NACHTRÄGE zu PHANTOM CLOWNS 4

Datum 30.08.2009 17:20:00 | Thema: Artikel

Massaker!
Nachträge zum Artikel 'Phantom Clowns - Teil 4'


Von Corinna
Hauptartikel:
PHANTOM-CLOWNS - TEIL 4 - "Massaker"

Vorherige Artikel:
Phantom Clowns - Teil 1
www.ufos-co.de/news_artikel/ht ... /article.php?storyid=1790
Phantom Clowns - Teil 2
www.ufos-co.de/news_artikel/ht ... /article.php?storyid=1221
Phantom Clowns - Teil 3 - Heath Ledger
www.ufos-co.de/news_artikel/ht ... /article.php?storyid=1413

8.März 2009 Update:

In dem bizarren Mordfall Tim McLean wurde dem chinesischen Täter, Vince Weiguang Li, während des Prozesses in Winnipeg nun Schizophrenie attestiert. Somit sei er nicht schuldfähig. Ihm sei während der Tat nicht bewusst gewesen, dass er etwas 'barbarisches' tue, zumal er Stimmen gehört habe und glaubte im Auftrag Gottes zu handeln. In der Presse heißt es dazu genauer:

The attack was sudden and came as Li caught a glimpse of the sunlight and heard God's voice telling him that McLean was a threat. "The voice said, `Do it now ... If you don't, he's going to kill you.'

Corinna, 08.03.2009

8.April 2009 Update:

Winnipeg, Windigo, Winnenden und WONG: Jiverly Wong (auch berichtet als 'Voong'), der Mann der am 3. April in einem Immigrationszentrum in Binghamton, New York State, 13 Menschen und dann sich selbst erschoss, soll kurz zuvor von IBM entlassen worden sein. Diese Nachricht wurde von IBM zwar widerrufen, dennoch war das Kürzel IBM damit mit dem Fall verknüpft. Interessant ist das deshalb, weil die Buchstaben IBM in anderer Reihenfolge MIB (MiB = Man in Black) ergeben. Beim MiB Phänomen handelt es sich um eine Art Phantom-Phänomen, über das ich mehrfach berichtet habe, z.B. in Die "Men in Color" Gang.

Begegnungen mit 'Phantomen' haben offenbar nicht selten eine tödliche Wirkung, was ich bei meinen Nachforschungen immer wieder feststelle. Eng verknüpft damit sind auch bizarre Morde, oder Amokläufe (erweiterte Selbstmorde), wie der an Tim McLean. Li, sein Mörder, war offenbar besessen von 'etwas', das ihm zuflüsterte. Der - wie oben beschrieben - eng mit dem Fall verknüpfte Windigo lässt (wie auch sonst üblich) auf einen Zusammenhang zwischen dem besessenen 'Stimmenhören' und irgendwelchen unbekannten Wesenheiten oder Phantomwesen schließen.

Wong, der Binghamton-Amokläufer, hatte seine Absichten zwar nicht, wie bei z.B. Highschool Schießereien sonst beinahe üblich, im Internet angekündigt - dafür aber hatte er seit geraumer Zeit offenbar unter Verfolgungswahn gelitten. Er fühlte sich insbesondere von der Polizei verfolgt, und hatte daher beschlossen, sich zu töten. Dieses hatte er in einem Brief mitgeteilt, den er am Tag seines Amoklaufs einem Fernsehsender zukommen ließ.

In diesem Brief hatte Wong angegeben, er würde anhaltend von Polizisten verspottet. Sie würden sogar nachts in sein Schlafzimmer eindringen, ihn beim Schlafen beobachten oder ihn berühren. Sie hätten Geld aus seinem Portemonnaie genommen, und 32 x hätten sie ihre Polizeiautos in voller Absicht genau vor Wong's Wagen auf der Straße gestoppt, um ihn zu veranlassen, aufzufahren, was er, Wong, aber stets vermeiden konnte.

Besonders die Wong plagenden Polizisten, die an seinem Bett lungerten, erinnern mich übrigens an eine vor einiger Zeit auf RTL (Extra?) gezeigte Reportage über einen 9jährigen, an Narkolepsie erkrankten Jungen. Im Gegensatz zu seinen am Tag auftretenden Schlafanfällen fand er nachts offenbar nur wenig Ruhe. Seine Mutter berichtete, dass er alles mögliche um das Bett herum stapeln würde und ferner behauptete, von Dieben belästigt zu werden, die nachts in seinem Schlafzimmer erscheinen. Diese, so sagte der Junge, würden ihm ständig wehtun. Er würde Dinge stapeln, um sich zu schützen.

Die Aussagen des Jungen wurden natürlich als kindliche Fantasien abgetan. Im Jugend- und jungen Erwachsenenalter werden derartige Berichte bestenfalls als Spinnerei bezeichnet. In schwerwiegenden Fällen gelten die Betroffenen schließlich als schizophren, psychotisch, wahnsinnig. Die Frage ist nur, wie man es denn nennen würde, wenn die Berichte der Wahrheit entsprächen? Einer Wahrheit, die zwar nicht dem erlernten, wissenschaftlichen Weltbild entspricht, aber trotzdem genauso "WAHR" und "real" ist?

Dieser Annahme wird in dieser Gesellschaft überhaupt keine Chance eingeräumt, weswegen ich mich häufiger mit den sogenannten "Para-Krankheiten" beschäftigt habe, s. z.B. HIER, HIER, HIER, HIER und HIER, bitte lesen, sofern noch nicht geschehen. Wer ist eigentlich befugt, anderen die Wahrheit abzusprechen und wer will wissen, was normal ist und was nicht, bzw. ob es so etwas wie NORMAL überhaupt objektiv gibt? Immerhin soll schon Anfang des 20. Jahrhunderts der Forscher Charles Hoy Fort bemerkt haben:

"If there is a universal mind, must it be sane?" (Falls da ein universeller Geist ist, muss dieser denn zwangsläufig zurechnungsfähig / vernünftig sein?)

Wenn man also einmal annehmen würde, ein wie-auch-immer-geartetes, dämonisches, mächtiges "Gott" Phänomen würde - jedenfalls nach menschlichen Beurteilungskriterien - nicht vernünftig handeln (und das ist angesichts der vielen bizarren Vorkommnisse offenbar der Fall), wie könnte man das "menschliche Vernünftig-sein" dann überhaupt noch rechtfertigen, bzw, voraussetzen? Sind vielleicht der unberechenbare Wahnsinn, das 'be-geistete ' ('in-spirierte') Ausflippen oder das alle Regeln des 'Vernünftig-Sein's' sprengende 'Krankwerden' der Normalzustand? Wissenschaft - verehrte Leser - ist ein Trick, der ständig dazu genutzt wird, Menschen vorzuschreiben, was sie zu denken haben.

Der oben erwähnte Amokläufer Wong litt also unter etwas, was man weitestgehend als "Bedroom Visitors" bezeichnet, und was im engen Zusammenhang mit sog. (falsch verstandenen) "Alien-Abductions" zu sehen ist. Derartige Erlebnisse führen offenbar nicht selten zu 'Besessenheiten'. Die Annahme Wong's, er würde verfolgt werden, passt in das, was man auch als "Gang Stalking" bezeichnet: Menschen fühlen sich von anderen Personen oder von der Regierug verfolgt. Dabei kommt es insbesondere häufig zu Aussagen, die Opfer würden auf der Straße von anderen Wagen belästigt oder verfolgt werden.

