VOM LÄCHELN DER WELT

Datum 21.02.2008 11:32:13 | Thema: Artikel

Von Reptomaniac

Besonders in den westlichen Ländern gilt er als eine moralisch-spirituelle Autorität, ein Mann des Friedens, immer lächelnd und verbindlich- der Dalai Lama, unermüdlich im Einsatz für die Befreiung Tibets..
Der Arroganz und Selbstsucht unseres westlich-christlichen Materialismus werden gerne östlich-buddhistischer Frieden, spirituelle Frömmigkeit, human-politische Toleranz, Gelassenheit und Bescheidenheit entgegengesetzt. An dem edlen Heiligenschein eines lichtgestalten Dalai Lama zu kratzen, ihn in Verbindung zu stellen mit einem angstgeprägten Dämonenglauben, kommt deshalb wahrscheinlich in den Augen der meisten Zeitgenossen fast einer Gotteslästerung gleich.

Und dennoch, hinter der ewig freundlichen Fassade stecken vielleicht noch andere, düstere und dämonische Wirklichkeiten - ein Ritualwesen, das vielen so gar nicht bewusst ist. Wenn man sich im Westen über die chinesiche Besatzung Tibets empört, seine Befreiung von der Fremdherrschaft fordert, sollte man sich auch darüber informieren, was für ein Land es vor der Okkupation war, welche Gesellschaftsordnung dort herrschte. Tibet war nämlich keineswegs ein Staat in dem die Menschen glücklich und zufrieden zusammen lebten.

Bestimmten in dem oft noch als "Geisterwelt" bezeichneten Land eine Theokratie, Mönche (und vermeintlich geheimnisvollen Rituale) das Leben der meist bettelarmen Bevölkerung bis in die Einzelheiten? In einem Artikel der "Welt" lesen wir u.a.:

"Die inquisitorischen Vollstreckungen des Lama-Staates im alten Tibet, die Leibeigenschaft und Sklaverei befürwortete, standen der katholischen Inquisition in nichts nach, einschließlich der Anwendung der Folter."

In dem "Guru-System" des tibetischen Lamaismus wird, so teilweise behauptet, die vollkommene Unterwerfung des Schülers unter seinen "Meister" gefordert. Es würde "jegliche individuelle und autonome Entwicklung des Menschen" sowie der Versuch, das eigene Schicksal zu bestimmen, verhindert. Das Individuum würde gezielt durch meditative Praktiken "ausgelöscht“, um als Gefäß für eine der zahlreichen Gottheiten zu dienen.... Andere Stimmen widersprechen. Eine absolute Unterwerfung unter den Meister werde nicht verlangt - im Gegenteil. In seinen Schriften weise der Dalai Lama sogar explizit darauf hin, daß man seinen Meister sorgfältig prüfen solle und einem Falschen, sobald man ihn erkannt hat, nicht mehr folgen soll.

Die meisten betrachten die Religion dieses Landes als einen friedliche, von meditierenden, buddhistischen Mönchen geprägten Glauben, aber das ist vielleicht nicht ganz richtig. Im tibetischen Buddhismus tummeln sich seit alters - zwischen den Buddhas und anderen Heiligen - Scharen von Geistern und Dämonen, die mit ihnen kommunizieren. Viele haben ihren Ursprung in lokalen Gottheiten aus der vorbuddhistischen Zeit Tibets. In Wirklichkeit stellt die tibetische Religion also eine Mischung aus Buddhismus, Tantrismus und einem düsteren, aggressiven Dämonenkult dar. Und gerade in der tibetischen Spielart des Tantrismus wimmelt es vor blutgierigen und menschenverschlingenden Dämonengöttern und der Buddishmus wurde diesem älteren Glauben nur zugefügt.

So wird behauptet, dass bis vor kurzem diesen Göttern in schwarzmagischen Praktiken neben Tier- auch Menschenopfer dargebracht wurden, sogar von rituellen Kannibalismaus ist die Rede und bei den Zeremonien, die oft auf Begräbnisstätten durchgeführt wurden, verwendete man auch schon mal menschliche Schädel als Trinkschalen und Gefäße für die Blutopfer.

