DIE ERDE AUS AUSSERIRDISCHER SICHT

Datum 22.12.2007 00:08:21 | Thema: Ufos, Wesen & Co

Falls potentielle Außerirdische unseren Planeten beobachten, würde er ihnen - die entsprechende Technologie vorausgesetzt - als ein Ort des Lebens erscheinen..
Wenn es mit leistungsstarken Teleskopen gelingen sollte, auf einem fremden Planeten Wolkenbildung nachzuweisen, könnte man daraus sowohl auf die Tageslänge als auch auf das Vorhandensein von flüssigem Wasser schließen. Laut Enric Pallé vom Instituto de Astrofisica de Canarias würden schon wenige Wochen ausreichen, um trotz der unregelmäßigen und chaotischen Bewölkung die Rotationsdauer der Erde zu bestimmen.

Der Wissenschaftler und Kollegen aus Massachusetts und Florida simulierten anhand von Daten eines Wettersatellits, wie Extraterrestrier die Erde sehen würden. Die Erde würde sich aufgrund der großen Entfernungen zwar nur als ein kleiner Lichtpunkt darbieten, aber seine Helligkeitsschwankungen würden für den Beobachter doch viele Informationen enthalten.

Global betrachtet, sei die Wolkenbildung weitaus weniger zufällig als allgemein angenommen. Abweichungen von 24stündigen Helligkeitsrythmus würden einem außerirdischen Beobachter zu dem Schluß führen, dass es ein Wetter auf der Erde gibt. Das wiederum würde Rückschlüsse erlauben, dass es auf unserem Planeten flüssiges Wasser gibt. Bei unseren Nachbarn Venus und Mars könnte man keine derartigen Abweichungen feststellen.

Wir sind derzeit noch nicht in der Lage, derartige Untersuchungen an fremden Planeten durchzuführen, die Wissenschaftler hoffen aber, dass wir in einigen Jahrzehnten über entsprechende Teleskope verfügen werden.

Quelle:
scienceticker.info
http://news.ufl.edu/2007/12/20/et-observers/
Reptomaniac



Dieser Artikel stammt von Ufos-Co.de
http://www.ufos-co.de/news_artikel/htdocs

Die URL für diesen Artikel lautet:
http://www.ufos-co.de/news_artikel/htdocs/modules/news/article.php?storyid=1315