DER BABY PARASIT - TEIL 1

Datum 14.02.2009 13:00:00 | Thema: Artikel

Der plötzliche Kindstod und die Aliens

Von Corinna

Oft wird das Wesen, dass sich des nachts zu einem ins Bett gesellt - oder sich auf einen setzt und einem die Luft und Lebenskraft abschneidet - kurz zuvor als verstorbener Verwandter erkannt..
Der Alb (Nachtmahr) - wie wir dieses Wesen bei uns nennen (im englischen heißt es "The Old Hag"- alte Hexe/Zaungeist ) - gilt/galt daher, besonders in anderen Ländern und Kulturen, als "Untoter“, als Schadensgeist, als einer, der aus dem Grabe wiederkehrt, z.B. um Rache zu nehmen. Aus diesem Grunde wurden z.B. Gräber geöffnet und Pflöcke in die Herzen dieser vermeintlichen toten/untoten "Vampire“ gerammt (Zu Albattacken s. auch Artikel ALPDRÜCKEN). Über 20% der Menschen haben gem. David Hufford, der seinem Buch über den Albenangriff 12 Jahre seines Lebens widmete, mindestens einmal im Leben bewusst ein Alpdruckerlebnis. Das würde - geht man von einer Erdenbevölkerung von ca 6,7 Milliarden aus, eine Zahl von 1,3 Milliarden Menschen bedeuten. Da Hufford weder Babys noch Kinder berücksichtigt hat, könnten es noch erheblich mehr sein.

Seine "große“ Zeit hatte er - der unsterbliche, bluttrinkende Vampir, - der zweifellos mit Hexen und Alben gleichzusetzen ist - im 18. Jahrhundert Europas, als Religionen in Frage gestellt wurden und wissenschaftliche Anreize versuchten, die Welt vom Aberglauben zu befreien. Das Ende der Hexenverfolgung machte aber insbesondere hier Platz für ein erneutes Aufkeimen des uralten Vampirglaubens:

Ein genauer Vergleich der Hexenhinrichtungen mit der Exekution von Vampiren zeigt denselben modus operandi und denselben geistigen Hintergrund, beschrieb einer der international führenden Forscher der Kulturwissenschaften, Prof. Claude Lecouteux. Bereits im 15. Jahrhundert hatte man daher die die Herzen ihrer Opfer verspeisenden Hexen des Vampirismus verdächtigt.

Der Glaube an dämonische Mächte ist Menschheitsgeschichte und konnte niemals ausgerottet werden. Er wanderte nur Kultur- und Epoche-abhängig stetig von einer Bezeichnung zur anderen. Fast trotzig verharrten die Menschen vor ein paar Hundert Jahren in alten Vorstellungen und die neuzeitliche Medizin konnte mit der Erklärung des Todes nicht über gelebte Mythologie hinwegtäuschen. Immerhin handelt es sich bei der Glaubensvorstellung des Vampir Wesen um eine der ältesten überhaupt (hier seien nur ein paar Beispiele von vielen genannt - die Aufzählung ist unvollständig!) und es gibt kaum eine Kultur, keinen Stamm, keine Insel, die nicht von nächtlichen Blutsaugern zu berichten weiß.


VAMPIRE

Es gibt verschiedene Arten von Vampiren: sterbliche und unsterbliche Blutsaugende, sowie sterbliche oder unsterbliche Lebensenergiesaugende, wobei wieder zwischen absichtlichem und unabsichtlichem Vampirismus unterschieden werden müsse, sowie Psychische Energievampire ...so lautet die Beschreibung verschiedener Vampirautoren. Bei der Nennung diverser Vampirgestalten sollen solche Feinheiten hier keine Berücksichtigung finden:

Die Sumerer hielten Vampire - die sie u.a. als "Ekimmu“ bezeichneten - für die Ausprägung der dunklen, untoten, Unterwelt. Bluttrinkende Ekimmus, oder Utuukus, sind tot, aber zugleich unsterblich, ständig auf ihrer dämonischen Suche nach Opfern, welchen sie Blut oder Lebensenergie aussaugen und sie töten. Ekimmus waren auch bei Inuit Stämmen und den Babyloniern bekannt. Das spätere irakische Pendant ist der dämonische Ghoul, der sich nicht nur am Blut der Lebenden vergeht, sondern auch die sterblichen Überreste von Menschen sehr schätzt. In den Werken von H.P.Lovecraft haben Ghoule hundeähnliche Gesichtszüge, leben unterirdisch in der Nähe von Friedhöfen.

Prof. Devendra Varma beschrieb die indischen Vampire, die bereits auf über 5000 Jahre alten Kunstobjekten dargestellt wurden: Vampirgötter mit Reißzähnen und großem Bluthunger und Vorfahren der ambivalenten Göttin Kali ("Die Schwarze“) hatten die Menschen in Todesfurcht versetzt. Bis heute werden hier - wie auch in zahlreichen anderen Kulturen üblich - brutale Blutopfer dargebracht, um die Gottheit milde zu stimmen.

Auch "Das alte Weib" (Old Hag - Alb oder Hexe) ist in Indien als Vampirwesen bekannt. Ein Hantu Saburo genannter Vampir, schickt Hunde aus, um Menschen für ihn zu jagen. Der Hantu Dodong ernährt sich nur von Tierblut, und der Hantu Parl saugt das Blut aus hilflos Verwundeten. Die indischen Veden kennen noch blutgierige Buhlgeister, die Gandharven, die Frauen im Schlafe heimsuchen. Ähnlich lüsternd nach Blut und Fleisch agieren die verwandten Pisachas.

Der Vampirglaube war fester Bestandteil auch der alten tibetischen Religion, die ohnehin stark auf Dämonenkulte baute (baut). In ihrem Totenbuch sind sogar mehr als fünfzig bluttrinkende Dämonen aus dem Totenreich beschrieben.

Der Vampir der australischen Ureinwohner sprang aus Bäumen auf seine Opfer. Afrikanische und neuseeländische(!) Ureinwohner hatten es indessen u.a. mit dem Obayifo zu tun. Dieses alben- und hexenartige Wesen ernährt sich von dem Blut oder der Lebensenergie der Schlafenden (vorzugsweise Kinder). Afrika kennt weitere Hexengestalten (z.B.Asasabonsam), die sich vampirartig am Menschen vergehen. Sie besitzen dem Volksglauben nach zum Teil eiserne Zähne. Verschiedene Länder Afrikas kennen die Inkubi unter verschiedenen Namen.

Die ur-lybische und später altgriechische kinderblutgierige Lamia ist eine der vielen europäischen Vampirgestalten. Die blutrünstigen Lamien (verwandt mit den Empusen, die auch als Hunde erscheinen - und mit Gello, einem Wesen, das Babys tötet) sind u.a. als Begleiter der kindergierigen Oberdämonin Lilith und als Vorläufer der Vampire bekannt. Wegen der teilweise äußeren Beschreibung der Lamien ist u.U. auch eine Verwandtschaft mit dem 'Vogel Greif‘ denkbar (s. Die Thunderbird Entführung“).

