MYTHOLOGISCHE, ETYMOLOGISCHE UND SYNCHROMYSTISCHE HINTERGRÜNDE VON PARANORMALEN UND RELIGIÖSEN PHÄNOMENEN

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Artikel : OH, MARIA - TEIL 1
Erstellt am 10.12.2008 01:00:00 (6288 x gelesen)

Der weiße Alien

von Reptomaniac

Eine der für mich am faszinierendsten religiösen Gestalten ist Maria...

Das mag zum einen an meinem katholischen Hintergrund liegen - obwohl ich mich innerlich schon längst von der Kirche abgewendet habe - und zum anderen an den Parallelen zwischen Sichtungen von Ufos und Wesen einerseits, und Marienerscheinungen andererseits..

Ob es jemals eine historische Maria, die Mutter Jesu gegeben hat - wir wissen es nicht, genauso wenig wie die tatsächliche Existenz eines Jesus Christus zweifelsfrei bewiesen ist. Manches spricht dafür, manches dagegen. Und trotz der überwiegenden Meinung, diese Personen seien historisch, kann auch das Gegenteil nicht ausgeschlossen werden.

Hier soll also nicht von der möglicherweise realen, historischen Maria die Rede sein, sondern von jener Maria, wie sich sich im Laufe der Zeit in den religiösen Vorstellungen etabliert hat.

Obwohl von der Kirche offiziell eine Marienanbetung strikt abgelehnt wird - eine Anbetung steht nur Gott zu - ist es dennoch eine Tatsache, dass zumindest im Volksglauben Maria schon längst den Status einer Göttin hat. Wieviele Kirchen gibt es, die der Mutter Gottes geweiht sind, wieviele Feiertage zu ihren Ehren, wieviel Rosenkränze werden tagtäglich gebetet, der ganze Monat Mai ist ihr gewidmet! Und es ist auch bezeichnend, dass der verstorbene Papst Johannes Paul II, sein Pontifikat unter dem Motto "Totus Tuus" (Ganz Dein) Maria widmete - und nicht etwa Gott oder Jesus. Der nämliche Pontifex bezeichnete Maria bei einem Besuch in Nicaragua auch ganz offen als Göttin: "Den Rufen von damals: ,Wir wollen Frieden!` will ich heute mit einem neuen Ausruf antworten: Maria, Göttin des Friedens, wir danken für den Frieden und die Freiheit, die die Länder Zentralamerikas genießen".

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[Maria und Jesus]

Interessant und aufschlußreich sind auch alle die Ehrentitel, die Maria zu erkannt werden, angefangen von "Stella Maris" (Meerstern), allerseligste Jungfrau, glorreiche Herrin bis hin Königin der Engel und Königin des Universums.


Fast könnte man glauben, Maria habe im Himmel das Zepter in die Hand genommen und Gott auf´s Altenteil geschickt. Von Jesus sieht und hört man ja sowieso fast nichts mehr, denn auch was die Zahl der öffentlichen Auftritte, sprich der himmlischen Erscheinungen, betrifft, so steht zumindestens in letzter Zeit, Maria ganz eindeutig unwidersprochen an der Spitze.


Das war natürlich nicht immer so. Aber im Verlauf der Jahrhunderte wurde Maria immer mächtiger - gerade auch wegen der von der katholischen Kirche aufgestellten Dogmen, die aus einer einfachen Frau aus dem nahen Osten allmählich ein Wesen höherer Art machten. Insgesamt gibt es bis heute vier Mariendogmen.


Hier eine kurze Erklärung für Nicht-Katholiken:


1. Immerwährende Jungfräulichkeit - das besagt, dass Maria vor, während und nach der Geburt Jesu Jungfrau war und blieb.

2. Gottesmutterschaft - Maria ist die Mutter Gottes.

3. Unbefleckte Empfängis - Maria wurde ohne den Makel der Erbsünde geboren. (Die Erbsünde ist eine kirchliche Erfindung und besagt, dass jeder Mensch grundsätzlich im Zustand der Sünde, der Schuld geboren wird. Und um nicht in die Klauen des Satans zu geraten, ist es unbedingt erforderlich, das Baby taufen zu lassen, d.h. es zum Mitglied der Kirche zu machen, womit der Nachwuchs an Mitgliedern gesichert ist.)

