OPFERRITUALE, DÄMONEN & KINDERFRESSER IN DEUTSCHLAND

Datum 24.12.2007 00:00:00 | Thema: Bücher

von Corinna
Da ich Gisela Graichen neulich im Fernsehen gesehen habe, habe ich 'mal ihr Buch "Das Kultplatzbuch", 1988, wieder herausgekramt, das aber offenbar auch ein paar UFO-Entführungen zu bieten hat...

Gefesselt von Blutkult und Opferritualen, finde ich das Buch sehr aufschlussreich, denn wer jetzt denkt, das Töten und Opfern von Menschen und Tieren war den unterentwickelten "Stämmen" vorenthalten, der irrt. Auch in Deutschland gab es Opfer, offenbar an die dämonischen, blutgierigen Götter! Und, wie nicht anders erwartet, ranken sich um Kultplatze nicht selten auch Entführungserzählungen von Hexen und Normalos und Geschichten von Begegnungen mit Göttern, Teufeln, Dämonen.

Hier nur ein paar Beispiele, die im og. Buch aufgeführt sind:

Opferteiche

In Meiendorf und im nur 800m entfernten ehemaligen Teich unterhalb des Stellmoorhügels stellte er [..] ausschließlich zur Opferung benutzte Teiche fest. 2jährige weibliche Rens waren mit schweren Steinen im Brustkorb beschwert und in den Teich versenkt woren. Den Opfertieren waren die Geweihspitzen abgeschlagen und der Unterkiefer und Zähne entfernt worden, offenbar um sie [..] wehrunfähig zu machen. Gabe an ein höchstes Wesen, einen Jagdglückspender, oder Fruchtbarkeitszauber ??

Zwischen den religiösen Handlungen der Hamburger Jäger um 12.000 v.Chr (!!) und der Ahrensburger Jäger um 8500 v.Chr. liegen mehr als 3000 Jahre. Aber das Ritual war gleichgeblieben: 2jährige Renweibchen wurden den Göttern und Geistern von der Jagdbeute abgetreten. Jahrtausendelang identische religiöse Vorstellungen. In einem Abstand von 3000 Jahren deponierten Menschen, die nichts voneinander wissen konnten, gleiche Opfer im gleichen Teichabschnitt, direkt über den älteren Vorkommen.

Die Darstellung des Kultgeweihes ziert heute das Stadtwappen von Ahrensburg.

Höllengeister und Menschenfresser

Mystery pur in Deutschland: Allen Höhlenforschern zur Warnung sei hier an das Schicksal des Musikanten Sauerbier aus Sandershausen erinnert, der einst in einer Himmelfahrtsnacht auf der Suche nach dem sagenhaften Schatz des Kaisers Rotbart auf den Kyffhäuser in Thüringen gestiegen war. Nach acht Tagen (!) kam Sauerbier blaß und düster mit zerrissenen Kleidern zurück. Drei Tage später folgte, auf einem Karren liegend und todkrank, sein Kamerad, u. 'schlimme Dinge' hätten sie erlebt, dem 'Alten' (Teufel?) seien sie begegnet. Sauerbier blieb sein Leben lang krank, der andere behielt ein lahmes Bein.

Auch Zaubersprüche und Magie halfen den drei Geisterbeschwörern nicht, die 1732 nach Barbarossas glanzerfüllter Höhle suchten: Die herbeigerufenen Höllengeister entführten einen von ihnen in die Lüfte. worauf die anderen entsetzt flohen. Ihr Zaubersprüche und Arbeitsgeräte fanden sich am folgenden Tag zerrissen und zerstört. So Prof. Behm-Blanke in seiner spannenden Erzählung über die Entdeckung der Kulthöhlen im Kyffhäuser.