Der eigentliche Ursprung des ur-europäischen Vampirglaubens ist kaum auszumachen, dürfte aber in Anbetracht der Tatsache, dass Vampirwesen (Nachtzehrer) weltweit eine Rolle spielen, auch weniger wichtig sein. In der Regel meint man, dass der westeuropäische Albglaube sich entweder parallel zum osteuropäischen Vampirglauben entwickelte (Lecouteux) - oder die Vampirsagen in Europa in den Alpsagen ihre Fortsetzung fanden. Man vermutet die Quelle des europäischen Vampirs in den Balkanländern.

Der Name des italienischen Vampirs, dem "Strega", ist als Striga (und ähnliche Schreibweisen) historisch auch gebräuchlich für Hexen. In allen eruopäischen Ländern gibt es diese Vampirwesen. Bei den Finnen besitzt der blutdürstende Vampir z.B. scharfe Krallen, mit denen er die Haut des Opfers aufreißt. Manche weiblichen Vampire ziehen des nachts fliegend und lärmend umher, wo eine Verbindung zum "Wilden Heer“ - einem vermeintlichen Ufophänomen - ersichtlich wird (s. auch HIER, HIER, HIER oder HIER).

Während z.B. Japan sich in Vampirglauben ziemlich zurückhaltend präsentiert - lediglich ein kleinwüchsiger, bluttrinkender "Kappa“ war wohl bekannt, der im Wasser lebt - berichtet China über den "Chiang-Shi“, einen Rückkehrer von den Toten (Wiedergänger). Dieser flugfähige Vampirzombie - der sich auch in einen Wolf verwandeln kann - reißt seine Opfer in Stücke und verspeist sie. Des weiteren werden ihm inkubiartige, sexuelle Attacken nachgesagt. Wie bei den meisten Vampiren, hieß es, Knoblauch würde ihn fernhalten. In Asien fürchtete man ferner eine babygierige Vampirgöttin namens Penanggalan. Das manchmal als kopflos beschriebene, weibliche Wesen (oder alternativ der als körperlos beschrieben Kopf) lungert hungrig auf Dächern von Häusern, in denen sich Neugeborene aufhalten. Auch die Plazenta ist der problemlos durch Wände wandernden Kreatur ein willkommener Leckerbissen.

Die Angst, dass böse, übersinnliche, Vampir-Wesen den Babys oder Kindern schaden, kennt man in praktisch allen Kulturen. Etwas näher darauf bin ich bereits in meinem Bericht über den BOOGEYMAN eingegangen (wo auch eine Verbindung zum Bigfoot dargestellt ist). Einiges zu der Frage: "Warum gerade Kinder und Babys?“ - die übrigens nicht ohne Grund die allzeit beliebtesten Menschenopfer darstellten - , findet sich u.a. auch HIER.

Auch einige magische Schutzpraktiken (Abwehrzauber), die daher besonders bei Babys und schwangeren Frauen angewendet werden, habe ich erläutert, s.DIE AUGEN DER ALIENS. Einen weiteren Artikel über Vampire finden Sie hier: BIS AUFs BLUT


KINDEROPFER

Zitat aus meinem Bericht "MEHR KINDEROPFER IN DEUTSCHLAND“:

Und überall auf Erden, soll hübsch geblutet werden...
Da der Blutdurst der sog. "Götter" (wodurch sich m.M. nach weltweit Opferritualhandlungen erklären) eine mögliche Teil-Erklärung für das gesamte Ufo/ Abduction u. Tierverstümmelungsphänomen darstellt (..als übersinnliche Götter angesehene Wesenheiten verlangen nach menschlichem Blut.), finde ich das "Kult Platz Buch" von Gisela Graichen sehr aufschlussreich, denn wer jetzt denkt, das Töten und Opfern von Menschen und Tieren war den unterentwickelten "Urwald-Stämmen" vorenthalten, der irrt sehr! Auch in Deutschland gab es natürlich unzählige Opfer (überwiegend Kinder, später Tiere), - wie schließlich überall auf Erden (und das trotz der völligen Unabhängigkeit der jeweiligen Kulturen untereinander..interessant!) - Opfer, offenbar an die dämonischen, blutgierigen Götter die nach Frischblut verlangten. Was - wenn nicht völlige Unterwerfung und Gottesfurcht - hat die Menschen dazu gebracht, ihre eigenen Kinder in blutrünstigen, rituellen Festlichkeiten zu metzeln?

Inwieweit die übersinnlichen Wesen nach Blut [oder dem Todesmoment] gierten und gieren, oder es sich nur um ein Täuschungsmanöver einer übermächtigen Intelligenz handelt, um z.B. zu prüfen, wozu der Mensch fähig ist im Angesicht hungriger Götterwesen, sei dahingestellt. Wie nicht anders erwartet, ranken sich um all die Kultplätze nicht selten auch Entführungserzählungen von Hexen und Normalos und Geschichten von Begegnungen mit Göttern, Teufeln, Dämonen - es ist das die Menschheit seit ewigen Zeiten begleitende Phänomen.[..] (Mehr Blutiges zum Buch und dem missgedeuteten "Früh-Kannibalismus"(1), s. auch HIER und HIER.)

<[..] Die Theorie des profanen Kannibalismus befriedigte den Prähistoriker Behm-Blancke nicht. Vor allem, da er bei Naturvölkern von kultischer Menschenfresserei "im Dienste einer göttlichen Verehrung" wusste: Ein mit magischen Vorstellungen verbundenenes Opferbrauchtum, angeblich oft ein "Fruchtbarkeitskult" (was hat Kinderfressen mit Fruchtbarkeitskult zu tun, bzw. wozu will ich fruchtbar sein, wenn ich die Kinder dann sowieso auffresse??, Anm. Corinna), der gerade bei kulturell hochentwickelten Eingeborenenstämmen - u. weltweit - auftrat [..].>„
(Zitat Ende)

Göttern gelüstet es besonders nach gesunden, vor frischer Lebenskraft strotzenden Opfern: nach Kindern. Wer sich eingehend mit der Geschichte von Menschenopferkulten beschäftigt hat, weiß um diesen Umstand. So wurde das auch von den "opfernden“ Priestern stets berücksichtigt. Anstelle des Kindermordens hat man sich später - mit zunehmend organisierten Gesellschaftsformen - auf das Opfern von zunächst z.B. Gefangenen, oder Aussätzigen, sowie dann überwiegend Nutztieren (Rinder, Pferde, Schweine, Schafe...) konzentriert.

Diese mussten aber die besten und gesündesten sein, damit sie den üblichen Kinderopfern überhaupt annähernd gleichgestellt sein würden. Sie mussten körperlich perfekt, verziert, geschmückt und herrlich hergerichtet sein. Das Opfern eines kranken, deformierten oder hässlichen Tieres käme einer Gotteslästerung gleich.

