DIE "MEN IN COLOR" GANG

Datum 19.07.2009 14:00:00 | Thema: Artikel

Ein KĂ€fig voller Narren

Von Corinna

Wie die MiB (Men in Black) haben auch andere Figuren Menschen verwirrt und bedroht..
Und genau wie bei den MiB-VorfÀllen kam eigentlich Niemand zu schaden.

Im Mai und Oktober (2007) veröffentlichte ich hier einen Bericht ĂŒber seltsame Job Interviews. Nach Aussagen von Dr. David Jacobs und Budd Hopkins - zwei US Abduction Forschern (deren Ansichten bzgl. 'Abductions' ich ĂŒbrigens nicht teile) - hĂ€tten mehrere junge Menschen sich an sie gewandt und davon berichtet, angesprochen und zu Job Interviews eingeladen worden zu sein:

"Was ihnen im Nachhinein selbst unverstĂ€ndlich schien: Die Kontaktierten ließen sich von Unbekannten zu Hause abholen und mit einem Auto an abgelegene Orte bringen, wo sie dann - soweit sie es erinnerten - in eigenartigen, oft fast leeren HĂ€usern, Ă€ußerst merkwĂŒrdige EinstellungsgesprĂ€che mit komischen Leuten ĂŒber sich ergehen ließen. Im Großen und Ganzen war ihnen die Situation, der angebliche Job - nahezu alles - fremd und unbekannt. Anschließen seien sie zurĂŒck nach Hause gebracht worden, wo sie dann erstmals anfingen, sich ĂŒber ihr eigenes Verhalten zu wundern." (Bericht: Verlinkung s. unten)

Ähnlich wie die physisch/nicht-physischen, nicht-menschlichen ‘MEN IN BLACK‘ (MiB) und ‚PHANTOM JOB INTERVIEWER‘ haben die ‚PHANTOM CLOWNS‘ in den USA fĂŒr kurzzeitiges Aufsehen gesorgt - lesen Sie dazu die Artikel Phantom Clowns I und II, Verlinkung s. unten. Aber es gibt weitere VorfĂ€lle, die sich wĂ€hrend Ă€hnlicher, beinahe bedrohlicher Szenarios abspielten:


PHANTOM SOZIALARBEITER

Am 30. Januar 1990 tauchten zwei ordentlich gekleidete, junge Frauen in der Wohnanlage Parkhill-Flats, in Sheffield, England, an der HaustĂŒr der 24jĂ€hrigen Elisabeth Coupland auf. Sie behaupteten, von der "National Society for the Prevention of Cruelty to Children" zu kommen (Nationale Gesellschaft zur PrĂ€vention von Gewalt gegen Kinder) und wollten die fĂŒnf und 24 Monate alten Kinder von Mrs. Coupland untersuchen. Diese willigte ein.

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Die Parkhill-Flats-Wohnanlage, eines der grĂ¶ĂŸten GebĂ€ude-Komplexe Europas

Wenige Tage spĂ€ter erschien eine der Frauen wieder bei Mrs. Coupland - diesmal in Begleitung eines Mannes. Sie sagten, man hĂ€tte sie ermĂ€chtigt, die Kinder in Gewahrsam zu nehmen. Mrs. Coupland sagte, sie wĂŒrde sofort die Polizei anrufen, daraufhin zogen die 'Sozialarbeiter‘' ab.

Diese Besuche liefen nach einem Muster ab, das sich in den folgenden Monaten in vielen Teilen Englands wiederholte. Angebliche Gesundheitsbeauftragte oder Sozialarbeiter wurden beschrieben, die an TĂŒren auftauchten, Kinder untersuchen oder abholen wollten, und die jedes Mal schnell verschwanden, wenn die Bewohner diese Aussagen anzweifelten oder die Polizei anrufen wollten. In den meisten FĂ€llen handelte es sich um ein oder zwei Frauen, manches Mal um eine Frau und einen Mann.

Die Frauen waren stets von durchschnittlicher GrĂ¶ĂŸe und um Ende Zwanzig, stark geschminkt und sehr ordentlich angezogen. Sie trugen Clipboards (Klemmbretter) und Visitenkarten bei sich. Alles in allem wirkten sie - nach Aussagen von MĂŒttern (und VĂ€tern) - 'professionell‘... beinahe wie Ärzte. Manche der strangen Besucher sprachen mit örtlichem Akzent, manche hatten sogar vor dem Besuch angerufen.

Insgesamt 23 unabhĂ€ngige Polizeieinheiten waren beauftragt worden, diese merkwĂŒrdigen, falschen Sozialarbeiter aufzufinden. Bis zum Mai 1991 hatten die seltsamen Besuche sich derartig ausgebreitet, - alleine am 6. Mai kam es zu drei verschiedenen VorfĂ€llen dieser Art in Nantwich, Cheshire - , dass man schließlich annahm, es handele sich um mindestens vier organisierte, kriminelle (vermutlich pĂ€dophil ausgerichtete) Gruppierungen, die hinter diesen Taten steckten.

Man wusste allerdings auch, dass das Thema sich als nicht ganz so 'einfach‘ entpuppen wĂŒrde, denn die PĂ€dophilen-Theorie war angesichts der außergewöhnlich vielen involvierten Frauen wohl nicht so ohne weiteres aufrechtzuerhalten.

Die Polizei machte keine Fortschritte. Es war scheinbar unmöglich, irgendwelche Spuren, die zu den falschen Sozialarbeitern fĂŒhren wĂŒrden, aufzunehmen. So setzte man eine Belohnung von 10.000 Pfund aus fĂŒr Hinweise, die zur Ergreifung der TĂ€ter fĂŒhren wĂŒrde.

Die Anzahl der Besuche durch die merkwĂŒrdigen Sozialarbeiter stieg weiter an. Bis Anfang Juli waren 173 FĂ€lle gezĂ€hlt worden und Anfang August 1991 waren es bereits 251! Die völlig verblĂŒffte, ratlose Polizei reagierte mit Mutlosigkeit. Nur in 18 FĂ€llen war man irgendwelchen Anhaltspunkten nachgegangen, die sich im Nachhinein als wertlos herausgestellt hatten.

Nie war ein Kind tatsĂ€chlich von den merkwĂŒrdigen Sozialarbeitern mitgenommen worden, - dieses Vorhaben war, so schien es, jedes Mal unterbrochen worden, wenn die betreffenden Eltern mit Skepsis reagiert hatten. [Zur Erinnerung: Niemals hatten die Clowns in den USA wĂ€hrend der Phantom-Clowns-Welle tatsĂ€chlich Kinder entfĂŒhrt.] Auch wurde in keinem der bekannt gewordenen FĂ€lle von den Eltern jemals von sexueller BelĂ€stigung durch die Sozialarbeiter berichtet worden, so dass die Theorie von den 'PĂ€dophilen-Gruppen‘ nicht mehr aufrecht erhalten werden konnte.

