DIE “VAN-GELISTEN” + UPDATE OKT. 2012

Datum 13.10.2012 02:00:00 | Thema: Artikel

Ufo-Vans, Geisterfahrer, Stalker und Kinderhascher

von Corinna

Die Brandenburger Presse warnt seit kurzem vor Kinderfängern...
- d.h. männlichen Erwachsenen, die in mind. 60 Fällen in 2011 (bei sprunghaftem Anstieg der Vorfälle seit September) Kinder angesprochen und versucht haben sollen, diese in offenbar meist weiße (beschädigte) Kleintransporter zu locken. In einem Fall soll es sich bei dem Täter um einen ca. 50 Jahre alten Mann in einem alten Opel gehandelt haben, - in einem weiteren Fall wurde ein schwarzes Fahrzeug beschrieben.

Zuletzt hatte die Presse von einem achtjährigen Mädchen berichtet, welches am 19. November von einem Unbekannten beinahe in dessen Fahrzeug gezerrt worden war. Der Mann sprach mit deutlichem Akzent und trug eine schwarze Mütze. Die elfjährige Begleiterin des Mädchens habe daraufhin einen Stein in die Windschutzscheibe geworfen und den Täter damit in die Flucht geschlagen. An der nächsten Kreuzung habe dieser fast einen Unfall verursacht (was ein Stein alles anrichten kann...). In einem Fall aus Oktober hatte ein Kind gemeldet, beobachtet zu haben, wie ein anderes Kind in einen weißen Transporter gerissen worden war. Da aber nirgendwo ein Kind vermisst wurde, wurden die Ermittlungen eingestellt. Die Polizei - so heißt es - tappe bisher in allen weiteren Fällen im Dunkeln.

In Internetforen wird behauptet, Rumänen würden derzeit versuchen Kinder zu erhaschen, um diese als Organspender weiterzuvermitteln. Die ‘Märkische Allgemeine’ bezeichnet diese - und alle ähnlichen - im Internet kursierenden Warnungen von Eltern als Gerüchte. Die ominösen Geschichten von vorzugsweise weißen oder dunklen Transportern mit Kinderfängern würden seit Jahren “immer ‘mal wieder” auftauchen. Den derzeitigen ’Gerüchten’ zufolge, soll es in Österreich und Bayern ebenfalls zu vielen Entführungsversuchen durch Männer in weißen Kleintransportern gekommen sein. Deutlich würde “die Geschichte variieren und an lokale Gegebenheiten angepasst werden.” Ähnlich äußerte sich die Berliner Zeitung. Grundsätztlich geht man wohl davon aus, dass die belästigten Kinder sich die Erlebnisse - mehr oder weniger - ausdenken, und zwar NACHDEM sie von ihren Eltern gewarnt wurden.

In ähnlichen Situatonen, wie z.B. im Mai 2011, als in den Medien vor Kinderfängern im Raum Marburg gewarnt wurde, - oder letzten Oktober, als ähnliche Warnungen im Raum Mecklenburg und in der Gegend um Höchstadt kursierten (in beiden Gegenden insbesondere wegen eines weißen Transporters) - wurde die Bevölkerung seitens der Polizei beruhigt.

Wenn man annehmen möchte, dass die Erzählungen der Kinder wenigstens zum Teil wahr sind, dann mutet es einigermaßen seltsam an, dass es Erwachsenen in so vielen Fällen nicht gelungen sein soll, Kinder, denen gezielt nachgestellt wurde, zu schnappen. Beinahe könnte man meinen, dass dieses auch nicht beabsichtigt war ?! Bei den betreffenden Fällen nämlich KÖNNTE es sich um ‘Trickstereien’ handeln, - Vorfälle die erschrecken und etwas vorgaukeln sollen, die aber mangels ‘echter’ Täter niemals verfolgt oder aufgedeckt werden können. Diese Täter nämlich wären dann in der ‘Anderwelt’ beheimatet. Sie sind keine Menschen und auch wenn sie physikalisch ‘echt’ auftreten - sie sind es nicht, - bzw. materialisieren sich hier vielleicht nur kurzzeitig. Wahrscheinlicher, denke ich, ist es, dass solche Phantome sich niemals komplett innerhalb unserer Physik bewegen, sondern in einer Art Zwischenwelt, von der aus sie ungehindert auf unsere Welt Zugriff haben, wobei sie unsere Wahrnehmung manipulieren. Wie auch immer: Die beschriebenen Kleintransporter passen gut ins Bild. Solche Fahrzeuge wurden immer wieder in Verbindung mit ‘paranormalen’ Erlebnissen genannt:

Im 1. Artikel der ‘Phantom Clowns’ Reihe schrieb ich:
“Wenn nicht unbekannterweise schon früher, dann scheint es im Frühling 1981 in Boston, Massachusetts zum ‘Ausbruch’ eines neuen (?), unheimlichen Phänomens gekommen zu sein. Während der ersten Maiwoche tauchten einige buntgekleidete Spaßvögel auf und versuchten die Kinder einer ansässigen Schule in ihren Van zu locken. Das besorgniserregende Vorgehen dieser verkleideten ‘Männer’ wurde in der Schule, in den Medien und bei der Polizei offen diskutiert. Am 6. Mai 1981 dann warnte die Bostoner Polizeistation vor Männern in Clownskostümen, die Kinder belästigen würden. Einer dieser Männer trug das Kostüm Berichten zufolge nur ‘obenherum’, während er unten herum nackt war. Er war zwischen 16.00 und 18.00 Uhr mit einem schwarzen Van in der Nähe eines von Kindern besuchten Parks aufgetaucht und war ebenfalls in der Nähe der Mary F. Curley Schule gesehen worden.

Einen Tag vorher hatten zwei Clowns in Brookline versucht, Kinder mit Süßigkeiten in ihren Van zu locken. Die Polizei hatte eine gute Beschreibung des Fahrzeugs erhalten: Es handelte sich um ein älteres, schwarzes Modell, das an der Seite Leitern trug. Einer der Frontscheinwerfer war kaputt. Nachdem die Clowns an der Longwood Avenue Grundschule gesehen worden waren, wurden alle Lehrer zu besonderer Aufmerksamkeit aufgerufen. In der vorangegangenen Woche hatte der Bostoner Polizeiermittler Daniel O’Connell bereits ein Memo an alle Schulen im Distrikt herausgegeben: "Die zuständigen Polizeibehörden wurden darauf aufmerksam gemacht, dass Erwachsene Männer in Clownsverkleidung Kinder auf ihrem Schulweg belästigt und erschreckt haben. Bitte halten Sie alle Schüler dazu an, sich von Fremden fernzuhalten, besonders vor solchen, die Clownskostüme tragen."

Am 8. Mai wurde aus dem östlichen Boston sowie der weiteren Umgebung mehrfach berichtet, dass Clowns versucht hatten Kinder zu entführen. Betroffen waren die Ortschaften Charlestown, Cambridge, Canton, Randolph und andere, kleinere Orte. Die Polizei strömte aus, stoppte Vans und Pickup-Trucks, sowie Fahrzeuge von Kleinunternehmen, die Geburtstagsfeiern arrangierten und dessen Fahrer in Clownkostüme gekleidet waren, - aber die Täter waren nicht darunter. Frustration machte sich bei der Polizei breit. Alle eingehenden Berichte betrafen insbesondere die Sicherheit von Grundschülern zwischen fünf und sieben Jahren. Dann lautete die Schlagzeile des ‘Boston Globe’: "Die Polizei gibt bekannt, dass Berichte über Clowns, die Kinder belästigen, nachgelassen haben." Und die Bevölkerung beruhigte sich etwas.

Das war das Ende der merkwürdigen Vorkommnisse ...oder nicht? Fünfzig Meilen südlich, in Providence (Rhode Island) waren Sozialarbeiter auf ansteigende Zahlen von Clownsberichten aufmerksam geworden. Die verkleideten Männer würden Kinder belästigen. Tausend Meilen weiter westlich, in Kansas City, Kansas, jagte die Polizei am Nachmittag des 22. Mai einen Clown, der mit einem Messer bewaffnet an sechs Grundschulen versucht hatte, Kinder in seinen Van zu treiben. Sein gelber Wagen war schon am Morgen von einer Mutter beobachtet worden, als er sich Kindern auf dem Schulweg genähert und angehalten hatte.