Woher kommt das Opfern überhaupt? Von dem Glauben, Götter würden Blut bzw. Lebenskraft der Menschen benötigen - wohl, weil sie sich selbige seit Anbeginn geholt haben (Vampirglaube). Mit der freiwilligen Opferbereitschaft versuchten Menschen wohl, diese blutrünstigen Götter milde zu stimmen, ihren Attacken zuvor zu kommen, indem sie ihnen gaben, was diese sich erfahrungsgemäß sowieso holten.

Der Mensch unterwarf sich und passte sein Verhalten an. Ob von Menschen geopfertes Leben ÜBERHAUPT jemals von irgendeiner Gottheit "angenommen“ worden ist, ist völlig unbekannt. Das Phänomen - als was man es auch bezeichnet - hat immer und überall zu Ritualen, Religionen, Traditionen geführt. Es hat den kulturellen Verlauf der Menschheit maßgeblich beeinflusst.

Als ein bedeutsames Beispiel sei hier das Schächten genannt. Es war den Menschen nicht erlaubt, das Blut zu nutzen, denn dieses war ja den Göttern vorbehalten. Erst das vollständig ausgeblutete Fleisch (bezeichnenderweise werden auch die meisten Tierverstümmelungsopfer blutleer aufgefunden) durfte verzehrt werden. Das Verspeisen des Fleisches des zuvor geopferten Lebens war übrigens typisch und ist als ein herkömmlicher Bestandteil eines Opferrituals anzusehen. (Mit Kannibalismus hat das jedoch wenig zu tun, s. Anmerkung Behm-Blancke oben oder unsere diesbzgl. Berichte).

Es darf jedoch nicht unerwähnt bleiben, dass es nicht ausschließlich Blutopfer gab (gibt). Auch Wasser- und Feueropfer (s. z.B. BURNING MAN) waren typisch. Es ging also nicht immer nur um das Blut, sondern anzunehmenderweise (wenn auch schwer vorstellbar) auch um die Emotionen - vorrangig jedoch um die im Todesmoment freigesetzte Lebenskraft - oder die Lebenskraft überhaupt. Da diese allerdings überwiegend im Blut vermutet wurde, machten Blutopfer die größte Opfergruppe aus. Dass es sich bei den begehrten Blutbestandteilen übrigens um Neurotransmitter, insbesondere das als Glücks-Hormon geltende "Serotonin“ handeln könnte, habe ich z.B.HIER, HIER und HIER beschrieben. Ferner habe ich dort diejenigen Krankheiten unbekannter Ursache angeführt, die mit einem sehr hohen Mangel an diesem Hormon einhergehen, und an denen insbesondere Menschen zu leiden scheinen, die paranormale Erlebnisse hatten.

Wenn Götter also naturbedingt so angewiesen und scharf auf Menschen, insbesondere Kinder, sind, was veranlasst einen dann anzunehmen, sie hätten diese Nahrungsquelle je aufgegeben? Warum wundert man sich über Tierverstümmelungsfälle und Opferrituale praktizierende Vereinigungen? Warum geht man heute in westlichen Zivilisationen davon aus, dass der Mensch das obere Ende der Nahrungskette darstellt? Könnte es sich dabei um ein allen bisherigen menschlichen Glauben widersprechendes Wunschdenken handeln?


DER TÄTER

Wer- wie oben erläutert - außer den Göttern noch scharf auf Lebenskraft (Blut?) ist, sind eben diese Wesenheiten, die man als Alben (Alpdrücken), Hexen, Feen, Vampire oder Untoten kennt. Der Zusammenhang zwischen diesen Wesen kann gut nachvollzogen und u.a. auch sprachlich nachgewiesen werden. Der Alb (Dämon, Wortherkunft ‚Elf') wird in anderen Kulturen u.a. als Old Hag (von Hagezusse/Zaungeist, Ursprungswort für Hexe) bezeichnet. Er ist aber nicht nur dasjenige Wesen, das man vor allem anderswo als Hexe kennt (eine Hexe ist übrigens IMMER ein Dämon, und niemals ein Mensch, s. hierzu meine Hexenartikel), sondern auch ein Vampir, eine Fee, oder untoter Geist (Wiederkehrer, Zombie).

So beschreibt z.B. Lecouteux wie der Alb die Schlafenden drückt und sie zuweilen erstickt. Dasselbe Verhalten oblag dem Vampir zwischen dem Ende des 16. Jahrhunderts bis zum 18. Jahrhundert - denn das Blutsaugen des Vampirs verursacht ganz genau dasselbe Gefühl. Alb- oder Vampirattacken hinterlassen kränkelnde Opfer, sie haben Atembeschwerden, Halsschmerzen oder fühlen sich fast zu schwach, einen normalen Alltag zu bewältigen. Je nach Allgemeinzustand erholen sich die Opfer wieder. Häufig weisen sie nach dem Angriff kleine Wunden und Stellen oder kleine aber schmerzlose blaue Flecke am Oberkörper oder an den Oberarmen auf ( s. Zusammenhänge zu Abductees: GEBRANDMARKT) In einer anderen, eindeutigen Beschreibung liest man:

„[..]Der bluthreiche Vampyr bringt nämlich die Empfindung der Blutentleerung durch Saugen hervor[..]So wird also dem Gefühle des Angesogenwerdens, noch ein anderes mehr nervöser Art, zur Seite gehen; und wie dem Extravasate im Vampyr, der blaue Fleck an der gesogenen Stelle, als dem Orte der Einimpfung entspricht[..] „ und:

„Darum ist das Gefühl des Saugens zugleich auch mit allen Gefühlen begleitet, die das Alpdrücken zu bezeichnen pflegen; ein weißes Gespenst , ein schweigender Schatten, oder irgend eine Thiergestalt, die nicht von dem Erkrankten lassen will, würgt ihn unter vielen Schmerzen, ihm Hals und Magen zusammendrückend[..] [beides: der Journalist u. katholische Geschichtsprofessor Josef von Görres 1840]

(In diesem Bericht wird übrigens auch beschrieben, wie der Vampir die Nutztiere aussaugt, oder die Pferde des nachts „reitet“ und diese anderntags ausgelaugt und verschwitzt im Stall zurücklässt. Ähnliche Erfahrungen mit ihren Pferden hat z.B. die Bigfoot Forscherin Lisa Shiel gemacht (s. unsere Bigfootberichte).

Beide Figuren - Alb und Vampir - sind im Laufe der Jahre miteinander "verschmolzen", bis selbst hier der Vampir den Alb irgendwann an Bekanntheitsgrad übertraf. Kaum noch Jemand weiß mit den Begriffen Alb oder Alpdrücken etwas anzufangen, gemeinhin meint man sogar, Alpdrücken sei ein anderes Wort für einen schlechten Traum (Alptraum) - den Vampir jedoch kennt jeder, nicht zuletzt natürlich wegen des Einflusses der modernen Vampirfilme. Diese Filme übrigens haben auch dazu beigetragen, dass aus einem uralten Volksglauben eine Art modernes Märchen wurde. Die erlebten Begebenheiten - die immer Grundlage für einen Volksglauben sind - sind völlig in den Hintergrund geraten.

