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Ufos, Wesen & Co : DER COSFORD ZWISCHENFALL / UPDATE
Erstellt am 13.09.2007 20:10:00 (3642 x gelesen)

Am 30. und 31. März 1993 gab es eine Serie von Ufosichtungen in England, in die über hundert Zeugen involviert waren.

Viele davon waren Polizisten und Militärangehörige. Ein Ufo flog auch direkt über zwei Basen der Royal Airforce (RAF).

Die erste Sichtung fand am 30. März etwa um 20.30 Uhr in Somerset statt. Darauf folgte eine weitere um 21.00 Uhr über den Quantock Hills. Zeuge war ein Polizist, der zusammen mit einer Gruppe Pfadfinder ein Fluggerät sah, das - wie er angab - "wie zwei Concords, die nebeneinander fliegen und miteinander verbunden sind" aussah. Ein weiterer interessanter Bericht kam von einem Einwohner aus Rugely, Staffordshire, der ein Ufo mir 200 Metern Durchmessern gesehen hatte. Er glaubte, es sei in einem Feld in der Nähe gelandet und fuhr zusammen mit seinem Familienangehörigen dorthin, aber da war nichts mehr zu sehen.

Viele der Sichtungen beziehen sich auf Dreicksufos oder Lichter, die auf der Unterseite angebracht sind. In der Tat geschahen diese Ereignisse fast genau auf den Tag drei Jahre nach der Sichtungswelle in Belgien.

Ein Ufo wurde von einer Militärpolizeistreife von der RAF-Basis Cosford beobachtet. In ihrem offiziellen Bericht schreiben sie,tdas Ufo sei mir hoher Geschwindigkeit in einer Höhe von 10,.00 Fuß geflogen - zwei weiße Lichter mit einem schwachen roten Leuchten am hinteren Teil. Dieser Bericht enthielt auch eine Reihe Aussagen ziviler Zeugen. Später in der Nacht sah auch ein Offizier vom Wetterdienst das Ufo. Nach seiner Beschreibung bewegte es sich mit etwa 30 bis 40 Meilen/Std. Er sah, wie es eine Art Laserstrahlen aussandte und damit den Boden absuchte. Dabei hörte er auch einen tiefen unangenehmen Summton. Die Größe des Ufos schätzte er zwischen der einer Hercules-Transportmaschine und der einer Boeing 747 ein. Dann wäre das Licht auf unnatürliche Weise zurückgezogen worden (hier handelt es sich wahrscheinlich um ein sogenanntes "Solid-Light" - Anm.) und das Objekt habe schneller als eine Militärmaschine in Richtung Horizont beschleunigt. Der erfahrene Offizier, der ständig mit Flugzeugen und Hubschraubern zu tun hatte, meinte, so etwas habe er noch nie gesehen. Für Skeptiker war es natürlich wieder mal der obligatorische Wetterballon.

Aus einer Reihe von Gründen wird über Ufos permanent zu wenig berichtet. Die zwei Hauptfaktoren sind die Angst, unglaubwürdig zu wirken und/oder sich lächerlich zu machen und die Tatsache, dass viele Leute nicht wissen, wen sie mit den Einzelheiten ihrer Sichtung kontaktieren sollen. Obwohl Berichte ständig an Miltärbasen, Flughäfen oder die Polizei gesandt werden, scheint das nationale System der Berichterstattung nicht immer zu funktionieren. Der Fall am 30./31. März zeigt klar auf, es gibt noch viele weitere Berichte über Sichtungen, die das Ministerium nicht erreichen. Ein Polizist aus Liskeard in Cornwall hatte z.B über ein Ufo berichtet, das auch andere Kollegen gesehen hätten. Man kann nur spekulieren, wieviele Sichtungen in jener Nacht nicht gemeldet wurden.

Auf Video aufgezeichnete Radaraufnahmen zeigten einige seltsame Reflexionen, allerdings ist Radar nicht exakt und unter gewissen Umständen kann es zu falschen Signalen kommen. Später wurden die Radardaten gründlicher ausgewertet. Unglücklicherweise arbeitete ein Gerät während der Sichtung nicht, dennoch war es möglich, ein Bild von sämtlichen Aktivitäten von Flugzeugen und Hubschraubern über England zu erstellen.

Nach Angaben des Raktenfrühwarnsystems trat eine russische Rakete, die Cosmos 2238, die einen Satelliten befördert hatte, um 1.10 Uhr wieder in die Erdatmosphäre ein - vielleicht eine mögliche Erklärung.

