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Artikel : CE3, CE4.. und DIE INVASION DER MARSIANER
Erstellt am 29.03.2007 05:32:24 (2607 x gelesen)

von Greyhunter

Die Begegnung mit fremdartigen Wesen, oder die Entführung an Bord eines UFOs gehört mit zu dem seltsamsten, was in der modernen Welt des 21.Jahrhunderts geschehen kann..

Wir wissen nicht wie lange diese Begegnungen der unheimlichen Art schon andauern, oder was sie bedeuten mögen.

Statistische CE3 & CE4 Datensätze

Eins steht jedoch fest: Die Zahl der Betroffenen Personen ist sehr hoch! So führte zum Beispiel das US-Meinungsforschungsinstitut Roper zwischen Juli und September 1991 eine Befragung von 5947 willkürlich ausgesuchten Personen durch. 18% der Befragten gaben an, sie hätten schon einmal das Gefühl gehabt etwas befremdliches in ihrem Schlafzimmer wahrgenommen zu haben, wobei jedoch nicht etwa erotische Extravaganzen gemeint waren, sondern viel mehr fremdartige Erscheinungen.

Bei einer früheren Umfrage gaben 15% an, als Kind oder Erwachsener eine „gespenstische Gestalt“ wie zum Beispiel ein Monster, einen Teufel einen Kobold oder etwas dergleichen nettes in ihrem Schlafzimmer, Wohnraum oder sonst wo gesehen zu haben.

Tatsächlich scheinen die Konfrontationen mit exotischen Entitäten an der Tagesordnung zu stehen, ein Umstand den jeder bestätigen kann, der eigene Fallrecherchen durchgeführt hat! So konnten etwa die Kollegen der „MUFON-Humanoid-Study-Group“ unter der Leitung von Ted Bloecher und David Webb bis 1978 2000 Berichte über UFO-Insassen und fremdartige Wesen sammeln und in ihren Fallkatalog „HUMCAT“ archivieren. Der Fallkatalog ist bis 1996 auf immerhin 2500 Reporte angewachsen. Ihre Kollegen vom Chicagoer „Center for UFO-Studies“ hatten bis 1979 ihrerseits 800 recherchierte Berichte gefunden.

Weltweit an dritter Stelle steht die HUMANOIDEN-DATEI (HUMDAT) unserer (Ex) Forschungsgruppe INDEPENDENT ALIEN NETWORK. Wir fanden bis Dezember 2000 über 850 Berichte aus der Literatur und über 500 Abbildungen und Skizzen. Den weltweit größten Abductions-Fallkatalog unterhält der amerikanische UFO-Forscher und Folklorist Thomas Bullard. Er erhielt rund 1700 Fallschilderungen und steht bei allen Fallsammlungen mit seinem Katalog weltweit an zweiter Stelle.

Der bekannte frankoamerikanische Forscher J.Vallee fand heraus, dass bei rund 40% aller UFO-Landungsfälle (CE2) Humanoide in oder um die Objekte herum beobachtet wurden. Sein „MAGONIA“ – Fallkatalog enthält rund 300 entsprechende Berichte. Der UFO-Forscher Ted Philips aus den USA, der sich im Schwerpunkt mit UFO-Berichten beschäftigt in denen physikalische Wechselwirkungen nachgewiesen werden konnten, hat errechnet dass bei 67% der CE3-Fälle kleinwüchsige Wesen unter einer Größe von 150 Zentimetern beschrieben worden sind.

Interessanterweise entspricht dieser Wert genau der brasilianischen Alien-Typologie, wie sie von der Forscherin Gilda Moura konzipiert worden ist. Auch dort behaupten 67% der Zeugen kleinwüchsige Wesen beobachtet zu haben. Kurioserweise tauchen bei rund 20% aller CE3-Fälle menschliche UFO-Besatzungsmitglieder auf, was viel Raum für mögliche Spekulationen lässt. Seit einigen Jahren wird ein völlig neuer Alien-Typ, vor allem aus den USA, beschrieben. Diese Wesen erinnern am ehesten an großgewachsene Reptilien, die sich auf zwei Beinen fortbewegen. Diese Aliens tauchten vergleichsweise spontan auf und werden nun bei rund 10% der amerikanischen „Besucher-Erfahrungen“ geschildert.