Oft wird in diesem Zusammenhang das 'Vor-Verfolgen' genannt, d.h., Menschen haben das Gefühl, dass der Vordermann sie 'verfolge', indem er ständig und zwar überall VOR ihnen herfahre, als wisse er bereits, wohin der eigene Weg führe. Dass dieses Vor-verfolgen Wong passiert sei - und er (wie er schrieb) insbesondere 32 x ausgebremst wurde, könnte man als einen Hinweis auf den Winnenden Vorfall verstehen: Albertville Realschule, Albertviller Straße 32 (hier bestehen übrigens auch viele Verknüpfungen zum Gebäudeeinsturz in Köln, auf die ich hier wegen des Umfangs allerdings nicht näher eingehen kann..)

Es gibt ohnehin enorm viele Hinweise darauf, dass jeder Amoklauf, jeder bizarre Unfall, jede Katastrophe, die aus dem normalen Tagesgeschehen dadurch hervorsticht, dass sie öffentlich vermeldet wird, im Zusammenhang mit den vorhergegangenen Ereignissen (und im Zusammenhang mit Paranormalitäten) steht. Ich habe mich insbesondere in letzter Zeit ausgiebig darum gekümmert. Wegen der Vielzahl der Hinweise aber ist es mir unmöglich, auf jedes Detail einzugehen. So kann ich nur hin- und wieder den einen oder anderen Hinweis 'herauspicken'. Der geneigte Leser möge alle Vorkommnisse selbst mit offenen und kritischen Augen verfolgen.

Zurück zu den Phantom-Begegnungen und ihren Folgen:

Um nur ein weiteres Beispiel einer Mörder-Besessenheit als Folge eines Phantom-Phänomens zu nennen, betrachten wir den Fall des US Amerikaners und Serienkillers Cary Anthony Stayner aus Merced, Kalifornien, der seit seiner Verhandlung in Santa Clara County in 2002 im San Quentin Gefängnis in der Todeszelle sitzt:

Der ehemalige 'Window-Worker' (Fenster-Installateur) Cary Stayner ermordete 1999 eine 43jährige Frau, zwei Teenagerinnen und eine Rangerin (nachdem er diese in ein Gespräch über Bigfoot verwickelt hatte) im Yosemite Nationalpark und verblüffte mit diesen Taten einige Personen, die Stayner kannten, und aussagten, das würde nicht zu ihm passen, sie würden ihn seit seiner Kindheit kennen. Aus Respekt für seine Familie wollten sie keine weiteren Angaben machen.

Eines der Opfer wurde von Stayner enthauptet und verbrannt. Stayner sagte später, es sei nicht seine Absicht gewesen, das Opfer zu enthaupten, aber er habe die Kontrolle verloren.


Ein Verwandter des Mörders schrieb einen Brief an Loren Coleman:

Stayner war ein 'Outdoor-Guy', einer, der immer in der Natur unterwegs war und Berge bestieg. Der Briefeschreiber teilte mit, dass Stayner ihm und seinem Bruder (schon in jüngeren Jahren) sehr ernsthaft von der Begegnung mit einem stark riechenden, haarigen Wesen, das er Bigfoot nannte, berichtet hatte. Ferner habe Stayner seither das Gefühl gehabt, beobachtet zu werden. Nach dieser Bigfoot-Sache sei Stayner nie mehr derselbe gewesen. Er sei ewig 'auf der Hut' gewesen, vor etwas, das er nicht wirklich näher benennen konnte. Vielleicht, so Stayner's Verwandter, habe dieses Erlebnis ihn später verrückt gemacht? Auch - so wurde berichtet - habe Cary Stayner nie aufgehört, über Bigfoot zu reden. Er soll in seiner eigenen 'magischen Welt' gelebt haben.

Der Arzt Dr. Jose Arturo Silva, der vor Gericht aussagte, Stayner würde mentale Probleme haben, was sich u.a. in dessen Besessenheit mit Bigfoot und den Prophezeiungen des Nostradamus, - sowie in leichtem Autismus und nächtlichen Alp- oder Wachträumen von umherfliegenden, körperlosen Köpfen äußere, wurde nicht als strafmildernd berücksichtigt (zu den Köpfen: s. u.a. auch 'Phantomgesichter' HIER.

Stayner's Familie scheint insgesamt 'verfolgt' gewesen zu sein. Schon im frühen Jugendalter litt Cary Stayner an Trichotillomanie, dem wahnhaften Zwang, sich die eigenen Haare auszureißen. Rund die Hälfte der Betroffenen fühlt sich genötigt, dabei eine Symmetrie zu wahren oder besonders geformte Haare zu entfernen. Im Anschluss daran werden die Haare und dabei oft die Haarwurzel genau untersucht, bevor sie weggeworfen, aufgehoben oder auch verschluckt werden. Letzteres wird als Trichophagie bezeichnet.

Insgesamt zeigt fast die Hälfte der Betroffenen orale Verhaltensweisen im weiteren Sinne, so kann die Mundgegend mit dem Haar berührt oder dieses als "Zahnseide“ benutzt werden. Die Krankheit wird in der Regel von Angststörungen und Depressionen begleitet, und KÖNNTE in den Katalog der von mir als Liste von komplexen und "Para-Krankheiten" bezeichneten Systemstörungen passen, s. oben. Als Ursache für die Trichotillomanie wird u.a. eine Trauma-Erfahrung vermutet.

Cary Stayners Bruder Steven war am 4. Dez. 1972 gekidnappt worden und blieb für ganze sieben Jahre verschwunden. Über sein plötzliches Wieder-Auftauchen (nachem er seinem Entführer und Vergewaltiger Kenneth Parnell - der als Jugendlicher in Irrenanstalten gewesen war und übrigens einen Tag vor Heath Ledger, am 21.01.2008, im Gefängnis von Vacaville starb - entkommen war) wurde - nach dem gleichnamigen Buch des Kinder-Porno-Entlarvers Mike Echols - 1989 eine Dokumentation gedreht: "I Know My First Name Is Steven" (sie wurde am 29. Aug. 1992 auf Sat.1 ausgestrahlt).

Am 15. September 1989 - kurz nach Fertigstellung des Filmes - fand Steven Stayner's 24jähriges, verpfuschtes Leben, ein jähes Ende, als jemand ihn (nach seiner Schicht bei Pizza Hut) auf seinem Motorrad anfuhr und Fahrerflucht begang. Der seit kurzem der Kirche der Mormonen angehörende Stayner hatte keinen Helm getragen, da dieser ein paar Tage zuvor gestohlen worden war. Er hinterließ seine Frau , Jody Edmondson, und zwei Kinder.

Die Gier des Phänomens hielt offenbar nicht inne: Walter-Harlan ('Mike') Echols übrigens, der am 1. April 1944 geborene engagierte Pädophilen-Hasser und Author des og. Buches, das die schreckliche Geschichte von Steven Stayner erzählt, starb 2003 in einer Gefängniszelle. Manche sagen er erlitt eine Lungenembolie, andere behaupten sein Tod sei rätselhaft gewesen. Echols, der zu Lebzeiten die Webpage "Better a Millstone" betrieben hatte, war verhaftet worden, da er einem Prozess wegen "unanständiger Enthüllung" unerlaubt ferngeblieben war.

Der Entführungsfall von Steven, dem Bruder des Serienkillers Cary Stayner, weist viele Parallelen zum Wiener Natascha Kampusch Fall auf und ebenso einige Verbindungen zum jüngst verhandelten Amstettener Josef Fritzl Fall. Wie Natascha Kampusch hatte übrigens auch Steven Stayner mehrere Möglichkeiten zur Flucht ungenutzt verstreichen lassen. Man kann dabei wohl im weitesten SInne von einer Art Stockholm-Syndrom sprechen.

