HERR DER FLIEGEN - UPDATE 26.Dez. 2011

Datum 26.12.2011 02:00:00 | Thema: Artikel

”HUM - oder Bad Bugs and Hags”

Mein erstes Insekten Erlebnis, das andersweltlich anmutete...
...ereignete sich an einem heißen, frühen Sommerabend Anfang der 90'er Jahre in Hamburg. Mein Sohn, mein (damals noch nicht- ) Ehemann und ich hatten uns an diesem heißen Tag ‘Pflanzensittermäßig’ auf den Weg zum Garten meiner Eltern gemacht, um dort das Grün zu wässern. Während mein Mann mit dem Wasserschlauch den Rasen goss, saßen mein damals noch sehr kleiner Sohn und ich auf der Terrasse am Tisch, als ich plötzlich bemerkte, wie etwas über uns Fliegendes für einen Moment die Sonne verdunkelte und einen Schatten auf den Tisch warf. Ich sah auf und nahm eigentlich an, einen Vogel zu sehen. Was ich aber entdeckte, widersprach meinen Erwartungen. Über uns flog ein brummendes Insekt herum. Es besaß etwa die Größe eines Vogels (um die 10cm), war - wie eine Wespe - schwarz/gelb gestreift, und besaß an jeder Seite zwei übergroße, weit auseinander klaffende Flügel.

Das wie aus einem Fantasy-Film anmutende Tier flog von dort zu meinem Mann hinüber und begann, diesen anzufliegen und zu attackieren. Am Ende versuchte er, es mit dem Wasserstrahl zu treffen, was aber nicht gelang. Das eigenartige Tier ließ nicht von ihm ab, so dass wir nur noch unsere Sachen schnappen, zum Auto laufen und die Flucht ergreifen konnten. Das eigentlich Beunruhigende an diesem Vorfall ist, dass mein Mann Stunden später, im ca. 10 Fahrminuten entfernten Zuhause, den Müll rausbringen wollte, es sich jedoch nach Öffnen der Haustür recht schnell anders überlegte: Auf dem Treppengeländer vor der Tür saß die Insektenmutation, als würde sie auf ihn warten (s. auch "Und nebenbei entführt..." ).

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Beelzebub 1863, Collin de Plancy
http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Beelzebub.png

“Herr der Fliegen” (der Teufel)
(Ba'al/Baal Zebul, Baal-Sebub/Beelzebub/Teufel), bzw. 'Baal' wird üblicherweise mit Blitzspeer (Speer = Tyr = Tiger = gestreift) abgebildet (vgl. Bel, Ba‘lum, Bal, Be‘lu, Belus, Ba‘lu, Ba‘el Beltane usw.). Er ist der gestaltenwandlerische Prinz der Dämonen und Chef der Hölle, der Knecht Ruprecht, der Nikolaus und Weihnachtsmann, der Krampus, Alb, der Bi-Ba-Butzemann /Boogeyman, der weltweite und 'weiß Gott was sonst noch alles'. Er bevorzugt Kindsopfergaben.

Zitat aus dem Artikel ”Boogeyman“:
"Die verschiedenen Gestalten des Knecht Ruprecht (im Mittelalter auch Belznickel, Belzebub oder einfach nur schlichtweg Teufel genannt) haben ihren Ursprung im spätmittelalterlichen Kinderschreck. Seit dem 16. Jahrhundert, verstärkt im 17., kursierten Flugblätter mit Schreckfiguren, die als zusätzliches Mittel der elterlichen Erziehung die Kinder zu Frömmigkeit mahnten. Am häufigsten verbreitet war der Kinderfresser, der oftmals auch in Begleitung einer sog. Butzenbercht (Bi-Ba-Butzemann, - 'Bercht' vgl. auch Bercht(a) = Frau Holle, Wildes Heer, Wodan...), den unfrommen Kindern in grausamen Versen drohte, sie mitzunehmen, aufzuschlitzen, bis aufs Blut auszupeitschen oder gar aufzufressen. Wie Knecht Ruprecht trugen beide Figuren, der Kinderfresser und die Butzenbercht einen großen Sack oder Korb, worin sie die Kinder zu stecken versuchten [..]. Damit dürfte wohl feststehen, dass Knecht Ruprecht und der in allen Kulturen bekannte Boogey/Bug (Boogeyman ist die amerikanische Variante) irgendwie verwandt sind. Dieses ganze Knäuel aus nächtlich erscheinenden und sackschleppenden, (meist) zipfelbemützten Figuren scheint irgendwie auf ein Mischmasch aus kleinen koboldhaften Wesen und einem blutrünstigen Monster zurückzuführen sein - eventuell dem Alben (auch Lilith), den mächtigsten Dämonen, der sich nachts - gelegentlich im Beisein eines reptoiden Wesens - anschleicht, Lebenskraft und Blut aussaugt, vergewaltigt, verschleppt oder anderes tut, von dem wir nicht wissen“ (Zitat Ende)


