Ufos, Wesen & Co : HOCHRANGIG AHNUNGSLOS Erstellt am 14.11.2007 15:35:58 (1770 x gelesen) Ehemalige Piloten und Regierungsmitglieder verlangen nach neuer Ufo Studie: Am 12. November 2007 fand im 'National Press Club' (US Hauptstadt Washington D.C. ) eine Pressekonferenz und Podiumsdiskussion von ehemaligen ‚hochrangigen‘ Regierungs- und Militärangehörigen statt. Viele Internet Seiten und internationale Magazine haben über das Treffen der Ex‘en inzwischen berichtet. Dass die in der allgemeinen Öffentlichkeit oft verlachte Ufothematik durch diese sog. hochrangigen Zeugen und Diskussionsteilnehmer für ein paar Momente etwas salonfähiger wurde ist die gute Nachricht. Dass auch diesen hochrangigen Männer in den besten - oder diese längst hinter sich gelassenen - Jahren leider trotz ihrer ehemaligen immens wichtigen Positionen nicht viel von der Ufo Thematik verstehen, ist die schlechte News. Die zivilisierte westliche Gesellschaft leidet an einem gefährlichen Virus, und der heißt Ufoverblödung! Dabei ist es unerheblich, ob international Vertuschungen seitens der verschiedenen Regierungen stattfinden oder nicht. Vertuscht wird nur, was sowieso jeder weiß (Ufos fliegen herum) bzw. die Frage, die eh' keiner beantworten kann, auch die Regierungen nicht: Worum es sich nämlich bei Ufos handelt. Wer bisher nicht an unerklärbare fliegende Kugeln oder Raumschiffähnliche Gebilde glaubte, oder diese allesamt für Ballons und Laternen hält, wird seine Meinung auch nach einer solchen Konferenz nicht ändern. Schlimmer ist aber, dass diejenigen, die noch immer nach einer Erklärung für Ufos suchen, wieder ein Stück mehr in Richtung Außerirdischen Theorie gelenkt werden. Diejenigen Forscher, die bereits in ihren Lebenswerken erklärt haben, um was für eine (nicht-außerirdische) Art von Kontrollmacht es sich bei dem Phänomen - von dem die Ufologie lediglich einen Teilaspekt darstellt - wahrscheinlich handelt, haben an dieser Konferenz jedenfalls nicht teilgenommen. Inwiefern von einem ‚vollen Erfolg‘ der Konferenz gesprochen wird, bleibt daher rätselhaft. Der US Demokrat Dennis Kucinich mag verlacht werden für sein Eingeständnis, ein Ufo gesehen zu haben, viele Ex Militärpiloten und andere Ex Regierungsangehörige jedoch finden dieses Thema durchaus nicht lustig. So haben zwei Dutzend von ihnen eine Wiederaufnahme der offiziellen Ufoforschung durch die US Behörden gefordert. Dieses sei aus Sicherheitsgründen - insbesondere nach den Attacken des 11. September - geboten. Die Diskussionsteilnehmer aus sieben Ländern waren motiviert durch Kucinichs Aussage. Obwohl die meisten Ufosichtungen sich später als missgedeutete Radarunregelmäßigkeiten, Satelliten oder Meteore entpuppen, sollen gem. Nick Pope fünf Prozent aller Ufosichtungen nicht erklärt werden können. Da haben wir sie wieder, diese völlig falsche Aussage, die wohl schon von fast allen Ufologen und besonders gerne von Skeptikern zitiert wurde und so durch die Jahrzehnte für weitere, weltweite Ufoverblödung sorgte. Tatsache ist nämlich: Es wurden 100% der UFOsichtungen nicht erklärt. Genau deshalb handelt es sich ja um UFOs. Die erklärten UFOs wurden nämlich sofort zu IFOs...und damit im Prinzip zu Ex-unerklärten IFOs. Jedes erklärte UFO wird zu einem IFO und nicht etwa zu einem erklärten UFO, das in der Statistik verbleiben darf, da erklärte UFOs keine UFOs sind! Aber keiner wird das je begreifen. Noch niemals wurde ein UFO erklärt! Genauso fragwürdig waren in den letzten Jahren bereits die Äußerungen des über 80jährigen, ehemaligen kanadischen Verteidigungsministers Paul Hellyer. Als die italienische Ufoermittlerin Paola Harris aufgeregt in die 2006'er Ufokonferenz in Laughlin platzte, mit einem Video von einem frischen Interview mit Hellyer in der Tasche, war an diesem politischen Ufodurchbruch eigentlich nur Hellyers Unwissenheit bemerkenswert. Hellyer (Ministeramt 1963-1967) hatte die Regierungen schon mehrfach aufgerufen, ihre Ufogeheimhaltung zu beenden, da er die bei Ufoabstürzen wie in Roswell sichergestellt Alientechnologie für wichtig halte. Man könnte sie zum Beispiel zum Kampf gegen die Klimakatastrophe oder zur Rettung der Erde einsetzen, denn Ufos - so der angehende Erdenretter - würden ungeheure Distanzen überbrücken und müssten unglaubliche Antriebssysteme besitzen, die uns nur von Nutzen sein könnten. 2005 hatte Hellyer auf einer Ufo Konferenz in Toronto erklärt, ein UFO beobachtet zu haben. Seit ein paar Jahren würde er sich daher mit Ufoliteratur beschäftigen (man kann nur mutmaßen, um welche Bücher es sich da handelt). Er verdächtigt die US Regierung gezielt an Waffen zu arbeiten, die in einem intergalaktischen Krieg gegen ET's eingesetzt werden können. Daher würde seiner Meinung nach auch an einer Mondbasis gearbeitet werden...von da könne man die feindlichen Raumschiffe besser erblicken und gezielter auf sie ‚feuern‘. Ãœbrigens? Hellyer ist ein hochrangiger Ufo Zeuge...so wie der ebenfalls mit zunehmendem Lebensalter vielleicht auch zunehmend verwirrte Walter Haut s. HIER Die Frage ist, so John Callahan (Ex-Ermittler der Luftfahrtbehörde) auf der jüngsten Washington Männerkonferenz, wem man glauben will: den eigenen Augen oder der Regierung? In 1987 habe die CIA seinen Angaben zufolge versucht die Sichtung eines Riesenlichtballs über Alaska zu vertuschen. Die Diskussionsrunde schlägt Untersuchungen von UFOsichtungen durch die Luftwaffe oder die NASA vor. Eine solche Untersuchung würde für ein sicheres Gefühl in der Bevölkerung sorgen, denkt Fife Symington, Ex-Governor von Arizona, der sich als Zeuge des riesigen Phoenix UFOs von 1997, genannt Phoenix Lights, geoutet hatte. Ich wünsche den ganzen Ex‘en viel Erfolg bei der offiziellen Untersuchung und Feststellung, dass es sich bei UFOs nicht um außerirdische Raumschiffe handelt. Bleibt zu hoffen, dass man im Ãœberschwung der Gefühle nicht allzuviele Satelliten bombadiert. www.msnbc.msn.com www.rense.com www.ufos-co.de www.freedomofinfo.org/national_press.htm www.ufodigest.com/news/1107/ufoconference.html Corinna

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