DIE PHYSIK DES GLAUBENS - UPDATED

Datum 09.05.2010 09:40:00 | Thema: Artikel

Von Corinna

Zur Zerstreuung derjenigen, die dem sog. UFO-PhĂ€nomen wissenschaftlich zu Leibe rĂŒcken wollen..
(Auszug aus dem Artikel "Das zerteilte Leben" und ein nur auf diesen Teil bezogenes Update:)

..war ich in meinem Artikel DAS ZERTEILTE LEBEN auf den berĂŒhmten Physiker Paul Davies und insbesondere seinen vom letzten November stammenden Artikel eingegangen, der sehr schön einen großen Teil seines Schaffens, Forschens und Denkens zusammenfasst und ich benutzte somit die eigentliche AbsurditĂ€t des Vorhandensein der Physik, um die AbsurditĂ€t des Ufo- und Trickster-PhĂ€nomens zu verdeutlichen.

Letztlich gibt es nĂ€mlich fĂŒr nichts, weder fĂŒr Paranormale Erlebnisse, noch fĂŒr irgendetwas ‘Normales’, irgendeine ErklĂ€rung oder einen Beweis. BeweisfĂŒhrung findet immer nur auf der OberflĂ€che statt und kann nur funktionieren, wenn man andere, bestimmte UmstĂ€nde als gegeben voraussetzt (wie z.B. physikalische Ordnung), indem man an sie glaubt.

Das ist der eigentliche Grund, warum ein “Glaubensfreies” Leben, “Glaubensfreie Wissenschaft”, “Glaubensfreie BeweisfĂŒhrung” oder sogar ein gĂ€nzlich Gottloses Leben - wohl gar nicht möglich ist - ungeachtet der Tatsache, wer oder was GOTT sein soll, oder zu was GOTT - bzw. das, was man als GOTT bezeichnet - fĂ€hig wĂ€re.

In meiner Darstellung in “Das zerteilte Leben” machte ich deutlich, dass sowohl Leben, Physik, als auch PhĂ€nomen in letzter Konsequenz auf folgende Frage reduziert werden mĂŒssen: Die Frage der Philosophie und Theologie. Die Frage, die Nichtbeweisbarkeit, - wie Philosophie und Theologie innewohnend - bleibt demnach das einzige, was wir wahrlich gesichert anwenden können. Jeder oberflĂ€chliche Beweis wird damit - in der Tiefe - zu einem Nicht-Beweis und jede Antwort zu einer Frage.


Paul Charles William Davies (* 22. April 1946) ist ein britischer Physiker und Sachbuchautor, z.Zt. als Professor an der Arizona State University tĂ€tig, wo er auch das BEYOND Forschungszentrum begrĂŒndet hat, das zum Auftrag hat, Forschung, Austausch und Diskussion zu elementaren Fragen des Universums und der Entstehung des Lebens zu fördern.

Seit 2005 ist Davies Leiter einer Arbeitsgruppe der Internationalen Akademie der Astronautik, die Vorgehensweisen fĂŒr den Fall ausarbeiten soll, dass im Rahmen des SETI-Projektes tatsĂ€chlich Signale außerirdischer Wesen aufgefangen werden sollten.

Außer der Astrobiologie und der Chemischen Evolution sind Kosmologie und Quantenfeldtheorie seine Forschungsgebiete und Thema seiner zahlreichen allgemeinverstĂ€ndlich gehaltenen BĂŒcher, in denen er auch weltanschauliche und religiöse Fragen anspricht.

In der mir hier vorliegenden Wochenendausgabe vom 24./25. Nov. 2007 der "International Herald Tribune" - herausgegeben von der New York Times - schrieb Davies unter der Überschrift "Having Faith in Science" (In die Wissenschaft vertrauen), dass es sich bei Wissenschaft um die zuverlĂ€ssigste Form von Wissen ĂŒber die Welt handeln soll, denn Wissenschaft beruht auf prĂŒfbaren Hypothesen. Im Gegensatz dazu basiere Religion auf Vertrauen. WĂ€hrend in der Wissenschaft eine gesunde Portion Skeptizismus vonnöten ist, lebt Religion völlig ohne Zweifel.


PHYSIK IST GLAUBE

Nun ist es aber so, schrieb Davies, dass Wissenschaft auf einem eigenen Glaubenssystem beruht. Sie lĂ€uft gemĂ€ĂŸ der Vorstellung ab, dass die gesamte Natur rational und fassbar geordnet ist. Man könnte kein Wissenschaftler sein, wenn man denken wĂŒrde, dass das ganze Universum ein sinnloses Wirrwarr von Seltsamkeiten wĂ€re.

Die gebildetste Aussage ĂŒber rationale VerstĂ€ndlichkeit bzgl. des Kosmos findet sich in den Gesetzen der Physik - den fundamentalen Regeln der Natur. Die Gesetze von Gravitation, Elektromagnetismus, die Gesetze, die die Welt innerhalb der Atome regulieren, die Gesetze der Bewegung, sie alle werden durch ordentliche Mathematik ausgedrĂŒckt.