Dass nun dieser Alben--Vampir (Trickster!), dessen Wrirken weitestgehend dem des heutigen Aliens gleicht, dem Grunde nach auch eine Fee ist, verwundert kaum. Mehrere Ufoforscher (wie z.B. Johannes Fiebag oder Patrick Harpur) haben im Laufe ihrer Arbeit bereits die Parallelen zwischen den Erlebnissen mit der Anderwelt der Feen und den modernen Aliens beschrieben. Man kann das in ihren Werken ausführlich nachvollziehen. [s. zum Thema auch „Alien Begegnung 1910„ nach "The Fairy-Faith in Celtic Countries", Dr. Walter Yeeling Evans-Wentz (1880-1957)] Besonders deutlich wird der Zusammenhang zwischen den Gestalten übrigens in Lecouteux‘ „Eine Welt im Abseits“ - ich kann das Werk nur jedem empfehlen.


"Wie den heutigen Aliens, sagte man den Feen verschiedene Methoden nach, wie sie Babys entführen. In einer Geschichte aus Dänemark kidnappte ein Troll eine schwangere Frau und ließ an ihrer Stelle eine Doppelgängerin zurück. Als eines Tages ein Schmied an seinem Ofen arbeitete, sah er den Troll, der eine Frau die Straße herabtrieb. Mit einem glühenden Eisen gelang es ihm, den Troll fortzujagen. Er brachte die Frau in sein Haus, wo sie Zwillinge gebar. Der Schmied suchte daraufhin das Haus des Ehemannes auf, um diesen zu informieren, wo er Ehemann und Ehefrau zusammen im Bett vorfand. Der Schmied wusste sofort, dass es sich bei dieser Frau um ein "Double" handelt und tötete sie mit einer Axt.

Diese Geschichte erzählt sicher keine wahre Begebenheit, spiegelt aber als eine unter Tausenden deutlich den damaligen Glauben an Wesenheiten und ihre Motive wider. Ein Volksglaube, so der französische Historiker und Professor Lecouteux, baut immer auf Erfahrungen, nicht auf Aberglaube.

Auf den Orkney Inseln nannte man das Volk der Feen "Trows" - kleine, hässliche, schelmisch böse Kreaturen, von denen man annahm, sie würden in den altertümlichen Erdwällen der Insel leben, wo es geräumig und hell aussehen würde. Trows würden Wert auf gutes Essen legen. In der übrigen Zeit würden sie Menschen austricksen ("Trickster") und ihnen die Babys rauben.

Man dachte, dass die eigenen Babys der Trows schwach wären und kränkeln, daher würden die Trows sie austauschen wollen ("Changeling"). Die Menschen schützten daher besonders ihre schwangeren Frauen und die Neugeborenen. Offenbar fand hier eine Umwandlung jenes Urglaubens der Menschheit, "Wesen" (Götter?) würden die Lebenskraft (Blut) von Kindern begehren, statt (weswegen in wohl ausnahmslos jeder Kultur Menschenopfer, insbesondere Kinderopfer, dargebracht wurden).

Wenn Trows Erwachsene oder Tiere entführten, würden sie exakte! (manchmal auch leblose) Kopien in den Betten oder Ställen zurücklassen (oder einfach Leichen?) Die Kopien nannte man "Stocks" (eventuell von Stamm/Abstammung?). Vielerorts dachte man aber, dass Kinder besonders gefährdet waren. Insbesondere, wenn sie noch nicht getauft waren. So platzierte man offene Scheren um das Kind herum, oder hängte dem Kind ein aus Eschenholz gefertigtes Kreuz um, sobald man das Kind einmal alleine lassen musste.

In Irland stopfte man eine Mixtur aus Haferbrei und kochenden Fingerhut-Pflanzen in die Münder der vermeintlichen Changeling-Kinder. Gelegentlich setzte man sie auf glühende schaufeln. Auf diese Weise, dachte man, würde man sie loswerden. Wenn Eltern glaubten, ihr Kind sei ausgetauscht worden, quälten sie es, bis die Feen sich veranlasst fühlten, das echte Kind zurückzubringen. Im 16. Jahrhundert befürchtete man, dass manche Menschen den Feen helfen würden, Kinder zu stehlen. [Dieses könnte ein Resultat - oder ein parallel bestehender Glaube - der Hexenverfolgung sein, da auch Hexen beschuldigt worden waren, sie würden den Dämonen Babys - oder das Blut/Lebenskraft der Babys - zuspielen]. Also wurde Hebammen der Schwur abgenommen, keine magischen Formeln oder Rituale bei Geburten zu verwenden.

Der Glaube, das Kind sei vertauscht worden, stellte natürlich eine beliebte Erklärungsmöglichkeit dar, wenn das Kind deformiert oder behindert war, oder einfach starb. So war vielleicht die Vorstellung, Babys würden einfach "genommen" werden in den Hintergrund gerückt und überlagert worden, von der nützlicheren Vorstellung, man bekäme für das gestohlene Kind einen Anderwelt-Ersatz. Der Ursprungsglaube, Wesen würden Kinder bzw. dessen Lebenskraft (Seelenanteile?) holen, durchlief im Laufe der Geschichte immer wieder Abwandlungen.“
(Zitat aus "KEEL, DOPPELGÄNGER und FOLKLORE")

In einem anderen Bericht heißt es:

"Viele der nachts auftauchenden und herumirrenden Lichter, die heute mitunter als UFOs - und wegen ihrer unkonventionellen Bewegungen nicht selten als außerirdisch - gemeldet werden, wären in vergangenen Tagen wohl als Fairy-Lights (Feenlichter - Lichter einer anderen Welt), und in noch länger zurückliegenden Zeiten als Götter oder Engel angesehen worden. Sind Feenlichter und die sogen. neuzeitlichen UFOs, Balls of Light oder sogar sogen. Orbs identisch? Oder von gleicher Herkunft? Handelt es sich bei den Feen, die nicht selten Babys raubten, oder diese "angeblich“ mit einem Changeling vertauschten, um Aliens? - um diejenigen Boogeys, die nachts Kinder aus den Betten rauben, um sie zu verspeisen?

Bei den Schottischen Feen z.B. handelt es sich um eine Rasse dubioser Natur. Sie leben in den grünen Hügeln und tanzen beim Mondenschein im Kreis. In den Kreisen soll man nicht schlafen. Vieh, das sie stehlen oder töten, wird ausgeschabt zurückgelassen (Tierverstümmelungen, Vampire).



Wie oben kurz angedeutet, zeigt mancher Alb (Vampir) sich nicht nur in Gestalt eines Verstorbenen, sondern zuweilen auch als Tier. Oft wird dann eine Katze gefühlt (gesehen) - wie man es auch von Hexengeschichten kennt - , manchmal auch ein Hund [s. auch den oben beschriebenen Vampir, der Hunde nach seinen Opfern ausschickt (Hellhound? Werwolf?)]