Der nächste Insekten-Ulk ließ bis zum Hochsommer 2003 auf sich warten. Ich stand außerhalb eines 'Albertson’s'-Supermarktes im US Bundesstaat Idaho neben den üblicherweise dort platzierten Blumenregalen und wartete auf einen Bekannten. Mein Blick fiel auf eine Reihe Topfpflanzen, über denen ein Schwarm von für mich seltsam aussehenden Insekten herumschwebte. Sie waren groß, etwa 3-4 cm lang, und bestanden offenbar aus bunt-ölig und regenbogenfarben-schimmernden Puscheln, die aussahen, wie beleuchtete Miniatur-Flaschenbürsten. Sie erinnerten mich außerdem an eine Lampe, die ich bei Jemandem gesehen hatte, - ein rotierendes Lichtobjekt, das aus Igelförmig angeordneten Glasfasern bestand. Die Insekten schwebten - mit unglaublich schnellen Flügelbewegungen - fast auf der Stelle und ich hatte dergleichen noch nie gesehen.

Während ich mir noch dachte, es handele sich wohl um irgendeine nordamerikanische Spezies, trat zwischen den parkenden Autos hinter den Blumenregalen eine Frau auf mich zu. Sie trug ein Kostüm, schaute auf die Pflanzen und sagte: “Look, Hummingbirds” (Sehen Sie: Kolibris!). Eine Ansässige sollte es eigentlich besser wissen, dennoch erwiderte ich spontan (und in Englisch): “Ja, schon klar - Hummingbirds mit sechs Beinen” - deutlich waren an den weiß-bunten Tieren jeweils 3 schwarze Beinpaare auszumachen. Die Frau verschwand und ich stand da, starrte auf die eigentümliche Insektenspezies und wunderte mich. Anschließende Versuche etwas über diese Tierchen zu erfahren, brachten keinen Erfolg. Niemand kannte solche Tiere oder wusste, um was es sich handelte. Viel später begann ich auch an der physikalisch-menschlichen Erscheinung der Frau zu zweifeln. Man weiß nicht wirklich, was sie war...

Hummingbird bedeutet ‘Summ- oder Brummvogel‘. Diese - kleinsten Vögel der Welt - können bei ‘brummenden’ Flügelschlägen von bis zu 90x pro Sekunde (was ihnen im Englischen ihren Namen verschaffte) quasi still in der Luft stehen, und als einzige Vögel auch rückwärts fliegen. Ich habe lila-blaue Hummingbirds im Jahr 2000 erstmals in Tucson, Arizona erlebt. Sie bleiben z.B. hoch an Palmen ‘stehen’, um mit ihren langen, spitzen Schnäbeln genüsslich den Nektar von Blüten auszutrinken. Der kleinste Kolibri - die Bienenelfe - misst etwa 6 cm und kommt heute nur noch in wenigen Regionen der Erde vor, zu denen Nordamerika nicht zählt. Vor allem eins ist wichtig zu sagen: Kolibris (Hummingbirds) besitzen natürlich zwei Beine und das dürfte auch US Amerikanern bekannt sein. Zudem gibt es meines Wissens keine in Nordamerika beheimatete Insektenart, die "Hummingbird“ genannt wird.

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Wiesen-Elfen (by Nils Blommer, 1816 - 1853)

Amerikanische Forscher haben herausgefunden, dass der Flügelschlag der Kolibris durchaus mit dem der Insekten verwandt ist. Die Flügelbewegungen erzeugen dabei sowohl bei der Auf- als auch bei der Abbewegung einen Auftrieb - eine Technik die mit dem Wassertreten eines Schwimmers verglichen werden kann, wobei Kolibris allerdings eine viel größere Schlagfrequenz einsetzen.

