DAS UFO PHÄNOMEN, die PEST und ALLES ANDERE

Datum 20.09.2008 13:11:26 | Thema: Ufos, Wesen & Co

Nicht nur leuchtende, fliegende Objekte, die Gas auf die Bevölkerung sprĂŒhten...
- von dieser als Kometen, die Nebel versprĂŒhten, bezeichnet - wurden im 14. Jahrhundert aus quasi allen von dem “Schwarzen Tod” betroffenen Regionen immer wieder berichtet. Damals, als in nur vier Jahren ab 1347 ein Drittel bis eine HĂ€lfte der Bevölkerung von der unheimliche Krankheit ausgerottet wurde, wurde ferner von einem oft blauen Dunst oder Nebel berichtet, der sich lediglich am Boden bildete, in FĂ€llen, in denen keine fliegenden Objekte gesehen wurden.

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Der Sensemann,Gevatter Tod, von um 1400: ein 'Man in Black?'

Auch das Men in Black (MiB) PhĂ€nomen scheint ausgeprĂ€gt vorhanden gewesen zu sein. Menschen berichteten vielerorts von seltsamen, ganz in schwarz gekleideten “MĂ€nnern”, die man am Stadtrand oder durch die StĂ€dtchen marschierend antraf, wobei sie, was völlig absurd scheint und daher gut in das MiB PhĂ€nomen passt - ein “lĂ€ngliches Instrument” hin- und her wedelten. Direkt nach diesen merkwĂŒrdigen Handlungen sollen dann die örtlichen Pest Plagen eingetreten sein, so als hĂ€tten diese MĂ€nner sie herbeigewedelt...

Die Instrumente wurden insbesondere hĂ€ufig als Sensen beschrieben (Grim-Reaper), ohne dass diese MĂ€nner aber jemals Gras oder Getreide abschlugen, - und wofĂŒr der zumeist mit Umhang und Kapuze dargestellte, schwarze Sensemann (Gevatter Tod) steht, ist ja bekannt. Vielleicht waren diese Instrumente ja dafĂŒr da, das tödliche Gas zu versprĂŒhen, so wie die fliegenden Objekte?

Die europĂ€ische Situation kann man rĂŒckblickend nur als Weltuntergangsstimmung beschreiben. Die Menschen machten der katholischen Kirche VorwĂŒrfe, weil diese sich außerstande sah, dem Schwarzen Tod ein Ende zu bereiten. Man deutete diesen Umstand als das Ende der Zeit. Gott hatte die Menschen verlassen. Inmitten dieser Tage gewann die zwischen 1339 und 1343 in der Schweiz gegrĂŒndete, mystische Organsiation “Die Freunde Gottes” an Bedeutung, welche Beziehungen zu den frĂŒhen VorlĂ€ufern der Rosenkreuzern aufwies. Bei dem Netzwerk der Geheimgesellschaften, so sagt William Bramley, Autor von “The Gods Of Eden”, ist die gesamte Geschichte hindurch eine gewisse Beziehung zum UFO PhĂ€nomen zu vermuten.

Bramley glaubt, dass es sich bei den unbekannten und u.a. fĂŒr die Schwarze Pest verantwortlichen Wesen um die HĂŒter der Erde handelt, d.h. eine außerirdische PrĂ€senz. Er bezieht sich auf Charles Fort, der in “Das Buch der Verdammten” spekulierte, dass alle merkwĂŒrdigen PhĂ€nomene darauf hinweisen wĂŒrden, dass die Erde von einer fremden Intelligenz besetzt sei und alle VorgĂ€nge und alles Verhalten der Menschen ‘gestaltet’ wĂŒrde. Diese Intelligenz wĂŒrde u.a. in den fliegenden Objekten herumfliegen [Ich werfe ein, dass Fort fĂŒr die PhĂ€nomene keinesfalls ET's verantwortlich machte, Anm. Corinna].

Bramley beschĂ€ftigte sich mit uralten Religionen und bekrĂ€ftigt, dass man die Wesen, die zur Erde kamen, in frĂŒheren Zeiten fĂŒr Götter hielt [keine wirklich neue Sichtweise, Anm. Corinna]. Die Menschen seien bestenfalls die Sklaven der fremden Intelligenz. Die fremden wĂŒrden alles Leben bestimmen und kontrollieren. Bramley sagt in seinem Buch einen Krieg zwischen der westlichen und islamischen Religion voraus, und bezieht sich dabei auf seine Forschung.