Woher aber, so fragte Davies, stammen die Gesetze der Physik? Diese, die es möglich machen, dass wir immer wieder etwas aus sich selbst heraus erklĂ€ren können? Charles Fort, US PhĂ€nomene Forscher, fĂŒhrte in seinen BĂŒcher einmal als Beispiel Folgendes an: "Frage: Was ist eine Insel? Antwort: Ein von Wasser umgebenes StĂŒck Land. Frage: Was ist ein von Wasser umgebenes StĂŒck Land? Antwort: Eine Insel."

Die Aufgabe der Wissenschaftler, so Davies, ist es, die Gesetze zu entdecken und sie anzuwenden, - aber NICHT, ihre Herkunft zu hinterfragen. Die Gesetze werden als gegeben hingenommen, wie eine Kennzeichnung, eine Eigenheit des Momentes der kosmischen Geburt und damit fĂŒr alle Zeiten als unabwendbar veranlagt. Um also Wissenschaftler sein zu können, und die Dinge zu erklĂ€ren, muss man darauf vertrauen, daran glauben, dass das Universum von unverĂ€nderlichen, absoluten, universellen, mathematischen UmstĂ€nden von unbekanntem Ursprung abhĂ€ngt. Die Welt, so mĂŒsse man voraussetzen, ist logisch angeordnet.

Als Wissenschaftler muss man darauf vertrauen, dass diese Regeln niemals versagen oder geĂ€ndert werden. Davies hat viele seiner Studenten gefragt, warum diese Gesetze so sind, wie sie sind? Die Antworten variierten von „Das ist keine wissenschaftliche Frage“ bis hin zu „Das weiß Niemand“ oder „Es gibt keinen Grund, es ist einfach so“...

Genauso wĂŒrde wohl ein GlĂ€ubiger auf die Frage nach Gott antworten? Die Idee nĂ€mlich, dass die Gesetze 'einfach grundlos' und unverĂ€nderlich existieren, ist zutiefst irrational, so Davies, und beruht auf Glauben und Vertrauen. Physik erklĂ€rt sich also aus sich selbst aber basiert auf reinem Glauben. Und um das zu erkennen, muss man weder Physiker noch GlĂ€ubiger sein, es genĂŒgt, wenn man wie ich, Betroffener ist.

Um PhĂ€nomene zu erklĂ€ren, die sich außerhalb der wissenschaftlichen Denkweise abspielen, mĂŒsste man annehmen, dass alles, was wir physikalisch schlussfolgern, letztlich auf AbsurditĂ€t basiert. Falls das so ist, so Davies, dann wĂ€ren die physikalischen Gesetze der Natur ein cleverer TRICK, den jemand unserer Weltanschauung - unserer Welt - ĂŒbergestĂŒlpt hat...

Wobei wir wieder bei dem von mir so oft zitierten Trickster-PhÀnomen (DÀmonen-PhÀnomen) wÀren...und bei dem Grund, warum diese Frage von Physikern so gerne als nicht relevant bezeichnet wird. Ferner erkennen wir nun, warum PhÀnomeneforschung so kompliziert und das Anzweifeln von PhÀnomenen so oberflÀchlich und intellektuell begrenzt ist.

Wenn man dann noch hinzuzieht, dass PhĂ€nomene womöglich teilweise aufgrund einer von außen verĂ€nderten Wahrnehmung basieren - was ich oft behauptet habe - hat man eigentlich gar keine Gesetze mehr, nach denen man sein Menschsein ausrichten kann. Sog. RealitĂ€t und IrrationalitĂ€t befinden sich beide in einem gesetzlosen, schwebenden vielleicht nicht einmal vorhanden Raum von AbsurditĂ€t, in dem Wissenschaft genauso absurd ist, wie die erlebten ParanormalitĂ€ten, in dem physikalische Gesetze genauso zutreffen, wie gesetzloses Wirrwarr.

Keins von beiden beinhaltet mehr GlaubwĂŒrdigkeit, als das andere, es sei denn, man trifft fĂŒr sich eine auf purem Glauben basierende Vorauswahl, nach der man sich richten möchte - wie Wissenschaftler oder PhĂ€nomenezweifler und Ufoskeptiker es tun. Die Physik selbst ist ein Raster, dem wir uns bereitwillig unterordnen, aber keine Antwort, da sie selbst dem Grunde nach genauso unbekannt ist, wie ein UFO. Allgemeiner UFO- und PhĂ€nomene-Skeptizismus ist demnach von vorneherein keine auf Erkenntnissen basierende Überzeugung, sondern lediglich die Haltung einer nach Belieben getroffenen Wahl, und zwar der bequemsten Wahl. Einer nicht konsequent zuende gedachter und bequem getroffener Wahl liegt Dummheit zugrunde. Das jedenfalls habe ich so gelernt.


