MYTHOLOGISCHE, ETYMOLOGISCHE UND SYNCHROMYSTISCHE HINTERGRNDE VON PARANORMALEN UND RELIGISEN PHNOMENEN

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Artikel : HEXENJAGD AUF ABDUCTEEs
Erstellt am 21.01.2008 11:10:00 (2510 x gelesen)

Kleines Update zum Hexensex - von Corinna

In seinem Buch “Dämonische-Liebhaber” bekräftigt der Autor Walter Stephens, dass der Glaube an diese bedrohlichen Wesen Skeptikern Jahrhunderte lang Unterstützung geliefert habe, Zweifel an religiösen Glaubenslehren und dem Glauben an Gott zu streuen. Als Hexen beschuldigte Frauen, die durch ‘Liebesbeziehungen mit Dämonen’ offenbar dunkle Kräfte erlangt hatten, wurden von Kirchenvertretern als lebender Beweis für die spirituelle Welt gedeutet.

Die Realität des Hexenzaubers habe damit nicht nur die Erklärung für schlimme (teuflische) Geschehnisse geliefert [Anm. die der heutigen Alienaktivität entsprechen], - durch den offenbar körperlichen Kontakt mit Dämonen bestätigte sich auch die Existenz von Gott! Diese seltsame Logik kann man bis in das frühe 15. Jahrhundert zurückverfolgen, als Theologen anfingen, sich systematisch mit den Abhandlungen des Hexenzaubers zu beschäftigen. [Anm. Corinna: lesen Sie hierzu bitte erst den Artikel HEXENSEX - TEIL 1]

Ohne Hexen und Hexenverfolgung hätten einige spätere mittelalterliche Theologen wohl ‘im Regen gestanden’, sofern es um Beantwortung der Frage 'Warum die bösen Dinge passieren' ging. Sie wären einfach in Erklärungsnot geraten. Nach ihrer vorwissenschaftlichen, biblischen Ansicht der Dinge wäre die Alternative zu Hexentum und Dämonen ein Gott gewesen, der nicht mächtig genug war, die bösen Dinge zu stoppen. Weil diese Möglichkeit von Theologen nie zugelassen wurde, verfolgte man Hexen - oder anders gesagt: Frauen.

Übrigens: Menschen können niemals Hexen sein, da die ‘Hexe’ (per Definition) eindeutig mit einem dämonischen Wesen gleichzusetzen ist. Sie ist - genauer gesagt - der Nachfolger (oder die artverwandte Schwester) des Vampirs. Menschen können allenfalls von diesen benutzt oder besessen werden.Hexen sind außerdem offenbar das, was wir u.a. als Aliens bezeichnen.

Die gesamte Entstehungsära des Hexentums (Witchcraft) und entsprechende ‘Betitelung‘ - insbesondere das moderne Hexentum - dürfte auf Missinterpretation und Unwissenheit gegründet sein. Alle sogenannte Magie oder Zauberei KANN NUR auf dem Umweg über dämonische Kräfte stattfinden. In ähnlicher Weise hatte sich auch schon Phänomenforscher John Keel geäußert. Menschen müssen mit "etwas anderem" interagieren, um derartige Kräfte zu benutzen (bzw. diese Kräfte wirken DURCH die jeweiligen Menschen).

Inwieweit die dann erfolgte Einflussnahme übrigens der 'Hexe' zu verdanken ist - und nicht einem Phänomen, das einzig und alleine in der Lage ist, einen Effekt herbeizuführen, und dieses nur deshalb tut, um die angewandten Rituale und damit die Anerkennung ihrer Macht (der Macht des Phänomens) aufrechtzuerhalten, sei dahingestellt...

Es kann sich also - strenggenommen - nur Hexe nennen, wer selbst kein Mensch, sondern ein DÄMON ist - oder, grosszügiger ausgelegt, wer tatsächlich mit Dämonen ‘im Bunde’ ist oder in Verbindung steht, obwohl auch das schon eine leichte Missverwendung des namens ‘Hexe’ darstellt. Wer sich heute als Hexe der sog. ‘weißen’ Magie bezeichnet , hat irgendetwas nicht verstanden, oder sich nie um die grundlegenden Dinge gekümmert. Diese Gesellschaft lebt eine völlige Missinterpretation von mythologischen Elementen...

Gerade im Wicca Glauben z.B, wird immer wieder darauf hingeweisen, dass man nicht an einen Teufel glaube, gleichzeitig beruft man sich bei Hexen- und Wicca Kulten aber auf heidnische Rituale, wie von den Druiden von einst durchgeführt, die ganz klar mit Opfergaben, also einem 'Milde-Stimmen' von Wesenheiten einhergehen...

Theologen haben die alternativ Erklärung (einen fehlbaren Gott) nie in Erwägung gezogen und diese Möglichkeit in Folge stets unterdrückt, weshalb die Hexenfrage die allererste Alternative war. In Freudschem Sinne bedeutet dies:

“Diejenigen Gedanken, die du dich weigerst zu denken, wirst du in gewalttätigen und anscheinend unlogischen Handlungen ausdrücken.”