Auszug aus dem Artikel VOLLMOND:

"Es gibt mancherlei Arten, durch die sich ein Mensch in einen Werwolf verwandeln kann. Eine davon ist, wie schon oben beschrieben, durch Abstammung von einer Urahne, der man Hexerei vorwarf und die mit satanischen Mächten einen Bund geschlossen, sich mit (Tier-) Dämonen eingelassen haben und deren teuflische Brut in die Welt gesetzt haben soll. Es wurde auch die Auffassung vertreten, dass ein Mensch, der von einem Werwolf gebissen wurde, unweigerlich selbst zu einem Werwolf wird. Hier erkennen wir Parallelen und Überschneidungen zum Vampirismus, genauso wie bei dem Blutdurst, der ja in beiden Fällen eine zentrale Rolle spielt. D.h. wir können den Werwolf auch unter jene uns wohlbekannten blutrünstigen Wesenheiten rechnen.

Auszug aus dem Artikel HÖLLENHUND:

"In der englischen Geschichte paranormaler Begegnungen ist immer wieder von Schwarzen Hunden die Rede. Man sagte diesen Biestern u.a. nach, sie würden tragische Ereignisse ankündigen, und daher könnte man sie wohl zur Mythologie rechnen, denn auch aus der Feenwelt kennt man solche Sichtungen, denen man Vorankündigungen zurechnete. Was immer diese Hunde auch waren und sind: Sie bedeuten auf alle Fälle nichts „Gutes“, so heißt es in dem Bericht. Das gemeinsame Auftreten mit einem Lichtball - der im allgemeinen auf UFO Ereignisse hinweisen dürfte - ist sehr interessant, zeigt es doch erneut, dass rund ums UFO Phänomen immer wieder unglaubliche Kreaturen auftauchen, und dass sehr wahrscheinlich ein Zusammenhang besteht. ´


Die unheimlichen Hunde - davon kann man ausgehen - hängen mit dem Vampirphänomen, oder besser gesagt einem dahinterstehenden Dämonenphänomen, zusammen. Einen weiteren, sehr interessanten Bericht von Wladislaw Raab zum Thema Höllenhunde finden Sie übrigens hier: AUF DEN HUND GEKOMMEN.

Alle diese - oben näher bezeichneten - Gestalten gleichen Ursprungs kommen meist in der Nacht und machen sich an schlafende Menschen, und besonders gerne an Kinder heran. Sie nähren sich von unserer Lebensenergie und da treffen wir auf die erste Parallele zum Alien-Entführungs-Phänomen: Die völlige körperliche Erschöpfung nach nächtlichen Übergriffen. Es soll sogar vorkommen, dass Opfer die Attacken nicht überleben. Besonders gefährdet sollen sie dann sein, wenn sie während des Angriffs nicht aufwachen, oder aber ohnehin bereits alt, widerstandsschwach oder krank sind. Ein kaum ausgeprägtes Immunsystem und wenig Widerstandskräfte besitzen natürlich Babys. In diesem Zusammenhang ist es interessant, dass die allermeisten plötzlichen Kindstode bei Babys eintreten, die etwa um drei Monate herum alt sind.

Es gibt weitere Parallelen zwischen Dämonenattacken und Abductions, wie z.B. die Summtöne (oder andere Geräuschsensationen), die Lichterscheinungen, Missing Time Erlebnisse, Wahrnehmungsstörungen und "Entrücktsein" (Oz Faktor), Paralysen, Sichtungen von strangen Wesenheiten oder Tieren, Wesen in Roben, Hautmerkmale oder kleine Verletzungen, spätere chronische Erkrankungen in Verbindung mit immer schwieriger werdenden Lebensumständen usw. - und alle beschriebenen Wesen tauchen irgendwie - wie aus dem Nichts - einfach auf.

Zu früheren Zeiten dachte man, die Wesen würden durch jede noch so kleine Öffnung in die Häuser eindringen. Später - während der Zeit der Hexenverfolgung - berücksichtigte man, dass die Dämonen auf irgendeine Weise nichtphysikalisch waren.

Heute sind viele Ufoanhänger geneigt zu glauben, dass es die fortgeschrittene, außerirdische Technik ist, die es den Aliens erlaubt, durch die Wände zu gleiten und in unseren Schlafzimmern aufzutauchen, wo sie dann ihre "Entführungen“ zum Zwecke eines Hybridenzuchtprogramms starten. Wozu diese meist nackten oder in Umhänge gekleideten Wesen dann überhaupt in Raumschiffen angeflogen kommen, und sich mittels ihrer unglaublichen Technik nicht von ihrem Heimatplaneten direkt in unsere Betten beamen, sei dahingestellt. Vielleicht funktioniert diese Technik ja nur über eine bestimmte Entfernung, oder nur Mittwochs, oder ......


"SIDS" - DER LAUTLOSE TOD

SIDS, das "SUDDEN INFANT DEATH SYNDROME“ (plötzliches Kindessterben), mag andere Ursachen haben, als ausgerechnet Vampirattacken. Manches spricht allerdings dafür, dass es GENAU solche Attacken sind.

Im Mai 1955 - es war das erste Wochenende, das die Familie Perry in ihrem neuen Haus in Birmingham, England, verbrachte - wurden sie jäh vom Geräusch einer zuschlagenden Tür geweckt. Fred Perry war erstaunt, er wusste, dass er alle Türen sicher verschlossen hatte. Er stand auf, um der Sache nachzugehen. Von der Küche aus hörte er ein Geräusch, das klang, als würde ein Tier herumklettern - oder kratzen - oder als würde irgendwo ein Hund um ich herumstreunen. Nach diesem angsteinflößenden Zwischenfall blieb das Haus ruhig und Fred Perry ging wieder ins Bett.

Mit der Zeit wurden die unheimlichen, nächtlichen Störgeräusche zur Gewohnheit, die Hundepfoten folgten den Perrys durchs Haus; gegen Mitternacht flogen Türen auf und fielen wieder zu; flüsternde Stimmen hauchten Wortfetzen aus dem Nichts; Frau Perry fühlte sogar einmal eiskalte Finger an ihrem Rücken herabgleiten. Das Ehepaar hatte längst begriffe, dass es keine normale Ursache für die bizarren Geisterhaftigkeiten gab, lag nachts häufig wach und erlebte, wie ihr Traumhaus sich nach und nach in einen Alptraum verwandelte. Etwas Böses lag in der Luft, doch sie wollten sich dem nicht beugen, so beteten und hofften sie, dass ihre zwei Söhne und das Baby nichts von all dem mitbekommen würden. Selbstsicher und überzeugt, dass nur Angst eine Einladung für die Geister sein würde, harrten sie der Dinge.

An einem heißen Junimorgen fanden sie das bisher völlig gesunde Baby tot in seinem Bettchen, es war offenbar in der Nacht erstickt. (Tote Menschen sehen "anders" aus. Wenn alles Leben aus ihnen gewichen ist, kann man den geliebten Menschen zuweilen kaum noch erkennen. Dieser Umstand könnte in anderen Epochen zu der Überzeugung geführt haben, dass der Mensch - das Kind - ausgetauscht worden war. Ähnlich könnte es sich bei Veränderungen an der betreffenden Person verhalten haben: Die Person war vielleicht schwach, krank, oder verhielt sich unüblich, als sei sie besessen, nicht mehr "sie selbst").

