JOHN KEEL ÜBER UFOs

Datum 12.09.2007 09:30:00 | Thema: Artikel

Artikel u. Übersetzungen von Marius Kettmann (ufoscientist)

Als ich neulich im Internet auf Entdeckungstour war, stieß ich auf ein interessantes Interview mit dem hervorragenden Forscher John A. Keel.
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Nachdem es bereits 1897 die berĂŒhmte Luftschiff-Welle gegeben hatte, folgten einige weitere. So sah man 1944/45 vermehrt so genannte 'Foo Fighters' ĂŒber Deutschland. WĂ€hrend die Deutschen damals dachten, es handle sich um alliierte Luftfahrtzeuge, waren sich die Alliierten sicher, es handle sich um die viel gepriesenen Geheimwaffen der Deutschen. Heute wissen wir, dass sich beide Seiten geirrt haben.

1946 beobachtete man in Skandinavien verhĂ€uft so genannte 'Ghost Rockets'. Und 1947 schließlich kam es zu einer Sichtungswelle in den USA, die neben dem bekannten Roswell-Zwischenfall auch fĂŒr die Erfindung des Begriffs 'Fliegende Untertasse' sorgte. Kenneth Arnold, wurde nach seiner Sichtung falsch wiedergegeben und so wurde aus seinen Begriffen nach dem Verhalten der Objekte, die Bezeichnung der Objekte selbst.

1952 kam es zu einer Welle von Sichtungen an der amerikanischen OstkĂŒste die auch zu den berĂŒhmten Sichtungen ĂŒber dem Capitol fĂŒhrten.

1954 tobte in Europa, vor allem in Frankreich, eine regelrechte UFO-Sichtungswelle. Schließlich war es 1973 soweit: eine massive Sichtungswelle schwappte ĂŒber die USA. Doch diesmal wurden nicht nur UFOs gesehen, sondern auch viele Wesen rund um die UFOs berichtet.
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Im Oktober 1973 fĂŒhrte Glenn McWane ein Interview ĂŒber die Sichtungswelle mit John Keel, welches im Buch „The New UFO Sightings“ von G. McWane und David Graham (1974, Warner Paberback Libraray Edition) abgedruckt wurde.

Auf die damalige Frage von Glenn McWane (GM), wie John Keel (JK) die nationale Aufmerksamkeit an UFOs nach einer lÀngeren Zeit, in denen die Medien ihnen kein Interesse entgegenbrachte, bewerte, antwortete dieser:

“Heute Nacht brachten sie in den NBC News einige dieser Sichtungen. Sie erwĂ€hnten, dass eine Frau, irgendwo im SĂŒden, nicht nur ein UFO sah, sondern auf der Seite dieses Objektes waren die Buchstaben UFO gemalt. Das war eine amĂŒsante Anekdote fĂŒr die Nachrichten, aber ich nehme an, dass es wahr war. Das war der ultimative Witz.”

Wir werden, so Keel, möglicherweise noch mehr Berichte wie diesen bekommen:

”Vor ein paar Jahren unterhielt ich mich mit zwei jungen MĂ€nnern, die ein Objekt in einem Feld gesehen hatten, dass exakt so aussah, wie eines unserer Raumfahrt-Module. Und „US Air Force“ war auf der Seite des Moduls gedruckt. Aber, natĂŒrlich schwebt keines unserer Raumfahrt-Module ĂŒber einem Feld in New Jersey. Ich habe den Fall nie veröffentlicht, denn nicht mal die UFO Fans wĂŒrden es glauben.”

Der Umfang den diese Sichtungswelle angenommen hat sei superb. UPI bringe exzellente Hintergrundberichte darĂŒber. Die NBC Nachrichten hĂ€tten sie damals jede Nacht der Woche behandelt und ebenfalls jede Nacht in der Woche davor. Das komme möglicherweise dadurch zu Stande, dass NBC ein Weißbuch ĂŒber UFOs vorbereitet.