Der Fahrer und vermeintliche Clown hatte zwei Mädchen angesprochen, die dann schrien und wegliefen. Ihren Angaben zufolge hatte der Clown sie mit einem Messer bedroht und aufgefordert, einzusteigen. Bis Mittags waren Dutzende solcher Berichte bei der Polizei eingegangen, und bis zum späten Nachmittag standen die Telefone nicht still. Schon eine Woche zuvor hatte es in Kansas ähnliche Berichte gegeben. Kinder gaben an, von einem Clown auf dem Nachhauseweg verfolgt worden zu sein. Manchen Berichten zufolge waren die Kinder mit einem Schwert bedroht worden. Die ‚Killer Clown Affäre‘ veranlasste manche Eltern, ihre Kinder überhaupt nicht mehr in die Schule zu lassen. Eine Schülerin der sechsten Klasse der Fairfax Grundschule sagte aus, sie habe den Clown den Schulzaun und das Schulgelände entlangrennen sehen. Offenbar hatte er versucht, Schüler in seinen dort parkenden, gelben Van zu lotsen. Der Clown trug ein schwarzes T-Shirt mit einem Teufel darauf, sowie schwarze Hosen. An jeder Seite des Körpers hatte er Süßigkeiten herabhängen. Die Kinder waren panisch und in Todesfurcht.

Kansas City (Kansas) und Kansas City (Missouri) waren nicht die einzigen Städte im Mittleren Westen der USA, wo Kinder von Clowns verfolgt wurden. Auch in Omaha und Denver war es zu solchen Attacken gekommen.

In der ersten Juniwoche 1981 sagten Kinder aus Pittsburgh, Pennsylvania, aus, zwei als Clowns verkleidete Männer in einem Van hätten sie belästigt. Das war der Beginn einer Serie von Clownsfällen in der Gegend um Pittsburgh. Aus dem Garfield Bezirk kam die Meldung ein Mann, verkleidet als pink- und weißfarbener Hase, habe Kinder erschreckt. Er sei von seinem blauen Van aus auf sie zugehüpft. In derselben Woche gab es noch einen weiteren solchen, strangen 'Hasenbericht'. In anderen Berichten, z.B. aus Arlington Heights (Pennsylvania) hieß es, ein Clown, ein Gorilla und einmal ein ‘Spiderman’ hätten Schulkinder gejagt. Gem. Aussagen des Polizeiinspektors William Moore kam es täglich zu etwa fünfzehn Berichten über ähnlich gelagerte Fälle. Trotz ausgiebiger Suche wurde niemals ein Verantwortlicher gefunden. Man war sich aber einig, dass diese Vorfälle wirklich passiert waren, es gab viel zu viele Zeugen.

Die Clown Geschichten versickerten irgendwann im Alltag - und der Phänomene Forscher Loren Coleman hätte sie vielleicht als (wenn auch sehr merkwürdige) Übergriffe von Kinderschändern abgetan, wenn es nicht Anlass zu anderer Sorge gegeben hätte: ....

Nach Coleman’s Gesprächen mit diversen Forschern aus anderen Teilen der Staaten zeigte sich langsam, dass die Clown-Bedrohung noch weiter verbreitet zu sein schien als zunächst noch angenommen. Nicht nur Pennsylvania, Massachusettes, Nebraska und Kansas, also der obere Mittelwesten bis Osten, waren betroffen, sondern ganz offensichtlich breitete sich hier ein vermeintlich neues, unheimliches Phänomen aus, und die einzelnen betroffenen Städte – so konnte man anhand der Medienmeldungen erkennen – schienen überhaupt keine Ahnung zu haben, dass sie es keinesfall mit einem lokalen-, sondern mit einem US-weiten Problem zu tun hatten.

Nur durch ‘forteanische’ [so genannt nach dem Phänomene Forscher Charles Fort] Verbindungen und Erfahrungen war es Coleman möglich, Ernst und Umfang des Clown-Dramas zu erkennen. Das außergewöhnlich merkwürdige Phänomen, das sich im Frühling 1981 über die ganze USA ausbreitete, wurde aber in den Medien kaum mehr erwähnt und auch nicht als ‘Phänomen’ erkannt. Einer der Berichterstatter meinte, es handele sich bloß um eine Art ‘Massenhysterie’. Aber was passierte wirklich?"
(Zitat Ende) [Weiter geht‘s im Artikel Phantom-Clowns Teil 1 . Der CLOWN (Harlekin = hellequin = der Hölle abstammend) ist übrigens nichts anderes als eine Variation der Figur, die man auch als Teufel bezeichnet.]

Medien erkannten im oben beschriebenen Clowns-Getümmel - trotz Zeugen - "eine Art Massenhysterie“: viel Wirbel um eigentlich ‘Nichts‘. Genau das passiert gerade in Brandenburg; Berichte werden als Gerüchte abgetan. Auch wenn dieses Mal keine Clowns am Start sind: Es gibt diese Parallele der auffälligen Vans bzw. Kleintransporter. Wie oben schon erwähnt, tauchen solche Fahrzeuge immer wieder in Verbindung mit 'Phantomen‘ und anderen Unheimlichkeiten auf.

Kommen wir daher zu einigen Beispielen von merkwürdigen Vans:
Als nicht zwangsläufig paranormal aber dennoch unheimlich werden z.B. gelegentlich Eiswagen wahrgenommen, - insbesondere in den USA. Sie stehen vor Schulen und in Wohngegenden herum, tragen z.B. Bilder von Clowns oder Rattenfängern an der Seite und fallen bisweilen durch nervige Flöten-, Orgel-, oder Glockenspielmelodien auf. Da sie Kinder wie ein Magnet anlocken, nennt man sie auch Pied-Piper-Trucks (Pied Piper = engl. Für Rattenfänger). [Links: www.youtube.com/watch?v=BLyJYWhLtPU&feature=related , http://chucksconnection.com/icecream.html , www.timepassagesnostalgia.com/ ... +new+jersey&sis=-1&rdir=1 , www.crazyauntpurl.com/archives/2007/06/with_summer_com.php ]

Kleintransporter spielen ebenfalls eine wichtige Rolle im Phänomen der verschwundenen Haustiere, insbes. Katzen (lesen Sie hierzu die fogenden Berichte:
Haustier verschwunden - Teil 1 - Hunde - Haustier verschwunden - Teil 2A - Katzen - Haustier verschwunden - Teil 2B - Katzen - Haustier verschwunden - Zusatzinfos - Haustier verschwunden - Zusatzinfos - Teil 2 - Haustier verschwunden - Katzenveit und Rituelles - Teil 1 - Haustier verschwunden - Katzenveit und Rituelles - Teil 2 ). Die betr. Wagen (Altkleidersammlungen) selbst sind - Zeugen zufolge - meist mit ausländischen Kennzeichen unterwegs oder tragen zuweilen Aufschriften von Tierheimen, die es gar nicht gibt. Die Fahrer der angenommenen Katzenfänger-Vans werden auffällig häufig als "orientalisch" beschrieben. Es ist dabei zu beachten, dass es natürlich echte Altkleidersammler-Trucks gibt. Hier - wie auch bei anderen (Phantom-) Phänomenen - vermischt sich typischerweise 'Echtes‘ mit 'Unechtem'.

[Hinweis: 'Van‘ ist der Name einer türkischen Region, aus der die weiße 'Van-Katze‘ stammt ( http://de.wikipedia.org/wiki/T%C3%BCrkisch_Van ). Ferner wird dem dortigen Vansee nachgesagt, er beheimate das Nessie-artige Seeungeheuer 'Van Canavari‘. Angebliche Augenzeugen und Amateurfilmer beschrieben es als saurierähnlich.]

Im Artikel Phantom Helicopter berichtete ich:
“Aliens, so denkt Stillings, sind keine Außerirdischen, sondern religiöse Archetypen. Es ist bekannt, dass es Parallelen gibt zwischen religiösen- und UFO Erlebnissen. Auch die Tatsache, dass in Verbindung mit UFOs und Tierverstümmelungsphänomenen oft Phantom Hubschrauber herumfliegen ist Stillings bewusst. Diese unmarkierte und ungewöhnliche Flugmanöver ausführenden Hubschrauber, die manchmal schier unglaubliche Geschwindigkeiten draufhaben oder auch schon mit stillstehenden Rotoren geflogen sein sollen, machen oft ungewöhnlich wenig Lärm.

Während manche wie Flugzeuge klingen, sind andere lautlos. Manche hört man, ohne sie zu sehen. In ihrem Inneren sollen orientalisch aussehende Personen beobachtet worden sein - eine Parallele zu den 'Men in Black‘ und 'Men in Color‘ - Phänomenen (s. Artikel Die 'Men in Color' Gang ) sowie gelegentlich auch zu den Personen in vermeintlichen Katzenfängertrucks. Das merkwürdigste sei, so Stillings, dass UFOs sich in Hubschrauber und umgekehrt, - oder Hubschrauber in Flugzeuge verwandeln. Die Verwandelbarkeit, das Formverändern von UFOs oder Hubschraubern sei eine klassische Trickster-Eigenschaft ('shapeshifting'). Eigentlich müsste man dann nicht mehr großartig nach einer Erklärung suchen, das Phänomen präsentiert sie in der Regel gleich selbst.“
(Zitat Ende).