Beruht der tibetische Buddhismus also auf Dämonenkult und Magie? Die einst durch den Bön-Kult geprägte, schamanisch-animistische Tradition, die die Rituale alter Naturreligionen, wie Geistebeschwörungen, bewahrt hat, spielt eine zentrale Rolle. Der Dalai Lama soll sich die Aggressivität dieser dämonischen Wesen zu nutze machen. Seine persönliche Schutzgöttin (oder besser gesagt Schutzdämonin)Palden Lhamo, die schon aus vorbuddhistischer Zeit stammt, hat die Aufgabe, die "Feinde der Lehre" zu vernichten, u.a. habe sie ihrem eigenen Sohn eigenhändig die Haut abgezogen und daraus einen Sattel gefertigt, nur weil er sich nicht bekehren lassen wollte. Auf Darstellungen reitet Lhamo mit ihrem Reittier durch einen See voller Blut.

Die manchmal zornvolle Erscheinungsform des tibetischen Buddhismus, - die rasenden Energien und in schrecklichen Erscheinungsformen dargestellten Gottheiten, die im Westen oft zu der Ansicht führen, im Tibetischen Buddhismus würden Dämonen verehrt - wird gelegentlich als "lediglich missverstanden" bezeichnet - wobei man sich u.a. den Theorien von Freud und Jung bedient: Tatsächlich nämlich sollen wohl tibetische Lehrmeister in der Beschreibung der zornvollen Manifestationen nur die Erkenntnisse der westlichen Tiefenpsychologie des 20. Jahrhunderts vorweggenommen haben.

Selbst obszöne und dämonische Praktiken, die wie eine degenerierte Form des Buddhismus aussehen, besitzen, nach Aussage der Befürworter, einen tiefenpsychologischen Sinn, und befinden sich ihrer Meinung nach eingebunden in instinkthafte Triebkräfte, die man nicht lähmen dürfe. Nur befreite Energie könne sinnvoll genutzt werden. Im Falle der tibetischen, tantrischen Tiefenpsychologie erhofft man sich ein noch weitaus radikaleres Ziel. Es wird die drastisch gesteigerte Schöpfungskraft der Erleuchtung angestrebt: Die Instinkte müssen vollständig in kreative Energie umgewandelt werden, wobei die erotischen und zornvollen Buddha-Formen auf höchster Ebene wirken sollen.

Die beiden Autoren Herbert und Marianne Röttgen sehen die Sache etwas anders. In einem Interview mit der Zeitschrift 'idea' sagten sie, dass der Dalai Lama keineswegs eine Heiliger sei oder ein Mann, der für das Miteinander der Religionen eintritt, sondern der Anführer eines Religionssystems geheimer Praktiken, das von seinen Lehren her auf die Eroberung der Welt ausgerichtet ist. Seine Rituale des Kalachakra Tantra beinhalteten "eine bewusste Manipulation der Gläubigen, einen aggressiven Kriegerethos und eine apokalyptische Endzeitlösung."

In den Texten den Kalchakra Tantra, die für den Dalai Lama höchste Bedeutung haben, ist denn auch von einem blutigen Religionskrieg zwischen Buddhisten und Nicht-Buddhisten die Rede, der (natürlich !) mit dem Sieg des Buddhismus endet und in eine weltweite Buddhokratie mündet, "die äußerst wilden Krieger werden die barbarische Horde niederwerfen und eliminieren."

Darüber hinaus stelle die oben genannte sexual-magische tantrische Praxis auch eine massive Ausbeutung von Frauen und Mädchen dar (so werde beispielsweise der Geschlechtsverkehr mit zwölfjährigen empfohlen, um die "Erleuchtung" zu erlangen). Sexueller oder mentaler Mißbrauch von Schülererinnen und Schülern durch die Kleriker sollen häufig vorzukommen. Dazu kommen noch Einschüchterungen und auch Korruption. Darüber würde man natürlich schweigen. Offene Kritiker würden sogar bedroht, so erhielt z.B. der Autor Colin Goldner (" Ein Free-Tibet-Aufkleber auf dem Kofferraumdeckel, und schon ist man zum Gutmenschen mutiert"), der sich kritisch mit dem tibetischen Lamaismus befasst hatte, einige böse Briefe.

