GEISTERFAHRER

Datum 06.08.2008 08:30:00 | Thema: Artikel

Von Greyhunter

In meinem Buch “Unheimliche Begegnungen – Ein Forschungsbericht” CTT Verlag, Suhl 1997, bin ich auf einen Fall eingegangen, der sich im Jahr 1996 in Südostbayern abgespielt hatte.
Zwei Zeuginnen die gerade auf der Autobahn fuhren hatten anfangs ein unidentifiziertes Flugobjekt beobachtet und anschließend einen mysteriösen „Kastenwagen“, der eine Zeit lang vor ihnen hergefahren ist.

In dem Buch „UFOs über der Schweiz“ Kopp Verlag, Rotenburg 1999, von Luc Bürgin fand ich nun eine erstaunlich ähnliche Schilderung zu dem von uns untersuchten Bericht. Ich machte bereits Herrn Bürgin auf die Parallelen aufmerksam und möchte Ihnen natürlich die Berichte ebenfalls nicht vorenthalten. Beginnen wir also nun, mit dem Fall der beiden Damen, die sich bei unserer Forschungsgruppe gemeldet haben:

Der erste Vorfall, der hier zur Diskussion gestellt werden soll, ereignete sich am 13-06-1996 auf der Autobahn B12 in Südostbayern. Zum Zeitpunkt der Beobachtung war es 01h30 morgens. Zeugenbericht:

„Mitte Juni fuhr ich mit meinem Auto von A. auf der B12 Richtung S. Plötzlich tauchte aus heiterem Himmel ein fremdartiges Objekt auf und schwebte in ein bis zwei Metern Höhe vor mir her! Abstand zum Objekt: ca. 5 Meter. Trotz Geschwindigkeitsänderung behielt das Objekt immer den gleichen Abstand bei. Zum Zeitpunkt der Beobachtung glaubte ich, dass wir nicht allein im Wagen waren. Es lag ein süßlicher Geruch, wie wenn man einen Menschen seziert im Wagen und die Luft war elektrostatisch geladen! Bei der Autobahnauffahrt wollte ich das Objekt endlich überholen und setzte den Blinker, in dem Moment gab es eine rote Farbexplosion bei diesem Objekt und es flog zur rechten Seite weg!

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Dann beschleunigte ich auf ca. 130 Kilometer, kurz darauf tauchte vor mir ein ungewöhnlicher Kastenwagen auf, ohne Auspuff, ohne Licht, ohne Nummernschild und es machte keine Geräusche, nur die Räder waren sichtbar. Die Räder sahen aus (bewegten sich), als ob sie einen 8-ter hatten! Irgendetwas hinderte mich bei beiden Objekten am überholen und es war kein Verkehr in beiden Richtungen unterwegs! Der Geruch vom ersten Objekt intensivierte sich jetzt noch um das vielfache! Das Gefühl, diesen Kastenwagen nicht zu überholen wurde auch immer stärker in mir. So plötzlich wie das Auftauchen des Wagens, war auch das Verschwinden: Er war einfach weg!“ Aus dem Fragebogen den wir den Zeuginnen zum ausfüllen gaben, sind auch noch weitere interessante Aspekte zu ersehen:

Für eine Strecke von 21 Kilometern wurde eine Zeit von 2 ¼ Stunden benötigt. Die normale Fahrzeit auf dieser Strecke beträgt selbst bei gemächlicher Fahrt ca. 20 Minuten! Es bleibt also eine Zeitspanne von ca. 2 Stunden, für die sich beide Zeuginnen keine Rechenschaft ablegen können!

Übrigens schilderte die Zeugin noch, das bei dem zweiten beobachteten Objekt (dem „Kastenwagen“) die Gegend die sie durchfuhren dunkler schien als bei der Sichtung des ersten Objektes. Die vorher sternklare Nacht war auf einmal tiefschwarz. Nachdem das zweite Objekt jedoch wieder verschwand, schien die Nacht wieder sternenklar! Damit umschreibt die Zeugin ein Phänomen, das die britische UFO-Forscherin Jenny Randles als „Oz-Faktor“ bezeichnet. In der unmittelbaren Umgebung außergewöhnlicher Objekte und Wesen wird die Realität von den Zeugen als völlig verändert wahrgenommen, daneben spielt auch der Faktor der „fehlenden Zeit“ eine entscheidende Rolle!

Um Ihnen ein möglichst genaues Bild der Vorgänge darstellen zu können, möchte ich auch die Aussage der zweiten Zeugin zitieren, die sich ebenfalls im Wagen befand.

„Ich fuhr Mitte Juni mit meiner Freundin von A. nach S. Plötzlich erschien ein rotes Ding, das wir nicht wirklich definieren konnten. Im Inneren des Dings war ein rotierendes Licht, es war ein Leuchten das nicht blendete, ein schönes Licht. Es fuhr genau mit unserer Geschwindigkeit. Als wir nach langer Zeit, zumindest kam es uns ewig vor, überholen wollten, sauste es nach rechts ins Feld. Zirka ein bis zwei Kilometer weiter fuhr vor uns plötzlich aus heiterem Himmel ein großer seltsamer Lastwagen, der keine Fenster, Lichter und keinen Auspuff besaß. Wir bekamen wieder Angst, den es kam weit und breit kein Auto, wir waren die ganze Zeit allein auf der Straße. So wie er kam, war er auch wieder weg. Mit ziemlicher Geschwindigkeit fuhren wir dann nach Hause. Die ganze Zeit hatten wir das unheimliche Gefühl, wir währen nicht allein im Wagen, aber es war niemand da. Wir fuhren um 01h30 von der Gaststätte weg und kamen erst gegen 03h45 nach Hause“.

