 abgerissen werden. Es finden sich nicht nur deutliche Parallelen zum Unglück von Köln, sondern auch Name-Game Auffälligkeiten um den Einsturz der New Yorker Twin Towers: Galena enthält ‘Lena‘, den Namen unserer Grand Prix Queen, die (wegen dem Kontrast ihres dunklen Haares zu ihrer Blässe?) in der Presse oft “Schneewittchen” genannt wurde. Schneewittchen taucht gewöhnlich mit sieben Zwergen auf, was “seven (sept.) elves” bedeutet = September Eleven oder 911 (s. auch Der Schwarze Joker ). Auf Lenas Webpage befindet sich auch ein 'Parrot'.

Weiterhin finden sich Zusammenhänge zum Winnender Amoklauf. Ein (engl.) ‘parrot’ ist ein ‘cock‘, was wiederum mit ‘Hahn’ übersetzt werden kann. Hahn war der Name des erstgenannten Winnenden-Opfers, der Name der Albertville-Schuldirektorin und der Name des Autohauses, an welchem Tim Kretschmer sich angeblich selbst richtete (der indische Gott der Liebe, des Verlangens und des Urtriebes heißt übrigens Kama/ -> 'Kama Sutra', der auf einem Papageien reitet, bzw. von einem solchen begleitet wird. Kama beschießt Menschen mit seinen Pfeilen, ähnlich wie Amor oder Eros).

Ein Stück unterhalb des Kölner Severintores (‘Porta Severini‘, angebl. Erscheinungsort von Hexenähnlichen Weibern, gen. singul. ‘Juffer‘ - Ihr Erscheinen kündigt den Tod an, s. http://de.wikipedia.org/wiki/Juffer ) befand sich einst eine Bäckerei gen. ‘Backes’. Auf Wiki heisst es hierzu:
“An der Severinstraße 5, stadteinwärts unmittelbar vor dem Severinstor, lag das 'Backes' (Backhaus, Bäckerei) Schmitz, das bei einer historisch nicht belegten und zeitlich nicht bestimmbaren Bestrafungspraxis eine wichtige Rolle gespielt haben soll: Verbrecher, die zum Staupenschlag verurteilt wurden, trieb man demnach vom Gefängnis im Frankenturm die Severinstraße hinab. Erst hinter dem Schmitz-Backes endete die schmerzhafte Bestrafung, falls der Delinquent sie lebendig überstand und durch das Severinstor die Freiheit erreichte. Das Kölsche Sprichwort „Do bes och noch nit an Schmitz-Backes verbei“ oder „Do bes noch nit lans Schmitz-Backes“ (Du bist noch nicht am Schmitz-Backes vorbei) steht im übertragenen Sinne für jemanden, der noch nicht außer Gefahr ist oder noch nicht alles überstanden hat. An der Stelle befindet sich heute noch eine Bäckerei, die als Schmitz-Backes bezeichnet wird “ (Zitat Ende). Köln-Opfer und Bäckerlehrling Kevin K. arbeitete gem. Angaben der Medien bei einer Bäckerei in der - parallel zur Hahnenstraße verlaufenden - Ehrenstraße, welche in die Albertusstraße mündet, - eine weitere Verbindung zum nur Tage später folgenden Amoklauf an der Albertville Schule (mehr Seltsames zum Winnenden Amoklauf übrigens hier: Wird Winn-(je)-enden ).

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"Green Parrot Tavern", Galena.
Beachte: "Snow" (Schnee -> Schneewittchen, Lena...)

