BIZARRE BERICHTE

Datum 15.06.2007 01:36:01 | Thema: Artikel

Von Greyhunter

Jeder Forscher aus dem Bereich des „Paranormalen“ hat in seinem Archiv außergewöhnliche Reporte, die in keine Sparte so richtig zu passen scheinen..
Die meisten dieser Berichte werden nie veröffentlicht oder aber landen gleich in der „Rundablage“. Da ich seit 1990 als Ermittler tätig bin, landeten auch auf meinem Schreibtisch zahlreiche Schilderungen, die ich hier wiedergeben möchte. Ich persönlich neige zu der Ansicht, dass diese Fallberichte eher im psychologischen eine Erklärung finden könnten, doch wer kann das schon mit absoluter Gewissheit sagen? [Da laufend neue Berichte gemeldet werden, finden hier also auch immer wieder Aktualisierungen statt.]

Der Geisterhund

Zeugenbericht: “Als kleiner Bub hatte ich mal eine Begegnung mit einem schwarzen Hund. Meine Erinnerung daran ist nicht mehr sehr genau, aber vor vier Jahren, als ich begann meine Träume zu notieren, da habe ich auch dieses Erlebnis niedergeschrieben und gehofft, eines Tages endlich eine Erklärung zu finden.

Ich war ca. 5 bis 6 Jahre alt und da träumte ich [das wäre natürlich eine sehr einfache Erklärung und das Problem wäre gelöst, aber irgendwie überzeugt mich diese Ansicht nicht so richtig] folgendes oder „wachte“ ich doch? Ich erwachte mitten in der Nacht, das Licht im Zimmer brannte. Ein dunkelbrauner Hund liegt unter der Decke auf meinem Bauch. Ich stoße und trample den Hund mit meinen Füßen weg.

Der Hund hechelt, ich konnte es deutlich hören. Wie der Hund verschwand weiß ich nicht mehr genau. Ich überlegte nachher, meine Mutter zu holen, doch das traute ich mich nicht. Als ich in der Früh erwachte, sah ich die Umrisse des Hundekopfes aus dem Vorhang hervorstehen. Der Hund hatte sich wohl hinter dem Vorhang versteckt.

Als der Hund auf meinem Bauch lag, da sagte eine Stimme „Da Woak“. Als ich die Hand nach seinem Maul hielt, da begann er viel stärker zu hecheln und ich hatte Angst, er würde mich beißen. Das ist wohl einer der Gründe, warum ich als Kind große Angst vor Hunden hatte. Vorher war das ganz anders, wir hatten einen Bernhardiner und mit dem haben wir Kinder viel gespielt, aber der ist dann verstorben.

Leider hatte ich damals zu viel Angst, um nachzuschauen, was hinter dem Vorhang steckt. Und leider habe ich weder meine Geschwister noch meine Eltern geweckt. So kann ich nur erzählen, was ich damals erlebt habe, ohne sagen zu können, ob es Realität war oder nicht.“

UFO aus dem Jenseits?

Im September 1997 rief mich ein Kollege an, um mich über einen Vorfall zu informieren, der sich am 09-06-1997 in Gartenroth, einem kleinen Dorf zwischen Kronach und Burgkunstadt ereignet hatte. Die Bekannte eines seiner Kollegen hatte an besagtem Tag, eine höchst merkwürdige UFO Sichtung gehabt, die jedoch aus dem scheinbar üblichen Rahmen fiel. In seinem Bericht schreibt er:

“Eine gute Freundin von mir, hatte mir gestern von einer UFO Sichtung erzählt. Diese war schon am 9. Juni, da sie allerdings Angst hatte für verrückt erklärt zu werden, hat sie es nicht vorher erzählt. Die Sichtung war in der Nähe von Gartenroth. Das Objekt war ca. 300 – 400 Meter entfernt und stand regungslos am Himmel. Es war ca. 16 Meter hoch und sah aus wie eine Bleistiftspitze, ein Dreieck mit einem Sockel. Als die Beobachterin näher heranfuhr und wieder anhielt, verschob sich das Objekt und wurde länger. Die Dame sagte weiterhin aus, dass sie kein Angstgefühl hatte, im Gegenteil, es übermannte sie ein direkt euphorisches Glücksgefühl und sie bekam eine Gänsehaut. Spontan begann sie zu beten.