“Vor drei oder vier Wochen”, berichtete Keel “wurde ich von einem jungen Mann angerufen, der daran arbeitet und wir hatten ein gemeinsames Abendessen. Es wird erstellt von Fred Freed, der eine Reihe von prĂ€mierten WeißbĂŒchern erstellt hat. Im Laufe des GesprĂ€chs vor einem Monat mit diesen Leuten, legte ich einige Prognosen vor, die sich auf die Muster vorangegangener Sichtungswellen, stĂŒtzten. Ich habe mich ganz schön aus dem Fenster gelehnt. Alle meine Prognosen sind wahr geworden. Ich war in der Lage Ihnen mitzuteilen, dass die Sichtungen sich auf das Mississippi Valley konzentrieren wĂŒrden und sich Ende Oktober Richtung Ohio Valley bewegen wĂŒrden. Sie wurden ĂŒberall gesehen aber die stĂ€rkste Konzentration schien im Mississippi Valley zu liegen.”

GemĂ€ĂŸ Keels Statistik trat der Höhepunkt der Welle am oder um den 21. Oktober ein. Der 24. bringe immer einige interessante Manifestationen. Im betreffenden Jahr war der 24. Oktober ein Mittwoch und er wĂ€re nicht ĂŒberrascht wenn die Welle an diesem Tag ihren Höhepunkt hĂ€tte und dann anfinge schrittweise abzuklingen:

”Wir werden eine kurze Ruhepause haben und dann nĂ€chsten MĂ€rz wird die Hölle losbrechen.”
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Was denkt Keel, warum passieren momentan alle diese UFO AktivitÀten (1973)?

Seine Antwort: “Ich versuche gewöhnlich das PhĂ€nomen vorherzusehen, aber es ist schwierig, weil es uns immer einen Schritt voraus ist (!) Bei vielen Gelegenheiten, wenn ich am aktivsten in meinen Nachforschungen war, kam ich zu einer obskuren Farm an einer obskuren Nebenstraße um eine Geschichte zu untersuchen, die nie publiziert wurde. Sobald ich in das Haus kam, spielte auf einmal das Telefon verrĂŒckt. Aber niemand war auf der anderen Seite der Leitung und der Farmer war ĂŒberrascht, weil so was noch nie passiert war.”

Das wĂ€re zu verschiedenen Zeiten an verschiedenen Orten passiert. Irgendjemand wollte ihn, Keel, wissen lassen, dass sie jeden Schritt kannten, den er machte. Das ĂŒberzeugte ihn schlussendlich.

Frage von GM: “Reden wir weiter ĂŒber persönliche Untersuchungen bei denen man das GefĂŒhl hat, „jemand“ mysteriöses unidentifiziertes hat uns im Auge: Vor ein paar Jahren war ich in die Untersuchung eines Falles involviert, in welchem ein bestimmter UFO Kontaktler behauptete, ihm wurde eine große Menge wichtiger wissenschaftlicher Informationen ĂŒbergeben. Dieser Mann (ich nenne ihn hier mal Salvatore), behauptete die Standorte von UFO-Basen auf der Erde zu kennen.”

Darauf Keel: “Sie mĂŒssen sich bewusst sein, dass diese Sache 50 oder 100 mal in diesem Land wiederholt wurde und auch auf der ganzen Welt. Erinnern Sie sich an den berĂŒhmten Mel Noel der 1960er? Er behauptete, dass eine Gruppe irdischer Wissenschaftler auf einer Basis in Brasilien UFOs herstellen wĂŒrde. Er hatte einen starken Zulauf und Menschen kamen und glaubten ihm – und dann hat er sich quasi in Luft aufgelöst. Vor ungefĂ€hr einem Jahr hat mir jemand geschrieben, dass Mel Noel wieder aufgetaucht ist. Sie hatten mit ihm gesprochen und einen seiner VortrĂ€ge gehört..

..Noel hatte offenbar einen Menge Geld hinter sich. Er kam nach New York City, wendete sich ans Life Magazin, wendete sich an Mort Young, der damals beim Journal American arbeitete. Noel meldete Leute fĂŒr einen Raumflug an. Er sammelte Fotos von all den verschiedenen Reportern fĂŒr deren RaumpĂ€sse. Mel Noel sah sehr gut aus, war sehr gut gekleidet. Er wurde von niemandem begleitet aber laut seinen Beschreibungen hatte er zwei oder drei sehr attraktive MĂ€dchen, die wie Filmstars aussahen. Er reiste durchs ganze Land und erregte die Aufmerksamkeit der Leute. Er brachte eine Geschichte die sich sehr Ă€hnlich der von Salvatore anhört.”
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Eine Menge Leute mit solchen Behauptungen kĂ€men mit Keel in Kontakt weil sie denken, er wĂŒrde ihre Geschichten glauben, enthusiastisch werden, und einen glĂ€nzenden Artikel darĂŒber schreiben. FĂŒr Keel sei es sehr schwierig ihnen zu sagen, dass sie ihm Leid tun, dass er das alles schon mal gehört habe und, dass er sehe, wie sie genauso den Bach ‘runtergehen wĂŒrden, so wie es schon vielen anderen vor ihnen ergangen sei:

“Ich glaube, dass eine Menge der Leute, die mir seltsame Briefe geschrieben haben, wirklich mediale KanĂ€le sind und, dass die Briefe durch automatisches Schreiben entstanden.
Es gab einen Fall vor ein paar Jahren, in welchem ich einige Zeugen in Long Island interviewte. Es handelte sich um eine Familie, die ein paar wirklich außergewöhnliche Dinge gesehen hatten. Ich nahm das Interview in deren Wohnzimmer mit drei oder vier Leuten auf.”

Ein oder zwei Jahre spĂ€ter kam Keel zurĂŒck und schaute bei ihnen vorbei um zu sehen wie es ihnen ginge und ob irgendetwas Neues passiert wĂ€re. Sie erkannten ihn nicht. Sie waren ĂŒberrascht.

Keel begann ihnen von ihren UFO Erfahrungen zu berichten und sie dachten er wĂ€re verrĂŒckt. Sie hatten keine Erinnerung mehr an all die Dinge, die sie ihm ein Jahr zuvor berichtet hatten. Sie schauspielerten nicht, als ob sie etwas zu verstecken hĂ€tten oder ihn zum Narren halten wollten. Sie seien, laut Keel, wirklich geschockt!

Ob uns das zum unheimlichen PhĂ€nomen der Men-in-Black fĂŒhre, wollte GM wissen?

“Vielleicht” meinte Keel. Es sei noch nicht lange her, da zeigte ihm ein Fotograf eine Menge Bilder, die er bei einem Open-Air-Rock-Festival in England geschossen hatte. Da gab es etwas sehr außergewöhnliches auf dem Foto. Da war eine riesige Menge und verstreut in dieser Menge waren drei MĂ€nner, die wie BrĂŒder aussahen. Sie waren gleich angezogen und sie hatten diesen Men-in-Black Look. Ihre Haare waren ziemlich kurz, im Vergleich zu den anderen Leuten auf dem Bild.. Kein orientalisches Aussehen aber ein finsterer, böser Look. Sie waren weit verstreut in der Menge aber wenn man diese drei MĂ€nner zusammengebracht hĂ€tte, hĂ€tten sie wie Drillinge ausgesehen.

“Das beweist zwar ĂŒberhaupt nichts, aber dieses Bild hat mich fasziniert.” so Keel.

Im Januar 1969, wĂ€hrend Nixons erster AmtseinfĂŒhrung, war Keel sehr ĂŒberrascht drei MĂ€nner in schwarzen AnzĂŒgen zu bemerken, die sehr wie klassische Men-in-Black aussahen. Sie saßen zusammen in den vorderen Reihen, als Nixon seine Ansprache hielt. Jedes Mal, wenn eine Fernsehkamera Nixon aus einem bestimmten Blickwinkel zeigte, konnte man diese drei MĂ€nner sehen. Sie schienen am falschen Ort zu sein. Sie hĂ€tten Botschafter von Vietnam oder sonst was sein können.

“Im Nachhinein fragte ich mich” bemerkte John Keel, “ob meine Fantasie mit mir durchgegangen war. Ich holte mir alle Magazine mit Fotos vom Amtsantritt, die ich finden konnte und ich betrachtete sie mit einem VergrĂ¶ĂŸerungsglas aber ich konnte die drei Typen einfach nicht finden. Obwohl ich sie sehr deutlich im Fernsehen gesehen hatte.”

“Sind Sie jemals einem Man-in-Black Typ begegnet, der so dĂŒnn war, wie es kein Mensch sein könnte?” fĂŒhr GM fort.

Darauf JK: “Der dĂŒnne Mann ist mir gut bekannt. Ich nenne ihn den Kadaver. Über die Jahre verstreut hatte ich 25 verschiedene Personen, die mir gegenĂŒber den Kadaver beschrieben. Er ist gewöhnlich extrem blass, als wĂ€re er blutleer. Er ist so dĂŒnn, dass er aussieht, als wĂŒrde er jeden Moment draufgehen. Er ist gewöhnlich sehr Ă€rmlich bekleidet, aber es ist auch nicht leicht gut in Kleidung auszusehen, wenn man so dĂŒnn ist.