Aber schauen wir noch einmal auf die “Green Parrot” Taverne an der Route 66 im US Ort Galena: Ein grüner Papagei (green parrot) ist ein ‘green bird’ (Grüner Vogel), was an ‘greek bird’ (griechischer Vogel) erinnert - wobei wir wieder beim griech. IKARUS wären. Der Name ‘Galena’ hört sich nach ‘Galin‘ an. Nachdem man weiß, dass erhebliches 'Aufkommen von umherfliegenden Mothmen’ in Point Pleasant, West Virginia, möglicherweise 1967 in dem Einsturz der ‘Silberbrücke’ (Silverbridge, 46 Tote, s. http://en.wikipedia.org/wiki/Silver_Bridge) gipfelte (s. ‘The Mothman Prophecies“), wundert es den Name-Game-Versierten nicht, dass es offenbar im Jahre 1864 zu Mothman, bzw. Thunderbird Sichtungen an der chilenischen Galin-Silbermine in der (von Minenbau durchzogenen) Atacama Wüste bei Copiapo (ehem. Inkareich, heute einer der größten Silberproduzenten der Welt) gekommen war. Das übelriechende Flügelwesen zeigte sich hier offenbar mit schlangenähnlichem Hinterleib, ähnlich dem "Quetzalcoatl/gefiederte Schlange“ der Maya.

Zitat aus Papperlapapp :
"Das hungrig-stürmische Wodan-Phänomen in seinen Tiger-Autos mag sich ferner ausgedrückt haben im Brückeneinsturz von Kota (Japan) am 24. Dezember 2009. Kota/Cota [..] heisst silbenversetzt 'Taco'. In Tacoma (Washington State, USA) befindet sich die kurz als 'galloping Gerti(e)' - silbenversetzt 'Tiger‘ [= Tyr, Tysk] bezeichnete Brücke, die am 7. Nov. 1940 wegen starkem Wind einstürzte [7. Nov = Sept Eleven = 911]. Auf der Brücke befand sich u.a. ein Cocker Spaniel. Tacoma beinhaltet ferner das Wort Coma/Koma - rückwärts: Amok - was an den von Winnenden-Schulleiterin Astrid Hahn ausgerufenen Warnsatz 'Frau Koma kommt‘ erinnert, als Auftakt zu einem Amoklauf, an dessen Ende der Beschuldigte, Tim K., vor dem Autohaus 'Hahn' zu Tode kam. Das englische Wort für Hahn ist Cock (vgl. COCKer Spaniel), das spanische Wort für Hahn ist Gallo (vgl. Brückenname GALLOping Gerti(e))“ (Zitat Ende). Die 1967 eingebrochene Silverbridge verband Point Pleasant mit dem Ort Gallipolis (Ohio). Gall - Gallipolis - Galin...

Zur erwähnten, strangen Sichtung heißt es auf Wiki, dass das “Unbekannte Fliegende Objekt” aus 1864 erstmalig in einer Zeitung vom 18.März 1868 erwähnt wurde. Später wurde der Bericht (’a strange bird‘) von Forscher Charles Fort in “The Zoologist” und “Lo!” aufgegriffen. 1965 schließlich erwähnte Ufoforscher Jacques Vallee ebenfalls dieses (Ufo-) Ereignis. Auf www.aforteanosla.com.ar/afla/a ... crypto/copiapo%201868.htm wird allerdings betont, dass es sich bei der 1864 (oder 1868, gelegentlich auch mit 1. Juli 1868 datiert) gesichteten Fluggestalt nach Zeugenaussagen der Bergleute eindeutig um eine Art Monstervogel gehandelt hatte. Dieser sei, als die Minenarbeiter an der Galin Mine Feierabend hatten und auf das Essen warteten, schnell und in einer geraden Linie durch die Luft geflogen. Dabei habe er den Himmel teilweise verdunkelt. Als er niedrig über die Köpfe der Arbeiter zischte, waren ihnen die immensen, Federbesetzten Flügel aufgefallen, die außerdem mit Borsten - wie bei einem Wildschwein - überzogen waren (vielleicht auch mit Stacheln wie ein ’Copiapo’? - was ein ortsüblich vorkommender Kaktus ist). Am langgezogenen, restlichen Körper waren leuchtende, schuppenartige Elemente aufgefallen, die zusammen schlugen und dabei laute, metallische Geräusche verursachten. Einige der Zeugen wollen ein ähnliches Flugwesen bereits einige Jahre zuvor beobachtet haben ( www.ufoupdateslist.com/2004/mar/m21-016.shtml - es mag sich um einen "geflügelten Geist" - s.o. Teil 3: Walküre/Walhalla - gehandelt haben).

