UFO ANTRIEB NACH PROF. MEESSEN

Datum 08.04.2009 04:00:00 | Thema: Ufos, Wesen & Co

Prof. August Meessen, belgischer Physiker und Mitglied der Belgischen Gesellschaft zur Untersuchung von Luftraum-Phänomenen (SOBEPS), beschreibt...
- wie ich einer Übersetzung der MUFON CES entnehmen konnte - wie das eingehende Studium des UFO Phänomens uns an komplexe Probleme führt. Es sei unbedingt erforderlich, durch rigorose Anwendung von bekannten physikalischen Gesetzen, so viele Aspekte wie möglich zu erklären, denn das sei die normale, wissenschaftliche Prozedur. Auf diesem Weg soll man sich von möglicherweise nicht erklärbaren Dingen nicht ablenken lassen.

Meessen vermutet hinter den UFOs eine unbekannte Technologie außerirdischen Ursprungs. Zur Behauptung, es gäbe Paranormale und außerhalb der Wissenschaft angesiedelte Phänomene, meint er, dass dieses Hypothese, die eine Verbindung zwischen verschiedenen Phänomenen darstelle, fragwürdig sei, denn - so schrieb er - methodisch gesehen sei eine solche Hypothese unwirksam, weil man unverstandene Dinge nicht erklären kann, indem man sich auf andere Dinge bezieht, die man noch weniger versteht, das gelte seiner Meinung nach auch dann, wenn man gespensterhafte Wesen als Erklärungsversuch heranziehe.

Die Auseinandersetzung mit der ET These und den offenbar technischen und physischen Raumschiffen sei also unbedingt erforderlich! Dahinter, so Meessen, stünden dann wohl intelligente Wesen, die unserem Universum angehören, aber die einer Entwicklung auf anderen Planetensystemen entstammen. Diese Wesen müssten Naturgesetze anwenden, die uns wenigstens teilweise bekannt sind. Eine physikalische Untersuchung von UFOs sei daher vollkommen gerechtfertigt und notwendig.

Zwar könnte man solchen Wesen u.U. auch paranormale Fähigkeiten zuschreiben, das aber sei nur eine verkappte Form der paranormalen Wesens-Theorie. Meessen rät daher dazu, sich von bizarren Aspekten der Phänomene nicht verunsichern zu lassen und sich dem Studium derjenigen Elemente zu widmen, die man begreifen und erklären können muss. Damit fordert er dazu auf, die ganzen aussagekräftigen ‘Nebensächlichkeiten‘, die m.M. nach GERADE interessant sind und die ja gerade dafür stehen, dass es sich eben NICHT um das zuvor erwähnte ET Phänomen handelt, großzügig zu vernachlässigen.

Das ist und war von Anfang an der Fehler der klassischen Ufologie, und diesem Fehler hängt sie seit Jahrzehnten an, ohne je irgendwelche brauchbaren Ergebnisse erbracht zu haben. Jeder durchschnittliche und unspektakuläre UFO-Zeuge weiß - wenn er sich nur wenig Mühe gibt - mehr über dieses Phänomen, als alle Physiker und Wissenschaftler zusammen.

So wie es aussieht, denkt auch Meessen, dass die ETs große Köpfe haben (was im allgemeinen als fortgeschrittene geistige Entwicklung interpretiert wird) und telepathisch kommunizieren können, doch hält er dieses vor dem Hintergrund eines großen Evolutionsvorsprungs für normal. Und dieses soll uns nicht davon abhalten, zumindest zu versuchen, die Technik ihrer fliegenden Schiffe zu verstehen.

Geradezu unwissenschaftlich - da niemals eines solchen Gefährtes habhaft geworden und daher ausschließlich auf persönliche Vorlieben und willkürlich ausgewählte Elemente angewiesen - untersucht Meessen das UFO Phänomen, dem gegenüber er sehr aufgeschlossen ist, und fungiert wohl als einer der physikalischen Aushängeschilder der ET und UFO Szene. Dass er dabei höchstwahrscheinlich selbst einem tiefen religiösen Aspekt aufgesessen ist, und diesen brav verfolgt, scheint ihn nicht zu stören - sofern er es denn überhaupt bemerkt hat (s. u.a. Artikel DIE PHYSIK DES GLAUBENS - TEIL 1 und TEIL 2).

Für Meessen liegt der entscheidende Punkt darin, dass Naturgesetze für alle da sind, und uns immerhin einige davon bekannt sind - was eine gute Ausgangsposition sei. Wir sollten die uns zur Verfügung stehenden Mittel nutzen, um eine echte wissenschaftliche Untersuchung durchzuführen. Das Wissen der ETs, so Meessen, sei natürlich viel umfassender, als das unsere, deshalb dürfen wir aber doch nicht unsre eigene Denkfähigkeit verneinen oder aufgeben!

"Weder eine Verkapselung in dummer, arroganter Ignoranz, noch eine bloße Bewunderung ihrer 'Zauberkünste' sind hier am Platze, wenn wir unserer Würde als denkende Wesen gerecht werden wollen.“ so Meessen. Für mich klingt das nach einer möglichen Karriere bei Exopolitics...

Unter dem Titel "Fremdartige Flugobjekte mit ungewöhnlichen Antriebsverfahren“ - was deutlich Meessens Annahme voraussetzt, es handele sich bei sog. UFOs um massive Flugobjekte, trug er im Januar 1996 während eines 3-tätigen Seminars zum Thema "Leben außerhalb der Erde“ seine wissenschaftlichen Erkenntnisse bzgl. der sog. Belgien-Ufos vor. Das 173 Seiten starke Original Seminar-Skriptum inkl. Meessens 13 Seiten langer Vortrag - liegt mir vor. Gemäß seiner ausführlichen Abhandlung der physikalischen Bewandtnis von UFOs kommt er u.a. zu der Schlussfolgerung, dass das Antriebsystem von Dreieck-Ufos sich von dem Antriebsystem der klassischen "Fliegenden Untertassen“ (dessen Antrieb angeblich oft durch ein leises Brummen zu vernehmen ist) unterscheidet, da sie im z.B. Gegensatz zu diesen NICHT von Radargeräten erfasst würden.

Es lebe die brummende UFO Verblendung!

Corinna, 3.12.2008


Quellen:
- www.mufon-ces.org/text/deutsch/meessen.htm
- Vortrag von Prof. Meesseen während des Seminars zum Thema “Leben außerhalb der Erde” v. 8.-10.1.1996 im Physikzentrum Bad Honnef



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