XENOMORPH

Datum 09.12.2006 21:48:59 | Thema: Artikel

Artikel von Greyhunter

„Die schrecklichste Sache, der ich jemals begegnet bin, war einer dieser Kreaturen in die Augen zu blicken. Deren Augen nur einfach als schwarz, leuchtend und oval zu beschreiben, ist einfach zu wenig. Es ist wahr, dass den Augen Iris, Pupillen, Augenlieder und Wimpern fehlten. Doch da war noch etwas anderes:...
..Ich bemerkte keinerlei Emotion, keinerlei Gefühl, keinerlei Menschlichkeit und konsequenterweise keinen Austausch von irgendwelchem Verständnis.“ [Ein Zeuge aus den USA]

Tag für Tag ereignen sich in der Welt Dinge, die so außergewöhnlich sind, dass sie die „offizielle Schulwissenschaft“ nicht für existent hält. Einer dieser „verrückten“ Aspekte unseres Lebens, ist der, der „Unheimlichen Begegnungen der Dritten Art“. Also, die Konfrontation mit einem „exotischen“ Wesen, dass ganz offensichtlich weder zur menschlichen Spezies zählt, noch gar zur heimischen Fauna. Wir wissen bis heute noch immer nicht, wie viele Menschen von dem Phänomen betroffen sind, es ist lediglich bekannt, dass die Zahl der Menschen mit diesen außergewöhnlichen Erfahrungen zunimmt.

Die amerikanische UFO – Gruppe MUFON z.B. unterhält eine Arbeitsgruppe, die sich auf eben jene Aspekte konzentriert. Diese „Humanoid Study Group“ fand für die zehn Jahre von 1946 bis 1955 rund 250 spezifische Reporte. Doch in den fünf Jahren von 1973 bis 1977 wurden 450 Fälle gemeldet, somit also fast das Doppelte des ersten Jahrzehntes! (1) Insgesamt wurden bis 1996 rund 2500 „Alienberichte“ gesammelt, wobei die Dunkelziffer bedeutend höher liegen dürfte, da sich viele Menschen nicht zu ihren Erlebnissen äußern wollen. (2)

Es ist schwierig zu vermitteln, wie es ist, einem völlig fremdartigen, exotischen und unheimlichen Wesen entgegenzutreten, bei dem man nicht weiß, wo um alles in der Welt es herkommt und was es vor hat. Die dabei entstehenden Gefühle kann weder der Forscher, noch der Leser nachempfinden, da die Erfahrungen einfach zu fremdartig sind. Wir können somit lediglich den Sachverhalt wiederspiegeln. Im Rahmen unserer Vereinigung „Independent Alien Network“ beschäftigen wir uns schon seit Jahren mit diesen Erscheinungen, die wohl den Kern des UFO – Phänomens darstellen.

Vor einiger Zeit meldete sich eine weitere Zeugin bei uns, der wir das Pseudonym „Brigitte Dietrich“ geben wollen. Frau Dietrich lebt in Norddeutschland und ist Hausfrau. Nichts unterscheidet sie von Millionen anderer Frauen, bis natürlich auf ein Erlebnis, dass sie uns in einem Bericht schilderte:

“1987 besuchte ich für die Zeit des Monats Juli meine Familie in Sacramento, Kalifornien, USA. Die Begegnung fand am 14. Juli, ca. um 01h30 in meinem Gästezimmer statt, kurz nachdem ich zu Bett ging. Der Vorfall dauerte ungefähr 30 Sekunden an. Ich schlief weder vor noch während dieser Zeit. Ich lag auf dem Rücken und meine Augen waren geschlossen. Ich dachte über die Zeit nach, die ich bereits in Kalifornien verbracht hatte. Plötzlich hatte ich das Gefühl, dass irgendetwas in meinem Gästezimmer nicht stimmte. Ich will damit sagen, dass ich ein äußerst seltsames Gefühl hatte, als würden sich Leute in meinem Zimmer ‚eingeschlichen‘ haben.

