MYTHOLOGISCHE, ETYMOLOGISCHE UND SYNCHROMYSTISCHE HINTERGRÜNDE VON PARANORMALEN UND RELIGIÖSEN PHÄNOMENEN

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Artikel : PARANORMALES
Erstellt am 30.05.2007 02:00:00 (2342 x gelesen)

von Greyhunter

Als UFO – Forscher wurde ich in den letzten Jahren auch immer wieder mit Zwischenfällen konfrontiert, die eher in den parapsychologischen Bereich hineingehen..

Hier habe ich drei ausgewählte, von mir untersuchte Vorfälle, zusammengestellt.

Glauben Sie an Geister?

„Glauben Sie an Geister?“, fragte mich die weibliche Stimme am anderen Ende der Telefonleitung und so spontan herausgefordert wusste ich keine Antwort auf diese Frage. Die Frau, die mich da so „überfahren“ hatte, war Rita Paintinger, eine Frau mittleren Alters, die als Büroangestellte ihren Lebensunterhalt verdient und mich aufgrund der obligatorischen Anzeigenschaltungen von uns, über die wir potentielle Zeugen für außergewöhnliche Phänomene suchen, anrief.

Ich rettete mich mit einem knappen „ja“ aus der Situation, da mir nichts vernünftigeres eingefallen ist, was sie ihrerseits mit „gut“ kommentierte. Wie sie mir dann sagte, könne sie nicht frei reden, da sie gerade an ihrem Arbeitsplatz sei und sie wolle keinen Gesprächsstoff für die Kollegen liefern. Also machten wir ein Treffen in einem Münchner Cafe aus, wo wir uns dann auch zwei Tage später sahen. Man scheint mir meine Beschäftigung mit paranormalen Phänomenen entweder irgendwie anzusehen, oder aber Frau Paintinger verfügt über spirituelle Fähigkeiten, auf jeden Fall erkannte sie mich sofort, als ich durch den Eingang spaziert kam. Frau Paintinger ist eine lebenslustige und verheiratete Frau mit zwei Kindern und führt ein „normales“ Leben ohne esoterische oder paranormale Interessen. Sie machte auf mich einen seriösen und kontaktfreudigen Eindruck, nichts deutete darauf hin, dass sie sich mit mir einen Scherz erlauben wollte.

Wie ich nun erfahren sollte, gründete sich das geisterhafte Interesse der Frau auf einem eigenen Erlebnis. Sie konnte die ganze Geschichte zeitlich nicht mehr genau zuordnen und war sich nicht mehr sicher ob sich der Vorfall 1993 oder 1994 ereignet hatte. Auf jeden Fall war es nachts, der Mann von Frau Paintinger befand sich zu diesem Zeitpunkt auf Geschäftsreise in denn BeNeLux – Staaten. Sie war kurz vor dem Einschlafen, als sie plötzlich ein helles Licht wahrnahm, dass vom Kopfende ihres Bettes ausging. Sie richtete sich auf und konnte drei hellstrahlende Frauengestalten wahrnehmen, die dort, scheinbar betend, nebeneinander standen. Der Eindruck des Betens erklärte sich durch die gefalteten Hände jener Wesen.

Den Beschreibungen von Frau Paintinger nach, muss das ganze Szenario wohl wie eine klassische Marienerscheinung gewirkt haben. Frau Paintinger schilderte mir auch, dass zum Zeitpunkt der Erscheinung eine gespenstische Stille geherrscht habe. Nur wenige Sekunden nachdem die seltsamen Besucher bei ihr aufgetaucht waren, sind sie auch schon wieder verschwunden ohne jegliche Spuren zu hinterlassen. An Schlaf war nun für Frau Paintinger nicht mehr zu denken, sie verbrachte die Nacht nervös bei eingeschaltetem Licht.

