MYTHOLOGISCHE, ETYMOLOGISCHE UND SYNCHROMYSTISCHE HINTERGRÜNDE VON PARANORMALEN UND RELIGIÖSEN PHÄNOMENEN

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Artikel : PARAPHÄNOMENE & PCE
Erstellt am 20.04.2007 04:40:00 (2821 x gelesen)

von Greyhunter

Zitat Karla Turner: "Die Entführungsforschung hat noch keine Antworten erbracht, zu haben sind aber mit Sicherheit verschiedene Theorien...

..Bedauerlicherweise fußen diese Theorien auf einer sehr voreingenommenen, höchst selektiven Verwendung der Daten, und man hat sich nicht mit der Komplexität der gesamten, lebenslangen, sich Minute für Minute abspielenden Realität des Entführungsszenarios befasst." Zitat Ende

Die Zeitschrift „American Health“ veröffentlichte in ihrer Januar/Februar Ausgabe von 1987 die Ergebnisse einer Umfrage, die vom National „Opinion Research Center“ durchgeführt worden war. Konzipiert hatte diese Umfrage Andrew Greenley, ein in den USA recht bekannter katholischer Priester und Autor. Den Ergebnissen zufolge glauben 42% der Erwachsenen Amerikaner, schon einmal mit einem Verstorbenen Kontakt gehabt zu haben. Bei den Frauen bekannten sich sogar 67% zu einer derartigen Erfahrung.

Das eigentlich erstaunliche an diesen Erfahrungen [sogenannten „Nachtodeskontakten“] ist, dass die berichteten Schilderungen in einigen Aspekten Parallelen zu den „Personal Contact Experiences“ erkennen lassen, die wir in Deutschland als sogenanntes „Besucherphänomen“ kennen und dem Umfeld der UFOs zuordnen.

Die nun folgenden „Vergleichsstudien“ sind rein hypothetischer Art und haben weder einen Beweischarakter noch sollen sie etwas be- oder wiederlegen. Uns interessiert lediglich, ob das PCE – Phänomen einen paranomalen Kern haben könnte oder nicht!

Besuch aus dem Jenseits?

Noch vor zehn Jahren wären Spekulationen über Gemeinsamkeiten von PCE und NTK ein absolutes Unding gewesen. Zwar lagen bereits damals Hinweise über eine paranomale Komponente des UFO-Phänomens vor, doch wurde dieser Aspekt entweder nicht publiziert oder von Anfang an nicht untersucht.

Dessen ungeachtet „rückte“ das UFO-Phänomen immer näher an uns heran – hier in Gestalt der „UFO-Abductions“ [Entführungen] und eröffnete so für jeden die komplexen paraphysikalischen Komponenten – die anfänglich jedoch unbeachtet blieben. Als sich jedoch immer mehr Entführte mit solchen „unüblichen“ Reporten an die UFO-Untersucher wandten, begann man sich mit dem Themenkomplex zu beschäftigen.

Das Licht von „Drüben“

Rund 50% der UFO-Entführungen beginnen in den eigenen Wohnräumen der Zeugen. Des weiteren finden immer wieder seltsame „Konfrontationen“ mit fremdartigen Entitäten statt, die man als sogenannte „Schlafzimmerbesuche“ bezeichnet. Beide Erscheinungen wurden bis dato immer mit außerirdischen Entitäten erklärt, doch auch „Verstorbene“ tauchen scheinbar in einer signifikant ähnlichen Form auf. So schildert ein Zeuge aus den USA:

„Es war in der Woche nach Vaters Tod. Ich war halb wach, halb eingeschlafen, als ich meinen Vater am Fußende meines Bettes stehen sah. Ich hatte keine Angst, sondern war neugierig. Er sah viel jünger und gesünder aus, als sei er gerade mal vierzig. Mein Vater schwebte ungefähr einen Meter über dem Boden und er trug etwas, das wie ein glänzender, enger weißer Overall aussah. Sein Körper war nicht ganz fest, aber auch nicht transparent – ich konnte nicht durch ihn hindurchsehen. Er leuchtete irgendwie, strahlte fast. Er wirkte ruhig und entschlossen. Als ich merkte, dass er da war, tauchte ich aus meinem Dämmerzustand auf und wurde schlagartig wach. Ich beobachtete Vater einige Sekunden lang. Dann hörte ich ihn deutlich mit seiner eigenen Stimme sagen: ‚Mach dir keine Sorgen um mich. Alles wird gut werden’. Danach begann er sich zu ‚entmaterialisieren’ und verschwand.“