Ich wollte meine Augen öffnen. In diesem Moment hörte ich ein leises summendes oder brummendes Geräusch, das zu einer Maschine oder einem Motor gehören konnte. Seit diesem Augenblick war es mir nicht möglich, meinen Körper zu bewegen. Mein somatisches Nervensystem war gelähmt, so, wie ich es nicht vorher und auch später nicht erlebt hatte. Dieses seltsame, beängstigende Gefühl war immer noch da. Mit größter Anstrengung war es mir dann doch möglich, wenigstens meine Augen zu öffnen.

Ich sah ein aufrecht stehendes durchaus menschenähnliches Geschöpf, mit einem haarlosen großen Kopf. Die ‚Kopfhaut‘ war ‚blau-weiß‘. Die Augen waren gelb und relativ zu irdischen, menschlichen Augen, sehr groß. Die Nase glich vom Aussehen her am ehesten einem Elefanten - Rüssel. Sie sah aus wie ein Atemgerät, das von der Stirnmitte bis hin zum Kinn verlief. Von unten nach oben verjüngte sich diese.

Die Wangenpartien waren tief eingefallen. Das ganze Gesicht sah sehr fremdartig aus und glich keinem menschlichen Gesicht. Ich meine, so etwas wie spitz zulaufende Ohren gesehen zu haben. Um seine materiell erscheinende Gestalt war eine Art weiß-blaue, durchsichtige ‚Umhüllung‘. Die menschenähnliche Gestalt sah in die Mitte meines Körpers. Ungefähr nach 10 Sekunden, hatte ich keine Kraft mehr meine Augen weiter offen zu halten und musste sie also schließen.

In diesem Moment dachte ich an meine Haushälterin (und gleichzeitig Krankenpflegerin meiner damals bettlägerigen, pflegebedürftigen Stiefgrossmutter) Cora. Sie lag in dieser Nacht zufällig im Flur auf einer Matratze, direkt vor meiner Zimmertür. Die Großmutter, die ihr Zimmer direkt neben meinem Zimmer bewohnte, brauchte in dieser Nacht ständig die Hilfe von Cora. Da Cora ihr Zimmer am anderen Ende des Bungalows hatte, entschied sie sich deshalb auf dem Flur zu schlafen.

Ich dachte ‚Cora, Cora hilf mir’ in der Hoffnung, sie könne irgendwie fühlen, dass hier etwas nicht in Ordnung war. Ich war sehr erschrocken und meines Lebens nicht sicher. Ich hoffte sehr, dass mein Herz weiter arbeitete, weil ich über alle Maßen aufgeregt war und ein Versagen meiner lebenswichtigen Funktionen befürchtete. Auch habe ich noch gedacht, das dieses Geschöpf lediglich meinen Körper betrachtete und mich nicht wirklich bedroht. Ich bemerkte dann, dass dieses seltsame Gefühl und das summende Geräusch weiter anhielt. So versuchte ich ein weiteres mal, meine Augen zu öffnen.

Es war mir auch noch mal möglich. Ich sah wieder die selbe Person. Allerdings war sie um 90 Grad gedreht und sah zu meiner Zimmertür, hinter der Cora schlief. Ungefähr nach zehn Sekunden hatte ich keine Kraft mehr, meine Augen weiterhin offen zu halten. Ich schloss sie und ca. zwei Sekunden später bemerkte ich, dass ich meinen Körper wieder ganz normal bewegen konnte. Das summende Geräusch war nicht mehr zu hören und ich ging davon aus, dass das Geschöpf sich nicht mehr in meinem Gästezimmer befand.

Sofort konnte ich meine Augen wieder öffnen. Ich schaltete die Nachttischlampe ein, nahm einen Schreiber und schrieb alles auf, was gerade passiert war. Dann öffnete ich die Zimmertür, weckte Cora auf und fragte sie (überflüssigerweise), ob sie etwas bemerkt habe. Es hört sich vielleicht komisch an, aber danach ging ich erst mal in das Badezimmer, um mir selbst im Spiegelschrank ‚tief in die Augen zu sehen’.