In Hokuspokus - Teil 1 schrieb ich:

Larson spricht davon, dass diejenigen, die sowieso schon missbraucht und traumatisiert sind, einer besonderen Gefahr ausgesetzt sind, von Dämonen eingenommen zu werden. So könnte also eine fortgesetzte Misshandlung von Personen (z.B. Kindern) eine weitere Misshandlung durch 'Dämonen' nach sich ziehen. Etwas ähnliches habe ich ebenfalls kürzlich in "DIE ‚MEN IN COLOR‘ GANG" berichtet. Zitat:

"In den USA z.B. sprach ich letzten Monat mit einer Frau und Mutter, die mir berichtete, dass sie im Alter von 13 Jahren eine nächtliche Horrorerfahrung machen musste. Sie erwachte von irgendwelchen Geräuschen, als ein "unsichtbares, sehr hartes und schweres Wesen“ sich von oben auf sie niedersetzte. Im folgenden hatte sie nicht nur Todesangst, sondern auch Atemnot und Schmerzen. Außerdem, so sagt sie, sei sie von diesem Wesen vergewaltigt worden. Sie kannte es, das Gefühl, vergewaltigt zu werden, war sie doch als Kind fortgesetzt sexuell missbraucht worden.

Wir wissen, was jeder Psychologe dazu sagen würde, und was man in Verbindung mit Alienentführungen auch schon häufiger lesen musste: Die traumatischen Kindheitserlebnisse des Mädchens haben zu dieser rein-psychologischen, nächtlichen Krise geführt. Natürlich war da KEIN Wesen.

Da ich mich mit derartigen Erlebnissen (Alpdrücken, Incubus- oder Vampirattacken) aber eingehend beschäftigt habe, weiß ich, dass diese Erlebnisse auch - und zwar in den allermeisten Fällen - solche Menschen trifft, die kein derartiges Kindheitstrauma erlebt haben. Vielmehr stellt diese nächtliche Attacke bei vielen Zeugen das eigentliche und somit einzige traumatische Erlebnis dar. In auffällig vielen Fällen geht es übrigens einher mit Ufo- oder Wesen Sichtungen.

Die sexuellen Übergriffe in der Kindheit müssen sich also nicht zwangsläufig in eingebildeten Monsterattacken entladen. Möglicherweise ist es umgekehrt:

Da ich annehme, dass diese 'Wesen‘ sich u.a. von unseren Emotionen ernähren, halte ich es für möglich, dass das Mädchen vielleicht gezielt ausgesucht wurde, gerade WEIL es traumatisiert war, und damit über leckere Dämonenkost, wie Depressionen und Ängste, verfügte.

Der Vollständigkeit halber muss ich anmerken, dass es - beim Weiterverfolgen diese Gedankens - auch eine noch schlimmere Vorstellung gibt: Das Mädchen wurde gezielt 'dämonisch' oder manipulierten Einflüssen (Missbrauch) ausgesetzt, gerade DAMIT diese Traumata entstehen und DAMIT die schlimmen Emotionen später abgeerntet werden können.

Wenn DAS möglich ist, dann wäre auch fortgesetzter und dämonisch initiierter Missbrauch durch 'echte‘ Sozialarbeiter möglich (s. 'Die Men-in-Color Gang') - und eigentlich auch alles nur denkbare andere....."

In diesem 'weitergedachten' Zusammenhang soll erwähnt werden, dass der Autor Brad Steiger in seinem Buch "Shadow World“ von einer in den letzten Jahren auffällig zunehmenden Zahl von klassischen Medizinern, Psychiatern und Psychologen spricht (von denen er einige nennt), die es für möglich halten, dass bestimmte (insbes. psychische) Krankheiten durch dämonische Parasiten verursacht werden.

Insbesondere in Bezug auf Schizophrenie sei darüber berichtet worden. Dämonische Wesen sollen sogar fähig sein, ihrem 'Wirt' mörderische Gedanken vorzugeben, die dieser dann in die Tat umsetzt. So ist die Idee, z.B. Hitler sei besessen gewesen, oder die Amokläufer an Schulen seien besessen ..usw. gar nicht 'mal so abwegig.


Nicht nur Steven Stayner's 'missbrauchtes' Leben endete abrupt und ungeklärt, als sei es Zeit, dass all sein erlittenes Leid nun aufgesaugt würde; es gab einen weiteren Fall von Gewalt in Serienkiller Cary Stayners Familie: Am 27. Dezember 1990, etwas mehr als ein Jahr nach Stevens tödlichem Unfall, wurde Cary Stayners Onkel - im gemeinsamen Haus - ermordet aufgefunden. Bald danach beging Cary Stayner einen (erfolglosen) Selbstmordversuch. Der Mord an seinem Onkel konnte nie aufgeklärt werden.

Corinna, 08.04.2009

http://copycateffect.blogspot.com/2008/02/valentines-killer.html
http://copycateffect.blogspot.com/2008/02/valentines-dangers.html
http://copycateffect.blogspot.com/2009/02/valentine.html
http://de.wikipedia.org/wiki/Trichotillomanie
www.francesfarmersrevenge.com/stuff/serialkillers/index.htm
http://de.wikipedia.org/wiki/Steven_%E2%80%93_Die_Entf%C3%BChrung
http://en.wikipedia.org/wiki/Kenneth_Parnell
www.natascha-kampusch.at/ usw.

27. Juli 2009 Update:

Als eines der schlimmsten Verbrechen gegen Kinder, das ihnen je untergekommen ist, beschrieb die Polizei von San Antonio, Texas, den Vorfall vom vergangenen Sonntag:

Die 33jährige Otty Sanchez tötete ihr Baby, weil - so gab sie an - der Teufel ihr das befohlen hatte. Sie erstach, verstümmelte und köpfte ihren knapp vier Wochen alten Sohn, Scott Wesley Buchholtz Sanchez, in den frühen Morgenstunden des 26. Juli, nachdem Stimmen, die sie hörte, ihr dieses aufgetragen hatten.

Die gegen 4.30 Uhr von der Schwester der Beschuldigten herbeigerufene Polizei fand Mrs. Sanchez auf der Couch sitzend vor, wo sie unaufhaltsam schrie, sie habe ihr Baby getötet, und wolle sterben. Mit einem Messer hatte sie sich Schnitt- und Stichwunden in Brust- und Magengegend zugefügt. Am enthaupteten Körper des Babys sollen - so Pressemitteilungen - weitere Teile fehlen, die nicht auffindbar waren. Mrs Sanchez behauptet bislang, diese gegessen zu haben (Parallele zu dem obigen Fall: Tim McLean)

Im Falle eines Schuldspruchs, weiß man, was in Texas nun auf Mrs. Sanchez wartet...


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Corinna

30. August 2009 Update:

Wenn Gott befiehlt, zu morden...

Der jüngste Fall von erweitertem Selbstmord (bzw. Kindstötung) aus Pforzheim (ehemals 'Portus' = Tor, Hafen), passt nicht nur zum oben geschilderten Fall der Mrs Otty S., sondern auch zum fünffach-Kindsmord-Fall Darry, s. Artikel HIER. Eine 27jährige ,ehemals aus der Türkei stammende Ehefrau und Mutter hatte am vergangenen Mittwoch ihre beiden Kinder vom Balkon ihrer im 4. Stock gelegenen Wohnung in der Forststraße (Pforzheim) geworfen, war dann selbst hinterher gesprungen; nur der 4jährige Sohn überlebte. Diese schreckliche Tragödie ereignete sich nur einen Tag nach dem Prozessbeginn in einem anderen Fall: Dem Badewannen-Mord:

Der in jenem Fall aus Schornsdorf stammenden, 42jährigen Tatverdächtigen wird vorgeworfen, ihre beiden vier- und fünf Jahre alten Kinder in der Badewanne ertränkt zu haben. Danach, so die Ermittler, habe sie versucht, sich das Leben zu nehmen. Polizisten fanden die Kinder am nächsten Tag tot in der Wanne und die Frau verletzt in einem Bett, wo sie zuvor offenbar versucht hatte, sich selbst zu töten. Dieses gehe u.a. aus einem angeblichen Abschiedsbrief hervor. Der von der 42-Jährigen getrennt lebende Vater der Kinder ist Nebenkläger im Prozess.