Ein Mann aus Minnesota schrieb mir neulich ĂŒber sein Problem mit Men-in-Black. Er nennt sie Leichenbestatter. Er meint, dass ihr Aussehen und Verhalten dem von Leichenbestattern in englischer Comedy gleicht. Er sah sie ĂŒberall in seiner Heimatstadt. Es gibt mehrere Gebiete in denen sich diese ganzen komischen Sachen hĂ€ufen. Einerseits haben wir wahre UFO-PhĂ€nomene – seltsame Lichter die ĂŒber die Erde fliegen, möglicherweise seit Anfang der Zeit.
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Die UFO Intelligenzen sind sich bewusst, dass wir diese Lichter zu bestimmten Zeiten, wenn die VerhĂ€ltnisse gut sind, sehen und so mĂŒssen sie uns eine ErklĂ€rung geben. Verschiedene Generationen haben verschiedene ErklĂ€rungen gegeben.

Diese Intelligenzen haben ganze Ereignisse ĂŒber eine lange Zeitperiode hinweg inszeniert um diese ErklĂ€rungen zu stĂŒtzen. Wir haben den MĂ€rchenglauben in Mittel-Europa; wir haben die Vampire und verschiedene andere Arten von Legenden. Wir haben die mysteriösen Luftschiffe 1897. Jetzt haben wir Raumschiffe. Aber all diese Dinge sind nur eine Deckgeschichte fĂŒr das wahre PhĂ€nomen – was auch immer es ist.”
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Sowohl auf dem Boden als auch in der Luft, so Keel, passieren diese Dinge wirklich aber sie wollen es uns nicht wissen lassen, so geben sie uns immer neue Deckgeschichten. Die Men-in-Black wĂŒrden diese Deckgeschichten in vielen FĂ€llen stĂŒtzen. Was sie zu verbergen versuchen mag angsteinflĂ¶ĂŸend sein, vielleicht sogar unbegreiflich fĂŒr uns aber es habe den Anschein , dass sie uns in irgendeiner Art und Weise benutzen.

“Möglicherweise ist es mehr als ein GerĂŒcht, dass junge Menschen vom Campus ihrer Hochschulen regelrecht gesammelt werden, nachdem die Erinnerungen ihrer Familien und Freunde so verĂ€ndert wurden, dass diese sich nicht mehr an die Existenz dieser Kinder erinnern können. So weit hergeholt sich das auch anhört, es steckt vielleicht mehr Wahrheit dahinter als hinter vielen Theorien, mit denen wir uns herumschlagen.” Zitat Keel.

Wir werden in irgendeiner Art und Weise benutzt- sagt er - und die Intelligenzen hinter den UFOs wollen nicht, dass wir herausfinden, wie sie uns benutzen. Die ganzen anderen Sachen sind nur Camouflage:

“Und ich versuche die einzelnen Schalen der Camouflage abzuschĂ€len. Ich versuche der Sache zu begegnen die wahr und substantiell ist. Möglicherweise können wir sie stoppen, wenn wir herausfinden, was sie mit uns machen. Wenn wir es herausfinden was es ist, hören sie vielleicht ganz von selbst auf. Und tun etwas ganz anderes, um sich zu verĂ€ndern. Es wĂ€re vielleicht das Ende dieses Spiels, wenn wir herausfinden wĂŒrden, was sie mit uns machen.”

Wenn wir eine UFO-Sichtungswelle haben, so wie die, die 1973 geschah, fragt Keel sich, was da wirklich vor sich geht. Was versuchen ‘sie’ dieses Mal zu vertuschen? Welche Art Manipulation geht vor sich, von der wir nichts wissen?

“Das ist eine sehr große Welle, denn derzeit gibt es eine Menge brandheißer Nachrichten aus dem Mittleren Osten und das hĂ€tte die UFO Berichte abdĂ€mpfen mĂŒssen, aber das ist nicht geschehen. Es muss eine Menge mehr UFO AktivitĂ€ten geben, als die, von denen die Medien berichten.” fĂ€hrt Keel fort, und:

“Vor zwei NĂ€chten entdeckte ein Kameramann in einer nahe gelegenen Stadt (Mt. Marion, New York), ein Objekt am Himmel. Er hatte eine Kamera und er machte Fotos davon. Er ist ein spezialisierter Kameramann aber als er den Film entwickelte, war nichts darauf zu sehen. Ich habe das alles schon so oft gehört. Waren die Objekte wirklich da oder dachten die Zeugen nur, sie hĂ€tten sie gesehen? Oder wurde der Film irgendwie manipuliert? Beide Möglichkeiten sind in betracht zu ziehen.”

