UND ES BEWEGT SICH NICHT

Datum 07.07.2007 19:33:54 | Thema: Sonstiges

Wieder einmal soll ein Traum aller Erfinder - das Perpetuum Mobile - Wirklichkeit geworden sein..
Strom aus dem Nicht, keine Energieprobleme mehr - eine Firma aus Irland will das Problem gelöst haben. Das Unternehmen hat nach eigenen Angaben eine Apparatur konstruiert, der Strom buchstäblich aus dem Nichts erzeugen soll Das Wundergerät names Orbo-System soll laut Sean McCathy und seinen Mitarbeitern einen Effizienzgrad bis zu 400 Prozent aufweisen, d.h. es kommt vier mal so viel Energie 'raus, wie 'reingesteckt wurde.

Die Sache hat nur einen kleinen Schönheitsfehler: Die Gesetze der Physik, nach denen die Konstruktion eines Perpetuum Mobiles unmöglich ist. Dennoch versuchten und versuchen sich Freizeiterfinder, Tüftler und Hobbybastler immer wieder daran, bisher ohne jeden Erfolg. Alle diese Mechanismen funktionierten entweder überhaupt nicht oder wenn doch, dann entpuppten sie sich bald als geschickte Fälschungen, die von einer externen Quelle (früher mechanisch, heute mit Strom) in Gang gehalten wurden.

Das Unternehmen aus Irland wollte nun am 4. Juli der staunenden Weltöffentlichkeit seine Erfindung präsentieren. Doch man las stattdessen den Satz "Wir haben technische Schwierigkeiten mit unserem Demonstrationsgerät in London." Woran das wohl liegen mag? Ganz bestimmt an der Hitze durch die Kamera-Beleuchtung, wie die Betreiber der betr. Webseite uns wissen lassen.

Nun, am Donnerstagvormittag, zeigten die vier Kameras seltsamerweise nicht die Wunderapparatur, sondern Bilder des Riesenrades von London. Nachmittags sollte es dann endlich losgehen. Ein Kasten aus Plexiglas, darinnen ein Plexglasrad, drumherum Computermonitore, nur tat sich leider nichts, das Rad wollte sich einfach nicht bewegen.

Angeblich hatte die Firma 22 "Top-Wissenschaftler" angeworben, die den Mechanismus unabhängig untersuchen sollten. Um wen es sich dabei handeln soll, ist allerdings ein Geheimnis, denn es sollen gegenseitige Verschwiegenheitsabkommen unterzeichnet worden sein. Aha! Interessant ist auch, das Aufstellung auf der Seite der Firma Verluste von mehreren Millionen Euro aufweisen.

Quelle:
www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,492838,00.html
Repto



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