Derjenige, der unter sog. Eingriffen durch fremde Wesenheiten zu leiden hat, leidet also vor allem auch unter dem wissenschaftlichen Weltbild, dem sich die Gesellschaften (bereitwillig, weil nicht schlau genug) unterordnen, - und da er gesagt bekommt, dass seine Erlebnisse unmöglich sind, muss er sich fragen, ob er geistig gesund ist - nicht, weil seine Gesundheit in Wahrheit anzuzweifeln wÀre, sondern deshalb, weil man lernt, dass es nur SO sein kann.

Angewandte Wissenschaft ist also KEINE Möglichkeit, ein UFO- oder anderes PhĂ€nomen zu erklĂ€ren, sondern eigentlich nur diejenige Glaubensgrundlage fĂŒr die Meinung, das PhĂ€nomen existiere nicht. Nur wenn man fĂ€hig ist, die wissenschaftlichen Fragen bis zum Ende zu stellen, wird man fĂ€hig sein, zu erkennen, dass Wissenschaft selbst ein PhĂ€nomen darstellt, das jeglicher beweisbaren Grundlage entbehrt. Da z.B. Physiker (oder der Physik zugewandte PhĂ€nomene-Skeptiker, - ĂŒbrigens ĂŒberwiegend MĂ€nner) naturgemĂ€ĂŸ eine Tendenz aufweisen, ihr Denken physikalischen Gegebenheiten unterzuordnen - bzw. am Anfang alles immer nach physikalischen GrundĂ€tzen abzuklopfen -, sind sie m.E. nach mit am wenigsten geeignet, PhĂ€nomene zu erforschen, deren GesetzmĂ€ĂŸigkeit (sofern diese ĂŒbehaupt vorhanden ist) wahrscheinlich mit Nichts so wenig zu tun hat, wie mit physikalischen GrundsĂ€tzen.

Selbst die Annahme, es gĂ€be multiple Universen, wobei jedes seine eigenen physikalischen Gesetze haben könnte, die vielleicht (im Falle von PhĂ€nomenen) aufeinandertreffen? - so Davies - wĂŒrde keine ErklĂ€rung dafĂŒr liefern, wie all diese Gesetze entstanden sind oder zusammenspielen. Diese gesuchten "Meta Laws“ (Gesetze höherer Ebene) mĂŒssten nĂ€mlich ebenfalls von "irgendwoher" kommen und man hĂ€tte die eigentliche Frage einfach auf eine andere Stufe verfrachtet. Die Multiversen Theorie kann also keine befriedigende ErklĂ€rung fĂŒr PhĂ€nomene darstellen.


Das Trickster PhÀnomen, was beinahe einem intelligenten Matrix PhÀnomen gleichkommt, ist demnach im Moment wahrscheinlicher als jede andere Theorie, will man diejenigen PhÀnomene erklÀren, unter denen Opfer von ParanormalitÀten leiden. Sowohl Wissenschaft als auch Glauben basieren auf Vertrauen und auf einem unerklÀrlichen Wirrwarr, und bitte benutzen Sie diesen Artikel, wenn sie wieder einmal in eine völlig ungerechtfertigte ErklÀrungsnot geraten! Nicht die seltsamen Erlebnisse sind eingebildet, sondern der Fundamentalismus der Wissenschaft, dessen Gesetze ebenso wenig sinnvoll nachzuvollziehen sind, wie reinster, unschuldiger Glaube.

Die Vorstellung von PhysikalitÀt, so schrieb Davies, ist zuallererst - in ihrem Beginn - eine religiöse Vorstellung. Und damit sind Davies' Aussagen geeignet, alle von seltsamen Erlebnissen Betroffene zum Aufatmen zu bringen: Sie alleine haben die Grenzen der Undurchschaubarkeit , eine Ahnung vom Ursprung, erlebt, jenseits von Wissenschaft und menschlicher RationalitÀt.

Die Frage nach den PhĂ€nomenen, ihrem Ursprung, ihrem Sinn, sind eine zutiefst philosophische und religiöse Auseinandersetzung mit der Frage nach dem Leben und widersprechen KEINER Wissenschaft. Derjenige, der auf seltsame Weise mit - nach angewandter wissenschaftlicher Definition irrealen und unmöglichen - VorgĂ€ngen konfrontiert wird, findet sich eigentlich an den Ă€ußersten Grenzen dieser Wissenschaft und kann, mehr als jeder verbohrte Wissenschaftler, Aussagen ĂŒber ihren Charakter treffen.

[..]Der Wissenschaftler Davies meinte, es scheint keine Hoffnung darauf zu geben, je erklĂ€ren zu können, warum es die physikalischen Gesetze ĂŒberhaupt gibt. Dass diese trotzdem ihrerseits zu ErklĂ€rungen herangezogen werden, ist fast absurd und zeigt sehr schön, in welcher hoffnungslosen Lage wir uns befinden. Und solange man die Gesetze selbst nicht erklĂ€ren kann, so Davies, ist die Annahme, es bestĂŒnde eine Glaubensfreie Physik, eine TĂ€uschung.