4. Leibliche Aufnahme in den Himmel - Maria ist körperlich in den Himmel aufgestiegen- (Dieses Dogma würde übrigens erst 1950 verkündet.)


Gegenwärtig gibt es Forderungen von Seiten besonders glühender, fanatischer Marienverehrer nach einem fünften Dogma. Maria soll als Miterlöserin bezeichnet werden und ihr soll der Titel "Frau aller Völker" zuerkannt werden, was sie wohl vollends zur Göttin machen würde. Natürlich zieren sich die offiziellen Stellen noch wie die sprichwörtliche Jungfrau. aber wir können sicher sein, dass auch dieses Dogma eines Tages verkündet wird, denn schließlich hat die "Himmelskönigin" diese Forderung in höchsteigener Person bei einer ihrer Erscheinungen in Amsterdam ausgesprochen. Und wer würde es schon wagen, einer Göttin zu widersprechen?

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[Göttin Isis mit Sohn Horus]

Das Wesen, das hinter Maria steckt, wenn man hinter die Maske schaut, ist nichts anderes als die heidnische Große Göttin, die unter verschiedensten Namen in ganz Europa und Kleinasien verehrt wurde. Im römischen Imperium der Zeitenwende konkurrierten neben der neuen christlichen Religion auch allerlei andere Kulte, so z.b. die Mithras-Religion und verschiedene, aus dem Orient stammende Mysterienkulte, darunter auch der der ägyptischen Göttin Isis.

Diese Göttin erfreute sich unter der Bevölkerung großer Beliebtheit und kann eindeutig als die Vorgängerin der Maria angesehen werden, was schon allein die ikonographischen Darstellungen der Isis mit dem Horusknaben und der Maria mit den Jesuskind beweist.

Die Verehrung der Isis wurde durch die römischen Truppen auch bis in das heutige Deutschland getragen. Nach der Christianisierung wurden dann sämtliche Ehrentitel der Göttin auf die Mutter Jesu übertragen und auf den Göttinen geweihten Plätzen wurden kurzerhand Kirchen errichtet.


Maria - ein Abklatsch?

Dem einfachen Volk waren die feinsinnigen Unterscheidungen zwischen der alten Göttin und der Maria (die ja nach christlichem Verständnis die Magd des Herrn, also keineswegs göttlich ist) herzlich egal. Vorher wurde sie Freyja, Isis (ägyptisch), Ishtar (babylonisch), Inanna (sumerisch), Astarte, und was der Namen mehr sind, genannt, jetzt hieß sie halt Maria.

Die Bevölkerung konnte sich eigentlich nie richtig mit diesem grausamen, orientalischen Gott - ursprünglich ein Berg- oder Vulkangott - anfreunden, der keinerlei weibliche, sanfte Züge an sich hatte, Niemand anderen neben sich duldete (im Gegensatz zu den monotheisischen Religionen waren die Naturreligionen wesentlich demokratische und toleranter: bei Reisen in andere Länder, war es selbstverständlich, den dort ansässigen Göttern die Ehre zu erweisen) und Ungehorsam mit mit ewiger sadistischer Folter in der Hölle bestrafte.

So ist es auch nicht verwunderlich, dass die christliche Religion meist mit Feuer und Schwert verbreitet wurde. Denn es ist eine Religion der Angst (du sollst den Herrn fürchten!), des Leidens und der Lebensverneinung, alles Natürliche, besonders die Sexualität (und erst recht die weibliche Verführung) wurde als ein Werk des Teufels diffamiert und so darf man sich auch nicht wundern, dass die Frauen, die für die christlichen Fanatiker das Natürliche (in ihren Augen Teuflische) verkörperten, schon bald als "Gefäße des Teufels" zu Wesen minderwertiger Art erklärt wurden und die soziale Stellung, die sie früher hatten, einbüßten.

