E.T.- ERZIEHUNG

Datum 10.11.2008 02:27:02 | Thema: Ufos, Wesen & Co

...oder doch eher Konditionierung?
Kindern der Londoner Vorstadtschule "Stag Lane" wurde von ihren Lehren und von Polizisten erzählt, Aliens seien auf dem Schulhof gelandet. Man hätte außerdem einen Krallen-Abdruck gefunden. Dieser wurde von der Spurensicherung vorgeblich untersucht. Um den Vorfall noch eindrucksvoller zu gestalten, veranstaltete die Polizei gleich vor Ort eine Pressekonferenz und beantwortete Fragen der Kinder.

Ziel dieses mehr als zweifelhaften Erzeihungsprojektes war es, die Fantasie der Kinder zu stimulieren und die Form ihres schriftlichen Ausdrucks zu verbessern. Nach dem Mittagessen wurden die Schüler dann von der Lehrerin Elena Evans darüber informiert, dass es sich bei der Alienlandung lediglich um eine Inszenierung gehandelt hatte.

Inwieweit ein derartiger Unterrichtsinhalt ethisch vertretbar ist, ist umstritten. Den Schülern wurde keine Möglichkeit eingeräumt, z.B. selbst über die Ursache des Fußabdruckes zu entscheiden. Die Situation "Aliens gelandet" wurde vorgegeben und wegen der Involvierung der Polizei hatten die Kinder keine Chance, einen grundsätzlichen Zweifel an der Existenz von ETs überhaupt in Betracht zu ziehen. Derartig erlernte Denkweise könnte als Gehirnwäsche kritisiert werden. Der kindliche Verstand könnte sich den Aha-Moment merken und bei beliebigen Vorfällen wieder 'abspielen'.

Und wer gerade Böses denkt: Nein, Exopolitics war meines Wissens nach nicht involviert, obwohl ich zugeben muss, dass ich das anfangs auch angenommen habe...

http://www.harrowobserver.co.uk/
Corinna



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