Die Frau sagte aus, sie könne sich weder an den Selbstmordversuch, noch daran, die Kinder getötet zu haben, erinnern. Sie zeigte sich vor Gericht verwundert und sagte, es sei völlig unvorstellbar für sie, die eigenen Kinder umzubringen, die sie über alles geliebt habe. Vielmehr glaubt die Angeklagte, dass ein vom Ehemann geschickter ‚Fremder‘ für die Taten verantwortlich sei: Wenige Tage vor dem Todestag der Kinder sei sie mit denen in der Schweiz gewesen, wo sie diesem Mann zum ersten Mal begegnet sein will. Als sie später - wieder zuhause - die Kinder badete, habe sie Wäsche aus dem Keller geholt und habe dabei diesen Mann wieder gesehen, und außerdem habe sie Stimmen gehört. Der Unbekannte muss sie niedergeschlagen haben, denn sie könne sich an nichts erinnern. Nur ein Schutzbehauptung? Und wie ist in Verbindung mit einer solchen, möglicherweise ausgedachten Geschichte, der angebliche Abschiedsbrief zu bewerten?

Schauen wir zurück auf andere Fälle: Li war offenbar besessen von 'Etwas', das ihm zuflüsterte: Dem Mann, der dem Joker-Carny Tim McLean in einem Greyhound Reisebus nahe Winnipeg den Kopf abschnitt, war Schizophrenie attestiert worden. Ihm sei während der Tat nicht bewusst gewesen, dass er etwas 'barbarisches' tue, da er in Gottes Auftrag gehandelt habe, Artikel s. Phantom Clowns 4. Der - wie ganz oben auf dieser Seite beschrieben - eng mit dem Fall verknüpfte Windigo lässt (wie auch sonst üblich) auf einen Zusammenhang zwischen dem besessenen 'Stimmenhören' und irgendwelchen unbekannten Wesenheiten oder Phantomen schließen.

Die Täterin aus dem Schleswig Holsteinischen Darry, die zum Nikolaustag 2007 ihre fünf Kinder erstickt hatte, litt an religiösen Wahnsvorstellungen und hörte Stimmen, die ihr befahlen, die Kinder zu töten, um sie vor Dämonen zu retten - s. Artikel 'Darry' - Auszug:

"In einem Internetforum erklärte sie: > Ich heiße Steffi und bin ein Medium. Ich unterhalte mich ganz normal mit den Menschen im Jenseits, wir lachen, sprechen über Alltägliches. Ich höre die Stimmen, sehe und fühle die Menschen von dort. < Wie auf Berlinonline berichtet wurde, hatte die Frau in Wahrheit wohl nicht viel zu lachen, sie lebte nach eigenen Aussagen in der Angst und dem Wahn, der Satan würde ihre Kinder holen. Durch die Tat wollte sie die Kinder retten!“ (Die 'Jenseits‘ Berichte erinnern überdies an die Geister- und Alien-Erlebnisse der Forscherin Elisabeth Kübler-Ross, s. Das Seelensystem 2).

Auch so mancher Amokläufer hatte nach seiner Bluttat über Stimmen oder göttliche Aufträge berichtet. Gibt es eine klassisch-klinische und pathologische Komponente bei Geisteskrankheiten, die zum Inhalt hat, dass der Patient sich einbildet, er würde Tötungsaufträge von Gott erhalten? Und falls ja, wie ist das zu erklären? Liegt es an erzieherischen oder gesellschaftlichen Faktoren? Nehmen wir einmal an, jemand hört Gottes Stimme, die ihm einen Mordauftrag erteilt - müsste die Person nicht erkennen, dass die verlangte Tat (ganz unabhängig davon, wessen Stimme sie meint zu hören) nicht akzeptabel ist? Dass es sich folglich nicht um die Stimme eines barmherzigen Gottes handeln kann, sondern allenfalls um die Stimme von 'Etwas', das sich als Gott ausgibt? Wieso wird derartig wahnwitzigen "AUFTRÄGEN“ Folge geleistet, wieso scheinen die "Täter“ (Opfer?) sich - wie besessen - nicht wehren zu können. Und warum begründet dieser Wahn sich in den meisten Fällen überhaupt auf Aufträge von Gott, oder andere paranormale Wesen - nicht aber z.B. auf 'gehörte‘ Aufträge vom Chef, der Mutter, Napoleon etc.. ? (s. mein Ausführungen zu Schizophrenie HIER und HIER).

Seit neuestem begreifen wir den Umstand des Stimmen-Hörens bei Phillip Garrido (58), einem religiös besessenen Kalifornier, der (zusammen mit seiner Frau) die seit ihrem 11. Lebensjahr verschwundene und aus Lake Tahoe stammende Jaycee Dugard (und später die mit ihr zwei gezeugten Kinder) 18 Jahre lang in einem Gartenverschlag versteckt gehalten hatte. Wir denken bei diesem neuen Skandal sofort an den Kampusch-, oder den Fritzl-Fall - und bei dem Namen ‚Garrido‘ denke insbesondere ich an den 'Garuda‘ (-> Mothman). Von Nachbarn und Geschäftspartnern wurde Garrido als irrer Freak beschrieben, der in den letzten Jahren immer wieder erklärte, Gott und Engel würden direkt zu ihm sprechen (Engel = Garuda?). Ihm selbst seien Engelszungen verliehen worden, um die Welt zu erwecken und zu erlösen. Er trat als Missionar auf und betrieb u.a. einen Internet-Blog mit dem Namen "Voices Revealed“ - 'Enttarnte Stimmen‘ - ( http://voicesrevealed.blogspot.com/ - Blog erhält z.Zt. viele Einträge von sehr aufgebrachten Amerikanern), wo er immer wieder von Gottes Worten berichtete, u.a. schrieb er dort noch am 14. August von seinen Engelszungen und Gottes Auftrag an ihn. Auf einer weiteren der dort verlinkten Pages gibt es dieses Zitat zu lesen:

"CORINTHIANS12: I must go on boasting. Although there is nothing to be gained, I will go on to visions and revelations from the Lord. I know a man in Christ who fourteen years ago was caught up to the third heaven. Whether it was in the body or out of the body I do not know--God knows. And I know that this man--whether in the body or apart from the body I do not know, but God knows-- was caught up to paradise. He heard inexpressible things, things that man is not permitted to tell.“ (..über einen Mann, der von Gott ins Paradies geholt wurde und Dinge hörte, die man nicht beschreiben kann, und die er auch nicht weitererzählen darf).

Am 2. Juni 2008 postete Garrido auf 'Voices revealed‘ interessanterweise einen Text, der sich mit Schizophrenie und Stimmen-Hören beschäftigte, - sowie mit Müttern, die Stimmen hören und dann ihre Kinder töten:

"Im folgenden präsentiere ich sechs unterschriebene Aussagen, die bestätigen, dass es neue Beweis hinsichtlich Schizophrenie gibt, die nicht nur Gerichte, sondern auch die Medizin und andere Gebiete weltweit verändern wird und der Welt die Augen öffnen wird."