Vielen die an Tibet denken, ist vielleicht nicht bekannt, dass es auch eine Verbindung zwischen diesem Land und dem Nationalsozialismus gab. Bekanntlich waren die Nazis an Okkultismus interessiert. Tibet galt u.a. als ein Ursprungsort der arischen Rasse. Diese Vorstellungen hatten ihre Wurzel teilweise in den seltsamen Werken der Helene Blavatski, in ihrer Lehre von den sogenannten Meistern - übernatürliche, fast göttliche Wesenheiten -, die in den Bergen des Himalya residieren und über die Geschicke der Menschheit bestimmen, und in den Lehren über geheimnisvolle, unterirdische Reiche wie Shamballa oder Agarthi. [Der Dalai Lama soll übrigens die Neuherausgabe eines Blavatsky-Bandes mit einem lobenden Vorwort versehen haben (?)].

Hitler, der möglicherweise selbst von Dämonen besessen war, und seine Kollegen waren von den Theorien über eine hohle Erde, über Theorien von übermenschlichen Wesen, die in Gebieten tief unter der Erdoberfläche hausten, fasziniert. Aus diesem Grund wurden auch Expeditionen in den Himalaya durchgeführt und man muss annehmen, dass beide Weltanschaungen, der Nationalsozialismus und die tibetische Religion, zumindest einige Berührungspunkte hatten (wurden doch während des Zweiten Weltkriegs und nach dessen Ende auch Leichen von Tibetern in den Uniformen der Waffen-SS aufgefunden).

Der Dalai Lama hatte in seiner Jugend nicht nur maßgeblich mit dem SS-Mann Heinrich Harrer zu tun, - wahrscheinlich hatte er auch zu anderen Personen aus der Nazi-Ecke Kontakte, so z.B. zu einem gewissen Miguel Serrano (was allerdings abgestritten wird). Dieser ehemalige chilenische Diplomat hat sich besonders als der Propandagist einer Art Hitlerreligion, des sogenannten esoterischen 'Hitlerismus', hervorgetan. In seinen abstrusen, verquasten Werken, in denen er diese Hitlerreligion mit dem tibetischen Buddhismus verbindet, feiert er denn auch Hitler als den wieder kommenden Messias der arischen Rasse, als einen Avatar des indischen Gottes Vishnu (das ist der Weltenzerstörer) und weiß auch ganz genau, dass der "Führer" immer noch am Leben ist und zwar im Inneren der hohlen Erde und dort an seinen Reichsflugscheiben bastelt....

Im Jahre 1938 hatte der Reichsführer der SS, Heinrich Himmler, eine Expedition nach Tibet organisiert, um "Verwandtschaften zwischen europäischen und asiatischen Herrenrassen zu belegen." Ein Mitglied dieser Expedition war u.a. auch Bruno Beger, ein sogenannter "Rassenforscher", der im Jahre 1970 wegen Mitwisserschaft an 86 Morden in Auschwitz verurteilt wurde! Durch Harrers Vermittlung traf Beger mit dem Dalai Lama zusammen und schrieb darüber das Buch "Meine Begegnungen mit dem Ozean des Wissens“. Es ist nicht bekannt, dass der Dalai Lama sich jemals von diesen Kontakten distanziert hat.

Wie ist diese unkritische Haltung in weiten Kreisen des Westens gegenüber dem Dalai Lama zu verstehen, wie ist diese Idolatrie, diese Vergötterung zu erklären? Warum will man Schattenseiten einfach nicht zur Kenntnis nehmen? Fast könnte man in diesem Zusammenhang an eine kollektive geistige Manipulation denken...

.. in die offenbar jegliche Art von Religion eingebunden ist. Die Welt der Dämonen existiert nicht nur im Christentum, und nicht nur im Glauben der "Ein-Schöpfer" Theorien. Sie entspringt offenbar all-umfassenden, mesnchlichen Wissen. Dass so ziemlich jeder Glaube geeignet ist, durch von Wesenheiten obliegenden Manipulation entstanden zu sein, wurde in unseren Texten mehrfach dargestellt. Die dämonische Welt veranlasst unsere Glauben, daher kommt sie auch stets darin vor.

Reptomaniac

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Quellen:

Das tibetische Buch der Toten
Gerhard J. Bellinger - Knaurs Lexikon der Mythologie
Manfred Lurker - Lexikon der Götter und Dämonen
www.welt.de
ww.trimondi.de
http://de.wikipedia.org/wiki/Buddhismus_in_Tibet



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