Natureinflüsse sind auf jeden Fall auszuschließen. Das Objekt strahlte ein grelles, gleißendes, weißes Licht aus, allerdings ein kaltes Licht wie von einer Neonlampe. Ich persönlich kenne die Beobachterin seit über 10 Jahren und bin deshalb überzeugt, dass diese Sichtung tatsächlich so stattgefunden hat.“

Die Zeugin gab weiterhin an, dass sie, während sie die Verschiebung des Objektes beobachtete, spontan an einen ehemaligen Arbeitskollegen dachte, der sich 1975 das Leben genommen hatte. Sie hatte plötzlich seine Stimme im Ohr, die sagte „Komm, kleines komm“ und „Komm, kleines besuch mich!“. Man muss dazu sagen, dass sie seit knapp 20 Jahren nicht mehr an den Mann gedacht hatte. Während sie weiterfuhr, hatte sie einen starken inneren Zwang, an das Grab dieses ehemaligen Kollegen zu fahren, dem sie allerdings wiederstand.

Sie war schon wieder im Stadtgebiet von Kronach, als sie diesem inneren Zwang allerdings nicht mehr wiederstehen konnte. Sie wendete und fuhr „wie eine Furie“ zum Friedhof nach Thonberg [wo sich das Grab des Selbstmörders befindet]. Wie in Trance ging sie zu eben diesem Grab. Als sie dann vor dem Grab stand, hatte sie wieder die Stimme des Toten im Ohr: „So kleines, jetzt bist du hier, jetzt ist alles in Ordnung“. Danach fühlte sie sich nach eigenen Angaben gelöst, locker, ja sogar glücklich. Sie „verabschiedete“ sich und fuhr nach Hause.

Aus dem beiliegenden Fragebogen der Zeugin ging hervor, dass sie die Beobachtung des Objektes selber unterbrach und mit ihrem Auto fortfuhr, da sie dachte, sie werde „verrückt“. Womit leider unbekannt bleibt, wie das Objekt verschwand. Signifikant ist übrigens auch die beschriebene Formwandlung des Objektes, was ein häufig zitierter Aspekt bei UFO – Sichtungen weltweit ist. Natürlich ist die parallel auftauchende „Stimme aus dem Jenseits“ ein ganz besonderes Kuriosum bei diesem Fall!

Der Doppelgänger

Der Zeuge des Vorfalles ist ein in München lebender Franzose, der in der KFZ – Branche arbeitet. Er meint, im Frühling des Jahres 1988 in seiner Heimatstadt Lyon, etwas Merkwürdiges erlebt zu haben. In einem persönlichen Gespräch erzählte er mir folgende Geschichte:

Er war bei seiner Familie zu besuch, als er einen alten Freund traf, der als Berufssoldat arbeitete. Beide deckten sich in einem Supermarkt mit Lebensmitteln ein und gingen dann in die Wohnung des Freundes, um das Wiedersehen zu feiern. Nach ca. zwei Stunden, als das angeregte Gespräch gerade abebbte, stand der Bekannte des Zeugen auf und wurde plötzlich beständig größer und mit ihm auch seine Kleidung. Dem Zeugen wurde es unheimlich und er floh aus der Wohnung.

Nach zwei Tagen erst erreichte er seinen Freund telefonisch. Der von dem Vorfall und ihrer Begegnung überhaupt nichts wusste und sich zum fraglichen Zeitpunkt in der Kaserne aufhielt. Auch dessen Wohnung wies keinerlei Spuren des Gelages auf. Bis zur wundersamen „Vergrößerung“ seines Freundes fiel ihm nichts außergewöhnliches an ihm auf. Beide kamen ganz normal in der Wohnung an und unterhielten sich über persönliche Dinge. Der Zeuge trank nach eigenen Angaben maximal zwei Bier und nahm angeblich auch keine Drogen zu sich. Es war das bis dahin einzige „paranormale“ Erlebnis in seinem Leben.

Tatsächlich machte der Mann auf mich einen recht seriösen, fast konservativen Eindruck. Dennoch erscheint mir die Option einer bewussten oder unbewussten Drogeneinnahme noch als wahrscheinlichste Erklärung für diesen „Zwischenfall“!

Laterna Magica?

Ende Dezember 1996 erlebte eine etwa 60 Jahre alte Rentnerin in München eine sehr merkwürdige “Filmvorführung” in ihrer Wohnung: Sie gab an, gegen Mitternacht durch einen summenden Ton in der Wohnung erwacht zu sein. Um sie herum befanden sich plötzlich Pflanzen, die sie jedoch kurz darauf als eine art „Hologramm“ erkannte. Sie sah in der ganzen Wohnung Bilder [ähnlich wie ein dreidimensionaler Film] tropischer Landschaften und erkannte Menschen verschiedener Rassen, die zu sprechen schienen, jedoch konnte sie nichts hören.