Dann werden im Text "Stimmen“ erwähnt, die geeignet seien, Leben zu retten, die aber von der Öffentlichkeit ignoriert würden. Garrido kündigt öffentliche Lesungen zum Thema an, zu denen er auch Vertreter der Behörden geladen habe. Er betont, dass jeder, der denkt, von Stimmen angeleitet zu werden, auf schnellstem Wege professionelle Hilfe suchen solle. Wären Garridos Entdeckungen früher bekannt gewesen, so denkt er, hätte man z.B. den schrecklichen Vorfall verhindern können, in dem eine Frau aus San Francisco ihre drei Kinder ins Meer geworfen hatte. Sie habe nämlich aufgrund von den Stimmen, die sie hörte, unter einer Art Glaubens-Hypnose gestanden. Es sei daher von außerordentlicher Wichtigkeit, dass die neuen Entdeckungen bzgl. der Möglichkeiten, solche Handlungen zu unterbinden, einer großen Öffentlichkeit bekannt gemacht werden. Garrido erwähnt, dass er den Behörden entsprechende Unterlagen zukommen lassen wolle. Im weiteren ruft Garrido auf, sich ihm anzuschließen, seinen Live-Demonstrationen von 'gottgegebener Befugnis‘ beizuwohnen und alles mit einer Unterschrift zu bekräftigen. Man solle nicht den Fehler machen, Garridos Präsentationen für erfunden zu halten. Es sei von großer Wichtigkeit die Ernsthaftigkeit seiner Anliegen zu erkennen, damit denen, die ihren 'gehörten‘ Stimmen folgten und sich oder andere deswegen verletzen würden, Einhalt geboten werden könne. Garrido ruft auf zu Reife und Vernunft, und vorurteilsfreier Objektivität usw. usw.

Garrido hält sich offenbar für eine Art Erlöser, oder Jesus - so wie seine Stimmen es ihm offenbar eingegeben hatten. Und offenbar duldet er außer seinen "Stimmen“ auch keine anderen "Stimmen“, warnt sogar vor diesen - erklärt sie durch irreführende, psychologische Prozesse. Garrido denkt, er könne mittels Geisteskraft diese fremden, falschen Stimmen überlisten (und irgendwie neutralisieren), so dass am Ende nur seine, "echten“ Stimmen übrig bleiben. An Absurdität kaum zu überbieten. Gegen Ende von Garridos bizarren Blogpage-Eintrags heißt es:

"Dieses Dokument bestätigt, dass ich, Phillip Garrido, deutlich meine Möglichkeiten präsentiert habe, wie ich Geräusche (Stimmen) mit meinem Geist kontrollieren kann. Damit andere an diesen Beweisen teilhaben können, habe ich für sie einen Apparat (Sound Generator) mit Kopfhörersystem entwickelt. Durch effektive Geräuschkontrolle und geistige Aussprache habe ich eine Reihe von Stimmen produziert.“ (Ende Zusammenfassung / Übersetzung)

(Diese Aussagen erinnern mich irgendwie an den aus Denver stammenden ('exo-politischen') Alienfreak Jeff Peckman, der sich auf ET Invasionen vorbereitet und nebenbei den Scheckkartengroßen 'Metatron Harmonizer‘ entwickelt hat und vertreibt. Diese 150 Dollar teure Wunderwaffe wandelt seiner Auffassung nach gefährliche Störfelder in lebensrettende Felder um - s. Bericht).

Der Kalifornier Garrido wurde (wen wundert‘s) bei skurrilen Gottesanbetungen in einem Zelt beobachtet und dabei, mit seinem selbstgebastelten Apparat, aus dem er die erlösenden Stimmen höre (oder so...) herumzuziehen. Garrido betreibt (bzw. betrieb - er ist ja nun im Gefängnis) auf seinem Grundstück eine Druckerei für Visitenkarten, wo er in seinem Wahn auch religiöse Schriften für die von ihm gegründete Kirche namens "Gottes Verlangen" herstellte, die er in der Öffentlichkeit verteilte. Kunden seiner Druckerei sollen ausgesagt haben, Garridos religiöser Fanatismus habe sich in den letzten Jahren heftig gesteigert.

Schaut man auf den Namen Garrido, entdeckt man eine andere Druckerei namens 'Garrido‘: Im deutschen - als Bierstadt bekannten - Örtchen Einbeck. Seine Partnerstadt ist das in New Hampshire (USA) gelegene Örtchen Keene, und Keene verweist wiederum ebenfalls auf bizarre Mordfälle, die erst vor ein paar Wochen wieder Schlagzeilen machten:

Der wegen mehrfachen Mordes verurteilte und am 21. Juli 2009 im Staatsgefängnis von Ohio hingerichtete Marvallous Keene (marvellous = fabelhaft, wundervoll, erstaunlich / Keene = keen = scharfsinnig, heftig, scharf sein auf...) galt als Anführer einer kleinen Gruppe genannt "Downtown Posse"(vgl. 'Insane Clown Posse‘ im Tim McLean Fall), die sich am Weihnachtsabend 1992 aufgemacht hatte, ein paar Morde zu verüben. Keene tötete mit drei jüngeren Komplizen einen Bekannten, Joseph Wilkerson (34); eine Unbekannte namens Danita Gullette (18), die ein öffentliches Telephon auf der Straße benutzte; und die Verkäuferin Sarah Abraham (38) in einem Supermarkt. Außerdem war Keene an der Ermordung zweier Bekannter beteiligt, die von den anderen Morden wussten - Wendy Cottrill (16) und Marvin Washington (18). Keenes minderjährige Freundin Laura Taylor tötete ein weiteres Opfer, Richmond Maddox (19). Die Morde wurde am 24., 25. und 26. Dezember 1992 begangen und wurden als "Christmas Killings“ (Weihnachtsmorde) in der Presse bekannt.

Der Tag von Keene‘s Hinrichtung war der 40. Jahrestag von Neil Armstrongs 'Moonwalk‘ (was - wie auch das über die Balkonbrüstung gehaltene Baby - gewissermaßen auf Michael Jackson hinweist) UND ebenfalls Jahrestag des als "Bloody Friday“ bekannt gewordenen 21. Juli 1972, an dem die "Provisional Irish Republican Army“ in Belfast 22 Bomben zündete, wobei neun Personen getötet, und über 100 verletzt wurden. Der "Bloody Friday“ wiederum erinnert sofort an den "Bloody Sunday“, denn dieser wurde von mir in Verbindung mit der oben angesprochenen fünffach-Bluttat von Darry wie folgt genannt:

"Ein Wort zu Pennywise, dem kindermordenden Clown, dem Stephen King in seinem Meisterwerk "ES" Leben einhauchte: Zitat aus der Buchbeschreibung:

> Gleichzeitig verschwinden in der Stadt Kinder oder werden ermordet. Eines der Opfer war Bills jüngerer Bruder Georgie. Durch Berichte und dem Fotoalbum von dem jungen Mike Hanlon stellen die Kinder fest, dass in einem Zyklus von ungefähr 30 Jahren immer etwas Schlimmes in Derry passiert. Sie stellen sich dem Grauen und begegnen ihm in der Kanalisation von Derry. Dort, so haben sie herausgefunden, hat "ES“ seine Behausung. Und das schlimmste ist, dass Es die Gestalt der größten Angst der Person, die Es gerade überfällt, annehmen kann. Meist tritt Es aber in der Gestalt des Clowns Pennywise auf. <

Jemand, oder Etwas liebt es, das Name Game (Derry/ Darry) mit uns zu spielen. Die amerikanischen Städte namens 'Derry‘ (es gibt mehrere) wurden von irischen Einwanderern nach ihrer Heimatstadt Derry (auch Londonderry) benannt. Als 'Bloody Sunday‘ (Blutiger Sonntag, auch: Verdammter Sonntag) bezeichnete man in Nordirland den 30. Januar 1972. An diesem Tag wurden in der nordirischen Stadt Derry bei einer Demonstration 27 irische Demonstranten von britischen Fallschirmjägern niedergeschossen. 14 Menschen starben. Die überwiegend jugendlichen Opfer erlagen ihren Schusswunden auf der Rosville Street - am Rosville Wohnblock. Am Stadtteil Pennyburn.. So ein Zufall...

