FRANKENSTEIN LÄSST GRÜßEN

Datum 24.10.2008 03:18:02 | Thema: Sonstiges

Im britischen Unterhaus ist nach monatelangen Debatten mit 355 zu 129 Stimmen ein Gesetz gebilligt worden, dass die Züchtung von Mensch-Tier-Embryonen (sog. Chimären) für medizinische Forschung erlaubt...
Dabei wird in tierische Eizellen menschliches Erbgut eingebracht. Der Embryo, der sich dann daraus bildet, soll dann in der Stammzellenforschung verwendet werden. Gegner befürchten die Züchtung von Mensch-Tier-Wesen, die Befürworter argumentieren, dass es immer weniger menschliche Eizellen für die Forschung gibt, weil sich nicht genügend Spenderinnen finden lassen.

Daneben erlaubt das Gesetz auch die Herstellung sog. "Rettungsgeschwister", das sind künstlich gezeugte Kinder, die aufgrund ihres ähnlichen Erbmaterials zur Rettung kranker Geschwister verwendet werden sollen.

Der britische Premierminister Gordon Brown befürwortet das Gesetz, weil er darauf hofft, dass sein Sohn Fraser, der unter Mukoviszidose leidet, eines Tages von der Embryonenforschung profitieren könnte. Falls das englische Oberhaus zustimmt, wird das Gesetz wahrscheinlich bereits im November in Kraft treten.

von Nali und Repto
www.n-tv.de

Anmerkung Repto: Sicher wird jeder der an solchen Forschungen beteiligten Wissenschaftler den Verdacht, man wolle Mensch-Tier-Kreaturer züchten, weit von sich weisen, alles geschieht nur aus medizinischen Gründen zum Wohle der Menschheit. Die Geschichte hat aber immer schon gezeigt, wenn etwas möglich ist, dann wird es eines Tages auch gemacht.



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