Der ganze christliche Frauenhass entlud sich dann ja auch später bei den Hexenverfolgungen. Aber nicht nur die real existierenden Frauen, sondern auch die Maria, wurde ihrer ursprünglichen Natürlichkeit beraubt, aus einem Wesen voller Lebensfreude und sexueller Kraft, der Großen Mutter, machte man eine immerwährende demütige Jungfrau, eine vollkommen asexuelle unterwürfige Magd des Herrn, einen weiblichen Eunuchen. Dennoch war Maria immer wieder Objekt männlicher Phantasie und nicht wenige Mönche gingen in der Einsamkeit ihrer Zellen jener Tätigkeit nach, die Aleister Crowley "der Venus opfern" nannte, nur dass diesmal der Maria geopfert wurde.


Schwarz/ Weiß

Neben der "offiziellen" weißen Madonna gibt es aber auch die schwarze Madonna. Berühmtestes Beispiel ist wohl die Schwarze Madonna von Tschenstochau, die der frühere Papst Johannes Paul II. besonders verehrte. Diese schwarzen Marien haben aber einen geheimnisvollen, dunklen Hintergrund, wenn nicht sogar einen dämonischen Ursprung. Bekannt ist, dass das Volk mit den schwarzen Madonnen Eigenschaften assoziierte, die der reinen weißen und keuschen Maria fehlten.

Die schwarze Madonna war ein Wesen, allmächtig, voller sexueller Energie - die schwarze Maria von Chartres in Frankreich wurde "Königin der Unterwelt" genannt und bis ins 17. Jahrhundert ihr zu Ehren ein orgiastisches Narrenfest gefeiert. Im Mittelalter waren einige Katholiken der Auffassung, dass nicht Gott, sondern Maria die Welt erschaffen hätte. "Alle folgten Marias Befehlen, sogar Gott".

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[Astarte? Lilith?]


Woher kommt aber nun diese Schwarze Madonna ursprünglich?

Die Spur führt in der Orient. Dort wurde in den Ländern der Region eine Göttin mit ziemlich ambivalentem Charakter unter verschiedensten Namen verehrt. Dieses Wesen, dass man Ishtar, Astarte, Inanna, Ashera usw, nannte, war eigentlich von freundlicher Art, hatte daneben aber noch eine unheimliche Seite. Die Göttin war mit der Venus verbunden und als Abendstern Göttin der Liebe, aber als Morgenstern Göttin des Kriegs und der Zerstörung.


In Bildern und Statuen wurde sie sehr oft mit schwarzer Hautfarbe dargestellt und - mit Vogelfüssen (!), ganz genau so wie die Urmutter der Alben, Lilith! (Bitte unsere Suchfinktion zum Thema "Lilith" beutzen).



Artikel über Lilith - den wahren Elfenkönig:
www.ufos-co.de/news_artikel/ht ... s/article.php?storyid=363
Wir haben in unseren Artikeln ja auch schon mehrfach auf die eigenartige Rolle, die Füsse im Zusammenhang mit Aliens spielen, hingewiesen. Siehe dazu:
www.ufos-co.de/news_artikel/ht ... s/article.php?storyid=385
www.ufos-co.de/news_artikel/ht ... s/article.php?storyid=391
www.ufos-co.de/news_artikel/ht ... s/article.php?storyid=452
www.ufos-co.de/news_artikel/ht ... s/article.php?storyid=607


Blut, Blut, Blut

Und - wen wundert es? - spielt bei einigen (nicht bei allen!) dieser orientalischen Göttinen auch immer wieder Blut eine Rolle, sei es nun, dass zu ihren Ehren massenhaft Tiere dahingeschlachtet wurden (werden), sei es, dass fanatische Gläubige sich zu Ehren ihrer Göttin in religiöser Ekstase und unter Drogeneinfluß geißelten, selbst verstümmelten und kastrierten, wobei sicherlich für die meisten am nächsten Morgen, wenn der Rausch verflogen war, der große Katzenjammer kam und sie wünschten, es wieder rückgängig machen zu können.

Aber auch die Göttin selbst war dem Genuß von menschlichem Blut nicht abgeneigt. Die ägyptische Sekhmet oder Hathor (Götter können ja bekanntermaßen ihre Erscheingunsform nach Belieben wechseln) beispielsweise metzelte in ihrem Blutrausch gleich fast die gesamte Bevölkerung dahin und trank das Blut hektoliterweise, bis sie endlich von ihrem Kollegen gestoppt wurde, wohl weniger, weil die um das menschliche Wohl besonders besorgt waren, eher deshalb,weil man die Kuh, die man melkt, nicht schlachtet - aber manche tun es eben doch..