Als sie am nächsten Tag völlig gerädert nach der Arbeit nach Hause ging, sah sie eine Bekannte, die man durchaus als katholische Fundamentalistin bezeichnen könnte. Frau Paintinger wollte sich auf keine theologischen Diskussionen einlassen und versuchte noch schnell die Straßenseite zu wechseln, wozu es jedoch bereits zu spät war. Sie wurde von dieser Frau entdeckt und musste sich ihr also wohl oder übel stellen. Eben diese Frau teilte unserer Zeugin nun mit, in der letzten Nacht ganz besonders intensiv für sie gebetet zu haben, da Frau Paintinger kurz vor einem wichtigen Lehrgangsabschluss stand!

Es stellt sich nun die Frage, ob es sich bei dem ganzen Vorfall nur um einen etwas merkwürdigen Zufall gehandelt hat, oder ob da ein Zusammenhang bestehen könnte zwischen den intensiven Gebeten und den hellstrahlenden Erscheinungen? Spielte Telepathie eine Rolle oder verursachte das innige Gebet mehr oder minder feststoffliche, visuell erkennbare Gestalten, ähnlich den „Tulpas“ (Erscheinungen, die lebenden oder auch „gedachten“ Personen oder Gottheiten entsprechen sollen und die angeblich mittels reiner Gedankenkraft von indischen Yogis „erschaffen“ werden können)?

Wie weit geht also die Macht des menschlichen Geistes? Ist es uns unter umständen sogar Möglich mittels reiner „Gedankenkraft“ quasimaterielle Wesen und Objekte zu „erschaffen“? Ist das UFO-Phänomen vielleicht wirklich ein Ergebnis des „Kollektiven Unbewussten“ der ganzen Menschheit? Interessant ist an dieser Stelle auch die Hypothese des amerikanischen UFO-Forschers Erik Beckjord. Auf der TREAT-Konferenz (TREAT: Treatment and Research on Experinced anomalous trauma, dtsch: Behandlung und Untersuchung von erlittenen anomalen Traumata; private Gruppe von Psychiatern und Psychologen die unter anderem das Abductions – Phänomen untersuchen) im April 1992 in Malibu, stellte er im Rahmen seines Vortrages „Cryptophenomena: A visual tour of recent anomalies research“, seine Forschungsergebnisse zur Diskussion.

Beckjord meint, dass die verschiedenen Paraphänomene Projektionen von Gedankenformen darstellen, die unbewusst vom menschlichen Beobachter erzeugt werden. Möglich das hier Beckjord richtig liegt, wir wissen es noch nicht. Auch wenn der Fall der Frau Paintinger ein möglicher Hinweis auf seine Arbeitshypothese ist!

Der letzte Abschied

Einige Recherchen gestalten sich wahrhaft schwer! Einer dieser „harten Brocken“ hing mit einigen Vorfällen zusammen, die eine Frau, die in der Gemeinde Starnberg, bei München, wohnt, erlebt hat. Dabei wäre die Recherche vor Ort fast ein Ding der Unmöglichkeit geworden, da diese 1000 Seelen Gemeinde ein Straßennetz aufwies, das eher an ein Labyrinth erinnerte. Wir, ein Bekannter und ich, fuhren eine Ewigkeit durch den Ort, auf der verzweifelten Suche, nach der für uns „richtigen“ Straße und zogen dabei schon die misstrauischen Blicke der Anwohner auf uns, die wohl glaubten wir seien „Knackis“ auf Diebestour und hielten Ausschau nach lohnender Beute. Ich erwartete eigentlich schon einen Streifenwagen, der sich nach dem „Warum?“ unserer Irrfahrt erkundigt und unsere Papiere überprüft.

Doch, so weit kam es zum Glück nicht, den nach „nur“ einer dreiviertel Stunde hatte unsere Odyssee endlich ein Ende und wir standen am Ziel unserer Reise – einem kleinen, schmucken Einfamilienhaus. Dabei bemerkte ich, dass es die Gemeinde tatsächlich geschafft hatte, fast jedem Haus eine eigene Straße mit dem dazugehörigen Straßennamen zu zuweisen – selbst sibirische Dörfer sind da schon übersichtlicher!