Mr. Eamonn McCann (zufälliger(?) Namensvetter der in Portugal verschwundenen 4jährigen Britin Madeleine McCann), Journalist, Autor und Politiker der irischen Stadt Derry, hat ein Buch über den Bloody Sunday verfasst. Auch Fulvio Grimaldi, ein Fotojournalist, der selbst bei der Demo dabei war, schrieb ein Buch über den Bloody Sunday: "BLOOD in the STREET ". Der Autor ist nicht zu verwechseln mit dem großen, berühmten Harlekin und Vater der modernen Clownerie Joseph Grimaldi, - der war bereits am 31. Mai 1837 verstorben. Der 'Lord Chief Justice' John Passmore Widgery (Baron Widgery * 24. Juli 1911 in Devonshire; † 26. Juli 1981) war als Vorsitzender des Untersuchungsauschusses das 'Widgery Tribunal' als Hauptermittler mit der Tragödie von Derry befasst. Überflüssig zu erwähnen, dass der Name Widgery von der Bezeichnung Wizard/ Witch (Hexe) abstammt.“
(Zitat Ende)

Nach Ansicht der Ermittler könnte der jetzt im Jaycee Dugard Fall verhaftete und bereits vorbestrafte Sexualtäter Garrido in Morde an Prostituierten in den 90er-Jahren verwickelt sein. Die Leichen der betr. Frauen waren in der Nähe eines früheren Arbeitsplatzes Garridos entdeckt worden. "Wenn man diese Sache Schritt für Schritt untersucht, wird man komplett überrascht sein und am Ende auf eine überwältigende, herzerwärmende Geschichte stoßen", erklärte der mitteilsame Garrido in Bezug auf das seit Juni 1991 in seinem Garten gefangen gehaltene Mädchen: Was sich in seinem Haus abgespielt habe, sei zunächst "widerlich" gewesen, doch die Geburt seiner jüngsten Tochter (Mutter ist die entführte Jaycee) habe sein Leben verändert. Zur Bekräftigung verwies Garrido während eines im Gefängnis abgehaltenen Interviews auf angebliche, mysteriöse Dokumente, die er dem FBI übergeben haben will (es könnte sich dabei auf die oben erwähnten, wirren Einträge auf seiner Webpage handeln...).

Der Fall der jungen Mutter aus Pforzheim mag etwas anders liegen, dennoch war auch sie psychologisch auffällig gewesen und habe sich deshalb in psychologischer Behandlung befunden, so berichteten die Medien. Sie litt an paranoider Schizophrenie, "bei dieser Krankheit treten Halluzinationen und Wahnvorstellungen auf, häufig fühlen sich die Betroffenen verfolgt“, so die Erklärung. Zwar hinterließ die Mutter keinen Abschiedsbrief, man fand aber Gebetstexte, einen handgeschriebenen Lebenslauf der Frau, Notizen über ihre psychische Krankheit und über Wahnvorstellungen. Einzelheiten sind nicht veröffentlicht worden. Einige Texte seien noch nicht übersetzt worden. Offenbar finden sich aber auch in diesem Fall religiöse Komponenten.

Der Kindergarten Joker-Killer von Dendermonde soll ebenfalls von Stimmen getrieben gewesen sein. Der aus Sint Niklaas stammende Mann (Nikolaus! - Verbindung zu den zu Nikolaus stattgefundenen Darry Morden), der - geschminkt wie der Joker - am 23. Januar in der belgischen Kinderkrippe 'Fabeltjesland' (Märchenland) in St. Gillis, Dendermonde, um sich stach und Kleinkinder tötete, heißt Kim de Gelder. GELDER ist ein Anagramm von LEDGER. Das Wort Gilles deutet auf Maskerade und auf das nach Gilles de la Tourette so benannten Tourette Syndrom, m.E. nach eine als 'Para-Krankheit‘ einzustufende Störung. Bei dieser Zwangserkrankung werden u.a. zwanghaft Worte ausgestoßen und wiederholt. Ist das ein Hinweis? Handelte es sich bei den vom Täter vernommenen Stimmen um wie zwanghaft ausgestoßene Worte oder Befehle?

Wie steht es um Tim Kretschmer? Allem Anschein nach hatte auch er sich seit 2008 in psychiatrischer Behandlung befunden. Er sollte - zumindest den Medien zufolge- eine im Krankenhaus begonnene Therapie in Winnenden fortsetzen - hat dies aber offensichtlich versäumt. Eines seiner Opfer erschoss K. auf dem Gelände dieser Klinik. Hatte Kretschmer Stimmen gehört - Aufträge erhalten? Was befällt diese Täter, die, wie z.B. Li, von Stimmen berichten, von Kontakten mit Göttern, - oder Täter, die sich wie die oben beschriebenen Straftäter Jiverly Wong und Cary Stayner von Polizisten oder von Bigfoot verfolgt fühlen - bevor sie mit allen Regeln brechen und fast kühl zur Tat schreiten ?

(Anmerkung: Ob TIm K. übrigens überhaupt in das Winnendener Geschehen verwickelt war, ist unbekannt und daher fraglich, s. auch hier). Da aber auch andere, logische Schlussfolgerungen sinnfrei zu bleiben scheinen, käme möglicherweise ein Tatablauf, der sich gesamtheitlich in einer Art Oz-Feld befindet, in Frage - zumindest kann man das nicht ausschließen. Ähnliche Verwirrungen und unmöglich zu beantwortende Fragen werfen der Erfurt-Amok Fall sowie der Tennessee Eisenberg-Fall auf. Anzumerken ist noch, dass WInnenden gewissermaßen eine 'Amok Vergangenheit' besitzt: Der unter Verfolgungswahn leidende Lehrer (!) Ernst August Wagner (* 22. September 1874 in Eglosheim; † 1938 in Winnenden), bekannt durch seinen Amoklauf im Jahr 1913, welcher insgesamt 17 Todesopfer forderte, war am 4. Februar 1914 in die Heilanstalt Winnenthal bei Winnenden eingewiesen worden, s. http://de.wikipedia.org/wiki/Ernst_August_Wagner. "Der gehört nach Winnenden“ ist bis heute Synonym für einen Menschen, der nicht ganz richtig im Kopf ist, interessant, oder?)

Nicht nur im Fall Otty S. (sie köpfte vor ein paar Wochen ihr Kind und aß Teile dessen Körper, nachdem Stimmen ihr dieses aufgetragen hatten - s. vorheriges Update) liegen Name-Game-relevante Verknüpfungen vor (Otty verweist auf O.T.O. und Oto/Winnebago - Indianer, - folglich auf den Ardmore-Clown, Winnipeg, Windigo, Winnenden (benannt nach Burg 'Windin'), David Carradine, den Mond, Michael Jackson, das Ottawa-Ufo etc. etc. - zu viele Verknüpfungen, um sie detailliert alle abzuhandeln). Auch beim(angebl.) Amokläufer Tim K. liegen deutlich derartige Elemente vor, die auf allerhand Mystisches hinweisen (den Gebäudeeinsturz in Köln, den Windigo, Obelisken etc., Umstände, auf die ich ggfs. beizeiten eingehen werde).

