INTERVIEW MIT DEM UFOFORSCHER JAIME MAUSSAN

Datum 28.11.2006 21:10:00 | Thema: Artikel

Artikel von Corinna Bloess

Ein bizarrer Vorfall vom 20.MĂ€rz 2005 gegen 2.00 Uhr morgens in Merida/Yukatan, SĂŒd Mexiko, sorgt fĂŒr Aufsehen. Drei Teenager kickten auf einem Fussweg mit einem Ball, wĂ€hrend einer von ihnen, Jose Herrera, dieses mit seinem Handy filmte. Der Junge auf dem Film, David Espada, beugte sich ĂŒber den GrĂŒnstreifen an der Seite des Weges, um den Ball aufzuheben, als - wie das Video belegt - eine merkwĂŒrdige Kreatur offenbar hinter dem Mast einer Laterne erscheint, und mit einer sehr kalten Hand - so wie David es beschrieb -nach ihm greift.
Das haarlose Wesen erinnert an einen sogenannten “Grey”. David sprang sofort zurĂŒck und rief “Es hat nach mir geschnappt”, lief zu seinen Freunden und sagte “Seht ihr es, es hat nach mir gegriffen.” Das Wesen zeigte noch einmal seinen Kopf und zog sich dann hinter den Laternenpfahl zurĂŒck, obwohl der eigentlich zu schmal war fĂŒr eine Person, um sich dahinter zu verstecken...Verwirrt und geschockt behielten die Jungs diesen Vorfall zunĂ€chst fĂŒr sich (siehe: http://www.rense.com/general69/alien.htm ).

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Am 30. November 2005 hörte der mexikanische UFO Forscher Jaime Maussan von diesem Vorfall und begann mit Ermittlungen. Er sprach mit den Zeugen, untersuchte das Video, sowie den Ort des Vorfalls, und kam zu dem Schluss: Der Film und das Wesen sind echt.

Irgendwann nach dem 19. Januar 2006 berichtete die Internet Seite Ufowatchdog. com, dass die Jugendlichen sich nur einen Scherz erlaubt hĂ€tten, und Maussan diesem aufgesessen sei. Da dieser Fall jedoch noch im MĂ€rz d.J. von Jaime Maussan auf der Internationalen UFO Konferenz in Nevada als echtes Erlebnis vorgestellt wurde, kam es zu angeregten Diskussionen darĂŒber, inwieweit man einzelnen Meldungen auf Internetseiten bezĂŒglich FĂ€lschungen Glauben schenken darf.

Um Licht in die Angelegenheit zu bringen, entschloss ich mich dazu, Herrn Jaime Maussan telefonisch zu befragen..

Interview:

Corinna: Mr Maussan, Sie haben den “Handy Fall” seit November 2005 untersucht. Laut ‘Rense.com’ soll David Espada gesagt haben, es handelte sich um eine hĂ€ssliche Kreatur mit einem sehr langen Arm, die da nach ihm griff. Was fĂŒr ein Wesen, denken Sie, war das?

Jaime Maussan: Ich weiß es nicht. Das Wesen hatte einen sehr langen Arm. Wir haben die Entfernung zwischen dem Laternenpfahl und dem Punkt, an dem David stand, gemessen. Der Arm muss mindestens 1,10 Meter lang gewesen sein. Man kann auf dem Film deutlich sehen, wie die Kreatur den Arm des Jungen packt.

Corinna: Nach Ihren Aussagen, wurde an der Stelle der Sichtung erhöhte RadiaktivitĂ€t gemessen. Können Sie etwas ĂŒber die diesbezĂŒgliche Untersuchung sagen?

Jaime Maussan: Ja: Der wichtigste Beweis in diesem Fall ist nicht alleine das Video. Das Video ist okay, könnte aber trotz allem ein Scherz sein, jemand mit einer Maske zum Beispiel. Aber es gibt RadioaktivitÀt in einem Umkreis von 4,5 Metern um den Pfahl herum. Dort wurden sehr hohe Werte nachgewiesen: 49 rath/per hour. Das sollte gefÀhrlich sein, ist es hier aber nicht. Wenn man sich in diesen Radius begibt, passiert einem nichts.