Zum Wort 'humming‘ bleibt noch eine grundsätzliche Verbindung zum Paranormalen festzustellen: Der monotone 'humming sound‘ (Summton) wird immer wieder bei Ufoerlebnissen berichtet, vor allem aber ist er aus Beschreibungen von nächtlichen Erlebnissen mit Wesenheiten bekannt. Seit jeher wird er dabei z.B. im Vorwege (als eine Art Ankündigung) von Alb- (= Hexe/Vampir) Attacken genannt (andere 'Ankündigungen‘ wären z.B. Fußgetrappel, Scharren an Tür und Fenster, Lichterscheinungen...). Dass mir "Nicht-Hummingbirds“ vor einem US-ALB-ertson‘s Markt begegneten, mag von Bedeutung sein, oder auch nicht... Jedenfalls erlebte ich im Juli 2006 eine nächtliche, sog. Albattacke (Alpdrücken), die von einem lauten, monotonen, metallischen Summton direkt vor dem Fenster meines Arbeitszimmers eingeleitet wurde:

Mein Instinkt befahl mir, nicht hinzusehen, so griff ich - als das Brummen (humming) immer lauter und ‘unausweichlicher‘ wurde - hinter die Gardine und schloss das Fenster. Danach muss eine Art "Missing Time Erlebnis“ stattgefunden haben, denn ich erwachte - mit weit nach hinten gestrecktem Kopf - auf dem Rücken liegend auf der Couch. Fernseher, Licht und Computer, die zuvor alle an waren, waren nun aus. Aufgeweckt hatte mich das eigene Röcheln nach Luft und ein sehr, sehr schmerzhaftes, wohl eine Tonne lastendes Gewicht, das meinen Brustkorb zu zerquetschen drohte. Im Nachhinein glaube ich, dass mir außerdem etwas in der Kehle steckte. Es war 3.30 Uhr, ich konnte die hinter mir hängende Uhr sehen, obwohl ich meine Augen geschlossen hatte.

Meine reale Todesangst wurde durchdrungen von einer gespenstischen, aber "geschäftigen“ Ruhe, die sich vom eigenen Röcheln und dem kläglichen Versuch, nach Luft zu schnappen, fast penetrant abhob: Etwas Muskulöses und Klobiges saß auf mir, und es lebte und war beschäftigt. Obwohl dieses ‘Etwas‘ absolut leise war, nicht atmete, etc., konnte ich HÖREN, dass es irgendetwas TAT. Diesen komischen und unbegreiflichen Umstand kann ich bis heute nicht erklären. Sehen konnte ich das "Wesen“ nicht, war aber durchaus in der Lage (bei weiterhin geschlossenen Augen), die Umrisse meines Zimmers wahrzunehmen. Nie zuvor war ich mir meiner Selbst so sehr bewusst wie in diesem Augenblick. Ich spürte meine Seele, mein Ich, deutlich in der Mitte der Stirn, irgendwo zwischen den Augenbrauen (das dritte Auge?); als sei ich erwacht, tief in meinem Innersten, und erlebte nun die wahre Realität, - diese war jedoch mörderisch. Nach einigen Momenten der Panik muss ich das Bewusstsein verloren haben. Insgesamt dreimal wachte ich auf und fand mich jedes Mal in derselben, aussichtslosen Lage.

Beim dritten Mal stand ein - den Umrissen zufolge - humanoides Wesen [...HUMM-anoid??] mit breiten Schultern und einer altmodischen Soldatenjacke neben dem Sofa, als würde es das beobachten oder kontrollieren, mit was immer der kleine, klobige Muskelprotz auf mir beschäftigt war. Ob ich es irgendwie sah, oder einfach wusste, kann ich nicht sagen. Ich weiß aber, dass ich meinen Kopf nicht zur Seite gedreht habe. Es scheint, dass mir möglicherweise eine militärische Anwesenheit suggeriert werden sollte, obwohl das Ganze eigentlich mit Hinweisen auf ein Ufo/Alienerlebnis begonnen hatte (deartige Suggestionen könnten auch die Ursache für ähnliche Erfahrungen mit angebl. Militärs sein, welche wiederum zu der - modernen - MILAB-Idee führen). Beides schließe ich aber aus.