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Und was ist mit Pforzheim? Immerhin, 2.5 km vom Unglücksort entfernt befindet sich ein Marionettentheater namens “Mottenkäfig”, was sofort an den den Mottenmann (Mothman) denken lässt. Am Samstag vor der Tat feierte man dort ein Sommerfest. Das alleine ist noch nicht einmal so interessant, - das Theater Logo jedoch zeigt weniger eine an Fäden befestigte Marionette, sondern vielmehr eine fliegende oder fallende Frau.. wobei Marionetten - Vorläufer der Joker-Kasperpuppen (Punch&Judy, Pinocchio, Harlekine&Columbine...) - selbst auch nicht ohne sind: Die “Puppets on a string” (engl. = Puppen am Band) haben einen religiösen Hintergrund: Kleine Marienpuppen wurden Mariole’s (auch Marott’s oder Mariott’s) genannt, woraus sich die spätere Bezeichnung entwickelte. Es handelte sich um Puppenköpfe, die an sogen. “Jokers Sticks” (Jokerstäbe) oder “Fools Cepters” (Narrenzepter) befestigt waren.

Der Unglücksort, die Pforzheimer ‘Forststraße‘, deutet Name-Game-artig an, dass der Hintergrund der Tat in mythologischen Elementen des Waldes zu finden sein könnte (Forst, Forrest, Forest = Wald), bzw., dass die Tat einen Hinweis auf diese Umstände beinhaltet. Bei einer allgemein (nicht als Eigenname) mit Forststraße bezeichneten Straße handelt es sich um eine Zufahrt oder einen Transportweg für die Forstwirtschaft - einen Einlass zum Wald also. Der Straßenname und die Schwarzwaldnähe des Tatortes weisen auf dieses Waldgebiet von uralter Mythologie, mystischen Plätzen, Orten der Kraft und Anbetung, von keltischen Kultplätzen, Dolmen und Menhiren. Die hier zu keltischen Zeiten verehrte Wald-Gottheit heißt Abnoba, mit dem Beinamen "Deanae" und "Dianae":

"Abnoba war eine keltische Muttergöttin und personifizierte den Schwarzwald. Sie galt als Beschützerin des Waldes, des Wildes und der Quellen, insbesondere als Schutzpatronin der Heilquellen in Badenweiler. Wild und Jäger unterstanden ihrem Schutz. Von den Römern wurde sie mit Diana gleichgesetzt“ (letztlich dürfte es sich bei diesem Waldgeist um den 'Green Man‘, den 'Wilden Mann‘, oder auch den Bigfoot handeln). Weihaltäre für Abnoba wurden unter anderem in dem römischen Bädern von Badenweiler gefunden, ihr Kult hing mit Heilbädern und Heilquellen zusammen, die Bäder in Badenweiler hatten eine grosse Abteilung für Frauen , in der unter anderem auch Kinderlosigkeit geheilt wurde. Abnobas Name - so die Wikipedia Darstellung - kommt vermutlich vom protokeltischen aba (Fluss) und nobh (Nässe / Nebel) und ihr Name würde demnach "Nebliger Fluss" bedeuten, jedoch sei auch eine Herkunft vom Ortsnamen "Abonae" möglich.

Man müsste allerdings, wie im Artikel Götterfunken beschrieben, auch folgende Erklärung berücksichtigen:

"Es gibt noch einen weiteren Fährmann, die sumerische und babylonische Gottheit Nibiru, von deren Name sich "Nebra“ ableiten dürfte. Es handelt sich um eine Bezeichnung für eine offenbar mehr oder weniger allen Geistwesen anhaftende neblige Erscheinung (Nebel, bzw. nebla, neb-ela, nebal, vom indogerman. 'nebh‘ für 'Wolke', - lat. nebula, - griechisch nebele, - auch altnordisch 'nifl‘ wie in Niflheim und Nibelungen). Nibiru, auch als Heimat der Annunaki erwähnt (vgl. Nephilim und Niflheim, Nebelwelt der Seelen) taucht immer wieder in Verbindung mit oberster, göttlicher Macht auf. Nibiru steht (wie z.B. Petrus) als Posten und Seelengeleiter am Wendepunkt, am Übergang zwischen Himmel und Erde, weil alle "oben und unten ihn befragen wenn sie den Durchgang nicht finden. Nibiru ist Marduks Stern, den die Götter am Himmel sichtbar werden ließen.“
Aba (Fluss) und Noba (Nebelwesen) bedeuten demzufolge 'Fährmann zum Jenseits'.

BALKON

Denken wir bei ‘Balkon’ einmal nicht an Michael Jackson, der im Nov. 2002 sein sein drittes Kind übermütig und leichtsinnig über die Brüstung des Balkons seines Hotelzimmers in Berlin hielt, sondern an die Urspünge des Wortes:

Balkon [Balken - von gleichbedeutend französisch balcon, ital. balcone (Balkengerüst), altdt. Balko u. palcho (Bühne(!), Estrade)- vgl. mit dem auf Pfeiler gestützter Altan, daher verwandt mit dem religiösen Altar (erhöhter Aufbau] enthält ‘BAL‘:

"Ba‘l, Ba‘lu, Baal, hebr. Ba‘al, akkad. Bēlu(m), Bēl, ugarit., phöniz.-pun. und amurr. Ba‘lu(m),Bal, samaritan. Bāl, aram. Be‘lu, ab der 19. Dynastie ägypt. B‘r, griech. Βηλος, in der LXX und bei Josephus Βααλ, lat. Belus, bei Hieronymus Baal, arab. Ba‘lu, altsüdarab. B‘L, äthiop. Bā‘el) ist im Altertum eine Bezeichnung für verschiedene Gottheiten. Diese Gottheit wurde später im Christentum zum Dämonen Baal.[..] Der Name Baal lebt in Balthasar und Hannibal (phönizisch für "Baal ist gnädig“) fort. Auch das Wort Beelzebub oder Baal-Sebub (Herr der Fliegen), geht auf Baal zurück und stellt im Neuen Testament eine Bezeichnung für den Teufel dar. Im Bericht über Abraham liest man beiläufig vom Baalskult. Am Berg Sinai bei der Gesetzgebung für das Volk Israel wird bereits ein aktiver Affront gegen den Baalskult geboten. Außerdem waren die angeblichen Kindsopfer ein Anlass, diesen Kult nicht zu dulden“ (mehr wikipedia u. http://www.rafa.at/11_baal.htm ).

Wie bitte? Haben Sie gerade etwas gesagt?

Corinna, 30. August 2009

Balkons, Kapuzen, Kirche, Klan und Opfer...:

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Nachtrag 1:

Wie bereits an anderer Stelle angemerkt, hängen offenbar alle bedeutsamen oder sonstwie über die Medien verbreiteten Vorfälle (gerne auch Unfälle, Abstürze, Morde, Katastrophen...) zusammen, was man a) anhand von Name-Game / oder Main-Game Elementen - sowie b) anhand von hintergründigen Bedeutungen erkennen kann. Man muss daher der Schlagzeile: Madonna polarisiert auf dem Balkan" - sowie allen damit in Verbindung stehenden und vermeldeten Elementen entsprechende Bedeutung beimessen...(Balkon-Balkan und Madonna-Marionette).

Nachtrag 2:

Es gibt einen weiteren mit dem Pforzheimer Balkon-Fall in Name-Game-Verbindung stehenden Fall: Am 27. August (einen Tag nach Pforzheim) wurden im Jefferson National Forest die Leichen zweier Virginia Tech High School Studenten aufgefunden. Die Virginia Tech in Blacksburg, USA, wurde tragischerweise berühmt durch den Amoklauf vom 16. April 2007 ( http://de.wikipedia.org/wiki/Amoklauf_an_der_Virginia_Tech ), bei dem 32 Menschen ermordet wurden (32 = Hinweis auf Albertvillestraße 32, Winnenden). Der Virginia Tech Amoklauf gehört neben dem Schulmassaker von Bath (1927) und dem Columbine-Massaker (1999) zu den folgenschwersten Massakern an einer Bildungseinrichtung in den Vereinigten Staaten.