Das massivste in Erscheinung treten von fremdartigen humanoiden Wesen gab es im Jahr 1954. Seinerzeit gab es weltweit über 200 CE3-Berichte. Davon immerhin 51% mit mehr als nur einem Zeugen. Insgesamt fand man für dieses eine Jahr 624 CE3-Beobachter. (Anmerkung: Dieser Datensatz findet sich lediglich beim Autor Johannes von Buttlar und erscheint mir übertrieben hoch. Womöglich bezieht sich der Autor auf die Gesamtzahl aller UFO-Berichte. Auf jeden Fall findet sich für diese Statistik kein Beleg, weder bei J. Vallee noch bei Charles Bowen die über die Sichtungswelle von 1954 publiziert haben. Auch in dem Fallkatalog „LE DOSSIERE 1954 ET L’IMPOSTURE RATIONALISTE“ von Jean Sider finden sich völlig andere Datensätze!). Übrigens wurden auch 13 Vorfälle bekannt in denen es mehr als zehn unabhängige Zeugen gab.

Der bereits von mir zitierte Autor und Forscher J. Vallee fand für dieses bedeutende Jahr 42 Berichte aus Frankreich in denen Ufonauten auftauchten, und im Nachbarland Italien gab es 37 Berichte mit UFO-Insassen. Die restlichen Berichte aus diesem Jahr verteilten sich auf die USA, Nordafrika und das nördliche Südamerika.

Ein weiteres signifikantes Jahr war 1973. Es wurden weltweit 75 Berichte untersucht. Von diesen stammen alleine 55 aus den USA und 36 davon waren auf den Oktober datiert. Alleine am 17. des Monats liefen sieben Zeugenaussagen ein. Dieses Jahr wurde von Forschern zum „Jahr der Humanoiden“ erkoren und die UFO-Forschungsgruppe CUFOS publizierte anlässlich der Sichtungshäufung die Publikation „1973 – YEAR OF THE HUMANOIDS, AN ANALYSIS OF THE FALL, 1973 UFO/Humanoid Wave“ von David Webb. In 27 der 75 Fälle wurden die bekannten kleinwüchsigen Wesen beschrieben, die bereits auch 1954 eine entscheidende und dominante Rolle gespielt hatten.

Vergleichbare Datenwerte haben wir auch über das Phänomen der UFO-Entführungen. Waren etwa 1979 gerade mal 150 Fälle bekannt so sind es heute 1700! David Jacobs und Budd Hopkins, beides Forscher der „ersten Stunde“ gaben 1992 eine Umfrage beim Roper - Meinungsforschungsinstitut in Auftrag. Insgesamt wurden dabei 6000 Probanden befragt, die wieder willkürlich ausgesucht worden sind und den Bevölkerungsdurchschnitt repräsentieren. Rund 2% der befragten Personen gaben an Erlebnisse gehab zu haben, die wir auch vom UFO-Entführungsphänomen her kennen.

Vergleichbar signifikant verlief auch die Reaktion auf das erste Buch des amerikanischen Schriftstellers W. Strieber. Er erhielt sechs Wochen nach der Buchveröffentlichung von „Communion“ 500 Zuschriften. 85% der Schreiber erklärten ähnliche Erlebnisse gehabt zu haben. 50% von ihnen berichteten von einer eigenen UFO-Entführung. Bis Februar 1988 gelangten 4000 Briefe zu Strieber. 82% davon enthielten vergleichbare Schilderungen zu Striebers eigenen Erlebnissen!

Auch der amerikanische Autor und Abductions-Untersucher David Jacobs erhielt zahlreiche Zuschriften von Betroffenen. Bis Ende 1993 waren es 1500 und sein Kollege Budd Hopkins erhielt sage und schreibe 8000 Rückmeldungen aus aller Welt, die von potentiellen Betroffenen stammten.

Angeblich eine regelrechte „Entführungs-Welle“ soll sich im Jahr 1974 in Schweden zugetragen haben (die jedoch nur in der zitierten Quelle auftaucht und auch bei schwedischen UFO-Homepages nirgendwo erwähnt wird!). Am 23.März diesen Jahres gab es dreißig Berichte über Entführungen, und in zwei Monaten wurden 100 Reporte bekannt! Sollte dies wirklich zutreffen, hätte Schweden die massivste Häufung von Entführungen erlebt, die es jemals gab!