Eventuell, so meinte man nun, handelte es sich lediglich um die 'Scouts‘ oder Spione, die fĂŒr solche Gruppen Kinder ausspionieren sollten, - oder um Personen einer Art 'BĂŒrgerwehr‘, die nach sexuell missbrauchten Kindern suchte. Genaugenommen aber war man mit den Ermittlungen kein StĂŒck weitergekommen, denn keine ErklĂ€rungsmöglichkeit hielt bei genauerer Betrachtung stand.

Da weder VerdĂ€chtige verhaftet worden waren noch sonst irgendjemand anzuklagen war, brach eine Art sozialer Panik aus. Inmitten dieser Verunsicherung versickerte die ganze Angelegenheit im Alltag und schließlich in der Erinnerung, genau wie die Clowns der USA und wie einst die MiB‘s.

Da insbesondere aber Clowns oder Sozialarbeiter von kaum Jemandem mit dem sogen. UFO PhĂ€nomen in Verbindung gebracht wurden - ganz im Gegensatz zu den MiB, die ja explizit bei Ufo-Zeugen auftauchten - , findet man diese Vermutung im Mainstream-Ufobereich auch nicht. So stellen die MiB - jene schwarzgekleideten, merkwĂŒrdigen Herren - in der Ufologie eine Art Ausnahmeerscheinung dar, was sie aber nicht sind!

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http://en.wikipedia.org/wiki/File:Parkhill2.jpg, by Paolo Margari X-novo

Die 'falschen‘ Sozialarbeiter, so denkt Autor Patrick Harpur, waren dĂ€monischer Natur. Das ist schwer zu glauben, denn sie waren so ĂŒberzeugend, besaßen Ausweise, wirkten so irdisch. Ihre Intention, Kinder zu untersuchen und mitzunehmen, zeigt - wie bei den Clowns - deutliche Parallelen zu den mythologischen Aussagen bezĂŒglich dem Interesse von DĂ€monen und 'Hexen‘ an Kindern.

Wir wĂŒrden erwarten, dass DĂ€monen mĂ€chtiger, grĂ¶ĂŸer sind, als unser kleines Leben. Trotzdem verbrannten wir Frauen, in der Annahme, sie seien die Verkörperung bzw. Körpergeber von DĂ€monen. Die falschen Sozialarbeiter stehen deutlich im Zusammenhang mit Hexen und deren Archetypus. Sie besitzen auf den ersten Blick keine supernatĂŒrlichen FĂ€higkeiten, - außer der, sich jeglichem Zugriff entziehen zu können - zu verschwinden. Ihr herausragende Charakteristik - ihre AbsurditĂ€t - aber, stellt die Trickster QualitĂ€t dar. Sie ĂŒbertreten das Gesetz um z.B. echte Sozialarbeiter oder deren AktivitĂ€ten - sowie unsere Erwartungen - zu verspotten. Gleichzeitig ist die, wie so oft insbesondere auf Kinder abzielende, DrohgebĂ€rde unĂŒbersehbar.

So wie es durchaus echte Kriminelle gegeben hat, die als Clowns verkleidet Kinder sexuell belÀstigt haben, oder Banken ausgeraubt haben - so gibt es auch Kriminelle, die sich als Sozialarbeiter ausgeben, um in die Wohnungen von meistens Àlteren Menschen zu gelangen. Was nun echt ist, ist manchmal schwer zu erkennen, daher ist es sehr schwer, den Sinn hinter solchen Szenarien auszumachen.

Die Trickster Manifestationen aus der 'Anderen Welt‘ passieren gem. Harpur den Menschen nicht nur 'von außen‘, sondern agieren auch 'durch Menschen‘. Man wĂŒrde gem. Harpur also erwarten, dass menschliche Scherzbolde die dĂ€monisch begonnenen Witzchen fast wie arglose, manipulierte Opfer weiterfĂŒhren, was, wie angefĂŒhrt, auch passiert.

Es gibt zudem einige Artikel, die aufzeigen, dass von offiziellen Stellen nach dem Jahr 2000 ernsthafte Besorgnis darĂŒber ausgedrĂŒckt wurde, dass (echte) Sozialarbeiter in FĂ€lle von Kindesmisshandlung involviert waren, was einen Kollaps der ethischen AnsprĂŒche an solche Berufe gleichkommt.

Zwar haben diese echten Sozialarbeiter nicht an TĂŒren geklingelt und mit falschen Ausweisen um Herausgabe der Kinder gebeten, aber immerhin: Das PhĂ€nomen der 'Phantom Sozialarbeiter‘ hat entweder einen wunden Punkt der Menschen - die Aufrichtigkeit und den sorgsamen Umgang mit Schutzbefohlenen - wiedergespiegelt, oder diese Punkte einer verbreiteten Manipulation unterzogen. Manchmal frage ich mich, wie weit diese Manipulationen eigentlich reichen:

In den USA z.B. sprach ich letzten Monat mit einer Frau und Mutter, die mir berichtete, dass sie im Alter von 13 Jahren eine nĂ€chtliche Horrorerfahrung machen musste. Sie erwachte von irgendwelchen GerĂ€uschen, als ein "unsichtbares, sehr hartes und schweres Wesen“ sich von oben auf sie niedersetzte. Im folgenden hatte sie nicht nur Todesangst, sondern auch Atemnot und Schmerzen. Außerdem, so sagt sie, sei sie von diesem Wesen vergewaltigt worden. Sie kannte das GefĂŒhl, vergewaltigt zu werden, war sie doch als Kind fortgesetzt sexuell missbraucht worden.

Wir wissen, was jeder Psychologe dazu sagen wĂŒrde, und was man in Verbindung mit sogen. AlienentfĂŒhrungen auch schon hĂ€ufiger lesen musste: Die traumatischen Kindheitserlebnisse des MĂ€dchens haben zu dieser rein-psychologischen, nĂ€chtlichen Krise gefĂŒhrt: NatĂŒrlich - so wĂŒrde jeder vernĂŒnftige Mensch sagen - war da KEIN Wesen.

Da ich mich mit derartigen Erlebnissen (AlpdrĂŒcken, Incubus- oder Vampirattacken) aber eingehend beschĂ€ftigt habe, weiß ich, dass diese Erlebnisse auch - und zwar in den allermeisten FĂ€llen - solche Menschen trifft, die kein derartiges Kindheitstrauma erlebt haben. Vielmehr stellt diese nĂ€chtliche Attacke selbst bei vielen Zeugen das einzige traumatische Erlebnis dar. In auffĂ€llig vielen FĂ€llen geht es ĂŒbrigens einher mit UFO-Sichtungen.

Die sexuellen Übergriffe in der Kindheit mĂŒssen sich also nicht zwangslĂ€ufig in eingebildeten Monsterattacken entladen. Möglicherweise ist es umgekehrt:

Da ich annehme (hierzu bitte lesen INTERVIEW MIT EVE LORGEN ), dass diese 'Wesen‘ sich u.a. von unseren Emotionen ernĂ€hren, halte ich es fĂŒr möglich, dass das MĂ€dchen vielleicht gezielt ausgesucht wurde, gerade WEIL es traumatisiert war, und damit bereits im Vorwege ĂŒber leckere DĂ€monenkost, wie Depressionen und Ängste, verfĂŒgte.