In einer Meldung nun heißt es über den Leichenfund im Wald: "They were 19-year-old David Lee Metzler of Lynchburg and his girlfriend 18-year-old Heidi Lynn Childs of Forest." 'Metzler aus Lynchburg' ist alleine schon recht interessant, aber schauen wir auf das Mädchen: Das weibliche Opfer, Heidi Lynn Childs, stammt aus dem Ort Forest bei Blacksburg. "Childs of Forest" = Hinweis auf 'Kinder vom Forst', bzw. Kinder aus der Forststraße? Heidi = deutscher Name.. Deutschland? Virginia = die Jungfrau Maria, Marionette... und Blacksburg = Hinweis auf Schwarzburg.. Schwarzwald?

Das amerikanische Blacksburg findet sein deutsches Pendant im Thüringischen Schwarzburg. Besondere historische Bedeutung erlangte dieser Ort, da hier Reichspräsident Friedrich Ebert im Urlaub am 11. August 1919 die von der Nationalversammlung in Weimar beschlossene Reichsverfassung, die erste demokratische Verfassung Deutschlands (Weimarer Verfassung), unterzeichnete. 19,19 Sekunden betrug diesen August der 200m Weltrekord von Usain Bolt (Bolt = Blitz, vgl. Travolta etc. - HIER u. HIER). Wer hätte das gedacht, dass die Ziffern "1919" 90 Jahre später noch einmal wichtig werden könnten...

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"What the Ku Klux Klan Could Only Dream About: Every three days, more African-Americans are killed by abortion than have been killed by the Ku Klux Klan in its entire history."

(Wovon der Ku-KLux-Klan nur träumen konnte: Alle drei Tage werden mehr afrikanisch-amerikanische Babies durch Abtreibung umgebracht, als vom Ku-Klux-Klan in dessen gesamten Geschichte)


"Klan Parenthood", Texas, bezeichnet Obama als den größten "Anti-Life" Präsidenten, den die USA je hatte (s. auch Artikel HIER u. HIER)

Man beachte, dass bei beiden Opfern das Wort "Lynch" auftaucht: 'Metzler aus Lynchburg' (metzeln und lynchen), und 'Heidi Lynn Childs' (LynnCh-ilds).Die Studenten wurden gem. Angaben der Polizei erschossen, - mit anderen Worten: Gelyncht. Und um noch den am Ende des obigen Updates besprochenen 'Fährmann' noch einmal aufzugreifen: Lynchburg (auch genannt "Stadt der Sieben Hügel"), Heimat des Opfers David Lee Metzler und 2km von 'Jackson Heights', wurde 1757 benannt nach John Lynch, der dort im Alter von nur 17 Jahren einen Fährdienst über den James River einrichtete. (Religiöser Irrsinn aus Lynchburg: http://de.wikipedia.org/wiki/Jerry_Falwell ).

In den USA wurde das Wort 'lynchen' besonders häufig im Zusammenhang mit Morden an der Schwarzen Bevölkerung durch den Ku-Klux-Klan benutzt. Das ist insofern interessant, da wir dieser Tage in den Medien vom Ku-Klux-Klan hören. Die bereits ausgezeichnete, politische Dokumentation "The Anatomy of Hate" - von Michael Ramsell, ttp://anatomyofhate.com/ - ein Film über die Ursachen des Hasses unter Menschen - wurde in den letzten Tagen mehrfach erwähnt.

"Was ich herausfand", erklärte Filmemacher Ramsdell, "hat mein Leben verändert. Da ist kein Boogieman, kein Teufel, keine böse Gruppierung unter den Menschen, von der all der Hass ausgeht. Stattdessen fand ich Menschen, die ihr Bestes versuchen und sich dabei nach den eigenen psychologischen Grenzen und Idealen richten." Einen Tag nach dem Auffinden der ermordeten Studenten veröffentlichte CNN ein Interview mit Ramsdell: http://edition.cnn.com/2009/LIVING/08/27/anatomy.of.hate/

Blacksburg - Sitz der Virginia Tech - ist Heimatstadt des 2001 in Florida verstorbenen Serienkillers Henry Lee Lucas, der mit seinem Komplizen, dem Psychopathen, Kannibalen und Transvestiten Ottis Toole aus Jacksonville (Ottis = Name-Game-Verbindung zum Otty S. Fall usw, s. oben), gemeinsam mordete. Beide hatten mehrere hundert Morde zugegeben, von denen nicht alle nachverfolgt werden konnten, - von den ganzen gestandenen Morden dürften nach einigen Quellen viele Geständnisse auf suggestive Befragungen durch die Ermittlungsbehörden zurückgehen. Einige Geständnisse sowohl Lucas' als auch Tooles konnten konkret widerlegt werden.

In einem Fall, den Ottis Toole zwar zugegeben hatte - der ihm aber niemals nachgewiesen werden konnte - besteht eine weitere deutliche Verbindung zum Otty S. Fall (sie köpfte kürzlich ihren Sohn, siehe Update oben): Die Ermordung des 6jährigen Adam Walsh, der am 27. Juli 1981 aus einem Einkaufszentrum verschwunden war. Zwei Wochen später fand man seinen Kopf.

SO muss man Nachrichten lesen. Und demnächst berichte ich Ihnen, wie ich u.a. auf diese Weise quasi Jacko's Tod vorausgeahnt habe...

Nachtrag 3:

Kommen wir noch einmal zurück auf den vor ein paar Tagen ermordeten Virginia Tech Studenten David Lee Metzler. Metzler, ein Name voll unheilvoller Erinnerungen: "Die als Entführung von Jakob von Metzler bekannte Straftat bezeichnet die Kindesentführung des am 17. April 1991 geborenen und am 27. September 2002 von seinem Entführer Magnus Gäfgen ermordeten Sohnes des deutschen Bankiers Friedrich von Metzler. Der elfjährige Junge wurde am 27. September 2002 auf dem Heimweg von seiner Schule, der Carl-Schurz-Schule, in der Nähe seines Elternhauses in Frankfurt-Sachsenhausen von dem Jura-Studenten Magnus Gäfgen entführt und kurz danach ermordet. Der Fall sorgte bundesweit besonders deshalb für viel Aufsehen, weil der stellvertretende Frankfurter Polizeipräsident Wolfgang Daschner, in der Hoffnung den Jungen noch lebend zu finden, Gäfgen im Verhör durch den Kriminaloberkommissar Ortwin Ennigkeit – unter Androhung unmittelbaren Zwanges, gemeint war die Zufügung körperlicher Schmerzen – zu einer Aussage nötigen ließ. Aufgrund der Drohung erklärte sich Gäfgen dann bereit, die Fahnder zum Leichnam Jakob von Metzlers zu führen. Es folgte eine ausführliche öffentliche Debatte zum Einsatz von Folter in Ausnahmesituationen." (wiki). Mehr Infos zum Mordfall Jakob von Metzler: www.poolalarm.de/kinderschutz/vermist/meldungJakob.htm .

Corinna, 31. August 2009

Als Nachtrag zum Artikel 'Phantom Clowns - Teil 4 - Massaker' sei noch erwähnt, dass es ganz in der Nähe vom Tatort in Portage la Prairie am 11. August 2007 zu seltsamen Sichtungen gekommen war: www.ufos-co.de/news_artikel/ht ... /article.php?storyid=1012



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