GREYHUNTER zur G.E.P.

Datum 09.04.2009 14:00:00 | Thema: Ufos, Wesen & Co

Kollege Greyhunter äußerte sich gestern auf seinem UFO Blog zur 'G.E.P':
Während wissenschaftliche UFO-Forscher und andere Pro-Ufo-Eingestellte Untersucher sich schon seit einigen Monaten bei der Skeptikerorganisation GEP anbiedern und unbedingt mit dieser zusammenarbeiten wollen [wohl frei nach dem Motto das unbedingt zusammenfinden muss was nicht zusammengehört und nicht zusammen passt], spricht Hans-Werner Peiniger [GEP] im [mal wieder völlig verspätet erschienenen] ‚Journal für UFO-Forschung’ [JUFOF] Nr. 180, 06-2008, Klartext und ‚erdet’ die Begeisterung der sich auf Kuschelkurs befindlichen UFO-Fans. So schreibt er im Editorial des genannten Heftes:

"So kann die GEP als Organisation etwa die Zielsetzung der Exopolitik-Initiative, ‚die Verschleierung der außerirdischen Präsenz auf der Erde nicht länger hin zu nehmen’ und ‚die Förderung einer offenen, unvoreingenommenen Berichterstattung über […] physikalische Beweise für das UFO-Phänomen’, ganz klar nicht teilen. Auf Grund unseres Strebens nach einer wissenschaftlichen Forschung und der Ergebnisse unserer Fallermittlungsarbeit, die nach 30 Jahren keine eindeutigen Hinweise für eine ‚außerirdische Präsenz’ erbracht hat, macht für uns eine Politisierung des UFO-Phänomens auf dieser Basis keinen Sinn."

Das ist natürlich eine klare Abfuhr für die Exopolitikbewegung und der ihr nahe stehenden Mitglieder von MUFON-CES & DEGUFO. Es stellt sich für mich die Frage welchen Sinn die 'Zusammenarbeit’ mit einer Skeptikergruppe macht die nach 30 Jahren Forschung nichts exotisches oder außerirdisches am Phänomen ausmachen kann – oder aus politischen Gründen nicht will?

Man kann sich auch darüber streiten wie sorgfältig die GEP bei ihren Untersuchungen vorgeht. Meine Kollegin Corinna Bloess [UFOs & Co] hat in der Hinsicht so ihre Erfahrungen mit den Ufologen aus Lüdenscheid gemacht und war sehr verwundert darüber wie 'recherchiert’ wurde und was man letztlich aus ihrem Sichtungsbericht gemacht hat – effektive Feldforschung sieht für mich anders aus! Wenn da immer so gearbeitet wird ist auch klar warum nach 30 Jahren der 'Untersuchung’ keinem dort ein Licht aufgeht.

Meiner Meinung nach macht es keinen Sinn sich mit UFO-Skeptikern an einen Tisch zu setzen um über Miniaturheißluftballone zu streiten oder aber vergebliche Aufklärungsarbeit zu betreiben. Wer etwa - um ein Beispiel zu nennen - alle Berichte über dreieckige Flugkörper ['Triangeln’] mit den populären Partyballons erklärt, obwohl es schon längst Tageslichtsichtungen gibt und in zwei unabhängigen Fällen, in den USA und UK, je eines der Objekte am helllichten Tag gefilmt + gefilmt wurde, torpediert die Forschung oder kann einfach nicht ernst genommen werden, da er schlicht zu dumm ist die Fakten zu verstehen.

Wir sollten nicht Ballone diskutieren sondern viel mehr fragen wie weit die Amerikaner bei der Entwicklung antigravitativer Antriebstechnologie gekommen sind und was wirklich hinter dem UFO-Phänomen [i.e.S.] steckt. Gruppen wie GEP und CENAP sind da nur hinderlich und bringen uns in der Forschung nicht weiter, sie dürfen Zaungäste sein, aber nicht mehr! W. R."


Quelle:
Wladislaw Raab,
www.greyhunter.de
http://ufo-alarm.blog.de/



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