Das Auftauchen des Verstorbenen in einem Overall und der Materialisationsvorgang ist auch ein häufig zitierter Aspekt bei den Begegnungen mit „Ufonauten“. Auch der nächste Fall offenbart die kuriosen Parallelen zu PCE–Erfahrungen mit kapuzenbehängten „Aliens“. Ein Zeuge, dessen Freund an AIDS gestorben ist, berichtet:

„Es war ungefähr 1 oder 2 Uhr nachts, ich schlief tief und fest in meinem Schlafzimmer, als mich plötzlich Helligkeit weckte. Es war, als würde mir jemand mit einer Taschenlampe ins Gesicht leuchten – so hell war es! Als ich die Augen aufmachte, stand Robert [der Verstorbene] direkt neben meinem Bett, nur wenige Zentimeter von mir entfernt. Seine Gestalt war von einem intensiven, weißen Licht umgeben; es kam aus ihm heraus, tat aber meinen Augen nicht weh. Der Rest des Zimmers war stockdunkel, ich hatte jedoch keine Angst.

Dann passierten viele Sachen gleichzeitig. Ich konnte zwar nicht richtig durch ihn hindurchsehen, aber er war auch nicht ganz fest. Um seinen Körper bewegten sich so etwas wie ‚Luftwirbel’, schwer zu sagen. Er trug ein langes Gewand, vielleicht mit einer Kapuze. Es war eine richtig komische Erfahrung. Er hatte schöne Augen, auffällig schöne Augen. Mit der linken Hand berührte ich seinen rechten Arm und spürte eine starke Hitze von seinem Körper abstrahlen. Ich spürte auch eine starke Schwingung“.

Unsere Gruppe, das „Independent Alien Network“ [IAN] (gibt's nicht mehr, Anm. Corinna) hat eine ganze Reihe von Fallberichten untersucht, in denen die Zeugen vergleichbare Erscheinungen wahrnahmen. Auch in unserer „Humanoiden-Datei“ [HUMDAT] befinden sich unzählige Berichte über diese kapuzenbehängten Phantome. Daher ist erstaunlich, dass sowohl bei NTK als auch PCE–Erfahrungen die gleiche „Gewandung“ von den Entitäten getragen wird.

Ein nicht wegzudenkendes Element bei vermeintlichen „UFO-Kontakten“ sind Reisen in den Weltraum, was natürlich zu dem Gedanken führte, dass UFOs außerirdische Weltraumschiffe sein müssten. Doch auch Menschen, die Verstorbenen begegneten, berichten von diesen wahrhaft himmlischen Reisen! So berichtet zum Beispiel eine Frau, deren Schwester nach ihrem Tod bei ihr erschien, von einem solchen „Trip“, der einem Ausleibigkeitserlebnis [AKE] folgte:

„... und so rasten meine Schwester und ich los in Richtung Weltraum. Es war phantastisch! Ich sah Sterne und Planeten und alle möglichen Sternenkonstellationen. Alles war sehr deutlich, sehr intensiv und sehr hell. Ich blickte nicht zurück, obwohl ich spürte, dass uns ein helles Licht umgab und wie ein Jetstream hinter uns zurückblieb“.

Und eine weitere Zeugin meinte bei einem vergleichbaren Report: „Ich hatte das Gefühl zu schweben, so als hingen wir im Weltraum“.

In beiden Szenarien befanden sich die Zeugen im AKE – Zustand, ähnlich wie viele Abductees [Entführte] an Bord von UFOs. Tatsächlich spielen sich relativ viele Begegnungen in diesem „interdimensionalen Ambiente“ ab. So schilderte eine Frau aus den USA, deren Tochter verstorben ist, folgendes:

„Drei oder vier Wochen nach Amandas Tod lag ich im Bett, aber ich schlief nicht. Plötzlich fühlte ich, wie ich aus meinem Körper gezogen wurde. Ich spürte, dass ich mich ein Stück unter der Schlafzimmerdecke befand und aus dem Fenster sah. Das ganze Fenster füllte sich mit dem strahlendsten, goldenen Licht, dass man sich vorstellen kann! Es war, als käme jemand mit aufgeblendeten Scheinwerfern auf mich zu. Ich fühlte, wie mich das Licht umgab, und ich spürte die Gegenwart meiner Tochter. Dann sah ich Amanda! Ich sah ihren Geist in diesem Licht!“

Die UFO-Connection

Wie ich bereits angeschnitten habe, enthalten Berichte über UFO-Entführungen Elemente, die sie eigentlich nicht enthalten dürften, wenn UFOs nichts weiter wären als solide Raumschiffe ferner Welten. So zum Beispiel AKE – Erfahrungen von Abductees wie diesen:

„Lisa [die Entführte] erinnerte sich, dass sie an Bord eines Raumschiffes auf einem Tisch lag, ihr neuer Körper neben ihr. ‚Ich stieg aus meinem alten Körper’, sagte sie, ‚und stand neben ihm. Ich sah ihn mir an, sogar meine Zähne. Der Körper war perfekt, aber er hatte die langen Haare, die ich früher einmal hatte. Jemand sagte, sie könnten die Leute glauben machen, das sei ich’, fuhr sie fort, ‚obwohl er vollkommen war und langes Haar hatte. Ich wollte so sehr hineinsteigen, aber ich tat es nicht. Ich erinnere mich nicht mehr daran, wer die Wesen waren, die in dem Raum bei mir waren. Der Anblick des Körpers überwältigte mich einfach. Ich weiß nicht, wie ich wieder zurück in meinen alten Körper kam.“

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Auch eine andere, vom UFO-Entführungsphänomen betroffenen Frau wusste ähnliches zu Protokoll zu geben. So schrieb die amerikanische UFO-Forscherin Karla Turner in ihrem Buch „Eingriff“:

„Sie [die Entführte Frau] wurde an Bord des Raumschiffes teleportiert, als würde sie ‚in einen langen Tunnel aus elektrischem orangefarbenen Licht gesaugt’. In dem Moment fühlte sie sich von ihrem Körper getrennt, denn sie konnte ihn ‚neben mir taumeln und sich drehen sehen, und alle Knochen, Adern und inneren Organe waren sichtbar’. Wer nun meint, dies sei bereits „starker Tobak“, der sollte den nächsten Report am besten übergehen, der von der Betroffenen Katharina Wilson stammt. Den dort schildert sie ihre Begegnung mit einem Verstorbenen an Bord eines UFOs:

„Ich sehe John und einen weiteren Mann. John war ein Freund von mir in der High School. Beide sind tot. Beide begingen vor einigen Jahren unabhängig voneinander Selbstmord. Was tun sie hier? Bin ich da, wo Tote hinkommen? Bin ich im ‚Jenseits’? Jetzt spreche ich mit dem anderen toten Mann. Er sagt mir etwas – er sagt mir, ich bin im Jenseits! Ich bin gestorben, und ich bin nun da, wo man nach seinem Tod hingeht. Ich seufze – atme schwer – Gott ich fühle mich wie in einer anderen Dimension! – Ich bin nicht mehr auf der Erde – ich bin tot, aber irgendwie lebe ich noch – irgendwie“.

Etwas später führte Katharina Wilson noch einige Gedanken zu dem Vorfall an, die ich Ihnen nicht vorenthalten möchte:

„Konnte ich ein „Nah-Tod-Erlebnis“ gehabt haben und wirklich im „Jenseits“ gelandet sein? Gingen sie [die UFO-Wesen] mit mir möglicherweise dahin, wo meine Seele war, setzten dort ihre Arbeit fort und belebten mich dann später wieder? Oder konnte ich körperlich in dieses „Jenseits“ gebracht worden sein? Der Ort, an den sie mich brachten, hatte überdimensionale Eigenschaften, aber ich habe das Gefühl, ich war körperlich dort. Was ich zu beschreiben versuche, ist, so ungewöhnlich es auch klingen mag, dass ich glaube, in der Zeit außerhalb der üblichen dreidimensionalen Welt gereist zu sein. Die beiden Männer zu sehen, die vor einigen Jahren Selbstmord begangen hatten, war sehr gefühlsstark und verwirrte mich etwas“.

Parallelen

Nach unserer Betrachtung des PCE und NTE – Phänomens, können wir im Erzähl- und Ablaufmuster der Begegnungen tatsächlich signifikante Parallelen feststellen. Damit soll nun nicht bewiesen werden dass das UFO-Phänomen paranomaler Natur ist, da auch die Möglichkeit besteht, das sich die Intelligenz hinter dem Phänomen lediglich als paranomal „tarnt“ um uns auf eine falsche Fährte zu locken. Dennoch scheint das PCE - Phänomen einen gewissen „übersinnlichen“ Charakter zu besitzen.

Quellenverzeichnis
Bill & Judy Guggenheim, Trost aus dem Jenseits, Scherz Verlag
Walter von Lucadou, Psyche und Chaos – Theorien zur Parapsychologie, Insel Verlag
A. Pavese & M. Würmli, Handbuch zur Parapsychologie, Pattloch Verlag
Autorenteam, Alien Discussions – Von Außerirdischen entführt, 2001 Verlag
Illobrand von Ludwiger, Der Stand der UFO-Forschung, 2001 Verlag
Katharina Wilson, Tagebuch einer Entführten, Kopp Verlag
Karla Turner, Eingriff, Kopp Verlag

Erstveröffentlichung hier: 5.4.07, wieder ontop 20.4.07

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