GEISTER, DIE ALIENS SIND - 9

Datum 11.09.2007 12:45:55 | Thema: Ufos, Wesen & Co

Alien Begegnung 1910

Um eine klassische UFO- und Alien Begegnung handelt es sich in diesem Fall aus Irland, der als eine Geister- bzw. Feensichtung gedeutet wurde:
"Einige Wochen vor Weihnachten (1910) war ich gemeinsam mit einem anderen jungen Mann, der wie ich 23 J. alt war, um Mitternacht in einer sehr dunklen Nacht zu Pferde auf dem Heimweg von Limerick [Irland]. Als wir in die Nähe von Listowel kamen [..eine Stadt in der irischen Grafschaft Kerry], bemerkten wir ungefähr eine halbe Meile vor uns ein Licht."

Zunächst schien es sich um das Licht eines Hauses zu handeln, doch als die beiden Reiter näher kamen, und das Licht aus der direkten Blicklinie verschwand, sahen sie, dass das Licht sich auf- und ab, sowie hin- und her bewegte. Es zog sich zu einem "Funken" zusammen, um sich dann in eine gelbe, leuchtende Flamme auszudehnen. Noch bevor die beiden Listowel erreichten, bemerkten sie 100m rechts von ihnen zwei weitere Lichter, die ähnlich wie das erste ausgesehen hatten. Beide dehnten sich plötzlich in gelbe, leuchtende Flammen aus, etwa 1,80m hoch und 1,20m breit.

"In der Mitte beider Flammen sahen wir jeweils ein strahlendes Wesen in menschlicher Gestalt. Bald bewegten sich die Lichter aufeinander zu und berührten sich, während die beiden Wesen in ihnen Seite an Seite laufend zu sehen waren. Die Körper der Wesen waren aus reiner, blendender Strahlung geformt, weiß wie die Strahlung der Sonne und viel heller als das gelbe Licht oder die Aura, die sie umgab. Die Strahung um ihre Köpfe war so blendende wie ein reines Halo [Heiligenschein], so dass wir den Gesichtsausdruck der Wesen nicht erkennen konnten. Wir konnten lediglich die generelle Form der Körper ausmachen; doch ihre Köpfe waren sehr klar umrissen, weil diese Halo-ähnliche Strahlung, die das hellste Licht auf sie warf, vom Kopf jedes Wesens auszugehen oder auf dem Kopf zu ruhen schien."

Als die beiden weiterritten, schob sich ein Haus zwischen sie und die Lichter, und sie konnten die Wesen und Lichter nicht mehr sehen. Es war das erste Mal gewesen, dass sie solche Phänomene beobachtet hatten, und in ihrer Eile, nach Hause zu kommen, waren sie nicht weise genug, weitere Untersuchungen anzustellen.

"Doch von dieser Nacht an habe ich häufig, sowohl in England als auch in Irland, ähnliche Lichter, in denen spirituelle Wesen waren, gesehen. Wie mein Begleiter (der all diese Lichter in der besagten Nacht gesehen hatte), war ich früher immer ein Skeptiker hinsichtlich der Existenz von Geisterwesen. Jetzt weiß ich, dass es eine spirituelle Welt gibt. Mein Bruder, ein Physiker, war genauso skeptisch, bis er in der Nähe von unserem Zuhause in Listowel einmal ähnliche Lichter - in denen sich spirituelle Wesen befanden - sah, und sich genötigt fühlte, die Echtheit dieser Phänomene einzugestehen."