Aber, wie schon gesagt, nicht alle Göttinen (eigentlich war es ja nur eine unter verschiedenen Namen!) waren so grausam, manche waren ganz passabel und gutmütig.

Der Maria wurde in ihren beiden Erscheinungsformen - als weiße und als schwarze Madonna - die Eigenschaften jener Göttinen übertragen, mit dem großen Unterschied natürlich, dass sie von der Kirche ihrer Göttlichkeit beraubt wurde. Und, wie bereits schon erwähnt, war sie in der Hauptsache Nachfolgerin der Isis, was daran lag, dass die Isis-Religion zu den beliebtesten Kulten der damaligen Zeit zählte.

Wir dürfen aber dabei nicht vergessen, dass in Europa selbstverständlich auch schon lange vor dem römischen Einfluß, Göttinnen in allen Variationen verehrt wurden und sich die von den römischen Soldaten mitgebrachten Kulte, die sie selbst aus dem Orient übernommen hatten, mit den einheimischen religiösen Vorstellungen mischten. Die neue christliche Marienverehrung sattelte dann einfach darauf auf.

Manches deutet übrigens darauf hin, dass diese ganzen antiken Göttinnen großen Teils von etwas angenehmerer Art als ihre männlichen Kollegen waren, obwohl, wie wir ja wissen, eine Unterscheidung bei diesen Wesen in "gute" oder "böse" ziemlich spekulativ ist, aber wer weiß das schon, ob weibliche Alben sanfter mit uns umgehen als männliche, vielleicht denken sie auch nur ökonomischer und schonen uns deshalb, um länger etwas von uns haben zu können? (Weibliche Schlauheit)...

Während in vergangenen Zeiten den Gläubigen (siehe Altes Testament) immer Engel als Boten Gottes erschienen und nach der Zeitenwende auch öfter Jesus, ist das in den heutigen Tagen vollkommen anders geworden. Es ist fast auschließlich Maria, die sich die Ehre gibt, uns erscheint, und dessen Abbild Krokodilstränen vergiesst bzw. ein Wesen, das behauptet Maria zu sein.

Manche dieser Erscheinungen sind von der Kirche anerkannt, andere wiederum nicht. Aber dennoch gibt es in allen Fällen Gemeinsamkeiten und vor allem eine auffällige Parallele zu Ufo/Alien-Nahbegegnungen, was manchen Autoren zu der Vermutung Anlaß gibt, bei den Erscheinungen handele es sich um Manifestationen außerirdischer Wesen - eine These, die ich - wenn überrascht es? - allerdings als ziemlich unwahrscheinlich betrachte...


Wunder-voll

Als erstes fällt auf, dass nur ein begrenzter Teil von Personen das Geschehen (Marienerscheinung) wahrnimmt (Göttliche Selektion?). Aber, wie bei allen Dingen, gibt es auch hier Ausnahmen von der Regel: So z.B das berühmte "Sonnenwunder" von Fatima am 13. Oktober 1917, als eine sehr große Menschenmenge Zeuge wurde, wie die Sonne anscheinend einige seltsame Kapriolen aufführte. Genauer gesagt wurde ein Objekt beobachtet, das für die Sonne gehalten wurde.

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An diesem Tag fand die sechste Marienerscheinung statt und es regnete. Auf einmal hörte der Regen auf, die Wolken teilten sich und ein silbernes strahlendes Objekt (das man für die Sonne hielt), erschien am Himmel. Dieses Objekt drehte sich und sandte dabei grüne, rote, gelbe, violette und blaue Strahlen aus und tauchte dabei die Landschaft in ein unwirkliches Licht.

