METALOGIK - UFOs FLIEGEN NICHT

Datum 27.06.2007 17:20:00 | Thema: Zitate

Eine kleine Annäherung an Jacques Vallee's Theorie:
"Die Metalogik ist die Art von Konsistenz, die sich in Wortwechseln wie diesem findet: >Ist das Horn eines Einhorns mitten auf der Stirn?< - >Ja< - >Gibt es Einhörner?< - >Nein<.

Ich erwähnte bereits, dass ich die unter UFO Enthusiasten so verbreitete Ansicht, die unidentifizierten Flugobjekte seien einfach Fahrzeuge außerirdischer Besucher, für naiv halte. Diese Erklärung ist viel zu eng gefasst, um die unterschiedlichen Verhaltensweisen der 'Insassen' und ihre Wechselwirkung mit Menschen in den jeweiligen Berichten zu erklären. Dient diese Deutung vielleicht nur der Ablenkung, um die wirkliche, unendlich komplexere Natur der Technik zu verbergen, welche die Sichtungen ermöglicht?

1. Die Dinge, die wir als unidentifizierte Flugobjekte bezeichnen, sind weder Objekte, noch fliegen sie. Sie können dematerialisieren, wie einige authentische Fotos anscheinend zeigen, und sie verletzen die uns bekannten Bewegungsgesetze.

2. UFOs wurden zu allen Zeiten gesichtet, und stets wurden Erklärungen gefunden oder sie lieferten sie selbst, die zum Rahmen der jeweiligen Kultur paßten. In der Antike wurden die Insassen als Götter betrachtet, im Mitelalter galten sie als Zauberer, im 19. Jahrhundert waren es wissenschaftliche Genies, und in unserer Zeit sprechen wir von interplanetarischen Reisenden (Raumschiffe).

(Die Insassen des 1897 gesichteten Fluggerätes erklärten u.a. 'Wir kommen aus Kansas' und 'wir sind von irgendwo..aber morgen sind wir in Griechenland').

3. UFO-Berichte entstehen nicht unbedingt aufgrund von Besuchen außerirdischer Reisender. Das Phänomen könnte die Manifestation einer viel komplexeren Technologie sein (ist Magie Technologie? Oder Natur?). Wenn Raum und Zeit in ihrer Struktur nicht so einfach sind, wie die Physiker bisher annahmen, dann könnte die Frage 'Woher kommen sie?' bedeutungslos werden; vielleicht kommen sie von einem Punkt in der Zeit zu uns. Wenn das Bewußtsein sich außerhalb des Körpers zu manifestieren vermag, dann wird die Bandbreite der möglichen Hypothesen sogar noch größer.

4. Der Schlüssel für das Verständnis des Phänomens liegt in den psychischen Effekten, die es bei den Beobachtern produziert (oder in der psychischen Bewußtheit, die es ihnen ermöglicht). Das Leben der Beobachter erfährt oft tiefgreifende Veränderungen, und sie entwickeln ungewöhnliche Begabungen, mit denen umzugehen manchmal schwerfällt. Der Prozentsatz von Zeugen, die sich mitteilen und Berichte über ihre Erfahrungen veröffentichen, ist klein; die Mehrheit zieht es vor zu schweigen.

5. Werden menschliche Beobachter mit dem UFO Phänomen konfrontiert, dann unterliegen die Bedingungen stets der Kontrolle des letzteren. Charakteristisch ist eine gewisse Absurdität, die dazu führt, dass die Darstellung von den oberen Schichten der Gesellschaft abgelehnt wird, während auf einer tiefen, unbewussten Ebene die Symbolik der Begegnung dennoch aufgenommen wird. Der Mechanismus dieser Resonanz zwischen dem UFO-Symbol und den Archetypen im menschlichen Unbewußtsein wurde ausführlich von C.G.Jung erläutert, dessen Buch 'Ein moderner Mythos - Von Dingen, die am Himmel gesehen werden' die uralte Bedeutung der Zeichen am Himmel behandelt."

Erstmals 20.1.07, neu ontop 27.6.07



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