Auch den Pflanzen und Insekten ist nichts passiert. Das ist höchst merkwĂŒrdig. Und wenn man Erde, Steine, GrĂ€ser oder Irgendetwas aus dem betreffenden Bereich in ein Labor bringt, ist keine RadioaktivitĂ€t mehr nachweisbar. Die RadioaktivitĂ€t fließt in der Luft. Laut Jorge Herrero, ein Mathematiker und Astronom der die Stelle mit einem GeigerzĂ€hler ĂŒberprĂŒft hat, befindet sich dort irgendwie ein “Loch”; es besteht die Möglichkeit, dass irgendeine Energie hier Raum und Zeit beeinflusst hat.

Seit Mai 2005 hat er mehr als dreißig Kontrollmessungen vorgenommen, die Strahlung ist immer noch unverĂ€ndert vorhanden und er glaubt, sie wird dort auch noch fĂŒr sehr, sehr lange Zeit nachweisbar sein. Das ist sehr wichtig, denn endlich haben wir einen Fall, den jeder nachprĂŒfen kann. Jeder könnte die Messungen vor Ort selbst ausfĂŒhren. Das japanische Fernsehen hat diese Untersuchungen bereits vorgenommen und kam zu den exakt gleichen Ergebnissen, was zeigt, dass es sich um einen objektiven Beweis handelt.

Corinna: Die von Mr. Royce Myers betriebene Internet Seite "Ufowatchdog.com" veröffentlichte irgendwann nach dem 19. Januar 2006 eine Meldung, der zufolge die drei Jungen inzwischen ausgesagt haben sollen, dass der sogenannte “Alien” nichts weiter als eine Maske gewesen sei. Das Ganze sei eine FĂ€lschung (siehe: http://www.ufowatchdog.com/maussan2.html ).

Jaime Maussan: Ufowatchdog? Die untersuchen gar nichts. Die ĂŒbernehmen einfach Geschichten von anderen. Da habe ich keinen Respekt. Royce Myers ist ein Amateur, es tut mir so leid, dass er so viele Menschen in ihren Meinungen beeinflusst. Er untersucht niemals etwas. Direkte Untersuchungen wie Reden mit den Zeugen und Felduntersuchungen vor Ort sind aber der einzige Weg, etwas herauszufinden und zu beweisen. Ansonsten kann man nur mit Informationen herumspielen.

Corinna: Haben Sie mit den Jungen gesprochen, nachdem der Vorfall öffentlich als “FĂ€lschung” dargestellt worden war?

Jaime Maussan: Absolut. Und Ende MĂ€rz diesen Jahres haben die Japaner ein Interview mit den Jungs abgehalten. Sie haben ihre erste Aussage nie geĂ€ndert. Irgendjemand war wohl neidisch oder eifersĂŒchtig, und teilte der nationalen Zeitschrift Millenio einfach mit, es hĂ€tte sich um einen Witz gehandelt. Andere UFO Forscher vielleicht. Ich verstehe es auch nicht.

Dann habe ich die Jungs angerufen. "Nein", so sagten sie mir ."Niemand hat uns befragt. Wir haben niemals so etwas gesagt, die ganze Sache mit der FĂ€lschung, dem ‘Joke‘, ist nicht wahr". Daraufhin habe ich die Zeitschrift Millenio gebeten, die Jungen doch selbst zu interviewen, doch das taten sie nicht. Sie hörten einfach auf darĂŒber zu berichten. Es ist unglaublich, dass auf der ganzen Welt die Leute anscheinend immer noch nicht die Wahrheit wissen. Die falschen Geschichten werden von anderen einfach ĂŒbernommen und weitererzĂ€hlt.

Corinna: Herr Maussan, eine Frage zu einem anderen Video: Es kursiert ein Film, aufgenommen von einem Mann, der sich “Victor” nennt, der einen Alien bei einem ‘Verhör’ auf der US MilitĂ€r Basis Area51 in Nevada, oder auf der Wright-Patterson-Air-Force-Base in Ohio zeigen soll. Berichten aus dem Jahre 2001 zufolge, haben Sie den Film ĂŒber vierundzwanzig Herzspezialisten gezeigt, um herauszufinden, was es mit dem Herzmonitor, an den das Wesen angeschlossen war, auf sich hat. Alle Ärzte sollen das Wesen fĂŒr echt gehalten haben. Glauben Sie, dass es sich um ein Video eines echten Alien handelt?