Neben den Fahrzeugen der Altkleidersammler, die zu Zeiten auftauchen, wo Haustiere verschwinden, wurden nächtlich merkwürdig rangierende Trucks übrigens - wie auch mysteriöse Hubschrauber - in Gegenden beobachtet, wo man zuvor - oder kurz darauf - verstümmelte Tiere aufgefunden hatte.

In seinem Artikel Geisterfahrer beschrieb Kollege W. Raab ( www.greyhunter.de ) unheimliche Kastenwagen, die nachts vor Zeugen her- oder ihnen hinterher fuhren, - oder Objekte, die knapp über der Straße vor Autofahrern herflogen -, bevor sie plötzlich verschwanden, indem sie z.B. in einer Art Wolke verpufften. In einem von Raab beschriebenen Fall handelte es sich um eine dunkle Limousine. Die Begegnungen mit solchen Wagen rufen oft ähnliche Umstände hervor, wie sie bei Ufosichtungen beschrieben werden - z.B. das Wahrnehmen komischer Gerüche oder einer veränderten, schwärzeren Umgebung. Auch sog. ‘Missing time‘ Perioden wurden nach strangen Bus- oder Lieferwagen-Sichtungen berichtet. Mitunter werden Begegnungen mit derartigen Lieferwagen von Ufosichtungen begleitet oder stellen selbst den Auftakt zu einer Reihe anderer, mysteriöser Vorkommen dar.

In einem Bericht Raabs ging es um einen Truck, der in Illinois sein Unwesen treiben soll. Er taucht plötzlich hinter den Zeugen auf, verfolgt sie und verschwindet schließlich genauso unerklärlich wieder. Sein Revier, so Raab, sei die "Boone County Road“ ( www.paranormalhaze.com/the-most-haunted-roads-in-the-world/ ), auf der sich auch andere, merkwürdige Dinge ereignen sollen [Hinweis: Der 1829 verstorbene Daniel Boone ( http://en.wikipedia.org/wiki/Daniel_Boone ), nach welchem Straßen und Orte in den USA benannt wurden, ging als Pionier und Held in die amerikanische Geschichte ein. Er war zeitlebens ein großer Jäger,und Kämpfer. In vielen Gegenden soll er seinen Namen in Bäume u.ä. graviert haben, und Nachrichten hinterlassen haben. Relikte solcher ‚'Frontiersmen‘ bestehen überwiegend aus Gravuren. Das englische Wort für ‘gravieren‘ (einritzen u.ä.) lautet 'to carve‘. Auf die Bedeutung in Bezug auf die unheimlichen Vans werde ich später eingehen.]

Ein ganz ähnliches Erlebnis berichtete mir vor ein paar Jahren ein Staatsbediensteter in den USA. Als er vor etwa 15 Jahren mit dem Auto von Kalifornien nach Idaho unterwegs war, befuhr er nachts - in völliger Schwärze - eine verlassenen Straße in Nevada. In diesen Gegenden, sieht man nachts die Hand vor Augen nicht. Irgendwann tauchte ein anderer Wagen hinter dem Zeugen auf - zumindest dachte er das. Die Lichter des vermeintlichen Wagens ‘hefteten' sich an sein Fahrzeug und verfolgten ihn, Kilometer für Kilometer. Nach über einer Stunde bog das verfolgende Fahrzeug plötzlich unvermittelt von der einzigen Straße ab - in ein Gelände, das man nicht ohne weiteres mit einem KFZ durchfahren kann. Kurz darauf hoben die Lichter - deutlich im Rückspiegel erkennbar - irgendwie vom Boden ab und der unbekannte Verfolger flog davon. Der Zeuge musste sich Jahre später mit Ufo- und Alienerlebnissen abmühen, verfiel dem Wicca Glauben ..und erkrankte schließlich schwer.

Raab hat auf seiner Internetseite mehrfach Fälle beschrieben, in denen (Geister-)Trucks eine Rolle spielten. Die Tatsache, dass später von vermeintlichen Aliens ‘entführte’ Zeugen kurz zuvor Trucks, Kastenwagen und auch LKW’s gesehen hatten (oder von diesen behindert oder sogar fast überfahren wurden), ließ ihn die Frage aufwerfen, ob die Betreffenden nicht Opfer von ganz irdisch inszenierten Übergriffen (Mind Control, MKULTRA, MILABs etc.) wurden. So bemerkte er u.a.: “Interessant ist das diese Trucks bei vielen Entführungserfahrungen [MILABS] eine Rolle spielen, was nahe legt das Entführungen durch UFOs lediglich inszeniert sind um militärische Aktivitäten zu verdecken [MKUFO]“ (Zitat Ende). Wenn ich auch Raabs Überzeugung bzgl. ‘militärischer Entführungsaktionen unter dem Ufo Deckmantel’ ganz und gar nicht teile, finde ich doch die einzelnen Berichte sehr interessant. Man findet nämlich solche wichtigen Berichte bei kaum einem deutschen ‘Ufoforscher‘, - erst echt nicht bei den - überwiegend männlichen - Ufo-Experten, die sich Mickey-Maus-Club-artig zusammengetan haben , um akribisch aufzuzeichnen, aus welcher Richtung z.B. ein Ufo kam, und wie das Wetter war (diese Clubs benötigen Satzungen, Erst- und Zweitvorsitzende, Koordinatoren, Pressesprecher sowie eigens ‘verabschiedete’ Gesetze, um am Ende dann doch nichts zu wissen).

In einem anderen interessanten Bericht beschrieb Raab das absurde Erlebnis eines Ehepaares aus den USA. Eines Tages beobachtete der Nachbar der Eheleute, dass ein Fremder ihr Grundstück fotografierte und dann in einem blauen Jeep davonfuhr. In den darauffolgenden Tagen seien immer wieder solche ‘Fotografen’ aufgetaucht. Als der aufgebrachte Hausherr schließlich aus dem Haus rannte, um einen von ihnen zur Rede zu stellen, verschwand der ominöse Fotograf in einem roten - auf die Regierung zugelassenen - Fahrzeug (leider wurde auf diesen Umstand nicht weiter eingegangen). Die Belästigung des Ehepaares setzte sich noch eine Weile in Telefonterror fort, - bis beide schließlich Alien-Entführungs- und Manipulationserlebnisse durchmachten (merkwürdige Telefonanrufe kennt man aus dem sogen. ‘Men in Black’-Phänomen - und seltsame Anrufe gehen bisweilen auch bei solchen Katzenbesitzern ein, deren Katzen kurz darauf verschwinden, während draußen irgendwelche Kastenwagen Kleidersammlungen durchführen - s. auch Erläuterungen weiter oben).

In Die 'Men in Color' Gang habe ich im Abschnitt ‘Phantom Fotografen’ über vergleichbare Vorfälle berichtet:
”Daher ist es Keel vermutlich rückblickend auch nicht besonders eigentümlich vorgekommen, dass viele der in 60‘er Mothman-Sichtungen involvierten Personen nicht nur von verrückten Anrufen, Briefen, UFOs und Monstern geplagt wurden, sondern einige auch über seltsame Fotografen berichteten, die ihnen auflauerten oder sie verfolgten, um dann - wie Mothman Paparazzi - Fotos von ihnen zu schießen.

Als Keel eines Tages im Frühling 1967 mit einer weiblichen Begleitung an einer wenig belebten Straße in New York City entlangmarschierte, tauchte plötzlich hinter einer Hausecke ein dünner, großer und bös' dreinblickender Mann auf, der seine Kamera hob und abdrückte. Ein paar Tage später rief ihn ein Forscher-Kollege an, der gerade im Begriff war, mit einem Kamera Team nach West Virginia zurückzufahren. Auch er war - so berichtete er - kürzlich mitten in NYC fotografiert worden. Der Fotograf war Indianer und trug einen schwarzen Anzug. Man einigte sich darauf, dass es sich in beiden Fällen lediglich um Fotowütige Touristen gehandelt habe. Hat es vermutlich aber nicht...

In West Virginia war Mrs. Hyre dabei, sich mit Belästigungen durch Phänomene herumzuplagen. Ein leuchtendes Objekt schwebte über ihrem Grundstück und schickte Strahlen in den Garten, wofür es mehrere Zeugen gab. Nicht lange danach fühlte sie sich von einem kleinen Mann in khakifarbener Uniform verfolgt. Sie meinte ihn bereits vorher gesehen zu haben und ging auf ihn zu, woraufhin er davonrannte und in einen schwarzen Wagen sprang, der von einem sehr großen Kerl gefahren wurde. Drei Tage nach diesem Vorfall kam sie nach einem langen Tag gegen 23.30 Uhr zuhause an, als ein schwarzer Wagen genau in dem Moment neben ihr hielt, als sie die Tür aufschloss. Ein Mann sprang heraus und machte ein Foto von ihr. "Unsere Men in Black“ stellte Keel fest, "hatten ein neues Spiel entdeckt.“ Oder vielleicht fand dieses auch schon seit Jahren statt, nur keiner hatte es gemerkt. Und als wenn er nicht schon genug Ärger hatte, so meinte Keel, musste er jetzt auch noch Phantom-Fotografen hinterher jagen...