..aus: “Das zerteilte Leben”
www.ufos-co.de/news_artikel/ht ... /article.php?storyid=1354


WEITER:

Schon in seinem Buch “Die Urkraft - Auf der Suche nach einer einheitlichen Theorie der Natur“ (Deutscher Taschenbuch Verlag) hatte Davies zum Ausdruck gebracht, dass er mit seiner Suche nach einer solchen Theorie in Bereiche der Philosophie und Religion vorstĂ¶ĂŸt. SpĂ€testens bei der Frage, was vor dem "Urknall" war, wusste nĂ€mlich auch Davies keine physikalische Antwort mehr und Ă€ußerte die Vermutung, dass jene Gesetze, die das Universum schufen, "selbst das Ergebnis eines genialen Entwurfs" sein könnten. Daraus folgerte er widerum, dass das Universum "einen Zweck haben" mĂŒsse - in der Quintessenz also eine teleologische Sichtweise.

(Teleologie: Durch teleologische BeweisfĂŒhrung wurde auch und wird noch versucht, die Existenz eines Gottes zu beweisen: Nach dem teleologischen Gottesbeweis ist alles in der Welt zielgerichtet und auf Ordnung, Schönheit und ZweckmĂ€ĂŸigkeit hin ausgelegt; das lĂ€sst, so die Argumentation, nur den Schluss zu, dass ein Schöpfergott existiert, der die Welt so eingerichtet hat. Wikipedia.org)

Davies bekrĂ€ftigte, dass unser naiver, am Makrokosmos gewonnener Begriff von "RealitĂ€t" im Mikrokosmos der Kernphysik 'ad absurdum‘ gefĂŒhrt wird. Überzeugend legte er dar, dass die "neue Physik“ mit ihren Raum- und Zeitzerrungen, Spins und Quarks... "das Ende des gesunden Menschenverstandes" bedeutet, und "ein stark mystisches Element“ in sich birgt. So kann die SuperfĂ€den-Theorie vor diesem Hintergrund nur ein Versuch sein, VorgĂ€nge und GesetzmĂ€ĂŸigkeiten zu veranschaulichen, die sich von Natur aus jeder Anschauung entziehen! Sollte sie unzulĂ€ssigerweise Bereiche des Transzendentalen mit solchen der Naturwissenschaften verwechseln, so zeigt sich immerhin deutlich, dass moderne Physik eine Herausforderung fĂŒr Philosophie und Religion darstelle - und umgekehrt.


MISSVERSTÄNDNIS?

Nachdem Davies’ von mir aufgegriffener Artikel "Having Faith in Science" im November in der "International Herald Tribune" erschienen war, fĂŒhlte Davies sich veranlasst noch einmal auf die viele Leserpost einzugehen:


“Ich war bestĂŒrzt, wie viele meiner Leser mich wohl komplett missverstanden haben. In der Tat, die Leserzuschriften zeigten: Die Falle, in die die meisten gerieten, war das Verschmelzen der ErklĂ€rung von natĂŒrlichen PhĂ€nomen unter Anwendung der Gesetze der Physik mit der ErklĂ€rung fĂŒr diese Gesetze selbst.

Ich behaupte nicht, dass die Anwendung von Wissenschaft eine Sache des Glaubens ist. Wissenschaft anzuwenden beinhaltet testbare, nachvollziehbare Hypothesen, verfeinerte Theorien und angewandtes Experimentieren - was natĂŒrlich in starkem Kontrast zur Religion steht. Die wissenschaftliche Methode ist somit zunĂ€chst die zuverlĂ€ssigste, die Wahrheit zu finden, die wir haben und es gibt keinen grĂ¶ĂŸeren AnhĂ€nger der Wissenschaft, als mich, denn JA, Wissenschaft funktioniert.

Wieder und wieder werden Tests durchgefĂŒhrt und legen so wissenschaftliche GrundsĂ€tze offen und lassen zu, die Natur zu beschreiben. Meine Argumentation bezog sich auch nicht auf die Wissenschaftlichen Methoden, sondern auf die dahinterliegende Gesetzbarkeit des Universums selbst, welches die Fragen nach der HERKUNFT der betreffenden Gesetze aufwirft: Woher kommen sie? Warum sind sie, wie sie sind?

Die konventionelle Position ist, dass das Universum von einer gewissen Anzahl fester Gesetze prĂ€ziser mathematisch nachvollziehbarer Regeln festgelegt ist, welche ihm mit dem Entstehungsmoment “aufgedrĂŒckt” wurden. ZusĂ€tzlich nimmt man an, dass die Physikalische Welt von diesen Gesetzen berĂŒhrt und definiert ist, die Gesetze selbst aber wasserdicht seien gegenĂŒber dem, was im Universum passiert - dass sie unverĂ€nderlich sind.