1950 begannen die Grabungen am Kyffhäuser, die 7 Jahre dauerten.[..] Schon bald stießen die Ausgräber auf die ersten seltsam manipulierten Menschenknochen, denen das Knochenmark (!!) entnommen war. Und Behm-Blancke beschlich das unheimliche Gefühl, in ein uraltes Kannibalennest geraten zu sein, in dem Menschen Menschenfleisch verzehrt hatten. Urgeschichtliche Menschenfresserei war auch andernorts nachgewiesen worden - sogar noch neuzeitlich in der Völkerkunde.Doch warum aßen Menschen Menschen?(Vielleicht aus Nachahmung, weil dämonische Götter schon immer nach Menschen verlangten?..und es noch immer tun?, Anm. Corinna)

Es gibt verschiedene Theorien (so auch in dem Buch angesprochen), warum Menschen Menschen essen: Nicht der Hunger, sondern die Naschhaftigkeit, die Genußsucht, trieb Höhlenbewohner dazu, die offenbar das Fleisch junger Menschen liebten. Denn vor allem das Fleisch Jugendlicher und junger Kinder wurde bevorzugt, das Gehirn, das Mark der Röhrenknochen, die Handteller und Fußsohlen, vorwiegend gebraten oder gekocht. Meine Theorie wäre eher, dass die vermeintl. Dämonen bzw. Götter das junge Blut liebten, weil es so rein war - besonders VOR dem Einesetzen der Pubertät der Opfer - und die Menschen einander dann blutrünstig verstümmelten und dann eben praktischerweise den Rest aßen, typisch bei Blutopfern.

Und: Tatsächlich! Die Theorie des profanen Kannibalismus befriedigte den Prähistoriker Behm-Blancke nicht. Vor allem, da er bei Naturvölkern von kultischer Menschenfresserei "im Dienste einer göttlichen Verehrung" wusste: Ein mit magischen Vorstellungen verbundenenes Opferbrauchtum, angeblich oft ein "Fruchtbarkeitskult" (was hat Kinderfressen mit Fruchtbarkeitskult zu tun, bzw. wozu will ich fruchtbar sein, wenn ich die Kinder dann sowieso auffresse??, Anm. Corinna), der gerade bei kulturell hochentwickelten Eingeborenenstämmen auftrat (und weltweit auftrat, Anm. Corinna).

Auch in den Kulthöhlen des Kyffhäuser waren vorwiegend Jugendliche und Kinder verzehrt worden - und zwar zusammen mit großen Mengen Tierfleisch! Von Kannibalismus aus Hunger konnte also NICHT die Rede sein. Das Menschen- und Tierfleisch wurde in großen Gefäßen aufbewahrt. Auf den Höhlenvorplätzen lagen die von Steinsetzungen umrahmten Feuerstellen, auf denen das Kultmahl zubereitet wurde. [..] Die Funde in den Schächten und Spalten des Höhlensystems, in die die Knochen zusammen mit offensichtlichen Weihegaben hinuntergeworfen worden waren, bestärkten Behm-Blancke in seiner Vermutung, dass hier keinesfalls Menschenfresser aus "Genußsucht und Feinschmeckerei" am Werk waren. Neben den Knochen und Tonscherben der rituell zerstörten Gefäße - um sie dem profanen Gebrauch zu entziehen - fand er Fackeln und weibliche Opfergaben: Spinnwirtel, Nadeln, Ringe, Armreifen, Perlen, Haarschmuck (etc). Die Verbindung von Weihegaben (Opfergaben) und Kannibalismus war für B.-B. der Beweis für einen kultischen Kannibalismus im Rahmen von rituellen Opferhandlungen....Unsere Vorfahren: Kinderfresser...(mehr zu mehr Plätzen, Höhlen usw. http://www.ufos-co.de/news_artikel/ht ... t.php?op=edit&storyid=394)

Quelle: Gisela Graichen: "Das Kult Platz Buch" Ein Führer zu den alten Opferplätzen, Heiligtümern, und Kultstätten in Deutschland - sehr empfehlenswert, besonders für alle UFO Interessierten, die eine Verbindung zwischen Entführungen, Tierverstümmelungen, und Mythologie vermuten. Lädt zum Forschen ein.


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Corinna

Das Kultplatzbuch: Klare Kaufempfehlung!

Erstmals 4.2.07, neu ontop 15.6.07 u. 24.12.07



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