Die Kirche wusste, dass etwas ‘teuflisches’ mit dem Menschen vorgeht und Übergriffe stattfinden, aber wählte den einfachsten und fruchtbarsten Weg der rohen Gewalt, diese 'bösen Umstände' für ihre eigene Existenzberechtigung zu nutzen. Im Grunde basieren alle Religionen ausschließlich auf Angst gegenüber der spirituellen Welt, und der unbekannten Welt (dem Jenseits).

Meistens war sie (die Kirche) sich dessen nicht bewusst. Ihr Bemühen, Hexen und Dämonen und insbesondere deren Verbindung zueinander zu beweisen, war in Wirklichkeit ein Versuch, ihren eigenen Gottesglauben zu stützen. Letztlich war es ja der Wille Gottes, der sie - die gottesgläubigen, kirchentreuen Männer - lediglich zu seinem Werkzeug machte. Gott hatte (nach ihrer Aussage) also erkannt, dass er gegen Dämonen gewinnen konnte, durch die Vernichtung der irdisch-dämonischen Ausgeburt: Durch das Töten der Hexen (die eigentlich gar keine sein konnten).

Wenn die Existenz von boshaften, dämonischen Wesen bewiesen werden konnte, dann war damit die Existenz der Engel - der Boten Gottes -, der Bibelgeschichte und Gottes Existenz gleichermaßen bewiesen [hierzu finden sie meine näheren Erklärungen ebenfalls im Hexensex Artikel].

Die Theologen wollten an die Wahrheit der spirituellen Welt glauben, andernfalls wäre ein Gott nicht möglich gewesen. Sie waren besorgt ob der Unstimmigkeiten innerhalb der christlichen Überzeugungen, also mussten sie dem stillen Gottesglauben physikalische Handlungen folgen lassen. An der Überzeugungskraft von sichtbaren, vermeintlich physischen Beweisen hat sich bis heute nichts geändert, weshalb weiterhin jedes paranormale, übersinnliche Phänomen als physikalisch (und damit dessen physikalische, wissenschaftliche Natur) propagandiert wird.

Hexenverfolgung war der größte kritische Glaubenskampf, den die Kirche durchmachte. Heute ist die Angst der Strenggläubigen vor Hexenkräften - die im Grunde nur stellvertretend für Satan und alles böse Übersinnliche stehen - ebenfalls wieder ein Motiv, nach dem biblischen, göttlichen Schutz zu suchen. Auch wenn viele Kirchenvertreter heute so tun, als sei es überholt: Der Gegensatz Gott/Teufel - und die Existenz beider - ist und war ein grundlegender Gedanke der Religion. Und nicht nur das: Die Existenz von bösen Mächten muss als Urwissen der Menschheit genannt werden.

Erfahrungen mit Kreaturen aus dem Weltall (oder simpel ausgedrückt: vermeintliche ‘Alien-Entführungen’) stellen lediglich eine New-Age-Variante oder ein nachchristliches Äquivalent zu dämonischen Übergriffen dar, und dient in weiten Teilen bereits als Ersatzreligion.

So wie Hexentum, beinhalten Alienübergriffe u.a. die körperliche Vereinigung mit übernatürlichen Wesen und das körperliche Leiden unter denselben. Der schlusszufolgernde Gedanke beider Elemente unterscheidet sich nicht: Wir sind nicht alleine und es gibt nichtphysikalische Gestaltenwandler, die - und das muss man mit Nachdruck feststellen - uns weit überlegen sind. Wenn man die alten Überlieferungen bzgl. des Hexenzaubers, der Magie und der frühen Ausprägungen des 'Phänomens‘ studiert hat, kann man zu keinem anderen Schluss kommen.

Der New-Age Gedanke einer Gleichstellung von Mensch und Alien (etwa, wenn irgendwann einmal die angeblichen Alientechnologien 'geknackt' sind) muss man sich abschminken. Diese Denkweise ist - wie es eigentlich historisch nachzuverfolgen ist - völlig verquer und es ist traurig, wie die allermeisten sog. Ufologen diese peinliche Idee immer weiter vorantreiben.

Während Historiker sich meistens mit soziologischen, politischen und sehr oberflächlich theologischen Hintergründen der Hexenverfolgung beschäftigten, gibt es durchaus eine (wie gesagt völlig vernachlässigte) weitaus wichtigere Komponente, von intellektuellem Ansatz, die zu viel größerem Verständnis und Erkenntnis führt.

Wenn man das sogenannte UFO Phänomen (das ohnehin nur ein Teilaspekt des Gesamtphänomens darstellt) erforschen will, sind berichtete diverse fliegende Lichter und UFOs hier und da viel unwichtiger, als man immerzu verbreitet. Es spielt genaugenommen nur eine untergeordnete Rolle, ob jemand ein Dreieck, eine Kugel oder eine Untertasse gesehen hat. An der Gesamtheit einer übersinnlichen Realtität ändert ein missgedeutetes Raumschiff mehr oder weniger NICHTS.

Corinna

Was bedeutet HEXE? Lesen Sie:
www.ufos-co.de/news_artikel/ht ... s/article.php?storyid=812

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