Die Perrys waren am Boden zerstört. Der Arzt fand keinerlei Spuren von Gewalteinwirkung an dem Kind und konnte keine gesicherte Todesursache feststellen. "Plötzlichen Kindstod" nennt man dieses vermeintlich grundlose Sterben von Säuglingen.

Kurze Zeit nach der Beerdigung überraschte einer der beiden kleinen Söhne der Perrys seine Eltern mit der Frage, ob das Baby mit dem Hund mitgegangen sei. Ein kalter Schauer überkam das Ehepaar. Niemals hatte ein Hund ihr Haus betreten - jedenfalls kein echter...Auf Fred Perrys Frage, wann der Junge den Hund gesehen habe, antwortete dieser, dass er ihn an jedem Tag gesehen hatte, und auch manchmal nachts, denn mit seinen kleinen Pfoten habe der Hund lustige Geräusche auf dem Boden hinterlassen. In der Nacht, in der das Baby gestorben war, so berichtete der Junge, habe er den Hund zum letzten Mal gesehen: Er hatte auf dem Gesicht des Babys gesessen.

Brad Steiger, aus dessen Buch "Shadow World“ ich diesen Bericht habe, hat mehr als 50 Jahre seines Wirkens dem Erforschen der mysteriösen und paranormalen Phänomene, sowie Ufos gewidmet. Die Geschichte der Familie Perry, die sich wie ein Spukroman anhört, berichtet von einem übersinnlichen, bösen Phänomen, das sich an eine Familie schmiegt, mit ihr spielt, und am Ende in Gestalt eines Hundes dem Baby vampirgleich die Lebenskraft aussaugt. Das Babys war frisch, gesund und rein, und es passte genau in das Beuteschema derjenigen Wesen, die unsere Vorfahren meinten, wenn sie von Hexen, Alben oder Vampiren sprachen. Das Kind aber war noch zu schwach die Attacke zu überstehen.


In den PHANTOM CLOWNS Artikeln (Teil 1 HIER, Teil 2 HIER und Teil 3 HIER) habe ich mich u.a. mit dem dämonisch-bösen Hintergrund und den historischen Urspüngen der Clowns-Symbolik befasst, den Verbindungen zur "UFO Thematik“ - sowie dem befremdlichen Umstand, dass praktisch überall dort, wo auf der Welt Kinder leiden, oder sterben, eine Hilfsorganisation zur Stelle ist, die dem Leid ein rotnasiges Clownssymbol (das eigentlich ein dämonischer Trickster ist) entgegensetzt. Zum Zeitpunkt des unerklärlichen Sterbens des Perry Babys, gab es den "Red Nose Day“ (eine wohltätige Unterorganisation von "Comic Relief“) noch nicht. Inzwischen lässt es sich der Clown natürlich nicht mehr nehmen, unter dem verniedlichenden Namen SIDS & KIDS auch den SIDS Babys seine blutrose Nase aufzudrücken: www.sidsandkids.org/index.html


SIDS-Tode haben seit Jahrzehnten viele Ärzte und Forscher zu vielen Vermutungen veranlasst. Bisher kennt man die wirkliche Ursache für das eigentlich unverständliche Babysterben aber nicht. Es scheint, als hätten die Babys einfach vergessen zu atmen. Bei Babys, die diesen unerklärlichen, plötzlichen Tod gestorben waren, fand man 2006 bei Autopsien allerdings eine Serotonin Anomalität: Es wurden eine stark veränderte Konzentration dieses Neurotransmitters sowie gestörte Stoffwechselwege im Gehirn festgestellt, was unter anderem den Blutdruck und die Atemfunktion beeinträchtigen kann.

Da der Serotoninspiegel bei gesunden Kindern üblicherweise nicht bestimmt werden kann, ist es unbekannt, ob der Mangel bereits vor dem Tode bestand. Aber im Fall der Kinder, die am plötzlichen Kindstod starben, waren natürliche Reflexe durch die Veränderungen im Serotoninsystem gestört. (Fragt sich bloß, wodurch diese Störungen entstanden?) Einige wissenschaftliche Untersuchungen konzentrieren sich nun auf diese Entdeckung, - man hofft, damit einer Ursache für SIDS näherzukommen oder irgendwann ein Serotonin-Warnsystem entwickeln zu können.

Meinen Recherchen und Vermutungen zufolge, ist der Stoff Serotonin EIN - wenn nicht DAS - "Objekt der Begierde“ der übersinnlichen Wesenheiten. Das würde erklären, warum so viele Abductees gerade an Krankheiten leiden, die durch Serotoninmangel gekennzeichnet sind (und dessen Ursache stets unbekannt ist), - und das würde auch erklären, warum gerade der Pegel dieses Stoffes bei den SIDS Babys - nach Eintritt des Todes - gestört ist. Näheres zu meiner Idee ist - wie oben bereits erwähnt - HIER, HIER und HIER nachzulesen. Es gibt meines Wissens Niemanden sonst, der sich je Gedanken gemacht oder bemüht hat, bzgl. chronischer Erkrankungen (insbesondere der von mir angeführten und alle durch Serotoninmangel gekennzeichneten) von "Alien/Dämonen-Opfern“ etwas näher zu recherchieren. Und das, obwohl es doch so viele „Wissenschaftsfanatiker“ unter den Ufologen gibt

Bei allen den von mir angeführten Krankheiten handelt es sich um Störungen der Körpergrundsystems und Immusystems und/oder des Gehirnstoffwechsels. Alle die genannten Krankheiten treten entweder bereits in der Kinder- oder Jugendzeit auf oder brechen zumeist recht plötzlich aus. Alle werden in Verbindung mit familiärer Häufung, Traumata, insbes. Serotoninmangel und Schlafparalysen/ Schlafproblemen genannt.

(Serotonin wird neben der Stimmungskontrolle auch mit wichtigen Funktionen wie der Regulierung von Schlaf, der Schmerzwahrnehmung, der Körpertemperatur, dem Blutdruck und hormonellen Aktivitäten, in Zusammenhang gesehen.). Die Ursachen der gen. Krankheiten sind unbekannt, die Symptome meistens überwiegend gleich oder ähnlich. Eine Heilung ist nicht oder nur schwer möglich.

Dass man die Entstehung von Krankheiten seit allen Zeiten mit dämonischen Eingriffen in Verbindung brachte ist nichts neues. Es wurden neben den am Opfer persönlich auftretenden Krankheiten sogar ganze Epidemien mit dem UFO - oder Dämonenphänomen in Verbindung gebracht. Über eine dieser Seuchen - die Schwarze Pest - hatte Greyhunter bereits berichtet. Viele der heute aufgeklärten Menschen meinen natürlich, dass der (damalige) Eindruck, Wesen würden Krankheiten auslösen, lediglich auf Unwissenheit in Bezug auf medizinische Zusammenhänge zurückzuführen sei. Das erklärt allerdings nicht die gehäuft vorkommenden Ufosichtungen oder sonstigen paranormalen Erlebnisse der von z.B. Narkolepsie, Fibromyalgie, Schizophrenie, Insomnie, ADHS, CFS usw. - betroffenen Menschen, die jetzt gerade leben.