Der VollstĂ€ndigkeit halber muss ich anmerken, dass es - beim Weiterverfolgen diese Gedankens - auch eine noch schlimmere Vorstellung gibt: Das MĂ€dchen wurde gezielt dĂ€monisch manipulierten EinflĂŒssen (Missbrauch) ausgesetzt, gerade DAMIT diese Traumata entstehen und DAMIT die schlimmen Emotionen spĂ€ter abgeerntet werden können.

Wenn DAS möglich ist, dann wĂ€re auch fortgesetzter und dĂ€monisch initiierter Missbrauch durch 'echte‘ Sozialarbeiter möglich - und eigentlich auch alles nur denkbare andere.....

Am 30. Mai 2005 z.B. hat die Polizei von Inglby Barwick die Phantomzeichnung eines Mannes veröffentlicht, der sich - in Begleitung einer 'Kollegin‘ - bei einer jungen Frau als Sozialarbeiter bzw. Gesundheitsbeauftragter ausgegeben und nach den Kindern gefragt hatte. Als die junge Frau und Mutter nachbohrte, gingen die beiden Personen einfach weg.

Das ist nicht wirklich das typische Verhalten von PĂ€dophilen, oder? Sie mĂŒssten eigentlich immer mit Nachfragen und NachprĂŒfungen seitens der Eltern rechnen, daher wĂ€re ihr Vorhaben von vornherein zum Scheitern verurteilt. Nicht mit den Familien bekannte PĂ€dophile versuchen daher in der Regel das Vertrauen der Kinder zu gewinnen - wenn sie diese alleine antreffen - nicht das der Eltern.

Der Mann in dem genannten Fall, weiß und Anfang Dreißig, soll etwa 1,77m groß gewesen sein, und krĂ€ftig. Sein Kopf war rasiert und er trug ein grĂŒn-weiß gestreiftes Poloshirt sowie dunkle Jeans. Im linken Ohr trug er einen kleinen, goldenen Ohrring. Er sprach mit deutlichem, lokalen Akzent. Die geschminkte Mittdreißigerin an seiner Seite war 1,70m und schlank. Ihr dunkles Haar trug sie als strengen Pagenkopf. Sie war mit einem langen, dunklen Pullover, weißer Bluse und schwarzen Hosen bekleidet.

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Am 9. Oktober 2002 wurde in den britischen News das Phantombild zweier Frauen gezeigt:

Sie hatten sich in Berinsfield, Teesside, SĂŒd-Oxfordshire, - zusammen mit einem mĂ€nnlichen ‘Kollegen‘ - als Krankenschwestern bzw. Sozialarbeiter ausgegeben und einen zweijĂ€hrigen Jungen im Hause seiner Mutter 'untersucht‘, nachdem sie die Mutter irgendwie ĂŒberzeugt hatten, sie hereinzulassen - was in Anbetracht der BegrĂŒndung des Besuches schon seltsam genug war:

Ihren eigenen Angaben zufolge wĂŒrden sie versuchen, FĂ€lle von sexuellem Missbrauch aufzudecken. Der 1,77m große Mann soll Ende Dreißig und dunkelhaarig gewesen sein. Die beiden recht großen Frauen, von denen eine eine Brille trug, und die andere in Schwesterntracht aufgetaucht war, waren spĂ€ter noch einmal gesehen worden, als sie aus einem schwarzen Ford Mondeo ausgestiegen waren.

Die Polizei warnte die Bevölkerung, und rief dazu auf, sich bei derartigen Besuchern immer die behördlichen Ausweise zeigen zu lassen. Wenn einem irgendetwas merkwĂŒrdig vorkomme, solle man sofort die Polizei benachrichtigen.

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Ein anderes Phantombild wurde von den News im Februar 2005 veröffentlicht:

Die gesuchte Frau mit altmodisch geschnittener Ponyfrisur und seitlichen Haarspangen war von zwei MĂŒttern aus Stockton und Boosbeck (ebenfalls aus der Teesside Gegend, Oxfortshire) wegen versuchter KindesentfĂŒhrung angezeigt worden.

Die etwa 1,80m große VerdĂ€chtigte hatte sich bei den beiden MĂŒttern jeweils am 9. Februar 2005 als Sozialarbeiterin ausgegeben und angegeben, sie sei geschickt worden, um die (zwei und 18 Monate alten) Babies abzuholen.

Die Frau wusste ungewöhnlicherweise Einzelheiten ĂŒber die Kinder. In beiden FĂ€llen wurde ihr der Zutritt verweigert und die seltsame Person ging wieder. Jon Green, Polizeipressesprecher, warnte vor solchen relativ selten vorkommenden Besuchen.

Harpur denkt, dass Hoaxing (Schadenfrohes Scherzen, Lustig-Machen) eine dÀmonisch initiierte TÀtigkeit ist, die dann möglicherweise weitere, andere dÀmonische Begebenheiten nach sich zieht (im Falle der Phantom Sozialarbeiter könnte das z.B. bedeuten, dass die betroffenen Familien irgendwann Poltergeist-, UFO-, Missing Time- oder nÀchtliche Besucher-Erlebnisse haben).

Harpur fĂŒhrt weiter aus, dass die christliche Kirche gewissermaßen eine Mitschuld an der Art des Auftauchens von DĂ€monen trĂ€gt. Wenn die Kirche diese (genialen Trickster-) Wesen nicht mit dem einzig ihnen bekannten Bild des Bösen - dem Teufel - vermengt hĂ€tte, wĂŒrden sie möglicherweise nicht in dieser Form erscheinen. Hier macht er die Begegnungen deutlich an den menschlichen Erwartungen und ihrem kollektiv verankerten Wissen fest. So wie die 'bösen Hexen‘ sind Phantom-Sozialarbeiter ein Produkt unserer uns gesellschaftlich-christlich eingehauchten, dĂ€monisierenden Erwartung. Deshalb erscheinen sie zunĂ€chst mehr hinterlistig als wirklich verletzend.

Alle DĂ€monen sind natĂŒrlicherweise Trickster (s. hierzu den Artikel 'Phantom Clowns - Teil 2'). Wenn wir fortfahren, ihnen ihren eigenen Bereich nicht zuzugestehen, indem wir sie verleugnen oder in Abrede stellen, dann mĂŒssen wir uns nicht wundern, wenn sie noch dĂ€monischer werden, noch deutlicher, und noch gefĂ€hrlicher, bis sie uns - entweder durch andere, kurzzeitig besetzte Menschen, oder Phantom-Menschen oder durch andere Gestalten - schließlich noch mehr verletzen.