Ob ich psychisch in Ordnung war bzw. um zu sehen, ob es sich um einen Streich meines Geistes oder um Tatsachen handelte, was da gerade passierte. Ich befand es für Tatsache. Abschließend ging ich kurz in den Garten, um nach dem Geschöpf zu sehen. Es war nichts auszumachen.

In dieser Nacht kam ca. gegen 3h mein Stiefbruder Lucho Ortega nach Hause. Ich erzählte ihm sogleich, was passiert war. Er verhielt sich sehr loyal und ging mit mir ins Gästezimmer, um an den Platz, wo das Geschöpf stand, nach Spuren zu sehen. Es war nichts zu sehen. Er erzählte mir danach, dass er zwei Jahre zuvor vor dem Haus, am Himmel meinte, ein UFO gesehen zu haben. Daraufhin rief er seine Mutter raus, um ihr das Objekt zu zeigen. Als sie nach draußen kam, war das Objekt verschwunden. Sie bemerkte daraufhin etwas, das er aufhören solle zu ‚spinnen’.

Da vor meinem Gästezimmer, wie üblich, ein Fliegengitter und meine Zimmertüre geschlossen war. Ist fraglich, wie dieses Geschöpf in das Gästezimmer gekommen war.

Ich möchte betonen, dass ich mich vor diesem Ereignis weder mit UFOs noch mit Extraterrestriern beschäftigt habe. Auch habe ich bis zum heutigen Tage nie SF Romane gelesen. Kurz gesagt: die Beschreibung dieses Geschöpfes entspringt weder einem von mir gesehenen Comic oder Roman, noch habe ich keine Ambitionen dieses Ereignis einer bereits geschriebenen, ähnlichen Beschreibung zu übernehmen und für mich geltend als wahr hinzustellen.“

Steckbrief eines Phantoms

Dem Report von Frau Dietrich war ebenfalls eine präzise Beschreibung des beobachteten Wesens beigelegt, die ich Ihnen natürlich nicht vorenthalten möchte:

“Im Verhältnis zu einem menschlichen Kopf, ein sehr großer, gänzlich runder, kahler Kopf, spitz zulaufende Ohren. Blass - Kalksteinfarbene, fast graue, "lederartig" aussehende ‚Haut‘ des Kopfes.

An einen Elefantenrüssel erinnerndes ‚Atemgerät‘ mit waagerechten Rillen, welches von der Stirn, bis zur Kinnspitze läuft. Tief einfallende Wangenpartien. Kräftig gelb leuchtendes, oder schwarzes, im Vergleich zu menschlichen Augen, relativ großes, ovales Augenpaar.

Die Gestalt sah ‚halslos‘ aus, als würde ein, metallisch aussehender Anzug, diesen bedecken. Der Körper ist menschenähnlich und aufrechtstehend. Arme erscheinen überlang im Verhältnis zu den Körperproportionen. Klauenartige, klobige Füße oder Schuhwerk und Finger. Um den Körper herum, der aussieht, als könne man ihn berühren, eine weiß-blaue Aura bzw. Umhüllung. Materialisation im physikalischen Sinne. Dematerialisation im physikalischen Sinne: ‚Zerstrahlung‘.

‚Spürbare‘ Präsenz zu Beginn der Begegnung bis zu deren Ende. Das Wesen ist offensichtlich in der Lage, Einfluss auf das Nervensystem zu nehmen. Zu Beginn der Begegnung traten bei mir Lähmungserscheinungen der gesamten willkürlichen Muskulatur auf. Das vegetative Nervensystem, sowie der Herzmuskel blieben dabei unbeeinflusst. Die Lähmungserscheinungen hielten während der Dauer der Begegnung an.