DIE GÖTTERIDEE

Aus alten Überlieferungen stammen die einer Strix [Hexe, Strega, Lamia] im 16. Jahrhundert gegenüber dem in viele Hexenprozesse involvierten Hexenforscher Gianfrancesco Pico gemachten Angaben, bzgl. ihrer nächtlichen Aktivitäten. Demzufolge würden sie (die Hexen) die Häuser der Opfer durch von Dämonen geebnete Wege betreten, das Baby greifen und ihm mit Nadeln unter die Fingernägel stechen, dann das Blut aussaugen. (Erinnert mich irgendwie an die von mir beschriebene Fingernagel-Anomalität bei Betroffenen s.HIER) Das Baby würde die ganze Zeit über schlafen. Erst später würde es erwachen und schreien, meistens darauf erkranken. Manche Babys aber können diese Prozedur nicht ertragen und sterben sofort.

Altromanischen Vorstellungen zufolge sind Hexen verkleidete Dämonen. Das Böse würde sich entweder einfach den Anschein eines Frauenkörpers geben (menschliche Dämonen) oder in einen bestehenden Körper einfahren (dämonische Menschen: Besessenheit). Hier wird bereits in den von Silvestro Mazzolini sehr frühzeitig geäußerten Vermutungen deutlich, dass man bei den Hexenfällen durchaus ein Trickster Phänomen berücksichtigt hatte - was wiederum Verbindungen zum Harlekin/Clown aufzeigt -, und dass die Verbindung zwischen Verschleierung/Verkleidung und Magie bekannt war. Die modernste Bezeichnung für eine solche Verschleierung steckt im Wort "shapeshifting“ (gestaltenwandeln/ formverändern). Ein Phänomen übrigens, das insbesondere in der UFOthematik für Beachtung und Diskussionen sorgt.

Im Prinzip beschrieb die alte Vorstellung der Maskierung nur den Umstand, dass nichtphysikalische Mächte sich durch irgendeine Art physikalisch zu präsentieren vermochten. Die allerbekanntesten Begriffe, die je verwendet wurden für diese Wesenheiten (Vampire, Hexen, Dämonen) aller Art waren wohl Satan, Teufel, oder auch Gott. Alle dem Menschen schadenden und/oder ihn manipulierenden Mächte sind schlicht und einfach unter diesen Begriffen zusammengefasst, wenngleich es sich auch bei diesen nur um Namen handelt.

Eine dieser immer wieder auftauchenden Trickster ist die kinderhungrige Vampirgöttin Lilith. Sie zieht umher mit ihren Freundinnen, den vampirischen Lamien, oder wird zuweilen als Eule dargestellt (Vogelfüße). Da vermutlich auch die von französischen Freimaurern gestiftete Freiheitsstatue eine dieser unter Lilith zusammengefassten Göttinnen darstellt, gelangt man berechtigterweise zu der Frage, welche Gottheit hier denn eigentlich verehrt wird? Ist es seit Anbeginn der Zeit immer die gleiche gewesen? Die, die der Mensch so fürchtete, dass er seine Kinder bestialisch für sie zerhackte? Die, die einzig einem göttlichen Phänomen entspricht, dem alle anderen religiösen Bräuche untergeordnet sind? Ach ja...und wo, zum Teufel, sind eigentlich all die vermissten Kinder? (s. Bericht HIER)

Sind diese Wesen - wie man Vampiren und Zombies nachsagt - wirklich unsterblich? Diese Annahme könnte von der alten Vorstellung herrühren, dass es sich bei ihnen in der Überzahl um bereits verstorbene Menschen handelte. Es soll - so dachte man - zwar neben den verstorbenen Mensch-Vampiren auch andere Formen von unsterblichen Vampiren geben - nämlich solche, die niemals zuvor Mensch gewesen sind. Dennoch - was auch in Wahrheit hinter diesem Phänomen steckt:

Die Gier dieser Wesen nach Nahrung und die Mutmaßung, dass sie sich ernähren müssen, könnte veranlassen, an ihre Sterblichkeit zu glauben - und zwar auch dann, wenn man ihnen keinen Pflock durchs Herz rammt o.ä. Vielleicht nämlich könnten sie verhungern?

Sie würden also sterben, wenn auch wir vergangen sind. Solange wir jedoch leben, leben sie auch. Sie sind damit ein von unserer Existenz unabtrennbarer Teil und gehören zum philosophischen Geheimnis des Lebens und Sterbens.

Diejenigen, die sich so sehnlichst ein Alien- oder Ufoerlebnis wünschen, sollten vorsichtig sein, was sie sich (und vor allem ihren Kindern) wünschen. Eines meiner Erlebnisse (der Alb) hat mich beinahe umgebracht. Ein übersinnliches, insbesondere UFObezogenes, Erlebnis, ist m.M. nach nie eine einmalige Sache. Wer in das Phänomen involviert ist, wem es anhaftet, befindet sich m.E, nach in stetiger Gefahr und kommt dem um uns herum schwappenden Tod - möglicherweise dem Ursprungsort des Phänomens ? - mitunter sehr nahe.

Ich würde mich nicht um die durch solche Erlebnisse verursachten, chronischen Erkrankungen (oder auch die SIDS) kümmern, wenn ich nicht von der Gefährlichkeit des Phänomens überzeugt wäre. Aber warum beurteilen wir unbekannte Gefahren eigentlich anders, als bekannte, denn während man sich vor Wesenheiten fürchtet, liegt die viel eher berechenbare Gefahr zu sterben bereits in uns veranlagt. Sie währt solange, bis wir endlich tot sind. Und dann wird - hoffe ich zumindest - den Wesen der Zugang zu unseren Seelen versperrt sein.

Wer sind diese Wesen..sind sie wirklich göttlich, haben sie uns erschaffen? Sich selbst auch? Warum haben sie sich dann ihr Defizit an Blut, oder Emotionen mit erschaffen und nicht gleich von vornherein für eine bessere Verteilung gesorgt? Oder sind sie, genau wie wir, unwissend in Bezug auf ihre eigene Herkunft und den Sinn ihres Daseins. Ist da noch ein mächtigerer „Mann“ im Hintergrund? Falls ja, dann könnte er die Hoffnung sein, die religiöse Idee auf ein immerwährendes Leben nach dem Tod. Denn körperlich sind wir dafür ja nicht angelegt.

Wer sich das alles letzten Endes ausgedacht hat, warum es uns über ÜBERHAUPT- und noch dazu in sterblicher Form - geben soll, weiß man nicht. Die WESEN jedoch haben sich das sicherlich nicht ausgedacht, müssen sie doch befürchten, wenn wir einst d'raufgehen, mit d'raufzugehen. Trotz aller ihnen zuteil werdenden Verehrung und Unterwerfung: Sie können nicht die wahren, obersten Gottheiten sein - sofern es solche denn überhaupt gibt.