Quantitativ vergleichbar wäre höchstens noch die UFO-Welle im Staate New York, USA, von 1983/84, in der Boomrang – und Dreieckartige Objekte am Himmel beobachtet worden sind. In dieser Zeit meldeten sich 75 Zeugen mit CE4-Erlebnissen, jedoch wurden von den völlig überforderten UFO-Forschern gerade mal nur 25 untersucht!

Das UFO-Entführungsphänomen tritt am häufigsten in den USA, Brasilien und Großbritannien auf. Rund 50% der Entführungen ereignen sich nachts im Schlafzimmer, die übrigen im Freien. 24% der Entführten („Abduzierten“ bzw. „Abductees“) waren im Auto unterwegs, oftmals bei Überlandfahrten.

Rund 40% der Betroffenen können sich zwischenzeitlich ohne jede Hypnose-Regression an die Entführung erinnern, jedoch sind nur 10 bis 15% der Betroffenen bereit ihr Erlebnis in der Öffentlichkeit zu diskutieren. Die meisten Entführungen, immerhin 43% ereignen sich zwischen Mitternacht und 6 Uhr morgens. Zumeist sind Frauen die Opfer, in den USA machen sie 72% der Abduzierten aus. In Australien sind es 60% und in England 53%.

Die einzige Ausnahme bildet hier Brasilien, wo mehrheitlich Männer betroffen sind (75%). Kurios ist, dass 94% der amerikanischen Opfer kaukasischer, also europäischer Herkunft sind, was eindeutig nicht dem Bevölkerungsschnitt entspricht und die Frage aufwirft, warum andere Volksgruppen nicht entsprechend ihrem Anteil in der US-Bevölkerung betroffen sind. Das Durchschnittsalter der Abduzierten liegt bei rund 28 Jahren.

Somit ergibt sich, dass amerikanische Frauen, europäischer Herkunft in den Endzwanzigern mehrheitlich vom UFO-Entführungsphänomen betroffen sind, wenn sie sich in der Zeit nach Mitternacht in den eigenen Räumlichkeiten aufhalten, oder mit dem Auto unterwegs sind!

Fast die Hälfte der US-Abduzierten weist das sogenannte „Posttraumatische Stress-Syndrom“ auf. Ein Trauma also, dass nur durch externe Einflüsse erworben werden kann (d.h. man kann es sich nicht einbilden, wie etwa bei einem „Verfolgungswahn“) und sonst nur bei Vergewaltigungsopfern oder Kriegsveteranen auftritt. Das „Posttraumatische Stresssyndrom“ wird seit einiger Zeit verstärkt diskutiert, da viele Flüchtlinge aus den Kriegsgebieten des ehemaligen Jugoslawien davon betroffen sind.

Entführte aus Deutschland hingegen verspüren zu 59,1% „extraterrestrisches Heimweh“, wie eine Untersuchung des deutschen Forschers Gerd W. Höchsmann ergab. Das heißt, sie sehnen sich nach einer anderen Welt oder Realitätsebene. Interessant ist, das der paranormale Aspekt in den Entführungsberichten eine immer stärker werdende Rolle spielt. So hatten sage und schreibe 58% der Abduzierten aus Großbritannien nach der Entführung paranormale Erlebnisse, zumeist mit Poltergeistern und 11% von ihnen wurden von den berüchtigten „Men in Black“ heimgesucht. Hingegen erlebten nur 28% der britischen Abductees an Bord der Objekte „medizinische“ Eingriffe.

Rund 73% der amerikanischen und 48% der europäischen Entführten schildern die klassischen „Greys“ als „Spacenepper“. Aus dem westeuropäischen Rahmen fällt hier ganz eindeutig Großbritannien, wo mehrheitlich „Nordische“, bzw. „Menschenähnliche“ UFO-Besatzungsmitglieder beschrieben werden. Spekulationen hingegen, dass in 80% aller CE3 und CE4 Berichte der „Grey-Typus“ beschrieben wird sind völlig unsinnig!