GM: “Das hört sich so an, als denken Sie, dass das UFO-PhĂ€nomen eine Art von IrrefĂŒhrung ist, die von einer unbekannten Quelle ĂŒber die Menschheit gebracht wird.”

Und wie lautete Keels ĂŒberaus wichtige Antwort? Achtung: “FrĂŒher hĂ€tten die Leute zu jemanden, der solche Erlebnisse durchlebt hat, gesagt, er sei verzaubert worden. Heute werden die Leute noch immer verzaubert auch wenn wir Heute diese Terminologie nicht mehr benutzen. Immer mehr Leute akzeptieren diese VorfĂ€lle als wahre Erfahrungen – auch wenn sie es möglicherweise gar nicht sind. Was wir in den letzten 25 Jahren erlebt haben, ist eine riesige Propaganda Bewegung, die geschaffen wurde um einen Referenz-Rahmen fĂŒr diese Manifestationen herzustellen. Einen Referenz-Rahmen der dazu benutzt werden könnte zu verschleiern und zu vertuschen, was wirklich passiert.

Wenn es nicht bei einer relativ kleinen Handvoll von Außerirdischen Enthusiasten geklappt hĂ€tte, hĂ€tte das Konzept der UFOs aus dem All nicht gegriffen und die UFO Intelligenzen hĂ€tten etwas anderes erfinden mĂŒssen. Aber die Besucher aus dem Weltall Propaganda hat funktioniert und nun haben wir Millionen von Menschen, die die Außerirdische-Besucher-These als ErklĂ€rung fĂŒr die Lichter die sie am Himmel sehen akzeptieren. Diese UFO Lichter tauchen immer wieder zu Tausenden ĂŒberall in diesem Land auf. Wenn das wirklich eine Invasion aus dem Weltall wĂ€re, wĂ€re sie enorm!”
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Habe Keel irgendwelche neuen Variationen der UFO Sichtungen beobachten können? - will GM wissen.

JK: “Diesen Sommer hatten wir einen starken Anstieg von Sichtungen von „Phantom Helikopter“, die in ĂŒber 20 US-Staaten auftauchten. Das sind sehr große unmarkierte Helikopter die normalerweise mit MilitĂ€r Helikoptern verglichen werden. Sie wurden ĂŒber Farmfeldern schweben gesehen, so dass die Farmer, die sie sahen, dachten, es handle sich um Viehdiebe. Doch bisher haben wir nicht einen einzigen Fall in welchem Vieh tatsĂ€chlich gestohlen wurde, nachdem die Helikopter gesehen wurden. Neulich kamen neue FĂ€lle im Staate New York dazu. Davor kamen die FĂ€lle meistens aus der Region Kalifornien bis Illinois. Wenn Sie an irgendwelche neuen Geschichten ĂŒber Helikopter kommen, wĂŒrde ich gerne eine Kopie der FĂ€lle haben.”

Eine andere Sache hĂ€tte seine Aufmerksamkeit erregt, erklĂ€rte Keel weiter. Er habe sechs verschiedene FĂ€lle in sechs verschiedenen Teilen des Landes kennen gelernt in welchen außergewöhnlich schlaue Kinder, von sehr armen Familien, in Schulen Tests gemacht hatten, in welchen sich herausstellte, dass es sich um die schlausten ihrer Schule handelte. Es handelte sich um Kinder die außerdem behaupteten, dass ihre Familien ĂŒber besondere psychische Begabungen verfĂŒgen.

Diese Kinder wurden von Jemandem angesprochen, der behauptete er wĂŒrde fĂŒr die US Regierung arbeiten. Diese ReprĂ€sentanten machten ein Angebot, dass die Regierung die UniversitĂ€tsbildung ihrer Kinder finanzieren wĂŒrde – wenn die Kinder eine Vereinbarung unterzeichnen wĂŒrden, dass sie automatisch nach Abschluss des Studiums, in die Dienste der Regierung treten wĂŒrden. Keine militĂ€rischen Dienste, aber Regierungsdienste.