Vielmehr handelte es sich um eine Art von Erlebnis, das die Menschheit, nach allem was ich inzwischen weiß, schon immer begleitet hat, und für das es 1000 Namen gibt (s. u.a. auch "Baby Parasit 1" , oder die oben erwähnten Artikel "Boogeyman und "Nikolaus" ).

Ich bin sicher, dass derartige Attacken krankmachen, und auch töten können. Außerdem finden sie entgegen der allgemeinen Auffassung NICHT nur statt, während das Opfer schläft: "Es“ kann einen auch am helllichten Tage und im Wachzustand befallen, jederzeit und überall (siehe z.B. "The Terror that comes in the night“, David Hufford - oder u.a. Werke des Charles Fort, teilweise in unseren Artikeln aufgegriffen).

Der in Verbindung mit solchen Erlebnissen eben oft geschilderte Summ- oder Brummton bestätigt die meisten Ufologen in ihrer geliebten 'Nuts&Bolts‘ ET- und Raumschifftheorie, wo uns weit überlegene Kreaturen angeblich ein technisches "Was-auch-immer“ anwenden, um unser Bewusstsein zu manipulieren. Wie u.a. in "Physik des Glaubens" erläutert, meine ich aber, dass, was immer uns während 'paranormaler‘ Erlebnisse vermeintlich physikalisch erscheint, wahrscheinlich ALLES ist, - nur nicht technisch oder physikalisch. Ich vermute, dass das Phänomen uns die von uns wahrnehmbaren, physikalischen Elemente vorgaukelt, gerade um eine vermeintlich physikalische Situation oder technisch fortgeschrittene Vorfälle vorzutäuschen (und damit ggfs. einen ET- und Ufo-Glauben zu erzeugen).

Wegen dem (meist bei ufologisch ambitionierten Männern verbreiteten) verzweifelten Festhalten an allen möglichen physikalisch-wissenschaftlichen Erklärungsmöglichkeiten, hat es bisher (bis es Ufos&Co gab) niemals eine annähernd zufriedenstellende Theorie gegeben, weder was das Ufo/Alien-, das Bigfoot-, das Konrkreis- noch irgendein sonstiges Phänomen angeht. Hier ein Beispiel, wie in "Ufo-Antrieb nach Prof. Meessen" berichtet:

"Unter dem Titel 'Fremdartige Flugobjekte mit ungewöhnlichen Antriebsverfahren‚ - was deutlich Meessens Annahme voraussetzt, es handele sich bei sog. UFOs um massive Flugobjekte, trug er im Januar 1996 während eines 3-tätigen Seminars zum Thema 'Leben außerhalb der Erde‘ seine wissenschaftlichen Erkenntnisse bzgl. der sog. Belgien-Ufos vor. Das 173 Seiten starke Original Seminar-Skriptum inkl. Meessens 13 Seiten langer Vortrag - liegt mir vor. Gemäß seiner ausführlichen Abhandlung der physikalischen Bewandtnis von UFOs kommt er u.a. zu der Schlussfolgerung, dass das Antriebsystem von Dreieck-Ufos sich von dem Antriebsystem der klassischen 'Fliegenden Untertassen‘ (dessen Antrieb angeblich oft durch ein leises Brummen zu vernehmen ist) unterscheidet, da sie im z.B. Gegensatz zu diesen NICHT von Radargeräten erfasst würden. Es lebe die brummende UFO Verblendung!“ (Zitat Ende)

Ja, Potzblitz. Ufos können wahrscheinlich alles, was sie wollen, auch brummen. Bereits vom 24. Oktober 1886 liegt z.B. ein Bericht aus Venezuela vor, wonach eine neunköpfige Familie bei regnerischer Nacht von einem lauten Summton und seltsamen, hellen Lichtern geweckt wurde. Die Zeugen erkrankten umgehend, übergaben sich, ihre Gesichter schwollen an. Aber kann man aus seltsamen Brummattacken wirklich gesichert auf irgendeine Art von Technik schließen?

Die anderntags vorgefundenen blauen Flecke sowie die Auswirkungen meines oben geschilderten Alberlebnisses ebbten während der folgenden Tage langsam ab, d.h. es kam noch zu einigen merkwürdigen Adlersichtungen, sowie einer nächtlichen Ufosichtung - zusätzlich zu einer seltsamen, zweiwöchigen körperlichen Angeschlagenheit und einer komischen Sterbebereitschaft - dann war es vorüber. Eins ist mir geblieben: Meine veränderte Sicht auf das, was wir als real bezeichnen. Diese Erkenntnis trage ich seitdem wie eine ‘Scoop‘ Markierung auf meiner Seele mit mir herum.