Während ich noch vor mich hin sinnierte, ob die Zeugin, Frau Gabi Kutz, hier jemals Post erhielt, stand sie auch schon vor uns und bat uns herein. Wie ich dann später erfuhr ist Frau Kutz Mitte 40, ledig und von Beruf Bankkauffrau. Während unseres darauf folgenden mehrstündigen Gespräches, machte sie auf mich einen normalen und durchweg seriösen Eindruck. Sie hatte sich vor ihren Erlebnissen niemals mit Spiritismus oder ähnlichem beschäftigt und interessierte sich auch nicht für religiöse und esoterische Themen.

Erst vor wenigen Tagen, zu Silvester, hatte ich auf einer Party von den Erlebnissen von Frau Kutz erfahren. Mittelsmann war eben jener Bekannter, der von meinen außergewöhnlichen Interessen wusste und den Bericht an mich weitergab. Nun saßen wir also da, und besprachen Vorfälle, die im Sommer 1994 ihren Anfang nahmen.

Damals hatte Frau Kutz in ihrer Geburtsstadt Düsseldorf ihre schwer Kranke Tante gepflegt, die an Krebs erkrankt war. Nachdem sich der Gesundheitszustand der alten Dame allmählich gebessert hatte, wies sie ihre Nichte an, auch wieder an sich zu denken und in Urlaub zu fahren. Nach langem zögern kam Frau Kutz dieser Aufforderung nach und fuhr zu Bekannten nach Österreich. Eines Morgens, als sie gerade aus dem Bad gekommen war und sich anzog, hörte sie direkt neben sich die Stimme ihrer Tante, die sie mehrmals beim Namen rief. Sie drehte sich um, sah jedoch niemanden im Raum. Als sie dann beim Frühstück saß und fragte ob man sie gerufen habe, verneinten ihre Bekannten dies. Nur kurze Zeit später, noch am selben Tag, rief ihre Mutter aus Düsseldorf an und teilte ihr mit, dass ihre Tante gerade verstorben sei!

Dieser „paranormale Zwischenfall“ war im Leben der Zeugin der erste seiner Art. Wie bereits von mir erwähnt, führte Frau Kutz über 40 Jahre lang ein völlig normales Leben ohne solche „exotische Höhepunkte“. Doch gerade dieser kurze, für den außenstehenden vielleicht unbedeutende Vorfall scheint erst der Anfang gewesen zu sein! Natürlich wird das hören von Stimmen in der klassischen Psychiatrie häufig als Hinweis auf Schizophrenie oder beginnende Paranoia gewertet. Wir sollten aber nicht vergessen, dass erst eine pathologische Wiederholung auf ein Krankheitsbild hinweisen könnte, nicht jedoch plötzlich auftretende und einmalige akustische Phänomene.

Interessant ist an dieser Stelle eine durchaus ähnliche Erfahrung, die einer Zeugin wiederfuhr, die sich seinerseits an einen Kollegen von mir gewandt hatte. Sie schrieb in ihrem Bericht an uns:

„Es war gegen 06h10 Uhr morgens, mein Mann hatte Nachtschicht, ich fütterte unsere jüngste Tochter. Nachdem sie eingeschlafen war, wollte auch ich mich wieder hinlegen. Ich lag etwa eine Minute in Halbschlaf, als plötzlich eine Stimme ’Hallo’ rief, ich zuckte zusammen, und gleich darauf wieder „Hallo“. Vorsichtig schaute ich mich im Zimmer um. Es war niemand zu sehen. Und dann wieder und wieder dieses ‚Hallo’. Ich hatte wahnsinnige Angst, denn diese Stimme war so deutlich zu hören, als ob jemand genau neben meinem Bett stände. Als ich nichts mehr hörte, schaute ich mich noch total verängstigt in unserer Wohnung um, jeden Winkel durchsuchte ich. Als mein Mann nach Hause kam, fiel ich ihm weinend in den Arm“.

Die Stimme wirkte laut Aussage der Zeugin „dunkel und hallend, als ob man in eine Gasse hineinruft“. Während der Rufe kam sich die Zeugin „hilflos und ausgeliefert“ vor und hatte seit dem große Einschlafprobleme.