Es ist nicht schwer zu verstehen, woher diese Annahme stammt: Sie ist das Erbe des Monotheismus, der besagt, dass eine rationale Wesenheit das Universum entsprechend gewisser Regeln ‘designed’ (entworfen) hat. [Der Begriff 'Monotheismus‘ bezeichnet Religionen bzw. philosophische Lehren, die EINEN allumfassenden Gott kennen und anerkennen. Damit werden diese in der Religionswissenschaft vom Polytheismus unterschieden, der viele Götter kennt und verehrt]

Die UngleichmĂ€ĂŸigkeit zwischen unabĂ€nderlichen Gesetzen und dem Kontingent möglicher ZustĂ€nde zeigt die Asymmetrie zwischen Gott und der Natur: Das Universum hĂ€ngt vollkommen von Gott ab, wĂ€hrend Gottes Existenz nicht vom Universum abhĂ€ngt. Wer sich mit der Geschichte der Wissenschaft befasst, weiß, dass Newton und seine Zeitgenossen glaubten, dass sie mit Wissenschaft den göttlichen Plan fĂŒr das Universum - die dahinterliegende, mathematische Ordnung - aufspĂŒren könnten.

Die Aussage, Physik basiere auf Glauben, ist aber nun nicht mehr neu. Gerade die westlichen Gesellschaften sind so vom Monotheismus durchdrungen, dass man es inzwischen als “gegeben” und natĂŒrlich ansieht. Als Resultat haben manchen Wissenschaftler vergessen, dass gerade diese Ansicht theologischer Natur ist. Nicht alle Wissenschaftler fassen die Gesetze der Natur in einer solchen auf theologischen Konzepten aufgebauten Weise auf. Mr. P.Z. Myers z.B., der sein Nicht-Vertrauen in Wissenschaft klar zum Ausdruck brachte, nimmt die Wissenschaft einfach so, “wie sie gerade kommt” und dieses scheint ein ĂŒbliches Verhalten unter Biologen zu sein, fĂŒr die Möglichkeiten im Gegensatz zu Gesetzen eine große Rolle spielen.

UnglĂŒcklicherweise ordnet Myers mir prĂ€ziserweise gerade diejenige Einstellung zu, die ich gerade widerlegen möchte: “Dass Davies zu glauben scheint, dass die Ordnung ĂŒberall und auf jeder Ebene bestehen muss, ist eine stĂ€rkere Annahme, als der wissenschaftliche Denkansatz beabsichtigen oder garantieren wĂŒrde und klingt außerordentlich theologisch.“

"Das, Mr. Myers, war ja gerade der Punkt meines Artikels!" Es IST theologisch - aber es ist nichtsdestotrotz die konventionelle Sichtweise theoretischer Physiker, besonders derjenigen, die daran arbeiten, eine einheitliche Theorie zu finden. Diese Physiker glauben, da draußen existieren perfekte Gesetze, und die Gesetze, die wir heute kennen, sind lediglich die sich einer “finalen Theorie” annĂ€hernde SchĂ€tzwerte. Und das ist genau die Position, die ich im Gegensatz zu dem, was Myers sagte, in Frage stelle! Und als ich dieses - auch in meinen BĂŒchern - tat, erfuhr ich heftige Reaktionen meiner Kollegen.

Als ich zum Beispiel in einem Buch erwĂ€hnte, dass unendliche, prĂ€zise, mathematische Gesetze wohl eine ungerechtfertigte Illusion seien, d.h., dass den Gesetzen eine FlexibilitĂ€t und Unsicherheit innewohnen dĂŒrfte, rief ich - beinahe wie ein Physik-Ketzer - geradezu BestĂŒrzung und Entsetzen unter Kollegen hervor. Jerry Coyne fragte als Reaktion auf meinen Artikel vom November: “Was berĂŒcksichtigen wir (die konventionellen, orthodoxen Wissenschaftler) als Wahrheit, ohne Beweis ?” Nun, wie steht es mit Glauben an unendliche, prĂ€zise Gesetze, die echte Zahlen und Differenzierbarkeit einfließen lassen?

Oder, nehmen wir ein anderes Beispiel: Konventionelle Wissenschaftler glauben, und das kann nur ohne EinschrĂ€nkung gelten, an Gesetze die ĂŒber das physikalische Universum hinausgehen und so gesehen schon vor dem Universum bestanden, da ja genau die Gesetze, die die Herkunft des Universums erklĂ€ren sollen, bereits vorher dagewesen sein mĂŒssen - sozusagen als Grundlage des Universums. Viele Kosmologen glauben an solche Gesetze, die man einfach ohne ErklĂ€rung voraussetzen muss, sozusagen als Basis fĂŒr alle anderen wissenschaftlichen Theorien der Genesis des Kosmos.

Mein Artikel stellte den weit verbreiteten und automatisch vorliegenden Glauben an unverĂ€nderliche, perfekte, ĂŒberweltliche, vorrangige Gesetze heraus, die das gesamte Universum untermauern, und die trotz allem einem Glaubensakt an einen göttlichen 'Gesetzemacher‘ entsprechen. Lassen Sie mich klarstellen, wie ich "Glaube“ hier meine:

Offensichtliches Vertrauen in die Gesetze der Physik ist nicht völlig gleichbedeutend mit dem religiösen, kirchlichen Glauben. Vielmehr beziehe ich mich mit meiner Benutzung des Wortes "Glauben“ auf metaphysische Rahmenbedingungen, die von Monotheismus und Wissenschaft gleichermaßen geteilt werden (- allerdings nicht von jeder Kultur) - als rationale Basis fĂŒr den Hintergrund des Gesamtuniversums und jede physikalische Existenz. Es handelt sich um den Glauben, dass wir in einem Universum leben, das schlĂŒssig und zusammenhĂ€ngend existiert,- das eine AusprĂ€gung mathematischer Schemata beinhaltet, und das den sterblichen Wesen verstĂ€ndlich sein kann.