[Es gibt Forscher, die alle Wesen und Erlebnisse, eingeschlossen Ufoberichte, als psychologisch/gehirnphysiologisch verursachte Zustände ansehen. Alles beruhe auf Einbildung, einer Missfunktion unseres Geistes oder allenfalls im Kopf ablaufenden, chemischen Prozessen. Einer, der davon überzeugt ist, ist der US Autor Stan Gooch. Sein Buch habe ich noch nicht durch, daher vertage ich die Besprechung seine Ideen auf ein anderes mal.]


Das "Phänomen“ halte ich nicht für ein dummerweise zufällig "über uns gekommenes“ und vermeidbares Unglück. Vielmehr halte ich UFOs und Wesenheiten für naturgegeben und daher normal und sehe in ihnen nicht die außerirdischen Raumfahrer, die uns in galaktische Politikkongresse einladen wollen, sondern ein einem zutiefst philosophischen Gebiet entstammendes Phänomen, was wahrscheinlich sogar weniger mit den Wesen und vielmehr mit uns selbst, unserem Leben und dem Tod zusammenhängt, als es zunächst scheint. Denn - letzten Endes - ist das Leben vor allem eines: der sichere Weg ins Jenseits.

Corinna, 11.04.2008
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Info's, Quellen, Inspirationen

“Die Geschichte der Vampire” Claude Lecouteux (Artemis & Winkler)
“Mythologie u. Glaubenswelt des Mittelalters” Claude Lecouteux (J.H.Röll )
“Menschenopfer” Miranda Althouse Green (Magnus)
“Von denen Vampiren” div. Autoren (Suhrkamp)
“Vampires” ‘Konstantinos’ (Llewellyn Worldwide)
“The Terror that comes in the night” David J. Hufford (University of PA Press)
“Shadow World” Brad Steiger (Anomalist Books)
“Demon Lovers” Walter Stephens (University of Chicago Press)
“The Origins of Psychic Phenomena” Stan Gooch (Inner Traditions)
Artikel Alpdrücken - Auszug:
"Man hoert den Maren kommen, da ist ein Klicken am Schloss, ein Getrappel auf dem Boden, und ein Geräusch als ob jemand herumgeschleppt wird. Manchmal wird ein "ssh ssh" oder ähnliche Laute vernommen. Die Ähnlichkeiten der von Zeugen berichteten Erfahrungen von Geräuschen sind bemerkenswert, sogar in der schwedischen Tradition wird von Geräuschen berichtet die von Tür oder Fenster kommen. [...] Die Verbindung zwischen dem Alben und der Out-of-Body-Erfahrung ist noch nicht ganz klar, aber es scheint wichtig zu sein und haeufig berichtet zu werden. "
Artikel Hexensex
Artikel Boogeyman
Artikel Bis aufs Blut
Artikel Ufokrank
Artikel Hokuspokus
Berichte Menschenopfer/ Kinderopfer
www.sidsandkids.org/index.html
www.monstropedia.org
www.nightworld.net/thecrypt/world.html
www.historyofmagick.com
www.focus.de
www.sfn.org/index.cfm?pagename ... riefings_sIDSAndSerotonin
www.scienceblog.com/cms/seroto ... -abnormalities-11901.html

Beispiele für den kinderfressenden Boogeyman in anderen Kulturen:

In Aserbaidschan nennt man ihn „Khokhan“ und er hilft Eltern dabei, die Kinder gefügig zu machen. Brasiliens und Portugals Eltern ziehen den gleichen Nutzen aus dem Drohen mit einem Wesen genannt „Hohem do Saco“: der Bag-Man. Er trägt wie der Weihnachtsmann einen Sack auf dem Rücken, in den er ungezogene Kinder einsammelt. Es wird auch das Eating Beast „Bicho Papão“ genannt, ein Kinderfressendes Monster. „Torbalan“ schreckt die Kinder in Bulgarien, auch er sammelt sie in einem Sack ein. Als „Talasam“ lauert er in Wandschränken. Der tschechische Boogeyman „Bubak“ klaut Kinder und Erwachsene und schleppt sie- ebenfalls - in einem Sack fort, während die dänischen Kind sich vor dem „Bussemand“ („Butzemann“) fürchten, der sie nachts unter das Bett zerrt. Finnlands Boogey, der „Mörkö“ erscheint in angsteinflößender, dunkler, geisterhafter Kreatur. Ägyptens Kinder werden davor gewarnt an Kanälen zu spielen, denn dort lauert El Nadaha ( "The caller", "The siren") - und in Frankreich sorgt der „Croque mitaine“ für das gute Benehmen der Kinder, während sein schwarzgekleideter Kollege, „Pere Fouettard“ darauf lauert, sie in Säcken wegzuschleppen. Baboulas versteckt sich unter den Betten der griechischen Kinder und Mumus ist sein ungarischer Vetter. Kindersammelnde Sackmonster in Indien nennt man „Bori“ oder „Baba“ oder „Chownki Daar“, im Süden Indiens ist der Name „Buchadu“ geläufiger.

In der persischen Kultur nennt man den Boogey „Lulu“, dieser frisst Kinder auf. Das italienische Äquivalent zum Boogey ist der Schwarze Mann: „L‘uome Nero“. Groß und ganz in schwarz gekleidet - und mit Kopfbedeckung - entführt er nachts ungehorsame Kinder. Das Wort „nero“ wird im italienischen auch in rassistischem Sinne verwendet und ersetzt das eigentliche Wort für „schwarz“ durch „Negro“.

Japan, Mexiko, Norwegen, Holland, die Philippinen, Polen: Alle haben einen Namen für den Kerl, der sich im Schrank versteckt, und unartige Kinder straft. In französisch-sprachigen kanadischen Regionen nimmt er die ungehorsamen Kinder gleich mit in seine Höhle. Das Gleiche ist vom rumänischen „Bau-Bau“ und vom russischen „Babay“ zu erwarten. In Serbien und Kroatien droht man den Kindern mit der weiblichen Ausführung, der „Babaroga“ oder „Baba“, sie hat einen „gesunden Appetit“ und isst gerne mal ein Kind. El Cuco und El Ogro, die kleinen, haarigen Monsterspanier, greifen auch gerne zu und lassen es sich „schmecken“.

In Schweden wartet der „Svarta Mannen“ (Schwarze Mann) unter dem Bett, - in der Schweiz nennt man ihn u.a. „Böögg“. Der türkische „Dunganga“ packt die bösen Kinder in seinen Korb und trägt sie weg, um sie zu fressen. In Vietnam ängstigt man die Kinder mit dem „Ong Ba Bi“ (Mr. Three Bags). Auch er hat offenbar Taschen zum Abtransport der Kinder dabei! Weltweit offenbar schlafen Kinder (mehr oder weniger ruhig), in dem Bewusstsein, dass ein schwarzes Monsterwesen sie nachts eventuell bestrafen könnte. Alles nur Märchen? Eine weltweite Phantasie, die sich nur rein zufällig ähnelt? Ein globales Erziehungsmuster? Falls ja, wer hat das empfohlen?



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