Quellen:
1. IAN-Publikationsorgan UFO-REPORT, Ausgabe Oktober / Dezember 1993.
2. J.Allen Hynek, UFO-REPORT, Goldmann Verlag, München 1978.
3. Illobrand von Ludwiger, UFOs: Zeugen & Zeichen, Edition Q.
4. J. Vallee, Passport to Magonia, Contemporary Books.
5. Illobrand von Ludwiger, Der Stand der UFO-Forschung, 2001 Verlag, Frankfurt 1992.
6. Autorenteam, Alien-Discussions – Von Außerirdischen entführt, 2001 Verlag, Frankfurt 1995.
7. Johannes von Buttlar, Die Außerirdischen von Roswell, Lübbe Verlag.
8. Charles Bowens, The Humanoids, Futura Publications.
9. David Webb, Year of the Humanoids: An Analysis of the Fall, 1973 UFO/Humanoid Wave, Chicago 1976.
10. Raymond Fowler, Der Fall Andreasson, Reichel Verlag.
11. Gansberg & Gansberg, Die UFO-Beweise, Blanvalet Verlag.
12. Lammer & Sidla, UFO-Nahbegegnungen, Herbig Verlag.
13. Illobrand von Ludwiger, MUFON-CES Tagungsband Nr.10, Eigenverlag.
14. John Spencer, Geheimnisvolle Welt der UFOs, Bertelsmann Verlag.
15. John E. Mack, Entführt von Außerirdischen, Bettendorf Verlag.
16. Autorenteam, UFOs: Das ewige Geheimnis, Bertelsmann Verlag.
17. Johannes Fiebag, Das UFO-Syndrom, Knauer Verlag, München 1996.
18. Michael Hesemann, UFOs über Deutschland, Falken Verlag.
19. Illobrand von Ludwiger, Unidentifizierte Flugobjekte über Europa, Herbig Verlag, München 1999.

Die Invasion der 'Marsianer'

Im Sommer 1992 hatte ich damit begonnen im Rahmen der HUMANOIDEN-DATEI (HUMDAT) potentielle CE3 und CE4 Fälle zu sammeln (also Reporte über die Konfrontation mit ‚Aliens’ und die Entführung von Menschen an Bord eines UFOs). Ich wollte mit Hilfe einer solchen Datensammlung mehr über das Phänomen erfahren, und wenn möglich, auch etwas über den ‚modus operandi’ der Fremden eruieren.

Bis Dezember 1999 konnte ich 822 Fallberichte zusammentragen (eigene Fallrecherchen sind darin nicht enthalten und werden in einer eigenen Datei gesammelt.) Da Statistiken erst ab mindestens 100 Einträgen erstellt werden können, bleiben diese Daten bis dato unberücksichtigt). Diese 822 Fallberichte stammen aus anderen Fallkatalogen (etwa den Sammlungen von J.Vallee ‚MAGONIA’ bzw. C.Bowens ‚HUMANOIDS’ oder aber diversen CUFOS und MUFON - Katalogen) oder aber der seriösen UFO-Literatur (etwa Büchern von John Keel, J.Vallee, Raymond Fowler, Illobrand von Ludwiger usw.).

Mit 822 Einträgen gehört HUMDAT heute mit zu den umfangreichsten CE3/CE4 - Fallkatalogen. Lediglich das HUMCAT-Projekt von David Webb und T. Bloecher mit 2500 Fallberichten und die CE4-Sammlung von Thomas Bullard mit 1700 Abductions (UFO-Entführungen) sind umfangreicher.

Wenn man sich die Verteilung der HUMDAT-Fälle ansieht, fällt auf, dass es immer wieder Jahre mit absoluten Spitzenwerten gibt, in denen Humanoide besonders oft beobachtet werden. Alleine für das Jahr 1954 habe ich 51 Einträge. Für 1968, 1973 und 1976 sind es 32. Im Durchschnitt scheint es jedoch so zu sein, dass die „klassischen Unheimlichen Begegnungen der Dritten und Vierten Art“ in ihrer Gesamtzahl momentan seltener werden, obwohl z.B. für 1993 immerhin noch 20 Vorfälle in HUMDAT verzeichnet wurden. Jedoch werden die hohen Sichtungszahlen der 60ger und 70ger Jahre nicht mehr erreicht!