Hier vertritt Harpur klar eine etwas andere Meinung als ich. Obwohl ihm die Vorliebe der DĂ€monen fĂŒr Kinder bekannt ist, hat er sich möglicherweise mit den wirklichen, medizinischen Konsequenzen von 'Alien Abductions' und nĂ€chtlichen DĂ€monenbesuchen sowie dem Sinn der seit Anbeginn der Menschheit praktizierten Menschenopfern nicht in der Weise befasst, wie ich, denn m.E. nach passiert und passieren diese von ihm angedeuteten Verletzungen und Übergriffe in der Tat - und zwar in viel grĂ¶ĂŸerem Ausmaß als gemeinhin angenommen.

Wenn nĂ€mlich die MiB (MĂ€nner in Black) bei einem Ufozeugen auftauchten, dann haben sie ihm zwar - außer Drohungen - nichts angetan, dennoch kann man davon ausgehen, dass der betr. Ufozeuge bereits derart tief und wahrscheinlich lebenslang in ein seltsames PhĂ€nomen involviert war, dass er irgendwann auf andere Weise Schaden nehmen wĂŒrde, erkranken wĂŒrde, oder bereits erkrankt war:


PHANTOM MÄNNER IN SCHWARZ

In Verbindung mit oft hirnlos formulierten Verschwörungstheorien, die besagen, die US Regierung wĂŒrde geheime UFO- und ET-Informationen zurĂŒckhalten, wurden die MiB in der Ufo Literatur nicht selten als Roboter oder FBI Agenten dargestellt. Dass sie die Ufozeugen dann auch noch aufforderten, unter keinen UmstĂ€nden ĂŒber ihre Erlebnisse und Ufosichtungen zu sprechen (und das meist schon bevor der verblĂŒffte Zeuge dieses ĂŒberhaupt irgendwo erwĂ€hnt hatte) unterstreicht diese Verschwörungsthesen noch. Das ist das Instrument des Tricksters. Er benutzt menschliche Erwartungen und Gedanken.

Das MiB PhĂ€nomen ist fĂŒr sich schon so bizarr - natĂŒrlich hat es zu noch bizarreren Schlussfolgerungen und Diskussionen gefĂŒhrt. Dabei handelt es sich bei den MiB um ein DĂ€monenphĂ€nomen, wie es klassischer kaum geht: Die dĂ€monische RealitĂ€t - schwarzgekleidete, merkwĂŒrdig anmutende Nicht-Personen tauchen auf bei UFO Zeugen - liefert uns eigentlich in jedem PhĂ€nomen die physikalische Nichtbeweisbarkeit gleich mit, was wiederum selbst als ein Beweis von physikalischer Nichtbeweisbarkeit des PhĂ€nomens zu werten ist.

Dieses wird mit jeder physikalischen Spur des PhĂ€nomens, die man gesammelt hat und die nie zu irgendetwas fĂŒhrte, nur noch deutlicher. Leider steht die - zumindest hierzulande taurigerweise meist nur von MĂ€nnern besetzte - Ufoszene nicht so sehr auf Anti-Physik. Sie - die Ufologen - sind von ganz anderen Zielen getrieben: Die Zeugen sehen Raumschiffe, also handelt es sich um Raumschiffe.

Die klassische 'nuts-and-bolts' -Ufologie, die uns allen ein Zeitalter von intergalaktischen Star Wars Kriegern, Enterprise, und kategorisierenden Alien-Rassismus bescherte, prĂ€sentiert die UnfĂ€higkeit der Menschen, sich selbst als 'außerhalb von Körperlichkeit‘ wahrzunehmen, und ist ein Schlag ins Gesicht fĂŒr die ganze Menschheitsgeschichte, die eigentlich immer, bis zum Ausbruch der sogenannten Zivilisation, von höheren, ÜBERSINNLICHEN Wesenheiten wusste.

Die Ufologen, die teilweise Millionen von UfobĂŒchern verkauft haben, wussten es nicht. Der Schaden, den sie in ihrem Technik-Wahn angerichtet haben, ist gem. Wissenschaftler, Ufoforscher und Autor Jacques Vallee "immens“. Die Schadenbegrenzung oder Schadenregulierung ist ein mĂŒhseliges Unterfangen, denn es gilt, einen ganzen Mythos umzukrempeln...

Am 16. Juli 1967 tauchten zwei MĂ€nner bei Robert Richardson in Toldeo, Ohio, USA, auf. Sie befragten ihn nach einem Erlebnis, bei dem er mit seinem Auto ein auf der Straße 'parkendes‘ UFO angefahren hatte. Er war spĂ€ter an die Unfallstelle zurĂŒckgekehrt und hatte von dort ein StĂŒck Metall mitgenommen, dessen Herkunft er - ganz nuts-and-bolts-infiziert - mit dem UFO verband. Er hatte dieses Teil dann an eine Ufologengruppe geschickt, hatte aber nie wieder von denen gehört.

Die beiden unbekannten MĂ€nner redeten etwa zehn Minuten mit Richardson und fuhren dann in einem schwarzen, 1953'er Cadillac davon. Er notierte sich die Wagennummer, wunderte sich spĂ€ter aber noch selbst, dass er sie nicht einmal nach den Ausweisen gefragt hatte. Die Nummer vom Nummernschild war - wie er herausfinden durfte - natĂŒrlich niemals vergeben worden.

Eine Woche spĂ€ter wurde er von zwei anderen MĂ€nnern in einem Dodge aufgesucht. Sie waren dunkelhĂ€utig und trugen schwarze AnzĂŒge. Einer von ihnen sprach mit auslĂ€ndischem Akzent. ZunĂ€chst wollten sie Richardson dazu bringen, einzugestehen, dass er niemals eine Ufobegegnung gehabt hatte. Dann verlangten sie von ihm die Herausgabe des Metallteils, von dem sie eigentlich nicht wissen konnten. Richardson erklĂ€rte, dass er das Teil bereits abgegeben hatte, daraufhin drohten die beiden MĂ€nner ihm: Er sollte es besser wieder zurĂŒckholen, wenn ihm daran gelegen sein, dass seine Ehefrau so hĂŒbsch bliebe, wie sie sei...

Diese Art ĂŒberzogener Äußerungen ist typisch fĂŒr Men in Black, die in den meisten FĂ€llen in altmodischen AnzĂŒgen oder Uniformen und Limousinen auftauchten und irgendwie orientalisch oder fremd wirkten. Ausweise und Nummernschilder sind stets falsch (was an verschiedene Aspekte derjenigen Altkleidersammler erinnert, die mit dem Verschwinden von Katzen in Verbindung gebracht werden, s. dazu meine Berichte "Haustier verschwunden"). Die MiB kennen in der Regel Einzelheiten aus dem Leben der Zeugen, die kein Mensch wissen kann. Men in Black sind B-Movie DĂ€monen. Sie tauchen kurz nach Ufosichtungen bei den Zeugen auf, die dann meistens gerade alleine zuhause sind.