Jaime Maussan: Hundertprozent.

Corinna: Hundertprozent echt?

Jaime Maussan: Ja, Hundertprozent echt! Wir haben in diesem Fall ermittelt. Wir haben die Bewegungen des Alien untersucht und wir haben den Geheimbericht von der SĂŒdafrikanischen Luftwaffe, der aussagt, dass am 7.Mai 1989 - ĂŒber der Grenze zu Botswana - ein UFO abgeschossen wurde. Als ‘Victor’ an die Öffentlichkeit trat, sagte er zu dem Video, es zeige eine Kreatur aus SĂŒdafrika. Niemand verstand das, weil der Fall, in dem ein MilitĂ€rflugzeug ĂŒber Afrika ein UFO abgeschossen hatte, nicht allzu vielen bekannt war.

Das sĂŒdafrikanische MilitĂ€r hatte das UFO aufgefordert zu landen, was es nicht tat, also schossen sie mit Maser-Kanonen, das ist Mikrowelle mit Laser, nach dem Objekt. Es stĂŒrzte ĂŒber der Kalahari WĂŒste ab. Man fand zwei Kreaturen in dem UFO. Man beschloss sie auf “Eis” zu packen und sie in die USA zu schicken. Ein Alien starb, der andere wurde bis Januar 1999 am Leben gehalten. Das Video wurde von ‘Victor’ 1996 aus der US- Basis gebracht und der Welt in 1997 freigegeben.

Keiner konnte bisher nachweisen, dass es eine FĂ€lschung sei, und ich glaube es ist echt. Man kann feststellen, dass das Alien nie seine HĂ€nde benutzt, - weil die wohl gefesselt sein mĂŒssen - und man kann auch sehen, wie das Alien wĂŒrgt und fast erstickt. Es kann nicht atmen, es hat Schleim in der Nase, und kann seine HĂ€nde nicht benutzen, weil die ja gefesselt sind. Und so viele, viele andere Details. Und dann begreift man, dass dieser Film absolut real ist. Das Wesen stimmt genau mit den Beschreibungen und Berichten der sĂŒdafrikanischen Dokumente ĂŒberein.

Corinna: Herr Maussan, wurden Sie jemals Zeuge eines UFOs?

Jaime Maussan: Ja, zu verschiedenen Zeiten. Besonders kugelförmige Ufos in Mexiko. Und einmal habe ich in Phönix/Arizona ein rundes UFO beobachtet.

Corinna: Vielen Dank, Herr Maussan, fĂŒr das Interview.

Das Interview habe ich am 19. Juni 2006 in englischer Sprache durchgefĂŒhrt.

Verlinkte Quellen:
Video Handy-Alien (Ballspiel): http://www.youtube.com/watch?v=Y7BCdEWKxtk
Berichte Handy-Alien (Ballsspiel): rense com : http://www.rense.com/general69/alien.htm
Ufowatchdog.com: http://www.ufowatchdog.com/maussan2.html
Bericht UFO Crash SĂŒdafrika: http://www.cseti.org/crashes/069.htm
Video Alien-Verhör (Area51):
http://video.google.com/videoplay?doc ... 12084192530401757&q=alien

Zu Jaime Maussan:
Maussan, der 1953 in Mexico-City geboren wurde, hat eine ĂŒber 25jĂ€hrige Medien- und TV-Karriere hinter sich gelegt. Neben vielen anderen Sendungen, moderiert er in Mexiko sehr erfolgreich eine UFO-Sendung. Seine FĂ€lle untersucht er selbst. Er soll die weltweit grĂ¶ĂŸte Sammlung von UFO-Zeugen-Videos besitzen. Maussan wurde fĂŒr seine Filme, Radio- und Fernsehshows mehrfach ausgezeichnet. Unter anderem erhielt er 1983, 1987 und 1993 den “Nationalen Journalisten Preis” vom Mexikanischen Journalisten-Club. Als UFO Forscher spricht er auf Internationalen UFO-Konferenzen rund um den Globus.



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