Diese stillschweigenden Annahmen, die als Grundauffassung durch unsere Wissenschaft fließen, können in Frage gestellt werden. Das Universum MUSS nĂ€mlich keinesfalls so sein. Es ist nur so, dass die meisten Wissenschaftler GLAUBEN, dass das so ist. Und dieses wird geglaubt und vorgegeben, OHNE, dass es dafĂŒr wiederum irgendeinen wissenschaftlichen Beweis gibt.

Weil das monotheistische Weltbild die Wissenschaft so stark durchdringt, fragt man gar nicht erst, woher die physikalischen Gesetze kommen, oder warum sie so sein sollen, wie sie sind. Diese weitergehende Infragestellung wird missbilligt - genauso wie ein GlĂ€ubiger eine Infragestellung seines Gottes missbilligen wĂŒrde. Viele Anmerkungen zu meinem November Artikel haben mich etwas genervt, denn wieso wird ĂŒberhaupt angenommen, dass es klare Antworten gibt? Die Physik hat keine klaren Antworten oder Beweise, sie selbst ist zwar anwendbar, dennoch aber ein PhĂ€nomen, das jeglicher beweisbaren Grundlage entbehrt.

Ich bin dankbar dafĂŒr, dass Sean Carroll die orthodoxen Ansichten der Wissenschaftler - die Annahme, dass physikalische Gesetze einfach eine rohe und unerklĂ€rbare Tatsache darstellen - so stichhaltig herausgestellt hat: "So sind die Dinge eben“ schrieb er, "..es gibt eine Reihe von ErklĂ€rungen fĂŒr den Ablauf der Dinge im Universum, die schließlich die fundamentalen Gesetze der Natur bekrĂ€ftigen.“ FĂŒr Carroll, wie fĂŒr viele andere Wissenschaftler, sind unerklĂ€rbare Gesetze offenbar der Beginn der Wissenschaftlichkeit, der frei schwebende „Superturtle“ am Boden, der das ganze Bauwerk zusammenhĂ€lt, - so wie Gott, der die physikalische Existenz des Monotheismus aufrecht erhĂ€lt.

Nachdem ich 30 Jahre lang dem sterilen Wissenschafts-Religions-Gezanke zugehört habe, bin ich nun etwas gelangweilt angesichts der unbeweisbaren, und daher völlig unwissenschaftlichen Argumentationen. Also musste ich die Ebene der Streitereien etwas "anheben“.

Um diesen Prozess in Gange zu halten - und anzuregen - war es unvermeidbar, die tiefsten Bestandteile des physikalischen Universums in Frage zu stellen - insofern, dass ich wissen möchte, inwieweit wir das Universum beschreiben können, ohne einen unerklĂ€rten Gott - oder eine unerklĂ€rte Reihe von anderweitig magisch verhĂ€ngten, mathematischen Regeln - heranziehen zu mĂŒssen. Solange wir darauf angewiesen sind, auf menschliche Weise zu denken, werden wir akzeptieren mĂŒssen, dass wir glauben mĂŒssen. Man muss deshalb ja nicht gleich die ganze Physik verwerfen oder beenden.

Dennoch - und auch gerade deshalb - stelle ich das idealisierte Grund-Konzept der unabĂ€nderlichen Gesetze in Frage. Statt diese Gestze einfach immer nur anzuwenden, oder sich einfach immer nur auf sie zu berufen, sollte man zumindest versuchen, die Herkunft dieser Gesetze zu ĂŒberprĂŒfen und UnerklĂ€rbares zu erklĂ€ren. Warum besitzen die Gesetze eine mathematische Wirksamkeit, warum verhalten sie sich „Biofreundlich“. Und: Sind sie ĂŒberhaupt unabĂ€nderlich.

Meine Absicht - warum ich mich mit diesen Themen beschĂ€ftige - ist es, die momentanen ErklĂ€rungen fĂŒr Existenz, die EndgĂŒltigkeitscharakter besitzen, zu untersuchen, da sie seit langem in einer klaren Tradition mit Glaube bestehen. Ja, diese Fragen mögen manchen unmoralisch erscheinen, stelle ich doch die Aussagekraft von Beweisen an sich in Frage. Gleichzeitig jedoch hinterfrage ich die Motivation von religiösen Prinzipien und werfe die Frage nach dem Sinn des Universums aus wissenschaftlicher Sicht auf.

Mein Interesse entspringt zugegebenermaßen physisch/kosmologischer Vorstellung, denn das ist das einzige Gebiet, auf dem ich kompetent bin. Wie auch immer, mein gedankliches Konzept der Rahmenbedingungen beherbergt ein Universum, das eine Absicht besitzt, und nicht einfach auftaucht oder entsteht."



