Frohes Ersatzopfern!

Datum 19.12.2009 03:48:05 | Thema: Liebe Leser

Noch immer...
...stecke ich mitten in verschiedenen, interessanten Artikeln, musste die Arbeit jedoch wegen Renovierungsmaßnahmen und der Beschäftigung mit meinem neuen Klavier (Juchu!) - sowie verschiedenen anderen Verpflichtungen - weiterhin kurz halten.

Vielleicht bietet sich über die Opferfeiertage eine Gelegenheit, mit der Arbeit fortzufahren. Bei der treuen Leserschaft bedanke ich mich schon einmal, auch im Namen vom ebenfalls leider sehr beschäftigten Mitstreiter Andrium.

Nachdem ich innerhalb von nur etwa zwei Jahren die gesamte Ufolandschaft umgekrempelt hatte, habe ich - nun nach erneutem herumsurfen (unter anderem auf all den Ufoseiten, wo ich gesperrt bin und wo man mir außer Beleidigungen nichts entgegensetzen kann) - festgestellt, dass man auch bei den herkömmlichen Ufo- und Alien Foren inzwischen dazu übergegangen ist, sich mehr mit mythologischen Themen zu befassen. Auch hatte man inzwischen sogar seitens einer Ufoforschungsgruppe von mir und Greyhunter behandelte Themen aufgegriffen und sie für Buchprojekte verwendet. Wir freuen uns immer, wenn wir weiterhelfen können.

Man darf also feststellen, dass die klassische (fast ausschließlich männliche) Ufoszene, die seit ungefähr 1947 ergebnislos (aber wichtigtuerisch) vor sich hindümpelt, sich schon einmal wappnet, für den Fall, dass ich recht behalten sollte. Das freut mein kleines Forscherherz

Ohne mich terminlich festlegen zu wollen, möchte ich weitere Artikel zu aktuellen Geschehnissen ankündigen, die mir geeignet erscheinen, noch nähere Einblicke in unsere paranormal beeinflusste Welt und den täglichen Wahnsinn zu gewähren, wobei Wahnsinn eigentlich für 'Sinn' steht und paranormal' eigentlich normal ist.

Deshalb sollte man auch kein schlechtes Gewissen haben, oder sich gar wie ein Heuchler fühlen, wenn man sich 'mal wieder von der jährlichen Massenhysterie genannt "Weihnachten" anstecken lässt, und auch seine Kinder in diese dämonenverehrenden Brauchtümer einbezieht. Der Mensch ist eben schwach und das Ersatzopfern scheint grundlegender Teil der Menschheitsmentalität zu sein. Es lässt sich wahrscheinlich niemals ablegen. Man ist bereits auf einem guten Weg, wenn man das erkannt hat.

Daher möchte ich noch einmal auf Charles Fort zurückkommen:

"In was auch immer unser mysteriöser Nutzen begründet liegt“, sagte Charles Fort, „wir sind immer noch genauso nützlich wie vor Tausenden von Jahren.". Fort meinte, man lässt uns einfach nicht wissen, was vorgeht, hält uns in Atem mit Epidemien, Katastrophen, Kriegen und anderen völlig sinnlosen Dingen und wir meinen dann, DAS seien die Probleme, die wir zu lösen haben. Wir bekommen ein Leben und eine Kultur vorgesetzt, die uns vorgaukelt, unser Einkommen stelle ein Problem dar, oder die politische Situation stelle ein Problem dar, usw. In Wahrheit aber liegt das eigentliche Problem ganz woanders! So leben wir weiter und weiter, kämpfen Schlachten, irren umher und quälen uns mit dem täglichen Leben, und wissen niemals, was das Leben eigentlich IST oder bedeutet oder wem wir eigentlich nutzen.

Die Idee, für die manch religiöses Herz pocht (und das dürften wohl die meisten Menschenherzen sein) - nämlich wir sollten "Gott" dienen und seine Anordnungen befolgen - wirft doch vor allem die Frage auf, mit was der Mensch einer allmächtigen Intelligenz dienlich sein könnte? Mit nichts, wie ich meine, außer damit, dieser die raum- und endlos dauernde Langeweile zu vertreiben.

Corinna



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