In einer verregneten April Nacht befand ein Mann aus Ohio sich auf der Route 2, als von oben, aus den Bäumen, eine mindestens 3,50m breite, schwarze Gestalt auftauchte und über das Auto flog. Der zu Tode erschrockene Zeuge trat aufs Gaspedal und fuhr schließlich über 115km/h, aber die Kreatur hielt mit ihm mit. Schließlich nahm sie eine andere Richtung. Als er Monate später, im Oktober, nach der Arbeit heimkam, fand er einen schwarzgekleideten 'Herumtreiber‘ in seinem Apartment vor. Das Gesicht konnte man im Dunkeln nicht erkennen, aber der Typ war etwa 1,80m groß und als der Zeuge gerade an den Lichtschaltern herumgrabbelte, wurde er von dem Eindringling fotografiert. Das Blitzlicht war äußerst grell und der Zeuge für einen Moment 'blind‘. Der ungebetene Besucher nutzte die Gelegenheit, um zu verschwinden.

Eine nördlich von Point Pleasant lebende Famile, die von UFOsichtungen betroffen war, hatte ebenfalls in der Folge mit einer Reihe merkwürdiger Erlebnisse umzugehen. Nachdem z.B. die Ehefrau bereits über merkwürdige Männer, die sich in der Nachbarschaft herumtrieben, berichtet hatte, traf der Ehemann, als er eines Tages die Hauptstraße hinabspazierte, auf zwei orientalisch aussehende Männer, die seltsam wankten und ihn angrinsten. Der Zeuge fühlte sich nicht wohl ob dieser Gestalten, und wechselte auf die andere Straßenseite. Einmal hatte ein schwarzer Wagen vor dem Haus des Zeugen gestoppt, und ein schwarzgekleideter Mann hatte Fotos gemacht.

Keel hatte nicht nur aus West Virginia oder New York derartige Berichte von seltsamen Fotografen erhalten. Sie kamen von überall her, sogar von der anderen Seite der USA: Seattle. Einer der Zeugen aus dem Nordwesten hatte geschrieben, dass die Fotografen sich drei Tage lang in der Nähe seines Hauses herumgetrieben hatten. Danach begannen die verrückten Telefonanrufe, Post-Missverständnisse usw. Der Hobby Ufologe hielt das anfangs noch für Späße, dann für Belästigungen durch Regierungsstellen, schließlich aber wurde sein Haus von Gespenst-artigen und stark angsteinflößenden Attacken bzw. Angreifern z.B. in Form von immens lauten Herzschlagartigen Pochen heimgesucht.

Keel hatte von diesem Poltergeistähnlichen Phänomen bereits aus anderen Bundesstaaten gehört. Einige Mothman Zeugen hatten das ebenfalls erlebt. Die Phänomene, die vor, während oder nach UFO-Erlebnissen - in vielen Fällen aber auch ganz ohne jegliche solche - passieren, hängen zusammen.
(Zitat Ende)

Phantome-Wagen werden offenbar von Phantomfahrern gefahren und ihr Handeln erscheint völlig absurd. Truck-Erlebnisse sind oft mit Ufosichtungen, Tierverstümmelungen und anderen paranormalen Vorkommnissen verknüpft.

[Weitere absurde Phantom Beispiele, wie z.B. das der britischen Phantom-Sozialarbeiter, die u.a. Kinder aus Familien abholen wollten und u.a. einen schwarzen Mondeo gefahren haben sollen, finden Sie ebenfalls in Die 'Men in Color' Gang .]

Aus Peace Train - Rolling Death stammen die folgenden Abschnitte:
"Am 16. Oktober bereits war der 16jährige Teenager Christopher Walker vor der Henry Ford High School, Detroit (in der Nähe des Michigan Technical Academy Campus) von einem Mann erschossen worden, der aus einem schwarzen Mazda sprang und (grundlos)auf die Schüler feuerte, die nach Schulschluss unterwegs nach Hause waren. Drei weitere Schüler waren gefährlich verletzt worden. Bereits im Mai 2007 waren zwei 17jährige Schüler der Henry Ford Schule auf diesem Schulgelände erschossen worden.“ (Zitate Ende) - sowie: "Nach einem Basketballspiel an einer Uni im südlichen Chicago (Paul Laurence Dunbar Vocational Career Academy) kam es gestern zu einer Schießerei, bei der mindestens fünf Schüler ernsthaft verletzt wurden. Es sei dabei - nach Aussagen von Schülern - "völlig verrückt" zugegegangen, "als seien irgendwelche Killer völlig ausgetickt". Nachdem schon einige Schüler begonnen hatten, das Gebäude zu verlassen, sah einer von ihnen einen silberfarbenen Truck heranfahren. Die Insassen, die am Fenster zu sehen waren (bzw. 'der' Insasse), deuteten mit Handbewegungen "Schüsse" an und begannen dann wirklich auf die Schüler zu schießen, die wild schreiend auseinander liefen. Die Polizei tappt bei ihren Ermittlungen bislang im Dunkel. Das Basketballspiel wurde beim Stand 66-66 unterbrochen.(Zitat Ende)

In diesem Zusammenhang drängt sich mir die folgende Frage auf: Können 'pseudophysikalisch' existierende 'Phantome‘ wirklich schießen, und tun sie es? Ich muss insbesondere an die u.a. in Erfurt und Winnenden von vielen Schülern beschriebenen, meist schwarzgekleideten und maskierten, zweiten!! Amokschützen denken, die nie gefasst wurden (s. auch Wird Winn-(je)-enden? ) und die - obwohl man sie anfänglich im Visier hatte - offenbar nie existiert haben sollen. Immerhin hinterlassen Ufos nicht selten physikalische Spuren; und Fälle von verstümmelten Tieren zeigen deutlich, dass physikalische Übergriffe von paranormalen 'Akteuren‘ nicht ungewöhnlich sind.

In Seltsamer Erlebnisbericht hieß es:
“Ein Zeuge berichtet über ein höchst unheimliches UFO- und Autofahrer-Erlebnis vom 26. Dezember 2006: Gegen 22.00 Uhr befand er sich mit seiner Famile auf der Rückfahrt von einem Abendessen auf dem Highway zwischen Old-Merrit und Kamloops, in Nähe des Napier Lakes, British Columbia, Kanada. Die Straße waren verlassen. Am östlichen Himmel bemerkten sie drei Suchlichter, die in etwa 1km Höhe aus dem Nichts zu kommen schienen, Es war winterlich und glatt, der Zeuge fuhr rechts 'ran und hielt den Wagen an. Die 5jährige Tochter fragte, ob das Engel seien...der Zeuge stieg neugierig aus dem Wagen.

Obwohl ihnen bisher kein anderer Wagen begegntet war, erschien innerhalb von zwei Minuten ein sehr sauberer, weißer Pickup Truck von hinter ihnen und hielt neben dem Fahrzeug der Familie an. Zwei Männer, in weißen oder gauen Einteilern, die wie Zwillinge aussahen, saßen in dem Wagen. Der Beifahrer ließ sein Fenster herunter und fragte den Zeugen, ob er ein Problem hätte und ob sie helfen könnten....

"Ich wollte die seltsamen Lichter nicht erwähnen, war allerdings sicher, dass sie sie auch gesehen haben mussten. Also sagte ich 'Nein, aber vielen Dank der Nachfrage!'. Daraufhin setzte der weiße Truck seine Fahrt in Richtung Kamloops fort." Der Zeuge stieg wieder ins Auto und fragte die anderen, ob sie bemerkt hatten, dass der Truck keinerlei Schmutz an sich hatte. Sie bejahten und fanden das angesichts der Wetter- und Straßenverhältnisse auch sehr komisch. Die Familie fuhr dann - etwa zehn Minuten nach dem Pickup Truck - ebenfalls auf dem Highway in Richtung Kamloops weiter. Der Zeuge stoppte sein Auto erneut in der Nähe von Knutsford, denn ihm war eingefallen, dass er eine Kamera im Auto hatte. So machte er ein paar Aufnahmen von den immer noch sichtbar am Himmel stehenden Lichtern. Zu diesem Zeitpunkt tauchte - abermals von hinten - der weiße Truck wieder auf. Der Beifahrer öffnete wieder sein Fenster und erkundigte sich - wie beim ersten mal - ob der Zeuge Hilfe bräuchte.