Die meisten Ufologen haben noch nie von diesem Ereignis gehört. Viele weigern sich, irgendetwas mit dem Verteidigungsministerium zu tun zu haben, da sie glauben, es sei Teil einer Verschwörung, um die Wahrheit zu unterdrücken. Der Ufologe Doug Cooper kam ebenfalls zu dem Schluss, es habe sich um den Wiedereintritt einer Rakete in die Atmosphäre gehandelt. Aber da gab es einige interessante Einzelheiten in seinem Bericht. z.B. habe ein Ufo Vieh auf der Weide kopfscheu gemacht. Zeugen berichteten, die Kühe hätten alle ganz still im Kreis in der Mitte des Feldes gestanden.

Am 1. November 2006 zeigte Channel Five eine einstündige Dokumentation über den Vorfall mit dem Titel "The British UFO Mystery", der zweite Teil der Serie "Stranger Than Fiction". Die Sendung hatte über eine Million Zuschauer.

Bald schon sprangen die Skeptiker auf den fahrenden Zug auf und einige längere Analysen des Falles fanden statt. Sie erklärten sämtliche anderen Sichtungen mit der russischen Rakete und unterstellten den Zeugen, sich in der Zeit geirrt zu haben, obwohl die Beobachtungen oft Stunden auseinander lagen.

Eine Theorie, die oft vorgebracht wird, ist, bei dem meisten Ufosichtungen handele es sich um Prototypen von Flugzeugen oder unbemannten Objekten (UAV). Natürlich gibt es immer wieder Testflüge, aber die finden in abgesicherten Arealen statt, so dass leicht zwischen "schwarzen Projekten" und Ufos unterschieden werden kann. Im März 1993 fragte die Botschaft bei den Amerikanern an, ob die sogenannten "Aurora"-Maschinen England überflogen hätten, aber die hatten ihre eigenen Sichtungen von Dreiecksufos und fragten ihrerseits an, ob England im Besitz derartiger Flugzeuge wäre.

Auch die gehäuften Sichtungen um 1.10 Uhr können nicht alle mit dem Wiedereintritt der Cosmos 2238 erklärt werden. Professsor Ian Morrison, Leiter des Jodrell Bank Observatoriums (einer, der an die Existenz von Ufos glaubt) sagte: "Manchmal sehen die Leute ein Muster von Lichtern, die hübsch für mehrere Minuten in Formation stehen und ehrlich gesagt, glaube ich nicht, es könnte Raummüll oder sonst etwas sein. Solche Dinge sind nur kurzlebig und alle hinterlassen Streifen und ihre relativen Positionen ändern sich während ihres Flugs."

Es scheint, dass ein mind. unidentifiziertes Objekt unbekannter Herkunft über der Luftverteidigungsregion Englands operierte, ohne vom Radar erfasst zu werden. Das Verteidigungsminsterium hat den Bericht über den Fall auf seiner offiziellen Webseite vorgestellt.

Quelle:
www.ufocasebook.com/cosfordbynickpope.html\
Ãœbersetzung Reptomaniac v. 23.02.07


UPDATE

Der Fall wird morgen, Freitag d. 14. September um 22.30 Uhr 2007 Thema bei "Galileo Mystery" sein. Hier der neue Bericht von Greyhunter v. 13.9.07:

TV: UFOs - Was geschah im englischen Cosford?
"Galileo Mystery" öffnet die Akten des Britischen Verteidigungsministeriums. Gemeinsam mit Nick Pope, ehemals Ermittler für UFO-Sichtungen, rollt Aiman Abdallah den Fall neu auf - zu sehen am Freitag, den 14. September um 22.30 Uhr auf ProSieben.

30. März 1993: mehr als hundert Personen sehen ein überwältigendes Schauspiels über Wales und Südengland. Mehrere Stunden lang tanzen Lichter in einer Dreiecks-Formation am Sternenhimmel. Die Augenzeugen sind sicher: Das können nur Außerirdische gewesen sein. Auch das Personal des Luftwaffenstützpunkts Cosford schlägt Alarm. Das britische Verteidigungsministerium ordnet sofort eine Untersuchung an. Denn gängige Erklärungen greifen nicht. Keine Wolkenformation, kein Wetterballon, kein Flugzeug und auch kein Satellit war zum fraglichen Zeitpunkt über dem Gebiet. Am Ende schließen die Beamten die Akte - mit einem erstaunlichen Ergebnis: Das Flugobjekt kann nur ein UFO gewesen sein.

Einer der Ermittler von damals ist Nick Pope. Er untersuchte in den 1990er Jahren für das Britische Verteidigungsministerium alle UFO-Sichtungen in England. Heute arbeitet er nicht mehr bei der Regierung. Doch die Ereignisse von Cosford fesseln ihn noch immer. Sie sind der einzige Fall, den er bis heute nicht aufklären konnte. Deshalb öffnet der Experte die Akte Cosford zusammen mit Aiman Abdallah noch einmal ...

Danke www.greyhunter.de

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