Das Objekt hielt nach etwa drei Minuten einen Augenblick inne und begann dann seine Rotation von neuem, das Ganze wiederholte sich dann noch einmal. Zum krönenden Abschluß nähert sich die "Sonne" in Zickzackbewegungen dem Erdboden, was viele der religiösen Fanatiker schon an das Ende der Welt denken ließ. Aber zum Ende wird natürlich alles wieder gut und die Sonne ist wieder da, wo sie hingehört. Jedenfalls ist die Anzahl der Bekehrungen an diesem Tag ziemlich gestiegen.

Eine zweite Begebenheit, die von den Verfechtern der extraterrestrischen Hypothese gern angeführt wird, ist die Tilma von Guadeloupe.


Die Geschichte kurz erzählt: Im Dezember 1531 war der zum Christentum übergetretene Indio Juan Diego auf dem Weg zur Kirche, als ihm eine übernatürlich aussehende Frau, die sich als Maria ausgab, erschien. Diese Frau forderte Juan auf, den Bischof dahingehend zu bewegen, ihr zur Ehren eine Kapelle zu errichten. Der Bischof war etwas skeptisch und verlangte nach einem Beweis.

Bei einem erneuten Treffen Juans mit diesem Wesen, wurde ihm gesagt, er solle an einen bestimmtem Platz Blumen pflücken (das Seltsame war, daß es Winter war und eigentlich keine Blumen wuchsen- aber natürlich fand Juan an der angegebenen Stelle welche.), sie in seinen Umhang, der Tilma, packen und sie dann vor dem Bischof präsentieren. Der gute Junge kam denn auch prompt den Wünschen der Seligen Jungfrau nach, marschierte in dem Amtssitz des Bischofs und öffnete dann vor versammelter Mannschaft seine Tilma und ließ die darin aufbewahrten Blumen auf den Boden fallen.

Und wäre das allein schon nicht Wunder genug, im selben Augenblick erschien auf dem Umhang ein Abbild der Madonna. Unnötig zu sagen, dass mit dem Bau der Marienkapelle gleich begonnen wurde und die Tilma mit dem Bildnis darin einen Ehrenplatz erhielt. Bis auf den heutigen Tag soll das Bild in unverändert gutem Zustand erhalten sein und Untersuchungen haben ergeben, dass es sich um kein konventionelles Gemälde handelt, es waren keine Farben vorhanden, sondern eher um eine Art Fotografie.

Bei extremer Vergrößerung sollen sogar Spiegelungen von mehreren Personen im Auge der Madonna sichtbar sein. so als ob sie just in dem Augenblick, als der Umhang sich öffnete, fotografiert worden wäre. Extraterrestrische Technologie, ein göttliches Wunder oder ein Spiel mit der Realität unserer dämonischen "Freunde"? Die Interpretation überlasse ich den Lesern.


Wer betet Satan an?

Man muss davon ausgehen, dass Aliens, bzw. - wie ich denke - die dämonischen Wesen, die sich dafür ausgeben, sich gezielt einzelne Menschen herausgreifen können, ohne dass deren Umgebung davon etwas mitbekommt. Ein kleiner Unterschied zwischen Alienerfahrungen und Marienerscheinungen ist, dass im Gegensatz zu Aliens, die auch solche Menschen "beglücken", die mit der ganzen Thematik noch nie etwas am Hut hatten, Maria vorzugsweise nur solchen Zeitgenossen erscheint, die etxrem religiös und von ziemlich schlichten Gemüt sind - oder, dieses Erlebnis ganz einfach dementsprechend deuten.

Es ist nämlich schwierig zu sagen, ob die Marienerscheinungen auch tatsächlich stattfinden oder sich nur in den Köpfen der Seher und Seherinnen abspielen, denn die Umgebung sieht und hört nichts von den Vorgängen, die Leute sehen nur die Auserwählten, wie sie in einer Art Verzückung angeblich mit dem übernatürlichen Wesen Zwiesprache halten und dessen Botschaften empfangen. Das kann stimmen, aber auch nicht. Daher liegt die Zahl solcher Begegnungen völlig im Dunkeln.