Im Zusammenhang mit ungewöhnlichen Summgeräuschen, denen man im Falle von paranormalen Erlebnissen gerne unterstellen möchte, sie würden wegen besonderer Frequenzen unser Gehirn und unser Bewusstsein manipulieren (und weil so etwas grundsätzlich wohl möglich ist), muss auf das der Wissenschaft bekannte und weltweit als 'Taos-Hum‘ ('der unheimliche Brummton', benannt nach der Stadt Taos) bezeichnete Phänomen hingewiesen werden. Dieser als tief- bzw. niederfrequent beschriebene Ton, der nachts ganze Bevölkerungsgruppen aus den Betten und in den Wahnsinn treibt, konnte bisher weder als Hirngespinst wegerklärt, noch zufriedenstellend wissenschaftlich erklärt werden.

Beim Ton, soviel sei sicher, handelt es sich um ein Geräusch von außen, denn vom Körper selbst erzeugte Geräusche, oder Tinnitus etwa, können relativ sicher diagnostiziert werden. Bislang müssen Wissenschaftler davon ausgehen, dass das Gehör mancher Menschen einfach übersensibel reagiert, bzw. manches nicht ‘wegfiltert‘. Fragt sich nur, was diese Menschen dann da eigentlich hören, wo eigentlich nichts brummen sollte...

Auch, wenn einige der Meinung sind, für die Töne liegt eindeutig eine elektromagnetische (vielleicht sogar unterirdische) Quelle vor - manche gar an eine Art Kriegsführung oder Mind-Control durch Regierungsstellen denken: Das Taos Brummen muss nicht zwangsläufig technischer - und nicht einmal akustischer - Natur sein.

Ein weiteres (und mein vorerst letztes), beunruhigendes Insektenerlebnis spielte sich ebenfalls im Norden der USA ab. An einem heißen Augusttag 2004 (2005?) traf ich wieder auf strange Flattermänner (- oder sie wohl eher auf mich): Ich war gegen 13.00 Uhr mit dem Wagen vom Einkaufen zurück und bog in die Auffahrt zu meinem Feriendomizil ein, - eine Art Bungalow, dessen Eingangstür sich an der Seite unter einem langen ‘Carport’ befand, ein Vordach, das die gesamte Hausseite säumte. Ich parkte den Wagen üblicherweise kurz vor der Kante des gen. Camport-Daches, da sich an dessen Unterseite ein paar Wespen eingenistet hatten.

Ich hatte den Motor noch nicht abgestellt, da fiel mir dieser seltsame Schwarm von etwa zwanzig, dreißig (?) schwarzen Insekten auf. In einer Traube flogen bzw. schwebten sie direkt vor der Eingangstür, wenige Meter von mir entfernt. Dann begannen sie zur Fahrertür des Autos - und zurück- zu fliegen, - absurderweise als hätten sie mich bemerkt. Diese ebenfalls (für meinen Geschmack viel zu) großen Tiere schienen mir aufzulauern...

Sie glänzten in völligem Schwarz und besaßen jeweils insgesamt zwei fast Seidennass-glänzende, rundliche Flügel, die seitlich flatternd herabhingen - was mich wunderte: Sollten die Flügel nicht starr sein, um den zum Fliegen erforderlichen Luftwiderstand zu erzeugen? Die Viecher erinnerten mich an Mini-Batmen. Es waren weder Motten, noch Fliegen, - und keine Schmetterlinge. Wie die oben beschriebenen Hummingbirds und die anderen unbekannten Insekten besaßen sie die Fähigkeit still auf der Stelle zu schweben, was sie scheinbar dazu nutzten, mir den Zutritt zu verweigern... Für einen Moment überlegte ich, einen ein paar Häuser weiter im Garten beschäftigten Herren hinzuzurufen - verwarf diese Idee dann aber und entschied mich dazu, das Fenster NICHT zu öffnen. Stattdessen setzte ich zurück und fuhr zu einem weiter unten gelegenen Restaurant, wo ich dann zu Mittag aß. Zwei Stunden später, als ich zurück kam, war der Spuk vorüber, - der Batman Schwarm verschwunden. In diesem Spätsommer befielen mich erstmals Symptome, die den Ausbruch einer chronischen Krankheit ankündigen sollten.

