IRRWITZ IN BETON GEGOSSEN

Datum 25.04.2009 00:40:16 | Thema: Ufos, Wesen & Co

Kasachstan baut UFO-Raumhafen

Die Regierung Kasachstans lässt die “Disclosure“-Debatte hinter sich und wagt den nächsten Schritt...
...in Richtung wahnhaftem, aber hochoffiziell anerkanntem ET-Glauben mit der Ankündigung zum Bau eines interplanetaren Begrüßungszentrums für außerirdische Touristen. Was wie ein sehr verspäteter Aprilscherz anmutet, und dem noch zu eigenen Gedanken fähigen UFO-Interessierten vorkommen mag wie die moderne Version antiken Tempelbaus bzw. der Errichtung gotischer Kathedralen zu Ehren der “Götter“, scheint leider bitterer Ernst.

Während exo-politische Glaubensgemeinschaften und verwandte Sektierer in den Vereinigten Staaten und anderswo in der westlichen Hemisphäre noch dabei sind, ihren Regierungen mit dem ewig gleichen Alien-Enthüllungs-Gejammer auf den Senkel zu fallen (gerade erst ging in den USA die “X-Konferenz 2009“ zu Ende und Mr. Stephen Bassett forderte nun von Präsident Obama die endgültige Enthüllung der UFO-Geheimnisse bis zum 31. Mai ´09), macht man in Kasachstan nun richtig “Nägel mit Köpfen“ in Sachen Verblendung und will der als Wissenschaft getarnten UFO-Religion nun ein erstes, konkretes “Heiligtum“ aus Beton und Stahl widmen.

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Glaubt man den zahlreichen Berichten russischer und lokaler Medien, dann sind in der zentral-asiatischen Republik Kasachstan in der Tat derzeit ernstgemeinte Planungen zum Bau der weltersten UFO-Landebasis samt intergalaktischer Botschaft in vollem Gange. Die verantwortlichen Regierungsstellen haben mit akademischer Beteiligung für ihr ehrgeizig-hirnrissiges Projekt bereits ein geeignetes Gelände im Umfeld der süd-ost-kasachischen Regionalhauptstadt Almaty ausgewählt, auf welchem bald mit der Konstruktion des ET-Raumhafens begonnen werden soll.

Das Grundstück von beachtlicher Größe soll nach Abschluss der Bauarbeiten über ein eigenes UFO-Landefeld, Hangars und eine planetare Zollstation verfügen, sowie über daran angeschlossene Alien-Unterkünfte samt Freizeit- und Vergnügungseinrichtungen, inklusive einem freundlichen Dolmetscher-Service für die potentiellen Gäste aus den Tiefen des Alls.

Die Regierung von Kasachstan glaubt tatsächlich daran, dass ein direkter Kontakt mit außerirdischen Wesen unmittelbar bevor steht und man möchte das erste Land auf dem Globus werden, in welchem die fremden Besucher die entsprechende Infrastruktur zur Landung, technischen Wartung ihrer Vehikel, bequemen Unterbringung und Möglichkeit zum friedlichen Handel mit der Menschheit angeboten bekommen.

Die vom irdischen Tourismus bislang weitgehend unberührte, aber mit Öl- und Mineralvorkommen reich gesegnete Republik Kasachstan erhofft sich durch dieses vorrausschauende Bauvorhaben einen “Platz an der Sonne“ in Sachen interplanetarem Handel, um anderen Nationen zuvorkommend die heimische Wirtschaft kräftig anzukurbeln und viele neue Arbeitsplätze zu schaffen. Wie wir hier sehen können, gibt also doch Wege aus der Weltwirtschaftskrise – man muss eben nur ein wenig kreativ sein..!

Die Entscheidung zum Bau einer von Menschen geführten, nicht-geheimen UFO-Basis begründet sich in der festen Überzeugung der kasachischen Raumfahrtbehörde, dass die Aliens bereits seit längerem einen eigenen Unterwasser-Stützpunkt im angrenzenden Kaspischen Meer unterhalten.

Fuad Gasimov, Chef der aserbaidschanischen Luft- und Raumfahrt-Agentur habe die Beobachtungen seiner kasachischen Nachbarn bestätigen können und sagte vor Reportern aus, dass seit Zeiten der Sowjetunion regelmäßige An- und Abflüge von UFOs rund um die kaspische See vom Militär im Geheimen registriert worden seien. Gasimov sei selbst an den Beobachtungen beteiligt gewesen, als er damals den Chefposten an der sowjetischen Akademie der Wissenschaften innehatte.

Zudem tragen sich die Behörden Kasachstans mit der Annahme, die zahlreichen UFO-Sichtungen über den weiten Steppen und Bergketten des Landes seien darauf zurückzuführen, dass die Außerirdischen ein intensives Interesse an den dort liegenden Bodenschätzen hätten und deshalb ein reger Handel mit den Fremdlingen in realistischer Aussicht stehen könnte.

Die Alien-Hysterie im Lande kulminierte im Jahr 2008, als Gerüchte über einen angeblichen UFO-Absturz in einen kasachischen Fluss in den Medien kursierten. Seit dem Vorfall hat sich die Aufruhr rund um fliegende Untertassen in Kasachstan nicht mehr beruhigt und findet immer mehr flammende Anhänger im Volk und in Regierungskreisen.

Der Direktor der kasachischen Raumfahrtbehörde Talgat Musabayev soll samt Kollegen maßgeblich in das nun geplante Bauprojekt involviert sein. Musabayev war früher selbst Sowjet-Kosmonaut, wissenschaftlicher Ex-Mitarbeiter von Gasimov und hatte früher viele Stunden im Weltall zugebracht, wo er auch eigene UFO-Sichtungen gemacht haben soll. Herr Musabayev brüstete sich wiederholt öffentlich in bekannter Manier der amerikanischen “Apollo-Opa-Nauten“ (z.B. Plaudertasche Edgar Mitchell) damit, über "gewaltige Mengen an Informationen“ zu den angeblich erdbesuchenden Aliens zu verfügen.

Die in Kasachstan herrschende Alien-Euphorie und der Glaube an den wirtschaftlichen Nutzen eines UFO-Flughafens samt Erden-Botschaft hat leider die unkritische Bewunderung vieler internationaler ET-Anhänger gefunden, welche sich in ihren Ländern immer noch mit dem lästigen Gezanke um “UFO-Regierungs-Enthüllung“ beschäftigen müssen.

Vielleicht sollte man sich in westlichen Exopolitics-Kreisen an dem kühnen Vorstoß der ehemaligen sowjetischen Teilrepublik ein Beispiel nehmen und auch schon einmal munter-enthirnt in den lokalen “Kirchengemeinden“ drauf losbauen; denn man kann ja nie wissen, wann und wo die lieben Aliens auf eine Tasse Kaffee und ein einträgliches Handels-Abkommen vorbeizuschauen gedenken. Zudem wären derartige, quasi-sakrale Bauunterfangen ein willkommener Anlass zu begründbaren Spendenaufrufen unter den seligen Gläubigen..

Andrium, 24.04.2009

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