Die Betroffenen halten sie fĂŒr kurze Zeit fĂŒr normal, spĂ€ter fallen ihnen viele absurde Details auf. Wie bei den Phantom- Sozialarbeitern oder Clowns hat ihr Besuch einen bösen Hintergrund, welcher sich aber so - wie dargestellt - niemals bewahrheitet. Diese Art DĂ€monenspiel hinterlĂ€sst keine Horrovisionen, sondern allenfalls mittlere Paranoia. Und Trickster lieben es, kleine, persönliche Paranoia zu entfachen.

Der Forscher fĂŒr Paranormale PhĂ€nomene und Autor John A. Keel hat sich mit allen möglichen Erscheinungen und Begleiterscheinungen, dort, wo DĂ€monen ihr Unwesen treiben, herumgeplagt und beschĂ€ftigt.

Als er sich z.B. in den 60‘er Jahren in Point Pleasant, West Virginia, USA, (und Umgebung) zwecks Erforschen des Mothman PhĂ€nomens aufhielt, sah er sich mit nĂ€chtlichem Fußgetrappse auf DĂ€chern, mit orientalisch aussehenden nĂ€chtlichen Gartenwanderern, mit fliegenden Lichtern, Poltergeistern, merkwĂŒrdigem Telefonterror, Feenkreisen, SynchronizitĂ€ten, MĂ€nnern in leuchtender Kleidung und anderem Absurden konfrontiert. Das 'PhĂ€nomen‘ rief sogar bei Zeugen an, die er im Begriff war aufzusuchen, und warnte vor ihm. Die ganze Gegend war 'mothmanisiert‘.

Keel, der von dem - was wir gelegentlich als UFO PhÀnomen bezeichnen - so eingenommen war, erhielt Telefonanrufe von mysteriösen Fremden, die man normalerweise nicht erhÀlt. Er wurde von Hunden, fliegenden Leuchtobjekten und schwarzen Cadillacs verfolgt, die sich - als er diese seinerseits verfolgen wollte -, in Sackgassen in Luft auflösten.

Seine MiB Erlebnisse waren nur ein Teil von einer dĂ€monischen Wirklichkeit, die ihn in sich aufsog oder ihn ĂŒbermannte. Er mag knapp dem Wahnsinn entronnen sein, als er irgendwann verstand, dass die Botschaften von UFO Insassen, Monstern oder MiB nicht wörtlicher genommen werden dĂŒrfen, als das ganze PhĂ€nomen selbst nachvollziehbaren Sinn mache. SpĂ€ter bezeichnete Keel seine Erfahrungen als Geschenk und langsamen Lernprozess. Er bezeichnete sich selbst als glĂŒcklich, dass das PhĂ€nomen mit ihm so viel Geduld gehabt hatte und ihn so - StĂŒck fĂŒr StĂŒck - erkunden ließ, was vorging. Andere, die dem PhĂ€nomen so nahe gekommen waren - das wusste er - hatten nicht so viel GlĂŒck gehabt.

Da, als er verstand, dass diese Wesen nicht von anderen Planeten, sondern aus RÀumen in und um unserer vermeintlich begrenzten RealitÀt stammten, beendete er das Spiel, in das er getrieben worden war, da eine Beurteilung des PhÀnomens seiner Ansicht nach nicht etwa schwierig - sondern unmöglich zu fÀllen war.

"RĂŒckblickend“ so sagte Keel, "kann ich erkennen, was da geschah. Das PhĂ€nomen hat mich langsam an diejenigen Aspekte herangefĂŒhrt, die ich niemals berĂŒcksichtigt oder fĂŒr möglich gehalten hatte.“ Keel hatte gelernt, dass 'sie‘ nichts von dem sind, fĂŒr was wir sie halten. Es gibt kein Ziel mit 'Wahrheit‘ als Antwort. "Das PhĂ€nomen selbst ist die Antwort“, so Keel..


PHANTOM FOTOGRAFEN

Daher ist es Keel vermutlich rĂŒckblickend auch nicht besonders eigentĂŒmlich vorgekommen, dass viele der in 60‘er Mothman-Sichtungen involvierten Personen nicht nur von verrĂŒckten Anrufen, Briefen, UFOs und Monstern geplagt wurden, sondern einige auch ĂŒber seltsame Fotografen berichteten, die ihnen auflauerten oder sie verfolgten, um dann - wie Mothman Paparazzi - Fotos von ihnen zu schießen.

Als Keel eines Tages im FrĂŒhling 1967 mit einer weiblichen Begleitung an einer wenig belebten Straße in New York City entlangmarschierte, tauchte plötzlich hinter einer Hausecke ein dĂŒnner, großer und bös' dreinblickender Mann auf, der seine Kamera hob und abdrĂŒckte.

Ein paar Tage spĂ€ter rief ihn ein Forscher-Kollege an, der gerade im Begriff war, mit einem Kamera Team nach West Virginia zurĂŒckzufahren. Auch er war - so berichtete er - kĂŒrzlich mitten in NYC fotografiert worden. Der Fotograf war Indianer und trug einen schwarzen Anzug. Man einigte sich darauf, dass es sich in beiden FĂ€llen lediglich um FotowĂŒtige Touristen gehandelt habe. Hat es vermutlich aber nicht...

In West Virginia war Mrs. Hyre dabei, sich mit BelĂ€stigungen durch PhĂ€nomene herumzuplagen. Ein leuchtendes Objekt schwebte ĂŒber ihrem GrundstĂŒck und schickte Strahlen in den Garten, wofĂŒr es mehrere Zeugen gab. Nicht lange danach fĂŒhlte sie sich von einem kleinen Mann in khakifarbener Uniform verfolgt. Sie meinte ihn bereits vorher gesehen zu haben und ging auf ihn zu, woraufhin er davonrannte und in einen schwarzen Wagen sprang, der von einem sehr großen Kerl gefahren wurde.

Drei Tage nach diesem Vorfall kam sie nach einem langen Tag gegen 23.30 Uhr zuhause an, als ein schwarzer Wagen genau in dem Moment neben ihr hielt, als sie die TĂŒr aufschloss. Ein Mann sprang heraus und machte ein Foto von ihr. "Unsere Men in Black“ stellte Keel fest, "hatten ein neues Spiel entdeckt.“ Oder vielleicht fand dieses auch schon seit Jahren statt, nur keiner hatte es gemerkt. Und als wenn er nicht schon genug Ärger hatte, so meinte Keel, musste er jetzt auch noch Phantom Fotografen hinterher jagen...

In einer verregneten April Nacht befand ein Mann aus Ohio sich auf der Route 2, als von oben, aus den BĂ€umen, eine mindestens 3,50m breite, schwarze Gestalt auftauchte und ĂŒber das Auto flog. Der zu Tode erschrockene Zeuge trat aufs Gaspedal und fuhr schließlich ĂŒber 115km/h, aber die Kreatur hielt mit ihm mit. Schließlich nahm sie eine andere Richtung.