In “The Zoologist” wurde später erwähnt, dass das Flugwesen, das Augen wie glühende Kohle besessen haben soll, mit einem lauten Motor versehen gewesen war. Möglicherweise veranlasste die modernere Deutung von allerlei unbekannt-Fliegendem als Ufos dann Herrn Fort oder Herrn Vallee, aus dem berichteten Quetzalcoatl-artigen Monstervogel mit Grashüpferkopf, eine ‘Luft-Konstruktion mit Motor’ - sprich Ufo - zu machen (ein ähnlicher Bericht lag übrigens von Juli 1868 aus Parramatta, Australien vor. Dort berichtete Fred Birmingham, er sei an Bord einer - gelandeten - fliegenden Arche geholt worden, wo man ihm wichtige Unterlagen zeigte. B., der kurz nach diesem Erlebnis an verschiedenen Störungen und Fieber erkrankt war, will später festgestellt haben, dass die Unterlagen ihm zukünftige Erlebnisse gezeigt hatten).

(Anmerkung: Ein lauter Riesenvogel mit Grashüpfergesicht und schlangenartigem Körper klingt irgendwie auch nach einem Hubschrauber. Man müsste daher auch in Betracht ziehen, dass die Bergleute eine Art geisterhafte Zukunftsvision gehabt haben. Immerhin sind in der betr. Region anlässlich der Rettungsarbeiten mittels 'Fenix-Kapsel' unaufhörlich Militär- Nachrichten-, u. Transporthubschrauber (rot-blinkend und laut-brummend) über der eingestürtzen Mine herumgeflogen.
Auch ein als Hubschrauber 'verkleidetes' Ufo kommt letztlich in Betracht, s. hierzu auch den Artikel "Phantom Helikopter").

Etwa 142 Jahre nach dem Auftauchen des Monstervogels, am 27. Febr. 2010, wurde Chile von einem verheerenden Erdbeben heimgesucht, das sich noch Wochen später in mehreren Nachbeben erging. Tsunamis zerstörten ganze Küstenstriche. Einheimische berichteten, dass die Geister der Erdbebenopfer umherspuken, - besonders die Seelen von getöteten Kindern schrien und jammerten. Auf einer Brücke will man Schattenwesen beobachtet haben. Die übernatürlichen Berichte werden von Fachleuten als psychologische Nachwirkungen der Beben-Traumata gedeutet - wie es in Katastrophengebieten üblicherweise vorkommen soll.

Wie auch immer, bereits am 5. Oktober 1859 - ein paar Jahre vor der genannten Monstervogelsichtung (und möglicherweise im gleichen Zeitraum von mehreren derartigen Sichtungen - s. Zeugenaussagen der Bergbauer) war es in Chile zu einem Erdbeben gekommen (insgesamt sind Erdbeben in Chile nicht gerade selten). In einem Reisebericht aus dem teilweise zerstörten Copiapo von damals heißt es: " Während der Bewegungen des Bodens hob sich das Wasser in den künstlich angelegten Gräben zu mehreren Fuß hohen Wellen und trat hie und da schäumend aus seinen Ufern. Der Erdboden bekam Risse, selbst in den Straßen der Stadt, die offenstehen blieben..."

Am 13. Oktober 2010 tauchte der “Phoenix“-Riesenvogel (spanisch ‘fenix’) in derselben Gegend wie damals wieder auf: In dem ehemals Opferkult-verliebten Chile (Inkareich. Besonderes beliebt: Kinderopfer) wurden 33 verschüttete Kumpel in Copiapo mit dem “Fenix” nach ca. 70 Tagen aus der Tiefe geholt. Die Welt stand Kopf: Gott hatte es gut mit ihnen gemeint. Darüber allerdings lässt sich streiten, denn wir wissen ja, es kommt nicht so darauf an, jemanden vorübergehend zu retten, wenn am Ende sowieso alle nach Walhalla kommen. Vielleicht wurde die Aufmerksamkeit aus einem ganz anderen Grund auf die Gegend um Copiapo gelenkt.

Corinna, 29. Nov. 2010
www.dailymotion.com/video/xfrt ... -month-after-rescues_news

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