In welchem Land auch immer, so der Zeuge, sind wir in eine spirituelle Welt eingetaucht, die die meisten wegen der unverfeinerten Natur ihrer physischen Körper nur nicht wahrnehmen können. Durch Meditation und psychisches Training könne man aber so weit kommen, die spirituelle Welt und ihre Wesen zu sehen. Wir gehen hinüber ins Reich der Toten, und kehren zurück in die Welt mit unserer Geburt. Wir werden solange weiter reinkarnieren, bis wir gelernt haben, alle unsere irdischen Wünsche und sterblichen Gelüste zu überwinden. Dann sei das höhere Leben offen für unser Bewusstsein und wir hören auf, Mensch zu sein, wir werden göttliche Wesen.
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Dieser Bericht, der im August 1911 in Oxford als Anderwelterlebnis (Feenwelt) aufgezeichnet wurde, beschreibt ein Erlebnis, wie wir es heutzutage als UFO- und Alienbegegnung einordnen würden. Der Zeuge deutet die Wesen einerseits als Geister aus dem Totenreich, - andererseits als Wesen aus einer sich unter uns befindlichen "spirituellen" Welt, die nicht von allen wahrgenommen wird.

Weiter spannt der Zeuge einen Boden zu "Göttern" indem er spirituellen Begegnungen mit Geisterwesen eine höhere Bedeutung zuteilt. Er ahnt, dass wir irgendann selbst zu diesen "Göttern" werden, von mir bereits einmal angedacht in dem Artikel "Hell's Angels" - Auszug:

"Der tief verwurzelte Wunsch des Menschen, seine Sehnsucht nach einem Leben über den Tod hinaus, wirkt fast bizarr, - wenn man eventuell sogar die Möglichkeit in Betracht ziehen müsste, dass wir - wenn wir unsere irdische Körperlichkeit erst einmal abgelegt haben - selbst zu jenen substanzlosen Gestaltenwandlern werden könnten, die einst nach unseren Gedanken und Schmerzen lechzten - und dann unsererseits in unendlichen, zeit- und raumlosen, parallelen Welten wandeln um nach blutigen und emotionalen Befriedigungen streben zu müssen."
siehe: www.ufos-co.de/news_artikel/ht ... s/article.php?storyid=455

Später, nach dem geschilderten Erlebnis, will der Zeuge häufiger solche Begegenungen gehabt haben, was ebenfalls Parallelen zu heutigen Ufoerfahrungen aufweist: Nicht selten erleben Zeugen ihre erste direkte Konfrontation mit dem übersinnlich Unbekannten als eine Art "Initiationserlebnis", bei dem eine Tür aufgestoßen wurde für weitere, paranormale Erlebnisse solcher Art. Zitat aus "Hell's Angels":

"Oft führt eine Ufo Sichtung auch erst dazu, dass Betroffene sich über zuvor stattgefundene Alienbegegnungen bewusst werden, als sei eine Tür aufgestoßen worden, die man fast als Einladung verstehen könnte, sich mit dem Unbekannten etwas näher zu befassen. Inwieweit es sich bei dieser kaum zu ignorierenden „Einladung“ dann wieder um einen ein Trick handeln könnte, Betroffene tiefer in das Geschehen eindringen zu lassen, soweit, bis diese sich dem emotionalen Zwang der Unglaublichkeiten vielleicht kaum noch widersetzen können, sei dahingestellt.

So könnte man die von außen beinahe erzwungene Ausweitung der Gefühslwelt der Opfers auch als Initiation verstehen, als einen Vorgang, der die Betroffenen von ihrem vorherigen Leben bzw. Denken „trennt“. Es scheint also nicht gänzlich unerwünscht zu sein, den Betroffenen an den Vorgängen teilhaben zu lassen. Das Phänomen will - bis zu einem gewissen Grad - erkannt werden."


Corinna
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Quelle:
"The Fairy-Faith in Celtic Countries", Dr. Walter Yeeling Evans-Wentz (1880-1957)

Biography:
Walter Yeeling Evans-Wentz, born February 2, 1878 in Trenton, New Jersey, attended Stanford University where he received his B.A. and his M.A. Evans-Wentz travelled extensively in Mexico, Europe, and the Far East. He spent several years in Tibet where he became a Buddhist monk. He was a pioneer in the field of Tibetan Buddhism and authored several books on the subject.
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GEISTER, DIE ALIENS SIND, TEIL 1-8:
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