Als er Monate spĂ€ter, im Oktober, nach der Arbeit heimkam, fand er einen schwarzgekleideten 'Herumtreiber‘ in seinem Apartment vor. Das Gesicht konnte man im Dunkeln nicht erkennen, aber der Typ war etwa 1,80m groß und als der Zeuge gerade an den Lichtschaltern herumgrabbelte, wurde er von dem Eindringling fotografiert. Das Blitzlicht war Ă€ußerst grell und der Zeuge fĂŒr einen Moment 'blind‘. Der ungebetene Besucher nutzte die Gelegenheit, um zu verschwinden.

Eine nördlich von Point Pleasant lebende Famile, die von UFOsichtungen betroffen war, hatte ebenfalls in der Folge mit einer Reihe merkwĂŒrdiger Erlebnisse umzugehen. Nachdem z.B. die Ehefrau bereits ĂŒber merkwĂŒrdige MĂ€nner, die sich in der Nachbarschaft herumtrieben, berichtet hatte, traf der Ehemann, als er eines Tages die Hauptstraße hinabspazierte, auf zwei orientalisch aussehende MĂ€nner, die seltsam wankten und ihn angrinsten. Der Zeuge fĂŒhlte sich nicht wohl ob dieser Gestalten, und wechselte auf die andere Straßenseite. Einmal hatte ein schwarzer Wagen vor dem Haus des Zeugen gestoppt, und ein schwarzgekleideter Mann hatte Fotos gemacht.

Keel hatte nicht nur aus West Virginia oder New York derartige Berichte von seltsamen Fotografen erhalten. Sie kamen von ĂŒberall her, sogar von der anderen Seite der USA: Seattle. Einer der Zeugen aus dem Nordwesten hatte geschrieben, dass die Fotografen sich drei Tage lang in der NĂ€he seines Hauses herumgetrieben hatten. Danach begannen die verrĂŒckten Telefonanrufe, Post-MissverstĂ€ndnisse usw.

Der Hobby Ufologe hielt das anfangs noch fĂŒr SpĂ€ĂŸe, dann fĂŒr BelĂ€stigungen durch Regierungsstellen, schließlich aber wurde sein Haus von Gespenst-artigen und stark angsteinflĂ¶ĂŸenden Attacken bzw. Angreifern z.B. in Form von immens lauten Herzschlagartigen Pochen heimgesucht.

Keel hatte von diesem PoltergeistÀhnlichen PhÀnomen bereits aus anderen Bundesstaaten gehört. Einige Mothman Zeugen hatten das ebenfalls erlebt. Die PhÀnomene, die vor, wÀhrend oder nach UFO-Erlebnissen - in vielen FÀllen aber auch ganz ohne jegliche solche - passieren, hÀngen zusammen.

Jemand sollte es den Verfechtern der klassischen Ufologie sagen. Ufologie ist kein Oberbegriff. Ufos sind nur ein kleiner Teil eines großen Ganzen. Sie sind Kirschen in der Welt der FrĂŒchte.


PHANTOM SUPERMARKT NEULINGE

Die amerikanischen EntfĂŒhrungsforscher Jacobs und Hopkins machten im MĂ€rz 2006 auf ein ganz neues, seltsames PhĂ€nomen aufmerksam: Die eigenartigen 'Supermarkt-Neulinge‘. Aus verschiedenen US Bundesstaaten hĂ€tten sie Anrufe von Zeugen erhalten, die nur wegen vorhergegangener Alienerlebnisse die Idee hatten, dass eine neue bizarre Erfahrung möglicherweise mit den zuvor erlebten Ereignissen in Verbindung stehen könnte.

Sie waren beim Einkaufen im Supermarkt - einer der langweiligsten und bald monoton sich stetig wiederholenden AlltagsbeschĂ€ftigung - von merkwĂŒrdig gekleideten und seltsam sprechenden Personen angesprochen und darĂŒber befragt worden, was man so kaufen wĂŒrde, und wofĂŒr diese oder jene Produke gut seien...

Die etwas hölzern und ratlos erscheinenden 'Supermarkt Frischlinge' wirkten dabei auf die Zeugen, als hĂ€tten sie noch nie in ihrem Leben eingekauft, und als hĂ€tten sie bis jetzt im GefĂ€ngnis oder auf einer einsamen Insel gelebt. Eine der möglichen Schlussfolgerungen und spontan wĂ€hrend des von Jacobs und Hopkins gehaltenen Vortrages geĂ€ußerte Annahme war die, dass es sich um die von UFO Insassen gezĂŒchteten Hybriden handeln könnte, welche nun langsam unter die Menschheit gebracht werden sollen. Hierzu gehöre natĂŒrlich, dass sie menschliche Eigenschaften und Verhaltensweisen 'annehmen' mĂŒssten.

Da gerade Jacobs und Hopkins diejenigen Forscher waren, die die Alien-Hybrid-Zucht-Theorie mit besonderem Eifer betrieben und betreiben, - und damit erst die Basis fĂŒr solche Annahmen mit-geschaffen haben - liegt eine dergestalte Deutung natĂŒrlich auf der Hand. Vor allem aber stellt diese Idee natĂŒrlich die beliebteste Alien Idee dar.

Wie ich bereits in dem Artikel ALIENOLOGIE nĂ€her beschreiben habe, ist die Grundlage der Außerirdischen-These (und diese beinhaltet gerne, dass die Aliens wĂ€hrend AlienentfĂŒhrungen genetische Experimente zwecks Hybridenzucht durchfĂŒhren) eine auf unserem erlernten wissenschaftlichen Weltbild basierende Theorie. Wir sind gewissermaßen selbst Urheber dieser Idee, die wir gedankenlos ĂŒberall verbreiten und dessen Verbreitung wir ebenfalls unterstĂŒtzen.

Die uns Ă€ußerlich und in ihrem Verhalten Ă€hnelnden Aliens von fernen Planeten, die uns technisch so megaweit voraus sind, benutzen unsere Biologie mittels 'High Tech‘. Da diese Theorie selbst wissenschaftlich nachvollziehbar und menschlich einsehbar und schlĂŒssig ist, ist sie nach wie vor der Renner unter den UFO Theorien. Sie gestaltet sich wie eine Religion, funktioniert durch blinden (Wunsch-) Glauben, vernachlĂ€ssigt superwichtige Erkenntnisse und kann daher nur als Ersatz Religion bezeichnet werden.

Zitat aus "Alienologie": Es handelt sich [bei den Hybridenbabies] um Kinder, die nicht auf normalen Wege gezeugt wurden, sondern so wie Jesus, von einer göttlichen (unbekannten) Macht erschaffen wurden. Denn es ist völlig irrelevant, ob die entfĂŒhrte Person Jungfrau war oder nicht. Damit kann die genetisch interpretierte Abduction-These, die von technisch versierten (ĂŒberwiegend aus westlichen Zivilisationen stammenden), um ErklĂ€rung ringenden Verfechtern der klassischen Ufologie gerne zur Grundlage ihrer Forschung gemacht wird, ebenfalls im religiösen Bereich angesiedelt werden, auch wenn sie eigentlich wissenschaftlich sein soll (Alles andere - mit Verlaub - wĂ€re ja lĂ€cherlich!).