Die Humanoiden, wer oder was sie auch sein mögen, sind auf jeden Fall ‚nachtaktiv’. Die meisten Fälle ereignen sich um 23 Uhr (9,8%), sowie um 2 Uhr (8,6%) und um 3 Uhr morgens (8,0%). Die Chance einen Alien zu sehen steigt ab 19 Uhr (5,9%) stetig an und ebbt ab 5 Uhr morgens wieder ab (2,1%), Nachtschwärmer sehen also mehr!

Am ehesten sieht man einen Alien in den USA (24,4% aller HUMDAT-Fälle) doch auch in Deutschland sieht es mit 98 Fällen (11,9%) nicht übel aus. (Jedoch sollte hier der ‚Heimvorteil’ einkalkuliert werden. Beim US HUMCAT-Projekt stammen auch 60% der Fallberichte aus den USA, was sicherlich nicht den realen, weltweiten Wert widerspiegelt!)

Weitere beliebte ‚Reiseziele’ der Aliens sind Großbritannien (10,5%), Brasilien (9,2%), Frankreich (4,7%), die Nachfolgestaaten der ehemaligen UdSSR (4,0%), Spanien (3,6%) und Argentinien (3,0%). Es ist kurios, dass 71,3% aller HUMDAT - Einträge auf gerade mal acht Staaten entfallen, während zum Beispiel bevölkerungsreiche Staaten wie Chine, Japan und Indien zusammen nicht einmal mit 10 Fällen vertreten sind!

Die ‚Anderen’ mögen den Hochsommer und den frühen Herbst. 13,4% der Reporte ereignen sich im August, 12,7% im September und 12,1% im Oktober. Den März mögen ‚Sie’ dafür gar nicht (4,4%).

In der HUMANOIDEN-DATEI haben wir 215 CE4 Fälle (26,2%), die restlichen 607 Reporte (73,8%) sind CE3. Das UFO-Entführungsphänomen ist scheinbar keine ‚Erfindung’ der jüngeren Vergangenheit, den wir haben auch 17 Vorfälle vor dem Jahr 1950 gefunden, doch steigt die Zahl der entsprechenden Reporte immer mehr an. Das im Gegensatz zu den ‚klassischen’ CE3, die eine abnehmende Tendenz aufweisen und somit auch die Gesamtzahl der Besucherberichte nach unten korrigieren!

Das heißt, dass sich die Wesen nun nicht mehr damit begnügen einfach nur zu landen, ihre Handlungen werden immer zielgerichteter und offenbaren ihr ausgesprochenes Interesse an unserer Spezies! Haben wir in HUMDAT zwischen 1950 und 1959 gerade mal 13 Entführungsfälle in 10 Jahren, so ist das die Zahl, die z.B. alleine für 12 Monate im Jahr 1979 anfiel! Das UFO- Phänomen rückt uns immer näher und drängt sogar in unser unmittelbares Umfeld. 19,5% aller ‚Besucherberichte’ aus den 90ger Jahren sind so genannte ‚Schlafzimmerbesuche’, also Reporte aus denen hervorgeht, dass die Wesen direkt in die Wohnräume der Zeugen eindringen!

In 283 Fällen (34,4%) berichten Zeugen über kleinwüchsige UFO-Wesen bis zu einer Größe von 150 cm. Die Zahl dieser Berichte steigt stetig an. Tatsächlich schildern Beobachter in den 90'er Jahren zu 50,6% diesen Alien-Typus. Damit hat sich die Zahl seit den 40'er Jahren fast verdoppelt! (vor 1950 waren es noch 26,7%). Dafür werden menschliche Besatzungsmitglieder immer seltener gesehen. Waren noch in den 50ger Jahren 21,4% der Ufonauten ‚Menschen’, sind es in den 90gern gerade noch 6,9%! (Kontaktlerberichte wurden wegen ihrer mangelnden Glaubwürdigkeit nicht in den Datensatz integriert!).

Auch die Zahl der als ‚exotisch’ oder ‚bizarr’ umschriebenen Entitäten hat sich seit den 60'er Jahren (10,7%) um mehr als die Hälfte (4,6%) in den 90'er Jahren reduziert. Lediglich die Zahl der Berichte über ‚Roboter-Ufonauten’ steigt vorsichtig auf 3,5% aller Fälle.