Der Mann verneinte abermals und langsam regte sich in ihm etwas Unbehagen, denn der Truck war immer noch jungfräulich weiß und sauber, die beiden Insassen sahen aus wie Zwillinge, und wieso kamen sie überhaupt von hinter ihnen, wenn sie doch Meilen Vorsprung hatten uns eigentlich von vorne hätten kommen müssen. Es gab nur sehr wenige Nebenstraßen in der Gegend, und auf denen hätte man wegen der matschigen, winterlichen Straßenverhältnisse extrem langsam fahren müssen. Der saubere Pickup und seine Insassen entfernten sich, setzten abermals die Fahrt nach Kamloops fort. Der Mann setzte sich ins Auto zu seiner inzwischen ebenfalls etwas nervös gewordenen Familie, die auch die bizarre Situation bemerkt hatte.“
(Zitat Ende)

Schade, mir ist nicht bekannt, wie sich die phantastische Erlebniswelt der Zeugen weiterhin gestaltete, ich bin aber sicher, dass es nicht bei diesem einen Erlebnis geblieben ist. Das bleibt es eigentlich nie....

Ferner vermute ich, dass solche, wie oben geschilderten Erfahrungen mit Trucks und Vans eng verknüpft sind mit einem Phänomen, das in den USA als 'Gang Stalking‘ bezeichnet wird:

Gangstalking bezeichnet das Gestalkt/Verfolgt/Belästigt-werden von unbekannten Personen. Betroffene schildern absurde und eigentlich grundlose Verfolgungen und Beobachtungen durch einzelne Fremde oder - wie sie annehmen - Gruppen von Fremden. Betroffene berichten ferner von Autoaufbrüchen, verschwundenen Gegenständen, unerklärlich entstandener Unordnung in ihrer Wohnung während sie zur Arbeit waren, allerlei seltsamen Zufällen, Telefonterror, Computerproblemen und beängstigenden Telefonanrufen oder Nachrichten auf dem Anrufbeantworter, sowie komischen Postsendungen.

Die gruseligen 'Stalker‘ - so wird es in einem Forum beschrieben - seien wie 'lebende Tote‘, ausdruckslos, höflich, kalt und ihren aberwitzigen Tätigkeiten scheinbar grundlos verfallen. Sie lungern tagelang und länger vor Häusern herum, starren, machen Notizen, fotografieren, tauchen regelmäßig - wie zufällig - in der Nähe der Verfolgten auf, folgen ihnen zu Fuß und auf Fahrrädern. Wo auch immer der Betroffene hingeht, der Stalker lässt nicht lange auf sich warten oder ist bereits da, während Betroffene zuweilen selbst nur ‘zufällig‘ diesen Ort aufsuchten. Besonders häufig berichten die 'Opfer‘ davon, dass sie beim Autofahren von anderen Autos verfolgt werden. Eigentümlicherweise finden sich immer wieder Berichte, in denen davon die Rede ist, dass die 'Stalker‘ den Opfern dabei nicht folgen, sondern vor ihnen herfahren. Egal wohin der Verfolgte sein Fahrzeug lenkt, der 'Stalker‘ taucht immer wieder vor ihm auf. Ich habe dieses Phänomen in einem anderen Bericht als 'Vor-verfolgen‘ bezeichnet.

Bei all dem scheint es den Verfolgern nicht darum zu gehen, unbemerkt zu agieren. Ganz im Gegenteil: Es wird offenbar großen Wert darauf gelegt, dass die Opfer ihre Belästiger bemerken (so, wie auch Ufos es offenbar darauf anlegen, gesehen zu werden, wobei sie gerne den Eindruck erwecken, sie würden versuchen, sich zu verstecken). Den Gestalkten erscheint es oft so, als würden öffentliche Situationen ganz auf sie abgestimmt, - oft werden sie laut auf der Straße bei ihrem Namen angesprochen oder beleidigt, - oder geraten unfreiwillig - 'wie zufällig‘ - in den Mittelpunkt absurder, öffentlicher Geschehnisse; oder kommen sich vor wie in der 'Truman-Show'. Diese seltsamen Verfolgungen sollen sich auch während Auslandsaufenthalten fortsetzen. Den Opfern ist es kaum möglich, ihre Lage anderen gegenüber zu beweisen, und da dürfte es ihnen so ähnlich wie Ufozeugen ergehen.

Was zunächst klingt, als würden die sogen. 'Opfer‘ an einer ausgewachsenen Paranoia leiden (und das mag in manchen Fällen zutreffen), wird von manchem Blogger eine Verbindung mit MILABs gesehen (MILAB = Military abduction), wobei weltweit 'Spione‘ rekrutiert würden. Bei fast allen Verfolgten handelt es sich allerdings um normale Menschen, die nichts weiter tun, als ihren unaufregenden Alltag zu absolvieren. Sollte es weltweit operierende Geheimspionage geben, die sich mit diesem komplett normalem NICHTS befasst, dann müsste wohl die ganze Menschheit verrückt sein. Ich finde diese Gedanken ebenso absurd wie die ganzen Vorfälle selbst, und vermute in den 'echten‘ Fällen vielmehr 'Trickstereien‘ einer höheren Macht als Ursache und sehe klare Zusammenhänge zwischen MiB‘s und anderen Phantomen, Verfolgern und Belästigern, unheimlichen Vans, Ufos, Tierverstümmelungen, Tier- und Kinderfängern, bzw. denen, die vorgeben, Kinder fangen zu wollen, ohne es jedoch zu tun (obwohl es ihnen ein Leichtes sein dürfte).

[Interessante Gangstalking links: http://gangstalkingworld.com/ , http://in2worlds.net/gangstalking-and-targeted-individuals , http://educate-yourself.org/cn/gangstalkingoverview15sep06.shtml ]

Auffällig bei den vielen insgesamt beschriebenen Begebenheiten (Vans, Stalker, Fotografen u.a.) sind die häufig orientalisch wirkenden Akteure und verschiedene Fahrzeug-Umstände (etwa ausländische, seltsame oder fehlende Kennzeichen; ältere oder beschädigte Fahrzeuge etc.) und es bestehen daher enge Verknüpfungen mit dem sog. ‘Men in Black’ Phänomen. Oft mag es den Anschein haben, als würden hinter unheimlichen Trucks, Stalkern, Ufos oder MiB-Fällen und anderen absurden Prozessen militärische Geheimdienste stecken, und manche Ufoforscher vermuten dieses. Ich bin davon überzeugt, dass dies nicht der Fall ist. Es wird die eine oder andere militärische ‘Versuchsreihe‘ gegeben haben; mit all den geschilderten Paranormalitäten haben diese meiner Meinung nach jedoch nichts zu tun. Das sich stets am Rande der Beweisbarkeit abspielende Tricksterphänomen hat es sich offenbar zur Aufgabe gemacht, die Schuld mit Hilfe subtiler bis deutlicher Hinweise auf irgendwelche Götter, Maria und Jesus, Außeridische, Militärs oder eben ‘normal-menschliche’ Kinderfänger (usw.) zu lenken. Es besteht m.M. nach außerdem die Möglichkeit, dass ‘echte’, in ihren Handlungen manipulierte, Menschen involviert sind.

Der Autor John A. Keel schilderte in ‘The Mothman Prophecies’ (1975) einen interessanten Fall, der wie ein “Cocktail der Absurditäten” anmutet: Anlässlich einiger Befragungen von Bewohnern der Gegend um Point Pleasant traf Keel u.a. auf einen Farmer, der ihm Unglaubliches berichtete. Er führte Keel zu einen 10m breiten ‘Feen-Kreis’ aus verbrannter Erde hinter seiner Scheune, und erzählte: Eines Nachts waren die Kühe ausgeflippt und in Panik durch einen elektrischen Zaun gebrochen. Vom Lärm aufgeschreckt, rannte der Farmer nach draußen, wo die Kühe inzwischen die Straße heruntergaloppierten. Ein großes, rot-glühendes “Ding” befand sich in der Mitte der Weide. Der Farmer lief, um sein Gewehr zu holen - als er aber zurück kam, war das ‘Ufo’ verschwunden und hatte lediglich den verbrannten Kreis hinterlassen. In dieser Nacht verschwand der Collie der Familie.