Summendes Geräusch zu Beginn der Begegnung bis zu deren Ende. Die Ausstrahlung des Wesens erschien emotionslos bzw. emotionsarm. Möglicherweise gehörte eine Art ‚Schwanz‘ auf Steißbeinhöhe zur Körperlichkeit“

Diskussion

Die interessante Beschreibung von Frau Dietrich findet ihren Pedant in drei weiteren Fällen, die ich im Bildarchiv unserer Humaniden Datei (HUMDAT) fand. Es sind Fälle aus Italien und Spanien, in denen die schlauchartige Struktur am Kopf des Wesens ebenfalls beschrieben wurde. Ein Detail, daß im übrigen immer wieder von Beobachtern erwähnt wird.

Man könnte angesichts dieses Falles natürlich einflechten, dass sich hinter der Aussage unserer Zeugin mehr verbirgt, als zur Zeit protokolliert worden ist. Das gesamte Szenario könnte ja auch ein Bestandteil einer Entführung sein und an dieser Stelle wird häufig mittels sogenannter „Hypnose – Regressionen“ (Rückführungen) gearbeitet um „verschüttete“ Erinnerungen freizulegen. Doch erweist sich diese Methode seit geraumer Zeit als nicht mehr sonderlich effektiv und somit ist davon eigentlich abzuraten.

So hat unlängst die parapsychologische Forschung erbracht, dass Hypnose die ASW – Fähigkeiten stimuliert Das heißt, das zum Beispiel Telepathie einen entscheidenden Einfluss haben kann und der UFO – Zeuge die Überzeugungen und vielleicht auch die Wunschvorstellungen seines Hypnotiseurs übernimmt und als eigenes Erleben wiedergibt! (4) Das Problem ist nicht unbedeutend, den die meisten Regressionen werden von UFO – Forschern (siehe Budd Hopkins) und eben nicht Medizinern durchgeführt!

Daneben besteht auch das Risiko der absichtlichen Suggestion durch den Hypnotiseur. Die Psychotherapeutin Dr. Edith Fiore aus den USA zum Beispiel, verlor unlängst ihre Lizenz, da sie einer Frau eine UFO – Entführung mittels Hypnose „induzieren“ wollte. Die „Probandin“ wehrte sich dagegen und ging vor Gericht. (5)

Spekulationen

Sowohl für den Zeugen, Sie als den Leser dieser Zeilen als auch für den Untersucher, stellt sich die Frage, welchen Sinn und Zweck solche „Kurzbesuche“ der Fremdentitäten haben. Janet und Colin Bord, zwei Forscher aus Großbritannien, halten diese Wesen für eine Art „Geister“, die von menschlicher, emotionaler, Energie leben und sich immer wieder zeigen müssen, um so ihre Existenz zu sichern. (6) Andere Untersucher glauben, dass diese Wesen gezielt unsere Kultur konditionieren, in dem sie sich einer immer größer werdenden Zahl von Menschen „präsentieren“.

Ein Aspekt übrigens, der von den statistischen Daten gestützt wird, wie ich anfangs ja auch aufgezeigt habe. Irgendwann – so die These der „Konditionierer“, gibt es einen Meinungsumschwung zugunsten der Existenz dieser „Besucher“, womit die „öffentliche Meinung“ vom verborgenen heraus im weitesten Sinne manipuliert wird, mit welcher Intention auch immer! (7)

Quellen:
1. J. & A. Spencer, 50 Jahre UFOs, Heyne Verlag.
2. H. Lamer & O. Sidla, UFO – Nahbegegnungen, Herbig Verlag
3. Humanoiden Datei (HUMDAT): Ein Projekt des Independent Alien Network, bei dem Berichte über UFO – Insassen und „Aliens“ gesammelt werden. Zur Zeit mit über 1000 Einträgen.
4. Jan Erik Sigdell, Rückführungen in frühere Leben, Scherz Verlag.
5. Saratoga – News vom 20-08-1998
6. J. Und C. Bord, Der amerikanische Yeti, Moewig Verlag.
7. Ulrich Dopatka, Beweise für das Unglaubliche, Econ Verlag.



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