Das höre sich fĂŒr Keel nach einem sehr außergewöhnlichen Programm an. Die Regierung bietet Programme an, besonders begabte Kinder zu finanzieren mit der Vereinbarung, dass die Studenten die UnterstĂŒtzung nach Ende des Studiums irgendwie zurĂŒckbezahlen – aber er kenne keine Programme in welchen die Studenten nach dem Studium in die Regierung gehen mĂŒssen:

“Als ich in Washington war, entschied ich mich, der Sache auf den Grund zu gehen. Ich war im Ministerium fĂŒr Gesundheit, Bildung und Sozialwesen. Ich schnĂŒffelte herum aber niemand hatte jemals von so etwas gehört. Ich versuchte mit den sechs kontaktierten Familien in Verbindung zu bleiben, aber ich habe plötzlich die Kommunikation mit allen verloren. Ich wĂŒrde gern herausfinden, was mit ihnen passiert ist – oder was mit ihnen geschieht, wenn ihre Kinder aus der Schule kommen.

Das klingt nicht wie etwas nachdem die CIA sucht. Sie sind interessiert an einem speziellen psychologischen Aspekt der Leute, nicht nach Intelligenz. Alle diese Kinder haben psychische Begabungen. Es gibt eine Menge Kinder mit hohem IQ, die nicht angesprochen worden, also mĂŒssen psychische Begabungen eine Vorraussetzung sein. Warum suchen “sie” diese aus? Und wieder frage ich, wie bei so vielen Aspekten dieses PhĂ€nomens: Was passiert wirklich?”
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Die Oktober Welle war ein Teil der enormen 1972-1973 Sichtungswelle und folgt bis aufs kleinste den Mustern der vorangegangenen Wellen. Keel erwartete die grĂ¶ĂŸte Spitze im MĂ€rz-April 1974. Wenn die Welle dann abgeklungen sei, wĂŒrden wir, so Keel, bis 1978-1979, sehr wenig ĂŒber UFOs hören.

Wie auch immer, folgerte Keel, die nĂ€chste wirklich signifikante Welle wĂŒrde nicht vor 1984 geschehen. Zu der Zeit wĂŒrde eine komplette rationale ErklĂ€rung des PhĂ€nomens Allgemeingut sein und das ganze reizende extraterrestrische Konzept wird eine Sache der Vergangenheit sein:

“Tausende Menschen rund um die Welt wissen nun was es ĂŒber das UFO-PhĂ€nomen zu wissen gibt. Bedauerlicherweise sind nur sehr wenige Amerikaner in dieser Gruppe weil sich diese ĂŒber Jahre von abstrusen Spekulationen, vorsĂ€tzlichen irrefĂŒhrenden Manifestationen und Hirngespinsten, dunklen VerdĂ€chtigungen von mythischen Verschwörungen und vor allem fanatischen Empfindsamkeiten irrefĂŒhren ließen.

In Wirklichkeit lĂ€sst sich das PhĂ€nomen in zwei Teile unterteilen. Die umherschwirrenden nĂ€chtlichen Lichter sind das wahre Mysterium und sind nach wie vor fĂŒr Astronomen ungeklĂ€rt. Die Objekte und Erscheinungen die am Boden gesehen werden, oder in der NĂ€he des Bodens, umfassen den zweiten Teil.

Dieser reicht von komplexen Halluzinationen bis ausgetĂŒftelten Verwandlungen, oft begleitet von unglaublichen Verformungen der RealitĂ€t und Manipulationen von Zeit und Raum. Solche Manifestationen sind bekannt und wurden aufgezeichnet durch die gesamte Geschichte und ihre wahre Natur wurde schon vor Jahrtausenden anerkannt und definiert.”

Nach Keels Meinung seien amerikanische Ufologen insgesamt schlecht informiert und dĂŒrftig gebildet in Geschichte sowie den verhaltenspsychologischen Wissenschaften. So seien sie gescheitert und hĂ€tten nicht bemerkt, was wirklich passiert (im Kontrast zu dem was sie denken, was passiert).

Ufologie sei in Wirklichkeit ein neues Glaubenssystem, kein neues System wissenschaftlicher Fakten. Als solches sei es nicht substantieller als das Studium von Engeln und den mittelalterlichen katalogisieren ‘Trugbildern‘. Allerdings fĂ€nde sich derjenige, der sich immer tiefer mit ufologischen Problemen beschĂ€ftigt, mehr und mehr in der Wiederentdeckung Herakles.

Erstmals 25.4.07, neu ontop 16.7.07 u. 12.09.07



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