MYTHOLOGISCHE, ETYMOLOGISCHE UND SYNCHROMYSTISCHE HINTERGRÜNDE VON PARANORMALEN UND RELIGIÖSEN PHÄNOMENEN

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Bücher : ...WER NICHT FRAGT BLEIBT DUMM
Erstellt am 14.04.2007 12:00:00 (4266 x gelesen)

In: "Unheimliche Begegnungen - Ein Forschungsbericht von Wladislaw Raab“ - beschreibt der wohl unkonventionellste Ufo- und Alienforscher Deutschlands, Sir Greyhunter, anhand einer Auswahl von selbstrecherchierten Fällen, was mitten unter uns so passiert...

Während der Durchschnittsufologe sich mit „Begegnungen“ und Entführungen eher wenig befasst und sich krampfhaft an technisch fortgeschrittene Untertassen von anderen Planeten klammert - ganz so, wie man es in jahrzehntelanger Alienpropaganda für uns vorgesehen hat - widersetzt Greyhunter sich diesem vorgefertigten Konservenforschen. Mutig, präzise und in Einzelkämpfermanier, wie man es von ihm gewohnt ist, steigt er über die Grenze hinweg, begibt sich innerhalb des unerforschten Landes auf noch mal extra-unerforschtes Gebiet, wo er dann gegen alle Strömungen alleine stapft, aber nichts und niemandem folgen muss, als seinem Instinkt.

_MSC_CLICK_TO_OPEN_IMAGE"Glaubt man den Mythen, Überlieferungen und Sagen aus allen Teilen der Welt", stellt er fest "so hat man den Eindruck, dass die Begegnungen mit fremdartigen Wesen keinesfalls ein neues Phänomen sind." Nicht befriedigt von der platten Mainstream-Ufoforschung, hungrig auf Klärung und rastlos bei der Befragung von Zeugen, kommt Greyhunter zu dem Schluss, dass die Menschheit es scheinbar mit einem sehr alten Phänomen zu tun hat - und keinesfalls nur mit den ständig erwähnten Grey's, den an häufigsten beschriebenen Ufonauten..Er ist zwar nicht der erste Phänomene Forscher, der dieses erkannt haben will, aber einer von denen, die sich nicht scheuen, es auch zu sagen.

Die UFOs sind eher schon nebensächlich; die Begegnungen haben es ihm angetan - und das seit seinen Jugendtagen - wenn er bei der Beschreibung von 22 Erlebnis- und Entführungsfällen und in vier Buchabschnitten nicht vor hierzulande immer noch eher ungewöhnlichen Vergleichen zurückschreckt. Sorgfältig wägt er alte und neue Erkenntnisse ab, und wie man es erwarten darf, lässt er kein Detail aus. In einem Bericht geht er auf die beängstigenden Erlebnisse eines Mannes ein:

"Das Erlebnis von Herrn K. weist deutliche Parallellen zu den Mythen über den Succubus auf. Der Succubus soll demnach ein Dämon sein, der geschlechtlich mit Männern verkehrt. Der Name kommt vom lat. 'succumbre/succubare' (darunterliegen). Die Babylonier nannten den Dämon Lilitu, den Dämon des Windes, der des nachts Männer verführte. Die Juden bezeichneten ihn als Lilith, die haarige Nachtkreatur (Hinweis: www.ufos-co.de/news_artikel/ht ... s/article.php?storyid=363).

Er war der Succubus des alten Rom, der auf den Schläfer sprang, um ihn zur Liebe zur verführen oder ihn zu Tode zu reiten. Im Mittelalter wurde er zur Hexe Lamia (Lamien: vampirähnliche, blutsaugende und kinderverspeisende Wesen, Anm. Corinna). Im Deutschland früherer Zeiten schließlich kannte man ihn (den Succubus) als die Mare ("night-mare" - englisch für Albtraum, Anm. Corinna), das alte, hässliche Weib ("the old hag" - kanadisch), das auf der Brust des Schläfers hockte und die bösen Träume verursachte ("Albdrücken", Anm. C.), auch Nachtmahr genannt. In Psalm 91 wird er als das, was er wirklich ist, bezeichnet: Der Schrecken der Nacht."

So geht Greyhunter im dritten Abschnitt des Buches "Operation Historia" dann noch einmal näher auf die Parallelen zwischen den heutigen Vorfällen und den Berichten vergangener Tage ein: "Bei einem genauen Studium alter Quellen fällt auf, dass alle bekannten Inhalte aktueller Reporte auch in jahrhundertealten Erzählungen auftauchen."


_MSC_CLICK_TO_OPEN_IMAGEGreyhunter findet Zusammenhänge zwischen Geistern, Engeln, und Aliens, und geht auch auf andere Begegnungen ein, zB die mit den unheimlichen schwarzen Hunden, dessen Erscheinen mal mit, mal ohne Ufos oder Feuerkugeln eintrifft. Bekannte, ausgelutschte und bisher ausnahmslos in Sackgassen endende Theorien schiebt er beiseite und fragt, womit wir es eigentlich WIRKLICH zu tun haben. Seine gesammelten Ahnungen vereinen sich in diesem, teilweise recht gruseligen Buch, und während wir ihn bei seinen Untersuchungen und Befragungen begleiten, bahnen sich die Beschreibungen grotesker bis bekannter Erlebnisse einen Weg durch unser Denken, bis hin zur Wurzel unseres Begreifens. Und wenig behaglich wird auch hier wieder aufgezeigt, dass eine unbekannte, intelligente Macht uns mehr beeinflusst und manipuliert, als uns lieb ist.

Das Buch (CTT Verlag, 1997) ist vielfältig und fesselnd, und hätte wegen seiner Aussage eigentlich ein Bestseller werden müssen. Es ist leider so gut wie nicht mehr zu bekommen, - aber wer sich umschaut, hat vielleicht Glück. Schmerzlich vermissen die meisten von uns Greyhunters aktive Forschung, am meisten wahrscheinlich ich. Deshalb wollte ich es mir nicht nehmen lassen, hier einmal sein Buch vorzustellen und sein unerhörtes Talent zu erwähnen. Gesegnet mit scharfem Verstand, dem einem wandelnden Ufo-Lexikon gleichendem Wissen und dem Spürsinn für alles, was außerhalb und über unseren Sinnen liegt, hat er sich leise zurückgenommen und mich aufs Parkett geschmissen, wo ich nun mit Unterstützung anderer Gleichgesinnter versuche,
der Ufoverdummung entgegenzuwirken

Lady Corinna

(Anmerkung Reptomaniac: „Das ist eine einzige Lobhudelei“ )
(Anmerkung Corinna: ...

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