Der Witz an der Außerirdischen Theorie ist, dass sie zumeist von Nicht-Christen unterstĂŒtzt wird, die sich dabei ungewollt christlicher bzw. religiöser Mittel und Anschauungen bedienen mĂŒssen. Dem wohl auf dĂ€monische Manipulation zurĂŒckzufĂŒhrenden Einfluss von Religionen kann man offenbar nicht entkommen.

Weiter: "Solange es “NUR” Außerirdische sind, die in Ă€hnlichen VerbĂ€nden leben wie wir, die Raumfahrt betreiben und medizinische und technische Forschung, die sogar so Ă€hnlich aussehen wie wir, ...gibt es immer noch eine gute Chance auf den ersten Platz ..ganz nah bei Gott... und fĂŒr die NichtglĂ€ubigen gerĂ€t durch menschenĂ€hnliche Kreaturen gleichzeitig das sachliche Weltbild nicht ins Wanken. In den Aliens findet sich also BestĂ€tigung fĂŒr beides: Den Glauben an Gott, sowie eine andere, göttliche Schöpfung neben uns - UND den Nichtglauben an Gott, der ja das Vorhandensein einer Alienrasse nicht ausschließen muss. Religion durch Ausschluss von Religion...... Interessant..

Dass es sich bei den Phantom-Supermarkt-Neulingen wohl nicht um die "aus lauter Betty Hill‘s mit Aliens gekreuzte Nachkommenschaft" handelt, liegt auf der Hand - dann, wenn man sich mit dem Gesamt-PhĂ€nomen und seiner mythologischen Bedeutung ernsthaft beschĂ€ftigt. Dass man ĂŒberhaupt auf die Idee kommen kann, es handele sich um Hybriden, die erst noch einkaufen lernen mĂŒssten, zeigt, wie einigermaßen traurig es um unser Denkvermögen - oder sollte ich sagen das Denkvermögen der Mainstream UFO Forscher und der meisten ihrer AnhĂ€nger - bestellt ist.


PHANTOM VERFOLGER

Menschen, die in dĂ€monische RealitĂ€ten verstrickt sind (Ufonahzeugen, Alienabductees, u.a.), mĂŒssen teilweise als besessen, oder zumindest zeitweise besessen und umsessen bezeichnet werden. DĂ€monische Intelligenz ernĂ€hrt sich von ihnen, - irgendwie.. von ihren positiven wie negativen GefĂŒhlen und GlĂŒcks-Hormonen sowie ihrer Lebenskraft (vermutlich durch ihr Blut: Vampirismus). Schamanistisch gesehen werden ihnen ihre Seelen - oder Teile ihrer Seele - geraubt, welche der Schamane z.B., der einen Betroffenen heilen will, dann bei seiner Reise in die Anderwelt wiederfinden und dem betroffenen Körper zurĂŒckgeben muss.

Durch das stĂ€ndige Verbleiben eines Teils der Lebenskraft 'Seele‘ des Betroffenen in der 'anderen Welt‚ ist er in stĂ€ndiger Verbindung mit der dĂ€monischen RealitĂ€t (s. auch Artikel SOUL's SYSTEM - DAS SEELENSYSTEM - TEIL 1). So kann er u.U. paranormale FĂ€higkeiten entwickeln, bzw. sie 'werden‘ ihm auf-entwickelt. Seine teils merkwĂŒrdigen und teils beĂ€ngstigenden Erlebnisse werden nie abreißen und seine Erkrankungen, sowohl körperlich als auch seelisch - vermutlich zunehmen.

Ich persönlich kenne keinen sog. Abductee ĂŒber 30J., der nicht irgendwelche doch außergewöhnlichen FĂ€higkeiten entwickelt und ebenfalls ab einem bestimmten Zeitpunkt im Leben (meist plötzlich) erkrankt ist. Um welche Erkrankungen es sich dabei typischerweise handelt, habe ich in den Artikeln UFO KRANK und HOKUSPOKUS nĂ€her umrissen. Ich werde zu gegebener Zeit etwas detaillierter auf meine diesbezĂŒgliche und von anderen Ufologen konsequent vernachlĂ€ssigte Forschung zurĂŒckkommen...

Solche Menschen sind nicht nur diejenigen, die ĂŒberhaupt ein GefĂŒhl und eine Ahnung dessen, was vorgeht, entwickeln können, sie werden vermutlich auch diejenigen sein, bei denen Phantom-Sozialarbeiter an der TĂŒr auftauchen, denen ein Mothman vor das Auto flattert, oder denen nachts Geistwesen in langen UmhĂ€ngen am Bett erscheinen.

Sie werden stĂ€ndig komische Dinge erleben, und unter UmstĂ€nden Begegnungen machen, mit Personen, die ihnen mysteriös vorkommen und ein 'unheimliche‘ GefĂŒhl hinterlassen, ein GefĂŒhl, das ganz klar besagt, dass 'Etwas‘ nicht stimmt.

Eine solche Zeugin erinnerte sich an Vorkommnisse, die beinahe 20 Jahre zurĂŒckliegen. TĂ€glich verließ sie mit Kinderwagen und Baby das Haus, und machte sich auf in die ein paar Kilometer entfernte Einkaufspassage. Der tĂ€gliche Einkauf und Spaziergang fiel fast niemals aus, außer das Wetter ließ es ĂŒberhaupt nicht zu. Nach ein paar Wochen fiel ihr ein Mann in einer roten Jacke auf.

Er ging stets ein paar Hundert Meter vor ihr. Es war egal, zu welcher Tageszeit sie das Haus verließ, er war von da an immer vor ihr. Wenn sie in GeschĂ€fte ging, oder Zeit verstreichen ließ und sich auf eine Bank setzte, Ă€nderte das nichts. UnverĂ€ndert lief der Typ vor ihr her, drehte sich gelegentlich nach ihr um. Manchmal meinte sie, er sei in einer Traube von Menschen verloren gegangen, und dachte schon, sie hĂ€tte sich etwas eingebildet. Aber er ging nicht verloren. Er war immer vor ihr, verfolgte sie sozusagen indem er vor ihr her lief. Er war nicht einzuholen und nicht abzuhĂ€ngen und war erst nach vielen Wochen verschwunden.

Wenn man einmal diese merkwĂŒrdige Art der Verfolgungsweise bedenkt, dann ist es durchaus möglich, dass der jungen Dame und dem Baby, die außerdem UFO-, Alien- und andere merkwĂŒrdige Erlebnisse durchmachen mussten und schließlich schwer erkrankten, da ein DĂ€mon anhing - oder besser gesagt vorhing (zum Thema 'Vorverfolgen' und Gangstalking s. auch meinen Bericht DIE VAN-GELISTEN").

