MOMO MUSS MAL ZUM FRISÖR

Datum 20.07.2010 16:09:05 | Thema: Ufos, Wesen & Co

Im US Staat Missouri sieht der Bigfoot aus wie ein Mop und wird ‘Momo’ (kurz für “Missouri Monster“) genannt...
Dieser dort lebende, als unfreundlich geltende, etwa 2,10m große, selbst im Gesicht mit langen schwarzen Haaren überzogene Zottelaffe, hat einen Kürbisgroßen Kopf, stinkt ohnmachterregend fürchterlich, und zerfleischt besonders gerne Hunde, - so berichtet zumindest der Bigfootgläubige Volksmund. Manche erwähnten, er besäße orangefarbene, glühende Augen, - und nur drei Zehen an jedem ‘Big’-Fuß. Momo wurde insbesondere im Ort Louisiana (nicht zu verwechseln mit dem gleichnamigen US Bundesstaat), Pike County, Missouri, - 30 Meilen südlich von Hannibal, Missouri - beobachtet. Momo-Sichtungen wurden in dieser Gegend wohl mindestens seit den 40’er Jahren berichtet - die erste amerikanische Bigfoot Erwähnung in den Medien dürfte von 1811 stammen. Insgesamt betrachtet, ist Bigfoot (oder auch der “Wilde Mann des Waldes”, sowie seine 100’en von Variationen) ein prähistorisches, weltweites Phänomen und daher kein Grund, sich aufzuregen

Der berühmteste “Momo Fall” ereignete sich am 11. Juli 1972: Die Brüder Terry (8 J.) und Wally Harrison (5 J.) spielten gegen 15.30 Uhr im Garten in Louisiana, Missouri. Die ältere Schwester, Doris, hielt sich im Haus auf. Als diese ihre Brüder schreien hörte, sah sie aus dem Fenster und entdeckte in den Büschen eine menschenähnliche, über und über schwarz behaarte, 2m große Kreatur. Das blutverschmierte Wesen hielt einen toten (offenbar geraubten) Hund unter dem Arm. Doris rief nach der Mutter. Als dann kurz darauf (gegen 16.00 Uhr) der Vater, Edgar Harrison, heimkam, entdeckte er lediglich ein paar blasse Fußspuren und, dass ein Busch plattgetrampelt worden war. Ein Nachbar will seltsames und lautes Knurren vernommen haben, und einem Farmer war ein Hund abhanden gekommen. Die noch über Tage entdeckten Spuren wurden später von einem Mitarbeiter des Zoos als “Hoaxes” abgetan.

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Momo (Copyright: Andrium)

Am 14. Juli bemerkten Edgar Harrison und ein paar weitere Personen einen schrecklichen Gestank, als sie - immer noch beunruhigt - die Gegend absuchten. Auch Heul- bzw. Knurrgeräusche wollen sie vernommen haben, was manchen Nachbarn dazu veranlasste, sein Gewehr zu holen. Des Weiteren wurden weiße und grüne, etwa 35cm große Lichtbälle (Balls of Light) beobachtet, die über den Bäumen herabgingen.

Nachdem Mutter Harrison und Doris es nicht mehr ertrugen, waren sie ausgezogen. Edgar Harrison hatte es allerdings 'gepackt‘ (die übliche Besessenheit), und - während auch weitere Anwohner von ihren Bigfoot-, Gestank- und Ufo-Erlebnissen berichteten - verbrachte er fortan ganze Nachmittage mit der detaillierten Bigfoot-Jagd (natürlich ergebnislos). Dabei befand er sich mittlerweile in guter Gesellschaft, denn Momo war schon zu einer kleinen Attraktion geworden, die Forscher, Medienvertreter und Touristen anzog.

John Schuessler (Mufon) stellte fest, dass die Momo Sichtungen zeitlich mit verschiedenen Ufo-Erlebnissen, sowie weiteren strangen Bigfootsichtungen zusammenfielen, ohne dass man sagen könnte, ob es einen Zusammenhang gab. In den besagten Fällen wurden mitunter die erwähnten "Drei-Zehen-Abdrücke“ gefunden. Momo wurde - wie auf der Website der "Bigfoot Field Researchers Organization“ erwähnt - in 29 Countys Missouris gesichtet, wobei der Zottelaffe u.a. Hunde jagte, aus Flüssen trank, brüllte, oder umhermarschierte.

Der alte Harrison Fall dürfte - wie neulich von Loren Coleman beschrieben - wohl mit einem ganz frischen Entführungsfall zusammenhängen:

Paul Sterling Smith (38, genannt "Missouri-Monster"), ein registrierter Sodomist und Verdächtiger im Entführungsfall der vierjährigen Alisa Meier, hat sich in seinem Auto in Hawk Point, Missouri, selbst erschossen. Bisher konnte ich lediglich Berichte finden, die Smith als "wahrscheinlichen" Kidnapper bezeichnen:

Alisa war am 5. Juli in Louisiana, Missouri, aus dem Garten ihres Elternhauses gekidnappt worden. Der einzige Zeuge, Alisas 6jähriger Bruder Blake, berichtete von einem schwarzen Auto mit getönten Scheiben und sehr lautem Auspuff. Ein junger, gebräunter und schwarzhaariger Mann soll Alisa gegriffen und in den Wagen gezerrt haben. Am nächsten Tag fand man sie gegen 21.45 Uhr, als sie neben der Waschanlage einer "Phillips 66“ Tankstelle in Fenton, Missouri, herumlief. Ihre Haare waren vom Entführer sehr kurz geschnitten worden (seltsam... vgl. Bedeutung der Haare des anderen Missouri Monster‘s, genannt 'Momo'...).

Alisas Mutter Kimberley ist eine geborene Harrison, Tochter eines Roy Harrison aus Louisiana, Missouri. Man darf wohl von einer (zumindest entfernten) Verwandtschaft zwischen dem 70‘er Jahre Momo-Jäger Edgar Harrison und dessen KIndern - und dieser Familie Harrison ausgehen. Terry Harrison, ein Louisiana Anwohner, half bei der Suche nach der mit ihm entfernt verwandten Alisa. Dass es sich bei ihm um den jungen Terry des 1972'er Harrison-Momo-Falles handelt, kann nicht ausgeschlossen werden.

Coleman bemerkte ferner die politische Name-Game Verbindung dieser Fälle: Zwei Präsidenten, so berichtete Coleman, hießen Harrison und Paul S. Smith erschoss sich selbst in Lincoln County, Missouri. Nicht zu vernachlässigen sei ebenfalls die Tatsache, dass Louisiana in Pike County läge (vgl. Albert Pike, geb. 29.12.1809 Boston (USA), gest. 2.4.1891 Washington; General, Esoteriker und bedeutender Hochgradfreimaurer sowie Schöpfer der heutigen Rituale des AASR -Alter und Angenommener Schottischer Ritus - s. auch http://www.luebeck-kunterbunt.de/TOP100/Pike.htm ).

Zu Beginn der polizeilichen Untersuchungen im Kidnapping Fall verdächtigte die Polizei übrigens die "seltsamen Männer" (so die Presse), die sich im Moment lediglich wegen des Karnevals im Städtchen aufhalten.

Corinna, 20. Juli 2010


" Wie gelangweilte Trickster unterhaltsam in unser Leben eingreifen " - oder " Warum man Bigfoot- und ähnliche Begegnungen tunlichst vermeiden sollte ":
Lesen Sie den Bericht über den Bigfoot-besessenen Serienkiller Cary Stayner HIER





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