Der Farmer hielt das merkwürdige Licht für irgendein elektrisches Problem, nachdem er den Stromverteiler in der Scheune völlig geschmolzen vorgefunden hatte - und installierte einen Neuen. Am nächsten Tag tauchten ein paar Männer vom Elektrizitätsversorger auf und hantierten an der Straße am Strommast herum. Auf Versuche des Farmers, mit ihnen zu sprechen, gingen sie nicht weiter ein. Sie waren aber, erinnerte sich der Farmer, nicht mit einem speziellen Wagen des Unternehmens gekommen, sondern mit einem simplen Laster. Es handelte sich bei den Männern um unfreundliche Ausländer (Japaner) in Overalls und Stiefeln mit komischen, sehr dicken Gummisohlen. Der Farmer berichtete ferner, dass er nur zehn Minuten vor Keel’s Besuch von seinem Nachbarn telefonisch vor Keel’s neugierigem Erscheinen gewarnt worden war. Später erklärte dieser Nachbar jedoch, nie angerufen zu haben (Zusammenfassende Übersetzung: Corinna).

Wir finden in diesem Bericht das Zusammenspiel von Ufos, Tierbedrohungen, Kreisformationen (s. auch Artikel Srohwodenwahn ), einem verschwundenen Haustier - sowie MiB und dem Van/Truck Phänomen. Daneben scheint - zumindest telefonisch - auch das Doppelgängerphänomen (s. auch Keel, Doppelgänger und Folklore ) eine Rolle zu spielen.

In 'Phantom Helicopter‘ schrieb ich:
“In "The Mothman Prophecies“ beschrieb John Keel die Mitte der 60‘er Jahre geballt auftretenden, paranormalen Ereignisse rund um die Mothman (Mottenmann) Sichtungen. Es gab UFOsichtungen, Erlebnisse mit eigenartigen "MiB“-ähnlichen Besuchern (Men in Black), Poltergeister, Doppelgänger- und Doppelstimmen-Phänomene, seltsame elektronische- sowie Telefonstörungen und vieles mehr. Unter anderem wurden unheimliche - nicht ausschließlich schwarze - Hubschrauber beobachtet, Hubschrauberartige Fluggeräte, die sich in UFOs oder Flugzeuge verwandelten, UFOs, die sich in Flugzeuge verwandelten, sowohl laute als auch geräuschlose Fluggeräte.

Zeugen solcher "Sichtungen“ wurden häufig auch von nächtlichen Besuchern, Geistern, seltsamen Telefonanrufen u.v.m. heimgesucht, fanden mysteriöse Kreise oder mysteriöse Personen auf ihrem Land vor oder verstümmelte Tiere. Die Herkunft der Phantom-Hubschrauber vermutet Keel dort, wo seiner Meinung nach auch die UFOs, Feen, Geister usw. "beheimatet“ sind: Im willentlichen Schauspiel einer intelligenten, nichtmenschlichen Wesenartigkeit, die durch Manipulation falsche Glaubenssysteme unter den Menschen initiiert. Ferner bewirke das Vorgaukeln bestimmter Gegebenheiten, dass die wahre Identität des Phänomens unerkannt bleibt.“
(Zitat Ende)

Wahrscheinlich ist auch der Fall aus Needles, Kalifornien (genannt 'The Needles Crash'), u.a. zu den Trickster-Truck-Zwischenfällen zu zählen. In erster Linie ging es um ein angeblich abgestürztes Ufo von grün-türkis-leuchtender Farbe. Der damalige Untersucher, US-Ufo-TV-Mann George Knapp, hatte mit Zeugen (darunter der Chef eines nahen Flughafens) gesprochen, die das angeblich am 14. März 2008 (hinter einem Hügel) abgestürzte (oder 'herabgekommende‘) Ufo - sowie mehrere es umkreisende Hubschrauber - gesehen haben wollen. Weitere Zeugen berichteten von einer Kolonne von dunklen Fahrzeugen mit Regierungskennzeichen, die in der Gegend herumfuhren. Die Männer in den Wagen trugen keine Uniform und kamen den Zeugen unheimlich vor. Einige beschrieben sie als ‚MiB-Typen‘. Das angebl. Ufo soll von den Militär-Hubschraubern weggeschafft worden sein ( http://ufos.about.com/od/bestufocrashcases/a/needlescrash.htm ).

(Der 'Needles Crash‘ übrigens ereignete sich nur ein paar Kilometer von Laughlin, Nevada, wo ich im März 2006 eine interessante Ufo Nahbegegnung hatte, s. Eines "meiner" Ufos und www.nuforc.org/webreports/049/S49530.html . Die 2008‘er Ufokonferenz war 13 Tage vor dem Crash zuende gegangen.)

Bei all den modernen Trucks und Vans scheint es sich um Variationen oder Nachfolger der schwarzen Men-in-Black-Limousinen zu handeln, die ihrerseits wohl Ausprägungen oder Nachfolger anderer Vehikel darstellen, bzw. um ein shapeshiftendes Ufophänomen, das insgesamt auf wesentlich ältere Darstellungen des 'Wilden Heeres‘ zurückgeht. Was einst als geflügelte Humanoide ('Flying humanoids' o. Engel), in Archen und Schiffen, auf (Pferde)-Wagen und Pferden daherkam, scheute keine Mühe sich später in Raumschiffen, Hubschraubern, Trucks oder Vans zu präsentieren. Die wundersamen Lieferwagen und Vans verschwinden (inkl. Ihrer 'Besatzungen‘) irgendwo zwischen dem 'Hier‘ und dem 'Dort‘. Im Englischen heißt ‚'verschwinden‘/'sich in Luft auflösen‘/'aufhören, zu existieren': „"to vanish“, was - in Verbindung mit strangen Van‘s - eine zusätzliche, mit dem 'Wind‘ verwandte Anderwelt-Witzkompotente beinhaltet ( http://www.memidex.com/vanish ).

Kommen wir nun zu der wichtigen Namens-Bedeutung hinter den 'strangen vehicles‘:
Als VAN werden [gem Wiki] “alle Arten von PKW mit erhöhter Karosserie, Hochdachkombis und Kleinbusse bezeichnet [..]. Im US-amerikanischen Sprachgebrauch bezeichnet das Wort VAN hingegen große, kastenförmige Lieferwagen für den Warentransport (Kastenwagen), und ist dort aus dem Begriff "Caravan“ entstanden, der früher üblichen Bezeichnung für Planwagen.“ Caravan (persisch 'karvan‘) beschreibt eine reisende (z.B. auf Kamelen reitende) Personengruppe, ihr Gepäck, sowie ihre Fahrzeuge/Tiere (Karavane/Karawane). Auch das am Himmel ziehende ‘Wilde Heer‘ (Wodan‘s Heer usw.) - die Prozession der reitenden Götter, Dämonen oder ‘Untoten - stellt somit eine Karawane dar. Das Tricksterphänomen zeigt sich - wann immer es also in automobiler Van-Form erscheint - in altbewährter Manier: Unheimliche Vans und Wagen verkörpern offenbar (sprachlich und bedeutlich) das uralte und gefürchtete Götter/Dämonen-Phänomen (s. Überschrift: "Die Van-gelisten"), die Basis religiösen Glaubens. Und hin und wieder werden aus den 'Van-gelisten‘ leicht 'mal Vandalisten...

Karawane/Caravan (von pers. karvan/karwan; lat. vannus) ist verwandt mit dem indogerm. 'vahana-m‘: eine Art Wagen (lat. Vehiculum). Ebenfalls zugehörig ist offenbar 'Carrus Navali': ‘Schiffswagen/Schiffskarren‘ (auch: dämonenverehrender Prunkwagen des karnevalistischen Rosenmontagszugs - vgl. Narrenschiff). Vahana-m/Van, - das 'Fahrzeug‘, basiert außerdem auf van/vanna/wana (und besitzt - wie ich vermute Verwandtschaft zu Fee/Wind): Aushöhlung, Leere, nicht vorhanden sein, bzw Hohlraum, woraus später Wanne entstand. Die frühzeitlichen Himmelsschiffe, Barken, Archen wurden zunächst als Striche in Bogenform dargestellt (daher 'Ark/Arc‘ für Bogen). In diesen Wannenförmigen Luftschiffen zogen die jähzornigen Götter über den Himmel. (Kamel-)Karawanen bzw. Gruppen Reisender wurden offenbar nach diesem alten 'Ufophänomen‘ benannt. Die 'Himmels -Karawanen‘ waren natürlich die ersten Namensträger. Alle unheimlichen Vans sind sinngemäß 'Luftschiffe‘ oder 'Gefäße für reisende Heerscharen‘ und klar dem Ufo- und Dämonenphänomen zuzuordnen. Das Cara/Car in 'Caravan‘ wird entweder ebenfalls auf einer Art 'Wanne‘ basieren (kar/ker/kara= Mulde, Gefäß, Leere, wannenartige Hohlform) - oder könnte eine Beziehung zu 'Ka‘ = Geist (geistiges Wesen, vgl. Karma) besitzen, womit 'Caravan‘ soviel wie ein 'Geistwesen in einer Wanne‘ wäre. Caravan/Van steht außerdem in Zusammenhang mit Karneval und Maskierung. Was immer in strangen Vans sein Unwesen treibt, trägt eine 'Maske‘, spielt mit unseren Vorstellungen, versteckt und verhüllt sich (Tricksterdämon).