Was Phantom Sozialarbeiter, Phantom Clowns, Baby-Verfolger oder andere 'Human Demons‘ (menschliche DĂ€monen = DĂ€monen, die sich als Menschen unter uns zeigen) bezwecken, da sie ja gar nicht wirklich "zugreifen“, was ihnen eigentlich ein Leichtes sein dĂŒrfte, ist unbekannt, - so unbekannt wie das ganze PhĂ€nomen. Im Falle von MiB‘s wĂŒrde man vermuten, dass sie das von ihnen selbst gelegte ET-Ei ausbrĂŒten helfen wollen.

Corinna, 18. Nov. 2007


Upate s. unten

Hinweis:
‘Men in Black’ bedeutet nicht ‘Schwarze MĂ€nner’ sondern ist mehr als ‘Schwarzgekleidete MĂ€nner’ zu verstehen. Demzufolge bedeutet der von mir gewĂ€hlte Titel ’Men in Color’ = ‘MĂ€nner (Menschen) in Farbe’ bzw. in farbiger Kleidung. Ich habe mich ĂŒbrigens fĂŒr ‘Color’ - amerikanisches Englisch - entschieden, - im britischen Englisch wĂ€re es ‘Colour‘.

Hinweis 2:
Die Idee zur UnterĂŒberschrift “Ein KĂ€fig voller Narren” stammt von unserem Moderator Andrium.

Quellen:
Teilnahme am UFO Kongress Laughlin, Nevada, im MĂ€rz 2006
ALIENOLOGIE
http://www.ufos-co.de/news_artikel/ht ... s/article.php?storyid=795
SELTSAME JOB INTERVIEWS: ABDUCTION's?
http://www.ufos-co.de/news_artikel/ht ... s/article.php?storyid=633
PHANTOM CLOWNS I
http://www.ufos-co.de/news_artikel/ht ... /article.php?storyid=1790
PHANTOM CLOWNS II
http://www.ufos-co.de/news_artikel/ht ... /article.php?storyid=1221
PHANTOM CLOWNS III
http://www.ufos-co.de/news_artikel/ht ... /article.php?storyid=1413
Zeugenberichte
‚Daimonic Reality‘ Patrick Harpur
‚The Mothman Prophecies‘ John A. Keel


UPDATE, 15.07.2009

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http://en.wikipedia.org/wiki/File:Park_Hill_deck.JPG, Warofdreams

Das Unternehmen URBANSPLASH hat sich der oben genannten (ziemlich heruntergekommenen), auf einem HĂŒgel erbauten, Parkhill-Flats Wohnanlage (auch genannt "Streets in the Sky") in Sheffield angenommen, um diese mit 146 Mio britischen Pfund wieder 'aufzurĂŒsten'. In einem Video zeigt man, wie man sich zukĂŒnftiges Wohnen zwischen LĂ€den und Treffpunkten hier vorstellt:


www.youtube.com/watch?v=_6qR0exy3EU&feature=player_embedded

www.urbansplash.co.uk/projects/park-hill
www.urbansplash.co.uk/documents/FS_ParkHill.pdf
www.open2.net/modernity/3_12.htm
www.urbanassault.t83.net/#/parkhillflats/4526592656/

Corinna


UPDATE 2, 19.07.2009

Ganz am Anfang des Artikels hieß es:

"Am 30. Januar 1990 tauchten zwei ordentlich gekleidete, junge Frauen in der Wohnanlage Parkhill-Flats, in Sheffield, England, an der HaustĂŒr der 24jĂ€hrigen Elisabeth Coupland auf. Sie behaupteten, von der 'National Society for the Prevention of Cruelty to Children', NSPCC, zu kommen (Nationale Gesellschaft zur PrĂ€vention von Gewalt gegen Kinder) und wollten die fĂŒnf und 24 Monate alten Kinder von Mrs. Coupland untersuchen"

Werfen wir einen Blick auf die britische NSPCC ( http://www.nspcc.org.uk/ ). Es handelt sich um eine wohltĂ€tig/gemeinnĂŒtzige, private Organisation, die 1884 durch den Reverend Benjamin Waugh im Londoner ’Mansion House’ gegrĂŒndet wurde, wobei sie bis 1889 "London Society for the Prevention of Cruelty to children" hieß. Pate war Queen Victoria (Alexandrina Victoria; 24 Mai 1819 – 22 Jan. 1901). Das Mansion House wurde zwischen 1739 und 1752 im Palladian-Stil errichtet - benannt nach Andrea Palladio, dessen Architektur auf Werten und Symmetrie der antiken griechischen und römischen Tempel basierte. DiesbezĂŒglich lesen Sie bitte den Bericht Aliens, Wasser und Pfannkuchen

Die Arbeit der NSPCC fĂŒhrte schließlich zu den ersten, britischen Gesetzen, die Kinder vor Missbrauch und Verwahrlosung schĂŒtzen sollten, nachdem jene bis dahin weitestgehend nach Tierschutzgesetzen behandelt worden waren. Die Kampagnen der heutigen NSPCC sind nicht frei von Kritik. Einer der viel diskutierten VorwĂŒrfe zum Beispiel besagt, dass die NSPCC in TrennungsfĂ€llen von Eltern hĂ€ufig die VĂ€ter als gewalttĂ€tig darstellen wĂŒrde. Insgesamt wirft man der NSPCC gelegentlich Inkompetenz vor, da sie angstmachende Anti-Eltern-Propaganda verbreiten wĂŒrde. Die Organisation verteidigt sich durch die Behauptung, entsprechende Propaganda sei erforderlich, um die nötige Aufmerksamkeit zu schaffen ( http://en.wikipedia.org/wiki/List_of_ ... _ritual_abuse_allegations ).

GrĂ¶ĂŸere Aufmerksamkeit erhielt die NSPCC anlĂ€sslich des Mordfalles der kleinen Victoria Climbie ( http://en.wikipedia.org/wiki/Victoria_Climbi%C3%A9 ) - dessen Vater sie fĂŒr Satan hielt - als die Organisation sich vorwerfen lassen musste, nicht gehandelt zu haben. Weiterhin kam die Gruppierung (und einige andere Vereine) in den spĂ€ten 80’er und frĂŒhen 90’er Jahren ins Gerede, als eine allgemeine Panik bzgl. angeblicher satanischer Rituale entstand:

Schuld waren die ‘falschen’ Sozialarbeiter, deren Auftauchen ganz oben im Artikel beschrieben wurde. Man beschuldigte die Organisation nicht etwa satanischer Rituale, sondern der Wegnahme von Kindern aus ihren Familien aufgrund von VerdĂ€chtigungen, fĂŒr die es keinerlei Beweise gab. Die NSPCC reagierte auf die VorwĂŒrfe, indem sie eine Art Leitfaden verteilte, der Hinweise bzgl. satanischer Rituale enthielt.

Corinna



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