Sie dachte zuerst, dass sich jemand vom Nachbarhaus einen Scherz erlaubt und Bilder in ihre Wohnung projiziert. Sie holte ein Fernglas konnte jedoch nichts erkennen und schloss darauf alle Vorhänge. Dennoch ging die „Bildershow“ weiter – bis in den frühen Morgen. Während dieser Zeit suchte die Frau die ganze Wohnung nach einem Projektor ab, fand jedoch keinen. Kurioserweise hat sie auch den vermeintlichen „Projektorstrahl“ nie unterbrochen, d.h. es zeigte sich niemals ein Schattenwurf auf den Bildern [wie etwa im Kino, wenn jemand aufsteht und seinen Platz verlässt].

Die Zeugin, die mit Paraphänomenen nichts am Hut hat, denkt noch immer an einen Scherz. Außer ihr hatte niemand Zutritt zu der Wohnung und der angenommene „Projektor“ fand sich ebenso nicht, obwohl sie bis zum Morgen hin, die ganze Wohnung auf den Kopf gestellt hatte. Die Erscheinung und das merkwürdige Geräusch verschwanden gegen morgen sang und klanglos wieder.

Besuch aus dem Jenseits?

Eine weitere Zeugin aus München, 33 Jahre alt und von Beruf Kosmetikerin, erzählte mir ebenfalls von ihren merkwürdigen Erlebnissen: Seit ihrem 17 Lebensjahr hätte sie prägkognitive Träume. Zeitlich fiel ihre „Begabung“ mit dem Tod ihres Großvaters zusammen. Sie kann sich ohne Hypnose Regression an drei vermeintliche frühere „Existenzen“ erinnern und ihre Mutter war medial veranlagt und hatte ebenfalls prägkognitive Ahnungen.

Im Juni 1990 sah sie in der Nacht, mitten in der Münchner Innenstadt, eine Frau die mittelalterliche Kleider trug und mit zwei Kindern unterwegs war, die ebenso gekleidet waren. Die Zeugin verfolgte die Frau, musste jedoch feststellen, dass sie bereits nach kurzer Zeit verschwunden war. Der Höhepunkt ihrer Erlebnisse spielte sich im Herbst 1993 ab. In einer Nacht wurde sie von ihrem bereits vor Jahren verstorbenen Vater geweckt, der sie anstieß und kurz darauf verblasste.

Der Vogelmensch

Zeugenbericht: Mitte September 1996 lag meine Tochter mit einer schweren Infektionskrankheit in der Kinderklinik. Da sie zu dieser Zeit gerade mal 1 Jahr alt war, bestand die Möglichkeit, auf einem Klappbett mit im Zimmer zu übernachten. Dies nahm ich auch wahr.

Es war Abend und mir gingen noch so einige Gedanken durch den Kopf. Ich starrte an die dunkle Decke und ging meinen Gedanken nach. Irgendwann dröhnte mir der Kopf davon – zu viel belastete mich im Moment. Ich beschloss abzuschalten, schloss meine Augen und fing an zu meditieren.

Plötzlich fühlte ich, dass jemand anwesend war. Ich dachte ich spinne. Ich riß die Augen auf, konnte aber nichts Ungewöhnliches entdecken. Nur das Gefühl einer „Anwesenheit“ war zu spüren. Ich dachte, ich würde jetzt wohl langsam unter Verfolgungswahn leiden. Ich versuchte das Gefühl zu verdrängen, aber es blieb.

Ich schloss erneut die Augen und wollte schlafen. Pech gehabt, nichts mit Schlafen: Vor meinen „inneren Augen“ erschien plötzlich ein „Vogelmann“. Er hatte grünbläulich schimmernde Federn und einen kleinen Schnabel. Die Augen waren jedoch größer als bei einem normalen Vogel. Sein Körper war menschlich. Zumindest das Oberteil [konnte das Unterteil nicht sehen]. Er trug etwas weisses, glaube ich. Seine Größe schätze ich auf etwa zwei Meter, wobei nur sein Oberkörper aus dem Boden zu ragen, der Unterkörper dagegen im Betonboden zu stecken schien. Er schwebte irgendwie.

Ich dachte, ich bilde mir das nur ein und so langsam würde ich nun doch den Verstand verlieren. Deshalb öffnete ich noch mal die Augen. Meine Tochter schlief tief und fest. Draußen am Gang ging Licht an. Ich spürte immer noch links neben mir eine Anwesenheit, konnte aber so nichts sehen.

Wieder schloss ich die Augen. Diesmal mit dem Vorsatz dieses „Bild“ zu löschen, ja einfach auszuradieren. Aber es war immer noch da. Wieder derselbe „Vogelmann“, wie vorher. Wieder vor meinem inneren Auge. Jetzt wurde mit bewusst, dass er ein eigenes Bewusstsein war. Ich konnte ihn also gar nicht aus meinen Gedanken radieren.