Wie wir sehen können, sind auch außergewöhnliche akustische Phänomene keine Seltenheit. Doch kehren wir zu dem anfangs dargestellten Fall der Gabi Kutz zurück: Knapp ein dreiviertel Jahr nach dem Vorfall in Österreich, wo die Zeugin die Stimme ihrer verstorbenen Tante gehört hatte, ereignete sich etwas, dass in unserem Forschungsbereich als völlig unerotischer „Schlafzimmerbesuch“ bezeichnet wird. Ein Phänomen, auf das wir bereits mehrfach eingegangen sind.

Es war Nacht und die Zeugin wurde durch Schritte in ihrem Schlafzimmer geweckt. Sie sah wie sich die Tür öffnete und wieder schloss und hörte vertraute Schritte um ihr Bett – ihr Freund war scheinbar, früher als erwartet von einer Geschäftsreise heimgekehrt. Sie hörte seinen Atem und spürte wie er sich auf das Bett legte. Sie drehte sich um, um ihn zu Begrüßen und sah nichts und niemanden auf dem Bett ! Es war tatsächlich niemand da, obwohl sie visuell und akustisch seine Anwesenheit wahrgenommen hatte! Tief verschreckt rief sie ihn am nächsten Morgen an. Wieder erwarten erfreute er sich bester Gesundheit und wunderte sich über die Ängste seiner Freundin, die schon das schlimmste befürchtet hatte. An einem anderen Abend im selben Monat nahm sie auch ihren verstorbenen Hund wahr, der sich auf ihrem Bett befand und anschließend ins „Nichts“ sprang!

All diese Erlebnisse versetzten sie in Angst. Das grundlegende Problem für die Frau bestand jedoch darin, dass sie über diese, für sie völlig neuen Erfahrungen, mit niemandem reden konnte. Weder ihre Mutter noch ihr Freund nahmen sie ernst, statt dessen wunderten sich die beiden, dass die vorher so „bodenständige“ Frau nun mit solchen Geschichten daherkam.

Am 7. Dezember 1995 fand der bis heute letzte Vorfall dieser Art statt. Frau Kutz kam am späten Abend von der Arbeit nach Hause und kochte sich noch schnell etwas zu essen, als der Deckel eines Marmeladenglases plötzlich anfing über den Küchentisch zu rollen, ohne das sie den Tisch zuvor angestoßen hatte. Es gab auch keinerlei Vibrationen von Küchengeräten, was eine mögliche Ursache hätte sein können. Da wir gerade vor Ort waren, stellten wir sie Situation nach, kamen jedoch zu keinem Ergebnis. Das gute Stück hätte sich, den Naturgesetzen folgend, nicht bewegen dürfen!

Nach dem dreistündigen Gespräch schließe ich auch aus, dass uns die Frau belogen hat. Ich habe genug Recherchen durchgeführt und mich ausreichend mit Augenzeugen unterhalten um das beurteilen zu können. Frau Kutz machte auf mich auch einen geistig gesunden Eindruck und neigt, wie gesagt, auch nicht zu esoterischen oder vergleichbaren Interessen. Signifikant an den Vorfällen ist, dass sie erst im Sommer 1994 mit dem Tod der Tante ihren Anfang genommen haben. In knapp 1 ½ Jahren kam es somit zu vier paranormalen Zwischenfällen in ihrem Leben, in den über vierzig Jahren davor zu keinem einzigen! Es bleibt abzuwarten, wie sich dieser Fall weiterentwickelt, wobei ich Frau Gabi Kutz wünsche, keine weiteren „Zwischenfälle“ mehr erleben zu müssen!

Besuch in „OZ“

Wir haben uns bisher nur mit Fällen auseinandersetzen müssen, in denen es Wesen gelang in unsere Realitätsebene einzudringen. Fast alle Berichte die bei unserer Forschungsgruppe eingegangen sind verliefen nach diesem Schema. Doch, es gibt auch Menschen die scheinbar unsere dreidimensionale Wirklichkeit verlassen haben und in eine völlig andere eingetaucht sind.