Corinna, 23. Nov. 2010

Update, 2. Dez. 2010

Passend zum oben zweitgenannten Erlebnis mit den "bunt-ölig und regenbogenfarben-schimmernden Puscheln" hat Andrium einen interessanten Bericht aus 2003 gefunden. Als Quelle wird 'paranormal about.com' angegeben: Die US-Amerikanerin Ivette V. befand sich im August 1999 in Acapulco, Mexiko, auf einer Ferienreise mit ihrer Familie, und wollte eines Morgens gegen 7.00 einen kurzen Spaziergang auf dem Hotelgelände machen. Sie trug offenbar einen Ipod oder ähnliches, da es heißt, sie habe klassische Musik gehört, als sie - sehr entspannt - eine völlig anders aussehende Gegend erreichte, die sie zuvor nicht gesehen hatte. Ihr fiel ein kleiner - von einem Sonnenstrahl erleuchteter - Flecken Gras auf und bei genauerem Hinsehen bemerkte sie einen Schwarm Insekten, die (spiralförmig) darüber kreisten. Es handelte sich aber nicht um 'normale' Insekten: Diese hier waren anders, - sofern es sich überhaupt um Insekten handelte. Die kleinen fleischfarbenen Mini-'Flug-Objekte' besaßen je einen etwa 10cm langen Körper und vier regenbogenfarben-schillernde Flügel. Die Zeugin starrte die Tierchen für eine Weile bewegungslos an und bemühte sich, diese nicht zu stören. Die 'Insekten' indes setzten ihren spiralförmigen Rundflug fort, bis der vom Sonnenlicht angestrahlte Fleck immer kleiner wurde: Da verschwanden auch sie.

Corinna

Klänge (vgl. Frequenzen!) sind unbedingt ein Mittel der Götter - die Ursprünge jeder Musik gehen wohl auf Klänge zurück, die zwecks Nachahmung oder Einleiten einer Trance (Verbindung zur Geisterwelt) eingesetzt wurden. Lediglich laute Knallgeräusche oder Trommeln wurden auch zum Schutz vor den Dämonen angewendet. Passend zum Thema, unbedingt lesen: Es piept! und Dämonische Klänge

Update 26. Dez. 2011

Auch sehr nett:

(veröffentlicht auf fortean times)

Nachtrag zu den von mir oben geschilderten, 'Krankheit-bringenden' Mini-Batmen:

Durch einen in der 'Fortean Times' veröffentlichten Bericht erfuhr ich erstmals von den altbekannten Sichtungen sogen. 'Schwarzer Schmetterlinge' (Black Butterflys). Obwohl es echte, schwarze Schmertterlinge gibt, scheint es auch schwarze Phantom-Schmetterlinge zu geben. Sichtungen solcher Phantome wurden und werden oft mit Krankheit und Tod in Verbindung gesetzt. Auf den Philippinen z.B. deutet man das plötzliche Erscheinen von einem oder mehreren schwarzen Schmetterlingen als schlechtes Omen. Die Person, der diese Butterflys erscheinen - oder ein nahestehender Angehöriger - wird sterben, oder der Angehörige ist gerade verstorben, heißt es. Besonders 'nahe' ist das Unglück, wenn - wie u.a. verschiedene indianische Kulturen glauben - das vermeintliche Insekt in dein Haus geflogen kommt. Der "Butterfly of death" ist insbeondere bei den mexikanischen Indianern ein deutliches Todessymbol. Im südlichen Texas galt eine in das Haus verirrte, schwarze 'Motte' nur dann als besorgniserregend, wenn sie alle vier Ecken des Hauses 'abgeflogen' hatte. Auf Hawaii wird der Besuch eines schwarzen Flattermanns als Gruß von einer verstorbenen Seele gedeutet.

Dass auch die echten, schwarzen Schmetterlinge und Motten (sofern man die Echten von den Paranormalen überhaupt zu unterscheiden vermag) als Krankheits- und Todesbringer gelten, ist interessant. Nach meinem oben geschilderten Erlebnis vermute ich, dass solche Glauben sich durch eben solche Phantom-Erlebnisse entwickelten. Die Bedeutung des todbringenden Geist-Insekts wird - bzw. wurde - auf die 'echten' Insekten übertragen.

Corinna



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