Ich bekam es mit der Angst und wäre am liebsten im Klappbett versunken. Schreien war nicht angesagt, dass heißt, ich konnte in diesem Moment nicht schreien. Ich konnte nicht mal mehr die Augen öffnen. Er blieb, guckte mich an und „sagte“ telepathisch, ich brauche keine Angst zu haben. Er beugte sich über mich. Seine Bewegungen waren flüssig, nicht ruckartig, wie bei Vögeln sonst der Fall gewesen wäre.

Er strahlte sehr viel Wärme und Geborgenheit aus. Das war sehr angenehm und ich beruhigte mich tatsächlich. Dann meinte er noch telepathisch, dass er mich beschützen wird. Plötzlich fiel ich in einen tiefen Schlaf“.

Kosmische Reise

Ein Zeuge, der gerade im Bett lag und durch ein helles Licht geweckt wurde, schrieb uns: „Ich weiß eigentlich nur, das Licht hüllte mich ein, verschluckte mich und alles geschah im Nu. Es durchströmte mich von den Fußnägeln bis in die Haarspitzen, und fast kann ich nicht sagen, wo es begann und endete. Ich wurde emporgehoben mit und von einer gewaltigen Macht, eingewoben in einen elektrischen Lichtkokon, die Schwerkraft existierte nicht mehr.

Das Licht verdunkelte sich aber dann war es nicht mehr da, und es schien mir, als wäre ich in eine Klarsichtfolie verpackt. (...) Und durch sie konnte ich sehen, messerscharf, eine so klare Sicht hat man aus keinem Fenster.

Es war, als wäre irgendwo, am Ende des Lichtes, in dem ich mich befand, ein gigantischer Staubsauger, ja, ich glaube, es kann sein, dass ich mich festzuhalten versuchte, am Fenstergriff oder Fensterrahmen, doch gelang mir dies nicht, ich griff durch alles hindurch, wie durch einen Geisternebel. (...) Ich blickte zurück, auf meine Frau herab, sie war unter mir, noch immer im tiefen Schlaf, und da zweifelte ich nicht mehr, dass ich in der Schwebe war: ich schwebte im Schlafzimmer, und meine Frau konnte mir nicht helfen.

Und schon wurde ich hinfort gerissen, ich raste durch das Fenster und das Mauerwerk des Hauses, vor dem ich gestanden hatte, als wäre das alles, die feste Materie dieser Dinge, nicht mehr da. Aber sie waren noch da, diese Bausteine waren noch fest, aber ich war nicht mehr fest, ich war so gelöst wie Pulver. (...) Und ich glaube, dass ich meine Moleküle sehen konnte, dass heißt, ich blickte durch sie hindurch, also durch mich selbst, und das würde heißen, ich war unsichtbar und sichtbar zugleich...“.

Die „Wassermänner“

Vor einigen Jahren wurde mir von einem in Deutschland lebenden Bolivianer folgende Geschichte erzählt, die sein Großvater erlebt haben soll. Da der Zeuge jedoch schon seit Jahren tot ist, liegt also nur ein Bericht aus zweiter Hand vor.

Der Vorfall muss sich um das Jahr 1920 abgespielt haben: Er [der Großvater] befand sich mit einigen Begleitern in Zentral-Bolivien. Verkehrsverbindungen gab es damals in dem Andenstaat kaum, folglich blieb den Männern nur die unbequeme Reise auf Pferden und Mauleseln. Als sie den Fluss Arque erreichten, schlugen sie ein Zelt auf und legten sich schlafen.

In tiefer Nacht hörte der Mann auf einmal ein Geräusch in der Nähe des Zeltes und stand auf, da er annahm Diebe machten sich über ihre Sachen her. Als er dann aus dem Zelt trat, erblickte er ein kleines Wesen, dass er für sich als „Duende“ identifizierte, eine Art Kobold, wie er in der Mythologie des Andenraumes vorkommt. Das Wesen sagte auf Spanisch, dass es Feuer wolle. Der Mann war über den nächtlichen Besuch in Panik geraten und rief dem Wesen zu, es solle sich zum Teufel scheren. Das Wesen drehte sich um und sprang in den nahen Fluss.

Der Mann legte sich wieder hin und versuchte sich zu beruhigen, als er auf einmal bemerkte, dass irgendjemand Steine auf das Zelt warf. Er sah nach draußen und wurde auf einmal von zwei der Wesen ergriffen, die versuchten ihn zu verschleppen. Der Mann brüllte nach Leibeskräften und seine Begleiter eilten ihm zu Hilfe. Die koboldartigen Fremden ließen von ihm ab und verschwanden wieder im Fluss.



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