Einer dieser Menschen ist Herr Thomas Pringal. Den Kontakt zu Herrn Pringal bekam ich über einige Umwege. Ein Leser unseres Mitteilungsblattes „UFO-REPORT“ hatte einen Freund, der wieder rum Herrn Pringal kannte. Herr Pringal ist selbstständig und leitet eine Firma für Softwareentwicklung. Als ich vor einigen Jahren bei ihm wegen seines Erlebnisses anrief, zeigte er sich überaus kooperativ und stellte mir sofort einen Bericht zusammen, den ich dann nach nur zwei Tagen per Fax erhielt. Bei den folgenden Telefonaten, die wir miteinander führten, bestätigte er mir nochmals, dass er seinen Bericht genau so niedergeschrieben hatte, wie er alles erlebte. Doch lassen wir nun Herrn Pringal über seine Erlebnisse zu Wort kommen:

„Zugegebenerweise stellen die nun nachfolgenden Aufzeichnungen nicht für jeden Leser das dar, was es mir bedeutet. Es ist wirklich sehr schwer, in Worten Gefühle und Eindrücke zu vermitteln. Trotzdem will ich versuchen, alles so genau zu schildern wie ich es erlebt habe.

Als ich nach einem längeren Spaziergang mit meinem Hund nach Hause kam, legte ich mich etwas hin, um auszuspannen. Plötzlich sah ich mich in einem dunklen Nichts, wo weder unten, rechts oder links zu erkennen war. In diesem dunklen Nichts irrte ich offensichtlich orientierungslos umher, bis ich eine Gestalt sah, die man etwa mit einem Apostel vergleichen könnte. Er hatte ein bodenlanges, graues Gewand an, trug Sandalen und hatte einen langen Wanderstock bei sich. Er blickte mich sehr grimmig, fast abweisend an und deutete in eine bestimmte Richtung. Ich wandte mich dieser Richtung zu und blickte in ein helles Licht. Auf dieses Licht ging ich zu und plötzlich teilte sich das Licht und ich stand in einer Landschaft, besser gesagt am Rande eines Talkessels, in den ich hinunter blickte. Am Boden dieses Talkessels schien Korn zu wachsen, dass jedoch sehr intensiv gelb gefärbt war, etwa zu vergleichen mit den Farbtönen eines Rapsfeldes. Die Hänge des Talkessels waren mit seltsamen Pflanzen bewachsen, und mit Blättern, wie bei uns etwa der Philodendrohn. Der Blattbewuchs war so dicht, dass man den Boden selbst nicht sehen konnte.

Als ich mich etwas drehte, um mich umzusehen, erblickte ich seitlich von mir ein Mädchen, etwa 25 Jahre alt, das zirka zwei bis drei Meter von mir entfernt stand. Es hatte hellblondes, halblanges Haar, sehr feine Gesichtszüge und trug ein Stirnband, das wie eine Schnur silbern und golden geflochten war. Bekleidet war die junge Frau mit einem weißen Gewand. Im Abstand von etwa 20 cm um ihren Kopf sah man die Umgebung sehr neblig, vergleichbar einem „Weichzeichner“ bei einer Fotokamera.

Sie blickte mich an und lächelte, ohne ein Wort zu sagen. Jedoch war ich mir im klaren, dass Worte völlig unnötig waren, da mich das Wesen offensichtlich besser kannte, als ich mich selbst. Die einzige Botschaft die ich erhielt, war die, dass ich mir immer bewusst sein solle, dass das Wichtigste die Liebe sei, und dass ich immer danach handeln solle. Diese Aussage wurde telepathisch übermittelt, nicht mit Worten.

Danach nahm mich das Mädchen bei der Hand und ging mit mir hinunter in den Talkessel, und wir schwebten beide über dieses „Kornfeld“. Dabei sah ich Ackerfurchen, also wurde dieses Feld angelegt bzw. bebaut. Plötzlich verspürte ich einen Ruck und fand mich auf meinem Sofa wieder. Ich betone, dass ich nicht geschlafen habe. Dieses Ereignis dauerte etwa nur 10 bis 20 Sekunden. Natürlich war ich emotional völlig aufgewühlt, spürte in mir aber eine ungeheure Kraft. Dieser Zustand hielt etwa noch zwei Stunden an und verging allmählich.