Die Tatsache, dass es sich bei den marianischen Botschaften meist um äußerst banale und einfältige Aussagen handelt, läßt doch einige Zweifel am göttlichen Ursprung zu. Auffällig ist auch immer wieder ein unverhohlener Machtanspruch dieses Wesens. Maria fordert in ihren Botschaften immer wieder zur Buße auf, zur Unterwerfung unter die kirchlichen Gebote und droht bei Zuwiderhandlung mit schrecklichen Strafen für die Menschheit. Ist die Religion eines der stärksten Manipulationswerkzeuge der dämonischen Wesen, auch unter dem modernen Namen "Aliens" bekannt? ..... Ist "unser" Gott am Ende doch der Teufel?...

Denn genau das ist die Masche der Dämonen (daimon = Genius, Allmacht, Schicksalsbestimmer, -> also auch Moira/Maria), extreme Emotionen wie Angst´, Furcht und Unterwerfung zu erzeugen, um sich davon zu ernähren und ihre eigene Existenz zu sichern. Ist es verwunderlich, dass manche protestantische Gruppierungen die Marienerscheinungen als das Werk Satans betrachten? Jedenfalls ist es schwer zu sagen, was wirklich dahintersteckt, pure Einbildung religiös vernagelter Zeitgenossen, der Versuch einer (dämonischen?) Macht, neue Anhänger zu gewinnen oder tatsächlich eine Erscheinung der Maria - wer sie auch ist...!

Ich nehme auch an, dass es zwischen den Marienerscheinungen und den "Weißen Frauen" Zusammenhänge gibt, jenen Feen, die auch heute noch Einzug in die Schlafzimmer der Aductees (Alien-Entführten) halten, denn auch dafür finden sich viele Anhaltspunkte.


Reptomaniac, 28.05.2007

Weiter: Oh Maria - Teil 2

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Quellen:
Erich von Däniken - Erscheinungen
Prisma Verlag, Gütersloh - Glaube kann Berge versetzen
Gerhard J. Bellinger - Der große Religionsführer
Rudolf Jockel - Die großen Mythen der Menschheit, Götter und Dämonen
Vera Zingsem - Göttinnen großer Kulturen
sowie unsere bisherige Arbeit..
Info's und Bilder zum Kult der "jungfräulichen Göttin" (englisch)
www.librarising.com/astrology/misc/virgo.html

Anhang

Religion als Tarnung?


Das ein Zusammenhang zwischen UFOs einerseits und religiösen Erscheinungen andererseits bestehen könnte, darauf wies bereits der vor einigen Jahren verstorbene UFO-Forscher und Autor Johannes Fiebag hin. Er konnte in diversen Büchern [etwa ‚Himmelszeichen’] nachweisen, dass ein signifikanter Zusammenhang zwischen 'Marienerscheinungen’ und UFO-Begegnungen bestand [etwa Fatima 1917].

Er vermutete, dass auf diese Art die menschliche Gesellschaft manipuliert und beeinflusst wird. Signifikant ist auch, dass etwa im Jahr 1954 nicht nur die Zahl der CE3 Berichte anstieg, sondern auch ein Höchststand an 'Marienerscheinungen’ erreicht wurde.

Indirekte 'Schützenhilfe’ erhält Fiebag nun posthum von den Abductionforschern David Jacobs [in 'The Threat'] und Budd Hopkins [in 'Sight Unseen']. Beide Forscher wiesen unabhängig darauf hin, dass bei vielen Entführungen 'verdeckte Erinnerungen’ bei den Abductees 'implantiert’ wurden, in denen ‚'esus’ und 'Maria’ und diverse andere Figuren aus dem Neuen und Alten Testament eine Rolle spielen.

Bedenklich ist auch, dass einzelne Abduction-Szenarien durch vermeintlich verstorbene Angehörige oder Bekannte 'eingeläutet’ wurden – eine künstlich hervorgerufene 'Illusion’ der Fremden ['Screen Memories’] also (die demzufolge bestens über das Absterben der Betreffenden informiert sein müssten, Anm.Corinna).

Wenn man sich nun vorstellt, dass bis heute rund 50.000 Marienerscheinungen registriert wurden [Gisela Ermel in 'Rätselhafte Tilma von Guadeloupe'] hinter denen die UFO-Intelligenz stecken könnte, kann man sich ungefähr vorstellen wie massiv verbreitet und gut getarnt das Abduction-Phänomen in Wahrheit ist.

Quelle: Wladislaw Raab

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