Das weiter oben erwähnte 'to carve‘ hängt eng mit 'Caravan‘ zusammen; auskratzen, gravieren, eine Rille schaffen, etwas abkratzen/entfernen könnte den Eindruck der Räder (Spuren) eines Wagens im Boden beschreiben. Die Stadt Winnenden ist Hauptsitz des Unternehmens Kärcher (Reinigungsgerätschaften). Kärcher/Karcher beruht seinerseits auf dem lat. Wort Carre/Carrus (für Trolley, Car, Wagen, Karre). Karre beschreibt ferner eine Art von ausgewaschenen Rillen in Gestein. Kärcher macht also sooo gut sauber, es kratzt beinahe den Untergrund weg. Das Rillen- oder Spuren-Hinterlassen -, die Eindrücke der 'Car‘s‘ besitzen einerseits die Bedeutung von Markierung und Nachhaltigkeit - andererseits von 'etwas verschwinden lassen‘.

Bleibt u.a. noch die Frage, warum diese (nennen wir sie) 'allmächtigen Scherzbolde‘ offenbar so ein Faible dafür haben, sich in fliegenden oder fahrenden Vehikeln zu zeigen? Zwar gibt es stillschwebende Objekte und Phänomene - die wir regungslos bestaunen, fast so, als wäre die Zeit stehen geblieben. Meistens aber vollführen all diese am Himmel oder am Boden erscheinenden und vorbeiziehenden 'Karawanen‘ göttlichen Unfugs eine Bewegung, einen Ablauf. Die häufig genannten Missing-Time Erlebnisse - in Verbindung mit solchen paranormalen Erfahrungen, die eigentlich während unseres persönlichen 'Zeitablauf‘ stattfinden - können ein Anhaltspunkt sein dafür, dass das Erlebte sich außerhalb unserer Zeit abspielt. Das Erscheinen in unserer vermeintlich physikalischen Welt bedarf der Anpassung an unsere Gegebenheiten, und das ist nun einmal das Raum-Zeit-Gefüge. Der Zugriff aber erfolgt von außerhalb dieses Gefüges, und scheint uns letztlich 'hinüberzuzerren‘.

Kronos (griech. Mythologie) ist Saturnus (römisch, Gott der Aussaat und Ernte), Herrscher der Zeit, der 'Wütende Scha‘ (= Saturnus, Wildes Heer, Satan, Santa, später Sensemann, Tierverstümmeler, Kornkreisfabrikant, Menschenfresser, - entmannte seinen Vater mit einer Sichel usw.) [Zum besseren Verständnis empfehle ich unbedingt die Artikel Verpfingst nochmal und Strohwodenwahn zu lesen]. Zeit - und Zeitablauf - bedeutet vor allem das vorwärtsgerichtete Beschreiten eines Weges und das Beenden desselben (Dasein). Unser irdisches Leben ist ganz von Zeit eingeschlossen und davon begrenzt. Mit dem Sterben, welches unserer Geburt unausweichlich folgt, fallen wir aus der Zeit. Wir 'VAN-ishen‘. Wo wir hinfallen ist ungewiss. Aber all die Trucks, Limousinen und Van‘s - genau wie die einstigen Schiffe und reitenden, göttlichen Heerscharen - sind vor allem eines: Eine göttlich-amüsierte und uns verängstigende Erinnerung an die Vergänglichkeit, und daran, wer uns sagt, wann‘s zu Ende ist. Der Tod lauert nicht hinter einer Grenze, - er ist bereits da, wir schleppen ihn herum, und können ihn nicht ablegen. Er ist immer um uns und zeigt uns sein Grinsen öfter, als wir denken. Schließlich wird er auch der Letzte sein, der uns anlacht...

Corinna, 03. Dez, 2011

Dank @ Andrium (Hinweis auf Brandenburger Kinderfänger) u. Dank @ Greyhunter!

UPDATEs siehe unten!

...weitere Phantom-Clowns-relevante Artikel:
Phantom Clowns - Teil 1
http://www.ufos-co.de/news_artikel/ht ... /article.php?storyid=1790
Phantom Clowns - Teil 2
http://www.ufos-co.de/news_artikel/ht ... /article.php?storyid=1221
Phantom Clowns - Teil 3
http://www.ufos-co.de/news_artikel/ht ... /article.php?storyid=1413
Phantom Clowns - Teil 4
http://www.ufos-co.de/news_artikel/ht ... /article.php?storyid=1651
Nachträge zu Phantom Clowns 4
http://www.ufos-co.de/news_artikel/ht ... /article.php?storyid=1735
Die ‚Men in Color‘ Gang
http://www.ufos-co.de/news_artikel/ht ... /article.php?storyid=1242
Der schwarze Joker
http://www.ufos-co.de/news_artikel/ht ... /article.php?storyid=1707
Tri Tra Tralla-la
http://www.ufos-co.de/news_artikel/ht ... /article.php?storyid=1492
The Joker
http://www.ufos-co.de/news_artikel/ht ... /article.php?storyid=1502
Der Weissclown - die Maske des Teufels
http://www.ufos-co.de/news_artikel/ht ... /article.php?storyid=1513
Der nackte Zorro
http://www.ufos-co.de/news_artikel/ht ... /article.php?storyid=1160
Flugzeugcrash Madrid...
http://www.ufos-co.de/news_artikel/ht ... /article.php?storyid=1601
Red Nose Day
http://www.ufos-co.de/news_artikel/ht ... /article.php?storyid=1641
Fahr zur Hölle
http://www.ufos-co.de/news_artikel/ht ... /article.php?storyid=1653
Clownereien
http://www.ufos-co.de/news_artikel/ht ... /article.php?storyid=1643
Manege frei
http://www.ufos-co.de/news_artikel/ht ... /article.php?storyid=1666
Pro 7 und wie es funktioniert
http://www.ufos-co.de/news_artikel/ht ... /article.php?storyid=1683
Pferderipper
http://www.ufos-co.de/news_artikel/ht ... /article.php?storyid=1482
Geisterfahrer: www.rense.com/general20/phantom.htm

UPDATE 22. Dez 29011

US Autor Andrew Colvin, ‘Mothman-Forscher’ (West Virginia), berichtete am 19. August 2009 auf seiner Webpage über komische Begebenheiten, die sowohl sog. ‘Name- bzw. Nummer-Game’, Para-Anrufe - als auch Mothman- und Van-Elemente beinhalten. Den Auftakt dieser merkwürdigen Erlebnisreihe beschrieb Colvin wie folgt:

Als ein anderer befreundeter Paranormalitäten-Forscher gerade vom Besuch einer Dame gekommen war, die ihm von ihren seltsamen Erlebnissen erzählt hatte, näherte sich ihm ein - wie er ihn nannte - ‘merkwürdiger’ weißer Van (Kastenwagen), mit ebenfalls ‘merkwürdigen Insassen ‘, der ihn eine Weile auf der Interstate begleitete. Das Kennzeichen enthielt die Nummernfolge 111L. Eine Woche später, am 11.11., starben zwei dem Forscher nahestehende Personen. In diesem Moment erhielt der Forscher Telefonanrufe von der Nummer (000)000-0000. Am anderen Ende der Leitung war offenbar Niemand. Ein weiterer Anruf kam aus der Gegend, in der er die Zeugin besucht hatte (Akron, Ohio). Die Nummer war dem Mann unbekannt, und er verfolgte sie zurück. Zu seiner Überraschung, war dieser Anruf von der Adresse 1111 Independance Avenue, Akron, gekommen. Bei dieser Anschrift - einer ehemaligen Indianerkultstätte - befinden sich zwei Gebäude (offenbar Seniorenwohnkomplexe, wo es naturgegeben häufig zu Todesfällen kommt), die - von oben betrachtet - wie ‘Einsen’ (zusammen wie eine ‘11’), bzw. wie freimaurerische Einsen aussehen (bitte ggfs. nachgooglen / sowie http://forteanswest.com/wordpress-mu/ ... /2009/11/15/1111-vs-111l/ ).

Wie auch immer, die Zahlenfolge der vier 'Einsen' scheint eine Menge okkulte Bedeutung zu besitzen. Ufo-Zeuge Uri Geller z.B. erwähnte ( hier ), dass 1111 mit 1111 multipliziert = 1234321 - also eine 'Pyramide' ergibt.
(Übrigens:
11X11 = 121
111X111 = 12321
1111X1111= 1234321
11111X11111= 123454321
111111X111111= 12345654321
1111111X1111111 = 1234567654321
11111111X11111111= 123456787654321
111111111X111111111= 12345678987654321
)
Geller bezeichnet 11:11 'Sichtungen' als Wake-up-Calls und Hinweise darauf, dass es Zeit ist, das Leben von einer anderen Seite zu betrachten, um die Dinge so zu sehen, wie sie wirklich sind. Die vier Einsen seien 'ein Schritt in eine größere Realität'.