Nach einigen ereignislosen Wochen in dieser Hinsicht, sah ich dieses Mädchen bei einem Spaziergang wieder, nachdem ich mir zuvor Gedanken gemacht hatte, dass schon lange nichts mehr passiert sei. Sie saß am Rande eines Feldes und hatte ein schwarzes Lederkostüm an. In diesem Moment hielt ich es gedanklich für völligen Schwachsinn, dass ein „Engel“ ein schwarzes Lederkostüm tragen sollte. Sie schien den Gedanken zu empfangen und wechselte plötzlich in Sekundenbruchteilen die Kleidung. Mal ein Kleid, mal Hose, Bluse, Rock, Kostüm, alles in verschiedenen Farben und Arten. Danach fragte sie mich telepathisch, wie ich es denn wohl am liebsten hätte und ich solle mich gefälligst nicht an solchen Äußerlichkeiten aufhängen.

Andererseits gab sie mir zu verstehen, dass ich sie immer so sehe, wie ich sie gerne sehen möchte. Sie bedeutete mir, dass es nun für sie einen ungeheuren Aufwand darstelle, sich auf die niedere Ebene der Erde „herunterzutransformieren“, dass dies jeweils nur sehr kurz sein könne und eine enorme Belastung für sie sei, und sie sagte: ‚Diesen Aufwand nehme ich nicht auf mich, nur um deine Neugier zu befriedigen’. (‚Sagte’ ist nicht das richtige Wort, dem die Kommunikation erfolgte per Telepathie.)

Ich fragte mich, wie sie den wohl in Wirklichkeit aussehe und ob diese Gestalt nur angenommen wurde, um mir ein angenehmes „Gegenüber“ zu bieten. Daraufhin sah ich an ihrer Stelle einen kleinen, sehrgrellen Lichtpunkt, der schlagartig verschwand.

Das nächste Mal begegnete mir dieses Wesen am Tage vor meiner Urlaubsreise. Ich machte mir Gedanken, ob wohl alles glückt mit der Fahrt. Plötzlich sah ich sie kurioserweise im Bikini vor mir stehen. Sie lächelte mich an, gab mir zu verstehen, dass alles in Ordnung sei und dass ich mir um nichts Gedanken machen solle. Sie wünschte mir einen schönen Urlaub und war verschwunden. Auch hier wurden Aussagen in Bildinhalte verpackt, wie das übrigens sehr oft geschieht.

Ein Erlebnis, dass mich am nachhaltigsten beeindruckte, lag im Gesamtzusammenhang längere Zeit auseinander: Meine Mutter ist 1986 verstorben. 14 Tage vor ihrem Tod sprach sie mich sehr aufgelöst an, sie hätte im Traum meinen Vater gesehen, der ihr sagte, es sei bald Zeit zu kommen (mein Vater verstarb bereits 1962). Nach der Schilderung meiner Mutter sei mein Vater nun homosexuell geworden, treibe sich mit Männern herum und wolle trotz dieser Aussage nichts von ihr wissen, was sie nicht verstehen könne. Dies alles schob ich auf ihre schwere Krebskrankheit, zerstreute ihre Bedenken und vergaß das Ganze relativ schnell.

Es dauerte fünf Jahre, bis mir aus diesem längst vergessenen Ereignis der Gesamtzusammenhang klar wurde. Ich sah eines Tages das Mädchen (Wesen, Engel) wieder vor mir. Sie sagte, sie freue sich, dass sie heute jemanden mitbringe, der aber ebenfalls nicht lange bleiben könne. In etwa fünf bis sechs Meter Abstand sah ich meinen verstorbenen Vater, der mich eindringlich anblickte, und dem die Tränen über die Wangen liefen. Um ihn herum leuchteten und funkelten kleine türkisblaue Lichtblitze. Das Mädchen gab mir zu verstehen, dass sie als „Übersetzerin“ tätig sein wolle.