Soweit also die von uns befragten Zeuginnen. Nicht weniger interessant ist der Report den mein Schweizer Kollege Luc Bürgin untersucht und in seinem Buch publiziert hat. In „UFOs über der Schweiz“, Seite 154, können wir folgendes erfahren:

„Geradezu gespenstisch mutet der Vorfall an, der sich nach Aussage von Herrn N., Musikproduzent aus Bühl, 1987 auf der B1 bei Rastatt abgespielt hat. In einem ausführlichen Gespräch schilderte er mir seine Begegnung mit dem Übernatürlichen. Der Schrecken, der ihm damals in die Glieder fuhr, lässt ihm bis auf den heutigen Tag keine Ruhe:

‚Mit meiner Frau fuhr ich im Auto von Karlsruhe nach Bühl. Gegen 19h30 – bei Rastatt – bemerkten wir vor uns einen seltsamen dunkelgrünen „Bus“ überdimensionaler Größe. Er streifte oben wohl beinahe die Straßenbeleuchtung, so hoch war er. Wir sahen ihn immer nur von hinten: Da waren kein Nummernschild, keine Fenster, keine Türen. Lediglich eine Art Leiter konnten wir auf der linken Seite erkennen. Außerdem waren da noch diese roten runden Lämpchen: Zwei unten, je eines links und eines rechts, sowie vier oben, zwei davon in der Mitte. Die Räder waren kurioserweise ungewöhnlich klein – wie bei einer Schubkarre’.

Minutenlang rätselten Herr N. und seine Frau über die Natur des seltsamen Gefährts, während sie langsam nach Rastatt fuhren. Handelte es sich um ein Militärfahrzeug? Kehrte es womöglich in den nahegelegenen kanadischen Militärstützpunkt zurück? Rund ein Kilometer außerhalb des Ortes dann das Unfassbare: Mit einem lauten Knall hüllte sich der „Bus“ unvermutet in eine dichte nebelartige Rauchwolke – und verschwand! ‚Völlig entgeistert drückte ich auf die Bremse und brachte den Wagen am Rande der Fahrbahn zum Stillstand’, erzählte Herr N. ‚Wir hatten wirklich großes Glück, dass es nicht zu einem Unfall kam. Andere Autos hielten ebenfalls, auch solche aus der Gegenfahrtrichtung, und wir diskutierten aufgeregt, was sich soeben vor unseren Augen abgespielt hatte. Doch wir konnten keine Erklärung für das plötzliche Verschwinden finden’.“

Luc Bürgin fand einen weiteren Fall, diesmal in dem britischen Magazin „Flying Saucer Review“ (Vol.33, Nr. 2, 1988). Dort wurde der Leserbrief des Kanadiers Claude Devismes abgedruckt. Bürgin schreibt:

„Ihm zufolge beschrieben deutsche Autofahrer auf der unmittelbar neben der B1 verlaufenden Autobahn E-4 am 14. Oktober 1987 einen nahezu identischen Vorfall: Eine dunkle „Limousine“, die sich nach einem explosionsartigen Knall mit starker Rauchentwicklung förmlich ‚in Luft auflöste’.“ Soweit also Bürgin.

Als ich mich mit diesen Berichten auseinander setzte, fiel mir wieder ein Vorfall ein, der mir vor Jahren gemeldet worden ist. Ich hatte damals einige Anzeigen in Zeitungen geschaltet um so Zeugen zu finden, die „stranges“ erlebt hatten. Darunter befanden sich auch zwei Damen, die eine unheimliche Begegnungen der „automobilen Art“ hatten:

Die Begegnung wurde mir von zwei Frauen geschildert, die in München leben und mit denen ich den Bericht telefonisch durchgegangen bin. Ich muss gestehen, dass mich der Report seinerzeit nicht sonderlich interessiert hat, da ich mich ja eher mit dem UFO-Phänomen beschäftigen wollte, als mit „unidentifizierten automobilen Objekte“. Folglich habe ich die Frauen auch nicht persönlich aufgesucht, um mir ein genaueres Bild von ihnen zu machen, obwohl sie fast „um die Ecke“ gewohnt haben.

Der Vorfall um den es geht spielte sich im Winter 1993/94 ab und wurde mir kurz darauf gemeldet. Die beiden Frauen waren in Südbayern unterwegs gewesen und befanden sich zum fraglichen Zeitpunkt gut 15 Kilometer hinter Garmisch, als plötzlich hinter ihnen ein großer, schwarzer „Leichenwagen“ unbekannten Fabrikates auftauchte. Die beiden Zeuginnen meinten, dass sie den Wagen nicht hätten heranfahren sehen und richtig erschrocken waren, als er plötzlich da war. Den Frauen wurde immer „mulmiger“ zu Mute, was sie sich jedoch nicht erklären konnten, da sie sonst nicht so auf einen Leichenwagen reagieren würden, der ihnen im Straßenverkehr begegnet.

Sie fuhren langsamer, damit der Unbekannte passieren konnte, doch der drosselte ebenso seine Geschwindigkeit. Der Fahrer des schwarzen Wagens als auch das Nummernschild waren nicht auszumachen. Jedoch behielt er konsequent immer den gleichen Abstand bei und reagierte sofort auf alle Brems- und Beschleunigungsmanöver der Frauen. Nach rund zwei bis drei Kilometern ist der Wagen dann plötzlich verschwunden – das auf einer geraden Strecke, ohne Abbiegung weit und breit. Kurios ist, das auf der normalerweise gut befahrenen Straße zum Zeitpunkt der „Begegnung“ nicht ein einziger anderer Wagen unterwegs war!

Wladislaw Raab

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Erstveröffentlicht hier 17. Jan 07

Nachtrag: Lesen Sie hierzu: Die Vangelisten:
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