Corinna

(mehr: http://forteanswest.com/wordpress-mu/washingtonlowfi/page/2/ )

UPDATE 09. April 2012

Der 'Saturday' (engl. für Sonnabend = ehemals sambaztac = Sabbat/Shabbat; - altengl. 'Saeternesdaeg' = 'Saturnstag = Satanstag) war zu älteren Zeiten der typische Badetag (man badete in einer WANNE = VAN). Berücksichtig man die obige Andeutung der Bade-Wanne als himmlisches Göttergefährt - oft auch als des 'fliegende Haus Gottes' interpretiert - versteht man den Zusammenhang zwischen Gottes Häusern (auch Tempeln), 'Normal'-Häusern (aus Stein gebaut), und 'fliegenden Wannen' . Der HAUS-Zusammenhang spielt eine große Rolle in der Name-Game-Problematik (s. auch die Erläuterungen im Artikel '"Wird Winn-(je)-enden" im Abschnitt 'HIGH HEIL-PRAKTIK'). Weitere, beeindruckende Umstände zu diesen Elementen werde ich - sobald Zeit ist - in einem gesonderten Text behandeln

Corinna, 09.April 2012

UPDATE 11. April 2012

Misslungene Entführungsversuche durch Fahrer von Van’s scheinen weltweit gang und gäbe zu sein; hier nur ein paar Beispiele:

Gemäß einer australischen Internetseite wird zum Beispiel von einem solchen Versuch Anfang Februar 2012 berichtet, bei dem zwei Männer in Greystanes versucht haben sollen, einen 14jährigen Jungen zu kidnappen. Zuerst blockierten sie dem Jungen auf seinem Fahrrad mit dem silbernen Van die Durchfahrt, dann griff der Beifahrer nach dem Jungen und versuchte ihn ins Auto zu zerren. Der Junge (der offenbar sein Fahrrad liegengelassen hatte) riß sich los und rannte weg, und die Männer in dem Van verfolgten ihn. Als Fußgänger auftauchten, bog das Fahrzeug ab und fuhr davon. Die beiden Männer wurden als 1,80m große Weiße mittleren Alters beschrieben. Der Beifahrer soll langes, braunes Haar gehabt haben, Jeans, ein weißes T-Shirt und weiße Turnschuhe, sowie ein Piercing an der Lippe getragen haben..

Am 12. Oktober 2011 war ein 12jähriger Junge von einem dunkelhäutigen Fahrer eines weißen Van’s mit verdunkelten Scheiben in der australischen Lake Illawarra Region nach dem Weg gefragt worden. Dann befahl der Fahrer (dessen Gesicht als auffällig runzelig beschrieben wurde) dem Jungen, zu ihm in den Van zu steigen, woraufhin der Junge nachhause lief. Am 22. Nov. 2011 soll ein in Jeans, T-Shirt und Turnschuhe gekleideter, junger, dunkelhaariger Mann zwei kleinen Kindern in Melbourne Äpfel angeboten - und sie aufgefordert haben, seinen weißen Van zu besteigen.

Eine 13jährige Amerikanerin aus US Wayne County, West Virginia wurde ebenfalls Opfer eines Kidnapping-Versuchs. Die Presse berichtete am 20. März 2012 von einem weißen Van mit verdunkelten Scheiben, der vor der Turnhalle der Schule des Mädchens geparkt hatte. Als die Schülerin sich am Nachmittag dem Eingang näherte, bemerkte sie, wie ein Mann auf sie zugestürzt kam. Das Mädchen lief weg, konnte aber beobachten, wie der Mann in den Van sprang . Dann begann er, sie zu verfolgen, woraufhin sie sich in einem Hauseingang versteckte. Der Fahrer soll auffallend dunkel verfärbte Zähne besessen haben. Seine Kleidung - Jeans und T-Shirt - war löchrig.

Sucht man sich in den Internet Zeitungen durch die vergangenen Jahre, stößt man auf etliche solcher Fälle. Im englischen ‘Bourton on the water’ wurde ein 9jähriger im Sommer 2009 beinahe in einen weißen Van gezerrt. Am 19. Juni 2009 versuchte ein Mann im britischen Rugby ein 10jähriges Mädchen zu greifen, - als diese floh, rannte er zu einem weißen, parkenden Van, und fuhr davon. Im April 2009 kam es zu zwei ähnlichen Vorfällen, bei denen Männer versuchten, Schüler an Bushaltestellen in ihre weißen Van’s zu zerren... usw. Man könnte endlos mit der Aufzählung solcher Vorfälle fortfahren. Auffällig ist, dass es sich meistens um Entführungsversuche handelt, aber selten von echten Entführungen berichtet wird, bei denen beobachtet wurde, dass Kinder in weißen Van’s verschleppt wurden.

Corinna

UPDATE 13. OKTOBER 2012

Wie man u.a. hier http://www.derwesten.de/wp-info/echte-gefahr-id5182688.html lesen kann, sorgt der "Weiße Van", dessen Insassen Kinder belästigen oder entführen wollen, im ganzen Land für Unsicherheit. Ich arbeite zur Zeit an einem neuen Artikel, in dem ich viele hochinteressante, bisher nie genannte Elemente anführen werde.

Beim Durchgehen einiger Zeitungsmitteilungen bin ich auf weitere deutsche Van Fälle aus 2011 und 2012 gestoßen:

Im Oktober 2011 ist es nach Presseangaben zu einem Übergriff auf ein15jähriges Mädchen aus Süchteln (Stadtteil von Viersen) durch den Fahrer eines Vans gekommen. Dabei hat der maskierte Fahrer versucht, das Mädchen, das die Anne-Frank-Straße entlangging, am Oberarm in das Fahrzeug zu zerren, das mit offenstehender Schiebetür und eingeschalteter Innenbeleuchtung in einer Parkbucht abgestellt war. Dem Mädchen gelang die Flucht. Der Unbekannte ist ihr nicht gefolgt.

Die Polizei vernahm wenig später einen Zeugen, dem eine halbe Stunde nach der Attacke auf das Mädchen, vermutlich dasselbe Fahrzeug aufgefallen war, welches über abgedunkelte Seitenscheiben verfügte. Der beschriebene Van hatte auf der Rheinstraße (Richtung Tönisvorsteher Straße) entgegen der Fahrtrichtung angehalten. Am Steuer saß ein mit einer Sturmhaube maskierter und dunkel gekleideter Mann, der mit den Wagenscheinwerfern den Feldwirtschaftsweg in Richtung Anne-Frank-Straße ausgeleuchtet haben soll, als würde er etwas suchen. Als der Fahrer bemerkte, dass er beobachtet wurde, fuhr er schnell davon.

Im Dezember 2011 berichtete die Presse von viermaligen Vorfällen aus Dransdorf, Tannenbusch und Buschdorf. Kinder sollen vom Fahrer eines weißen Vans aufgefordert worden sein, einzusteigen. "Verfolgt man diese Nachricht genauer, stellt man allerdings fest, dass der dubiose Bus plötzlich überall im Bundesgebiet und sogar in Nachbarstaaten auftaucht", so die Ermittler aus Hammelburg, die zu dem Ergebnis kommen, dass es sich bei dem Bus um ein Phantom handeln dürfte (Zitat: Generalanzeiger Bonn.de, v.14.12.2011).

Mitte Juni 2012 kam es in Niederzier, Kreis Düren, offenbar zu einem weiteren Van Fall: Einer Mutter aus Niederzier soll aufgefallen sein, wie der Fahrer eines Weissen Vans ein Kind ansprach. Einem Eintrag im Allmystery Forum zufolge, soll es gem. Polizeilichen Angaben an diesem Tag zu einem solchen Übergriff auf ein Kind an einer Bushaltestelle in Niederzier gekommen sein. Gem. dem Foren-Eintrag soll es im besagten Bereich ähnliche Berichte von einem grünen Kombi geben.

In einem weiteren Fall aus Juni 2012 soll ein 10jähriger Schüler in Wanzleben (Sachsen-Anhalt) auf dem morgendlichen Schulweg (in Höhe des Parkplatzes des Wanzleber Börde-Gymnasiums) vom 30-40 Jahre alten Fahrer eines Weissen Mercedes Transporter (mit Werbeaufschrift) mit den Worten: "Soll ich dich zur Schule fahren“ angesprochen worden sein. Der Fahrer soll Basecap und Drei-Tagebart getragen haben und – nachdem der Junge davongeradelt war – noch ein paar Runden gedreht haben (Volksstimme.de).

Corinna, 13. Oktober 2012



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