Auf meine Frage, warum er weine, gab sie mir zu verstehen, dass es ihn sehr traurig mache, dass er nicht näher zu mir kommen könne, um mich in die Arme zu nehmen. Seine Energie würde mich sofort töten. Er könne wohl auch nicht lange bleiben, denn der Aufenthalt hier sei sehr mühsam

Obwohl nach dem Tod meiner Mutter längst vergessen, kam die Frage nach der Homosexualität bei meinem Vater wieder auf. Das Mädchen erklärte mir lächelnd, dass dies eine Fehlinterpretation war. Mein Vater gab meiner Mutter nur zu verstehen, dass es nun Zeit sei zu kommen, dass er aber den Weg mit ihr nicht gemeinsam gehen könne, da die Entwicklung zu unterschiedlich sei. Da sie ihn zudem in Begleitung von Männern gesehen habe, zog sie hier sehr irdische Schlüsse. Das Mädchen machte mir klar, dass mein Vater ständig in Begleitung von sehr hohen Geistwesen sei. (Sie sagte nicht, er sei ein hohes Geistwesen, sie sprach nur von Begleitung). Mein Vater würde sehr sorgsam über mich wachen und er würde versuchen, mir vieles aus dem Weg zu räumen, dass meiner Entwicklung hinderlich sei.

Ich fragte dann nach, warum er, wenn er in der Entwicklung schon so weit sei, ein so einfaches Leben geführt habe, mit vielen Entbehrungen und frühem Tod. Sie gab mir zu verstehen, dass er diesen Weg selbst gewählt habe, und dass es eine seiner Aufgaben war, mir den Weg zu bereiten, damit ich ein relativ sorgenfreies Leben führen könne und ich meine Aufmerksamkeit, von existenziellen Sorgen unbelastet, mehr dem spirituellen Fortschritt widmen könne. Als der Grundstein hierzu gelegt war, sei seine Anwesenheit hier nicht länger erforderlich gewesen. Es gäbe zudem immer noch zu wenige Menschen, die sich um den spirituellen Fortschritt kümmern.

Das Mädchen gab mir weiterhin durch, dass obwohl er so gesehen „nur“ mein biologischer Vater sei, ich eins der Wesen im Universum sei, dass er am meisten liebe, dass aber nichts desto trotz nun Zeit wäre, wieder zu gehen. Als letztes fragte ich, was nun mit meiner verstorbenen Mutter sei, wobei das Mädchen nur lächelnd anführte, dass dies wohl „eine ganz andere Geschichte“ sei. (Was immer dies bedeuten mag). So ließ man mich relativ ratlos und aufgewühlt zurück. Wenigstens wurden ein paar Fragen geklärt, die vorher keinen Sinn ergaben.“

Die Erlebnisse von Thomas Pringal gehören sicherlich zu den interessantesten, wenn auch subjektivsten, in unserem Archiv. Den hier vereinen sich scheinbar drei ansonsten immer getrennt betrachtete Phänomene zu einem einzigen, zu einem „Meta – Phänomen“, wenn man so will:

Zum einen haben wir hier das anfängliche Ausleibigkeits- oder Todesnaherlebnis von Pringal. Er befindet sich zuerst in einer Zone der Dunkelheit und geht dann zum Licht. Im Licht findet er sich in einer fremden Welt wieder, wobei spekuliert werden kann, ob es sich hierbei um die Welt der Toten handelt, von der reanimierte Menschen immer wieder berichten. Dann haben wir das „showreife“ Auftauchen der „jungen Frau“, die sich erst auf unsere Ebene „herunter transformieren“ muss und ihre Gestalt den individuellen menschlichen Vorstellungen anpassen kann.

Nicht zu vergessen die von unserem Zeugen beobachtete „biblische Gestalt“, die uns ja schon des öfteren in unseren Berichten begegnet ist. Als Höhepunkt dieser Erfahrungen erscheint dann auch noch der vor Jahren verstorbene Vater des Zeugen, was die Kriterien für eine klassische Spuk bzw. Geistererscheinung erfüllt!

Erstmals hier 12.4. 07 neu ontop 30.5.07

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