Die ‚Hoch-Zeit’ der Aliens waren die 70'er Jahre. Zwischen 1970 und 1979 finden sich in HUMDAT 217 Fälle (26,4%). Seitdem sinkt die Zahl. In den 80'ern waren es noch 96 (11,7%), und in den 90'ern waren es gerade noch 87 (10,6%) Fallberichte!

Im Durchschnitt steht der CE3/CE4 - Zeuge alleine da (64,3%). Bei 20,3% der Fälle sind es zwei, bei 6,6% drei, bei 3,2% vier und bei 1,9% fünf Zeugen. Aufgrund einiger Massensichtungen ergibt sich jedoch pro Fall eine durchschnittliche Zeugenzahl von 2,6! (Bei 731 HUMDAT-Berichten mit vermerkter Zeugenzahl gab es 1908 Beobachter!).

UFO-Besatzungen zu begegnen ist nicht immer ganz ungefährlich! In HUMDAT finden sich 178 Fälle (21,6%) mit Wechselwirkungen: Bei 100 Fällen davon (12,2%) äußerten sich negative physiologische und psychosomatische Nachwirkungen auf den oder die Zeugen. Bei 62 Berichten (7,5%) traten physikalische Effekte in der direkten Umgebung des Objektes auf, so genannte „Spurenfälle“ und in 16 Fällen (2,0%) gab es kombinierte Einflüsse (das heißt sowohl auf den Zeugen, als auch auf die Umgebung).

Resümee

Man sollte meinen, dass man nach dem Studium von 822 Humanoiden-Berichten etwas über die Herkunft und die Ziele der Wesen sagen kann, doch ist das leider nicht möglich. Wir haben zum Beispiel verschiedene Berichte über menschliche UFO-Besatzungen, die den Zeugen wahlweise erzählen sie seien „Franzosen“, „Interdimensionale“, „Außerirdische“ oder aber Zeitreisende! Man kann es sich also aussuchen! In einem ganz besonders kuriosen Fall „schoss“ ein „Ufonaut“ den sprichwörtlichen Vogel ab: Er erzählte, sie, die Fremden würden in einem fremden Land auf einem Schloss leben und das bei einem Fall der sich in den 50'er Jahren in den USA ereignet hat!

Jedoch lassen sich einige wenige Angaben zu den Unbekannten machen. Wir haben in HUMDAT zum Beispiel 23 Fälle (2,8%) in denen die Wesen physisch attackiert wurden. Bis auf eine einzige Ausnahme zeigte sich, dass diese Wesen scheinbar unverwundbar („hieb- und stichfest“) sind. Das könnte darauf schließen lassen, dass diese Entitäten keine Lebewesen in unserem Sinne sind!

Daneben lässt sich bestätigen, dass das Phänomen der Tierverstümmelungen Parallelen zu UFOs erkennen lässt. In HUMDAT haben wir acht Berichte (1%) in denen Augenzeugen UFO-Entitäten beim töten und/oder „sezieren“ beobachtet haben!

Ein weiteres kurioses Phänomen ist, dass wir 10 Zeugenschilderungen haben (1,2%) in denen von UFO-Reparaturen durch Humanoide die Rede ist. Diese Szenarien wirken unecht, da die Wesen immer rechtzeitig mit dem „Umbau“ fertig wurden. Ein weiterer Beleg für diese „Inszenierungs-Hypothese ist, dass der letzte entsprechende Bericht 1970 aus Brasilien kam. Seitdem fliegen UFOs scheinbar reibungslos!

Spekulation

Die Analyse der HUMDAT-Berichte scheint die These des amerikanischen Schriftstellers und UFO-Forschers John Keel zu bestätigen. Die „Aliens“, was immer sie auch sein mögen, verstehen es, uns im Dunkeln tappen zu lassen. Zwar kennen wir nun diverse prozentuale Parameter, doch bringt uns dies nun wirklich keiner Lösung näher. Mit Hilfe der mir vorliegenden HUMDAT-Fallberichte kann ich heute effektiv jede der bestehenden Arbeitshypothesen über UFOs untermauern! Das heißt, dass sich praktisch für alle UFO-Spekulationen die notwendigen Reporte finden! Einen besseren Selbstschutz kann sich die Intelligenz hinter dem Phänomen nicht zulegen!

(Der Behauptung, dass die Aliens 'Franzosen' seien, sollte man genauer nachgehen :-D Anm. Corinna)

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