Falls es stimmt, dass die nicht-menschlichen HĂŒter dieses Planeten verantwortlich sind fĂŒr alles, was "hier“ passiert - und somit auch fĂŒr die Kriege - muss man natĂŒrlich fragen: Warum? Fort meinte dazu, dass wir Menschen "deren“ Schafe und Rinder sind, an anderer Stelle sagte er "wir werden gefischt“. Wir seien also deren Eigentum und existieren ausschließlich fĂŒr deren Interessen, die sie vielseitig nutzen. In erster Linie gehört dazu auch, die fremde Intelligenz zu fĂŒttern, mit was immer sie benötigen.

Bramley glaubt allerdings, dass die ETs den Menschen einem Zuchtprogramm unterziehen und ein spezielles Interesse an menschlicher Genetik besitzen [eine Auffassung, die ich ganz und garnicht teilen kann, Corinna]. So - wie verhÀlt es sich mit dem Interesse dieses PhÀnomens an den todbringenden Gefahren, wie Pest und Kriege? Hier denkt Bramley, dass menschlicher Körper und Seele sich teilen lassen, wobei es unbekannt ist, wohin die Seele geht, wenn der Körper tot ist - in fast allen alten Religionen aber spricht man von Wiedergeburt der Seele.

Die Tatsache [so meint Bramley - nicht ich], dass die ETs den Menschen die Erinnerung an UFO Erlebnisse und an die sog. Alien-Abductions rauben, könnte damit zusammenhĂ€ngen, dass die Menschen sich in einem anderen Leben nicht erinnern sollen, um weiterhin ahnungslos zu sein, was unabhĂ€ngige Seelen angeht. Die wieder- und wieder-recycelte Seele wĂŒrde also am besten dafĂŒr geeignet sein, weiter in Gefangenschaft zu leben, da sie keine anderen Erinnerungen hat [ich kann Bramley da leider nicht folgen, - gefangen zu sein ist das eine, die Absicht, Menschen zu töten, das andere, - man könne ebensogut einfach abwarten, bis Menschen sterben..Anm. Corinna]

Die Wesen aber sollen sich gerade auf die Wiedergeburten der Seelen in Körpern (Containern) konzentrieren. Krieg fĂŒhre zu vielen Toden und damit zu vielen Wiedergeburten. Bramley fragt sich, ob Menschen unterschiedliche Tode unterschiedlich erleben, - ob die Seele sich sogar unterschiedlich verhalte. Und vielleicht liege in der Beantwortung dieser Frage der SchlĂŒssel. Die Muster der Beeinflussungen sind dieselben, wie vor Tausenden von Jahren. Das "Programm“ lĂ€uft seinen gewohnten und vielleicht normalen Gang. Wer auch immer hinter dem UFO PhĂ€nomen steckt: "Sie“ haben mit Sicherheit eine andere Wahrnehmung von Zeit. Vielleicht sind 20 Menschenjahre fĂŒr sie 1000 Jahre, oder andersherum. Der Sinn hinter allem könnte darin liegen, die Menschen einfach in AbhĂ€ngigkeit zu belassen. Um das zu erreichen, muss man sie beschĂ€ftigen.

"In was auch immer unser mysteriöser Nutzen begrĂŒndet liegt“, sagte Charles Fort, „wir sind immer noch genauso nĂŒtzlich wie vor Tausenden von Jahren“. Man lĂ€sst uns einfach nicht wissen, was vorgeht, hĂ€lt uns in Atem mit Epidemien, Katastrophen, Kriegen und anderen völlig sinnlosen Dingen und wir meinen dann, DAS seien die Probleme, die wir zu lösen haben. Wir bekommen ein Leben und eine Kultur vorgesetzt, die uns vorgaukelt, unser Einkommen stelle ein Problem dar, oder die politische Situation stelle ein Problem dar, usw. In Wahrheit aber liegt das eigentliche Problem ganz woanders! So leben wir weiter und weiter, kĂ€mpfen Schlachten, irren umher und quĂ€len uns mit dem tĂ€glichen Leben, und wissen niemals, was das Leben eigentlich IST oder bedeutet oder wem wir eigentlich nutzen.

Corinna

Infos:
“The Black Death” (1926) Johannes Nohl
“The Gods Of Eden”, William Bramley



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