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Ufos, Wesen & Co : UPDATE zum KINROSS FALL
Erstellt am 05.03.2007 11:01:21 (2577 x gelesen)

Über neue Bemühungen durch die MUFON...

etwas über die - mittlerweile muss man sagen 'geheimnisvolle' - Tauchcompany herauszufinden, berichten wir in diesem Update. Unter http://www.ufos-co.de/news_artikel/ht ... oryid=17&keywords=kinross können Sie über den im November näher beschriebenen rätselhaften Fall lesen, was wir Ihnen auch - um das Folgende zu verstehen - empfehlen möchten
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Nach dem Verschwinden der Tauchfirma 'GLDC' (Great Lakes Dive Company) versuchte die US UFO Forschungsgruppe MUFON etwas über diese Firma herauszufinden, da man sich mittlerweile nicht mehr sicher war, ob es sich bei der ganzen Aktion (in 1953 vermisstes Flugzeug auf dem Boen des See's gefunden etc...) um einen Hoax handelte.

In Emails vom 19. Spetember 2006 , und davor, hatte Adam Jimenez, Sprecher der Tauchfirma, sich widersprüchlich zur Firmenart geäußert. Einmal ware es eine LLC Organisation, später dann waren sie gerade erst dabei, sich in eine LLC zu verändern. Das alles, so Jimenez würde dazu führen, dass MUFON keinerlei Einträge zur GLDC finden könne. Aufgrund angeblicher Drohungen gegenüber der Tauchfirma (bzgl. der genauen Lage des entdeckten Flugzeuges u.s.w.) hatte Jimenz es auch abgelehnt, sich zu Firmeninhabern, Art der benutzten Gerätschaften und dergleichen zu äußern. MUFON fand heraus, dass auch Handy Nummern, die Jimenez verschiedenen Filmemachern und Forschern zur Verfügung gestellt hatte, ungültig waren, kurz nachdem die angeblichen Drohungen ausgesprochen worden waren.

Die laut Angaben von Jimenez in 2001 gegründete Firma hatte es sich zur Aufgabe gemacht in den "Great Lakes" nach Schiffsteilen und dergleichen zu suchen. Die verschollene US Militärmaschine soll dann zufällig entdeckt worden sein (oder zumindest das, was man dafür hielt).

Am 29. August 2006 war Jimenez im American Chronicle zitiert worden. Er sagte aus, die kanadische Regierung hätte keine Erlaubnis zu irgendwelchen näheren Untersuchungen oder zur Bergung durch die GLDC erteilt, und wollte die Küstenwache oder ein Regierungsteam dabei wissen. Und dann hätte die DLDC nicht mehr weitergewusst. Einerseits wollte man die genaue Lage des anzunehmenderweise Flugzeugwracks nicht peisgeben, andererseits wollte man es sich mit der Regierung, die automatisch Eigentümer eines jeden gefundenen Wracks sei, nicht verscherzen.

Die MUFON will übrigens ermittelt haben, dass das so nicht stimmt, sondern dass der Ur-Eigentümer auch Eigentümer bleibt - was für das vermeintliche Wrack der vermissten F-89 bedeuten würde, dass diese natürlich weiterhin dem US Militär gehöre. (Man kann daraus schliessen, dass irgendeine Aktion - ganz gleich welche - also AUCH die Erlaubnis des US Militärs vorassetzen würde, es sei denn, es bliebe bei einem Objekt unbekannter Herkunft, dann gingen die Eigentümerverhältnisse nach Ablauf eines Jahres vom Kanadischen Gvt. auf den Finder über, Anm. Corinna)

Die MUFON kontaktierte das Kulturministerium von Ontario/ Kanada, und sprach mit Mr. Michael Johnson - dessen Büro für die Vergabe von solchen Erlaubnissen für den betr. Lake Superior zuständig war. Johnson hatte keinerlei Anfagen ein Flugzeugwrack oder anderes mysteriöses Objekt aus dem See bergen zu dürfen erhalten. Auch andere Anfragen oder Kontakte bzgl. dieses Falles hatten nicht stattgefunden.

In einem Interview mit Linda Moulton Howe hatte Jimenez angegeben, 1990 den Abschluss an der Kettering Technical School (General Motors) gemacht zu haben. Wie Nachprüfungen durch die MUFON ergaben, ist dort aber Niemand mit dem namen Jimenez verzeichnet.

MUFON startete außerdem einen Aufruf in einem 'Public Message Board' auf Scubaboard.com, aber Niemand der Ontario Tauch Szene konnte bisher irgendwelche Angaben zur GLDC machen.

MUFON schickte dann die bereits auf verschiedenen News Seiten veröffentlichten 'Sonar' Bilder, die die GLDC aufgenommen haben will, an das 'Woods Hole Oceanographic' Institut, von wo ein Wissenschaftler antwortete, dass es sich bei den Bildern nicht um Sonarbilder zu handeln scheint, sondern um Fotos, die mit Hilfe vom Computer so verändert worden waren, dass sie wie Sonar Bilder aussehen würden. Des weiteren kontaktierte MUFON einen Professor der Michigan Tech University, der wie die meisten kontaktierten Personen anonym bleiben will, der aussagte, die Bilder würden schon wie Sonar Bilder aussehen, aber garantieren könne er das nicht.

Am 11. September bereits hatte Jimenez ausgesagt, dass er anhand der Flugzeugnumer bestätigen könne, dass es sich tatsächlich um die verschollene F-89 handele.

Die Webpage der GLDC - so sie denn jemals existierte - verschwand am 26. September. Eine Suche durch die MUFON ergab, dass diese Seite ("greatlakesdive.com") unter der australischen Domain "Melbourne IT Ltd" registriert war, woraufhin man sich ernsthaft fragte, ob die ganze Aktion mit den genzen Fake-UFO-Filmen aus Australien vom letzten Jahr zu tun hätte. Und weitere Suche ergab, dass in Verbindung mit dem betr. Domain Namen immer wieder Warnungen auftauchten. Jimenez indessen antwortet weiterhin und beharrlich NICHT.

Zusammenfassend - und ohne irgendeinen erfolgreichen Versuch irgendetwas über die GLDC und deren Behauptungen herausgefunden zu haben - muss die MUFON derzeit vorsichtig davon ausgehen, dass es sich bei der Meldung, das Wrack der verschollenen Maschine sei gefunden woprden, um einen Hoax gehandelt hat...und zwar so lange, bis die GLDC irgendeinen Beweis für ihre Behauptungen vorlegt.

Quelle:
James P Carrion, MUFON in seiner Antwort an to B J Booth (www.ufocasebook.com)
Zusammenfassende Ãœbersetzung Corinna

Vorsicht:
Dass es sich bei der Meldung, die F-89 sei gefunden worden, möglicherweise um einen Hoax gehandelt hat, bedeutet NICHT, dass mal wieder ein UFO Fall erfolgreich als Hoax entlarvt wurde, sondern ganz im Gegenteil. Denn das seit seiner "Verschmelzung mit einem UFO" in 1953 verschollene US-Militär-Flugzeug, sowie die Piloten, wären dann weiterhin verschollen. Mehr zum Fall: http://www.ufobc.ca/kinross/

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