Wenn ich auch bezweifle, dass Davies die Aussagen seines Erst-Artikel mit seiner nun veröffentlichten ErklÀrung klarer darlegen oder bekrÀftigen konnte *g* (ich vermute eher, das Gegenteil ist der Fall): Ja, Mr. Davies - ich hatte Sie schon richtig verstanden.

Eigentlich bezeichnet Davies sich als ein Gegner von sogenanntem “intelligenten Design”, er sucht, wie er sagt, nur nach Antworten. Im Prinzip ist mir auch egal, ob er an “Gott” glaubt, oder nicht, und ich weiß nicht, ob er es tut. Dass er Glaube an Gott mit Glaube an Physik vergleicht, klingt zunĂ€chst so, als sei er nicht zwangslĂ€ufig von Gott ĂŒberzeugt. Die jetzige UnerklĂ€rbarkeit setzt seiner Meinung nach nicht zwangslĂ€ufig einen Gott voraus (wenn er auch bereits mutmaßte, dass jene Gesetze, die das Universum schufen, "selbst das Ergebnis eines genialen Entwurfs" sein könnten).

Seine Fragestellung ist aber in jedem Fall fĂŒr die Wissenschaft provokativ (wenn auch nicht neu) und lĂ€sst in ihrer Konsequenz kaum noch Raum fĂŒr Spekulation, was einen intelligenten Einfluss angeht. Man kann zwar ĂŒberlegen, ob es neben den als wirksam anerkannten physikalischen Gesetzen bei uns möglicherweise Raum fĂŒr andere bislang unbekannten Gesetze gibt (die z.B ParanormalitĂ€ten erlauben wĂŒrden) , dabei wĂ€re aber die Frage nach der eigentlichen Herkunft der Gesetze wieder umgangen, und das ist eigentlich die Frage, um die es Davies geht.

Man muss auch berĂŒcksichtigen, dass Davies Physiker ist, und nicht etwa Ufologe oder Forscher fĂŒr Paranormales. Sein Gedankenmodell dĂŒrfte sich daher in seinem Ursprung auf die ErklĂ€rungsnot der Physik fĂŒr sich selbst und nicht auf den ErklĂ€rungsnotstand von paranormalen UmstĂ€nden begrĂŒnden. Beides hĂ€ngt aber zusammen, denn es geht um ErklĂ€rbarkeit an sich.

Lange Rede, kurzer Sinn: Wer paranormale Erlebnisse hat, ist nicht in seiner Wahrnehmung unzureichend, sondern erlebt, dass unser physikalisches ErklÀrungs- und Lebensmodell unzureichend ist. Wer trotzdem, immer und immer weiter versucht, paranormale Erlebnisse und z.B. Ufosichtungen entweder physikalisch zu erklÀren, oder zu widerlegen, oder auch versucht, ihre, von unseren abweichenden, vermeintlichen Gesetze aufzudecken, verschwendet im Prinzip seine Zeit.

Die uns völlig absurd erscheinende ParanormalitĂ€t an sich zeigt bereits, dass es ein Gesetz gibt, dass wir nicht berĂŒcksichtigen: das Gesetz aller Möglichkeiten. Ob sich diese innerhalb eines manipulierten Bewusstseins oder meinethalben auch draußen, objektiv von jedermann wahrnehmbar abspielen, ist irrelevant. Wichtig ist, zu begreifen, dass unsere RealitĂ€t bzw. Teile davon - vielleicht anhand von Gesetzen bestimmbar - aber nicht erklĂ€rbar ist. Ferner kann es - wie ParanormalitĂ€ten zeigen - eine nur anhand unserer physikalischer Gesetze erklĂ€rte RealitĂ€t nicht geben. Die Tatsache der ParanormalitĂ€t ist an sich der ‘Beweis’, den wir brauchen, fĂŒr eine grundsĂ€tzliche Nichtbeweisbarkeit. Unsere RealitĂ€t mag nĂ€mlich physikalisch bestimmbar sein, aber jede ParanormalitĂ€t zeig, dass diese Bestimmbarkeit nur ein ‘Unterprogramm’ einer grĂ¶ĂŸeren Nichtbestimmbarkeit und NichterklĂ€rbarkeit ist - nĂ€mlich jene, die Davies zufolge eventuell als ‘göttlich’ zu berĂŒcksichtigen ist., was ich ĂŒbrigens in einigen anderen Artikeln auch schon erwĂ€hnt hatte.

Sollte es also ĂŒberhaupt ein große angelegtes Konzept von physikalischen Basis-Gesetzen geben, dem unsere “kleinere” Physik unterzuordnen wĂ€re, dann a) muss dieses Konzept eine Absicht verfolgen - was fĂŒr eine intelligente Steuerung spricht und b) muss dieses Konzept diejenigen GesetzmĂ€ĂŸigkeiten beinhalten, die paranormalen PhĂ€nomenen zugrunde liegen. ParanormalitĂ€t wĂ€re demnach gesetzmĂ€ĂŸig vorhanden, auch dann, wenn es sich um ein Gesetz aller Möglichkeiten handeln wĂŒrde.

Sollte es ein solches Konzept nicht geben dann kann die Antwort eigentlich nur sein: Gott hat kein Konzept, und ‘er’ besitzt alle Möglichkeiten, was eigentlich einem Gesetz aller Möglichkeiten entspricht (und was die angewandten physikalischen Gesetze ja nicht ausschließt). In jedem Fall komm man zu der Schlussfolgerung, dass wir mitsamt unserer physikalischen RealitĂ€t ein Teil einer willentlich gesteuerten, grĂ¶ĂŸeren RealitĂ€t sein mĂŒssen. Und damit befinden sie sich, verehrter Leser, mitten im Trickster Reich. Es ist die Welt der UnerklĂ€rlichkeit und dem, was wir als Magie bezeichnen, die Welt der nicht vorhandenen Bezugpunkte, die Welt aller Möglichkeiten, die sich nur aus sich selbst heraus erklĂ€ren will, die Welt der Götter und DĂ€monen, die Urfrage religiöser Philosophie.

Es ist egal, ob Sie das glauben, oder nicht, denn Sie glauben es ja nur


Die Geschichte der Menschen ist die Geschichte von sog. Paranormalen Erlebnissen, die wissenschaftlich nicht fundiert sind. Auf diesen beruhen sĂ€mtliche Traditionen und Religionen, sowie die menschliche Kultur, und unser aller Verhalten, was sich bis heute in vielen Dingen zeigt (wie ich in meinen Artikeln vielfach beschrieben habe). WĂ€hrend diese Erlebnisse auf der einen Seite in Form von Religion nicht hinterfragt werden, - sich weltweit in Bauwerken und teils irrsinnigen Verhalten von Milliarden von Menschen ausdrĂŒcken, und akzeptiert werden, ohne sich beweisen zu mĂŒssen (‘ das ist eben GLAUBE‘), mĂŒssen diese Erlebnisse auf der anderen Seite - sofern sie nicht 1:1 in die alten Religionsvorstellungen passen - anhand von angebl. physikalischer GesetzmĂ€ĂŸigkeit hinterfragt oder eben wegerklĂ€rt werden.

Sog. Paranormale Erlebnisse (‘PhĂ€nomene’) sind aber dasselbe wie die Grundlagen aller Religionen. Wenn nicht alle jemals gelebten Menschen kollektiv an einer Gehirnmissbildung gelitten haben, dann sind alle je beschriebenen PhĂ€nomene ein Beweis dafĂŒr, dass diejenige Wissenschaft, die gerade diese Beweise nicht gelten lĂ€sst, falsch ist. Nicht die Erlebnisse sind falsch, sondern die Regeln, nach denen sie eigentlich nicht passieren dĂŒrften. Manch physikalisch fokussierter Mensch (der sich - dieses vielleicht ahnend oder fĂŒrchtend - in der ZwickmĂŒhle befindet) neigt nun zuweilen dazu, durch Ausdenken und Hin- und Herstretchen von beliebigen Dimensionstheorien usw., ein neues “physikalisches“ Raster fĂŒr das Unmögliche zu erstellen, weil er ohne Regeln und Raster nicht existieren kann (oder besser: will). Dass er seine starren Regeln der Wissenschaft soweit beugt, bis diese wohl irgendwann - den PhĂ€nomenen angepasst - selbst fast ein Gesetz aller Möglichkeiten - und damit das Gegenteil der bisherigen Regeln - darstellen, will er nicht wahrhaben. Physik ist eigentlich ein Beweis fĂŒr Nichtphysik.


Corinna, 28.01.2008
Übersetzung der Texte von Paul Davies: Corinna
Rundum update: Mai 2010

Das zerteilte Leben
www.ufos-co.de/news_artikel/ht ... /article.php?storyid=1354
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“My interests are very broad, extending from the highly mathematical to the deeply philosophical. I like to ponder the big questions of existence: How did the universe begin? What is the destiny of mankind? Is there a meaning to the universe? I have written several books and articles on these topics, and even made a couple of television series.“ Paul Davies

BĂŒcher von Davies:

The Goldilocks Enigma: Why is the universe just right for life?
How to Build a Time Machine
The Fifth Miracle: the search for the origin of life
More Big Questions
One Universe or Many Universes?
The Big Questions
Are We Alone? The philosophical basis of the search for extraterrestrial life
About Time: Einstein's unfinished revolution
The Last Three Minutes
The Mind of God
The Matter Myth
Superstrings: A Theory of Everything?
The Cosmic Blueprint
Fireball
The Ghost in the Atom
Quantum Mechanics, second edition
Quantum Mechanics
Superforce
God and the New Physics
Quantum Fields in Curved Space (with N.D. Birrell)
The Accidental Universe
The Edge of Infinity
The Search for Gravity Waves
The Forces of Nature
The Runaway Universe
Space and Time in the Modern Universe
The Physics of Time Asymmetry

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