MYTHOLOGISCHE, ETYMOLOGISCHE UND SYNCHROMYSTISCHE HINTERGRÜNDE VON PARANORMALEN UND RELIGIÖSEN PHÄNOMENEN

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Artikel : UFO SPEKULATIONEN
Erstellt am 14.09.2007 11:50:00 (2155 x gelesen)

von Greyhunter

Als ich mich vor einiger Zeit mit einem Forschungskollegen über UFOs unterhielt, meinte dieser, dass das Phänomen, sobald man ein in sich schlüssiges Erklärungskonzept zu haben glaubt, plötzlich ganz neue Facetten offenbart, scheinbar, so meinte er, um einem „Zugriff“ zu entgehen.

Das erstaunliche ist, dass er wohl recht hat, den letztlich stehen wir in unserem Forschungsbereich „auf schwankendem Boden“ und haben nach 50 Jahren der Untersuchung mehr Fragen als Antworten parat. Es fängt ja schon damit an, dass wir eigentlich nie genau wissen können, welche UFO – Reporte nun „echt“ (also echte „Fliegende Untertassen“ mit „Aliens on Board“) oder „falsch“ (etwa fehlinterpretierte natürliche Objekte) sind. Abgesehen davon, können wir auch nicht ausschließen dem einen oder anderen Betrug auf den Leim zu gehen, was ja selbst bei der größten Rechercheleistung geschehen kann! Skeptiker haben es hier viel leichter, den ihre „Ufo-Fall-Abschussrate“ beträgt stattliche 100%, komme was wolle! Als „Pro-Vertreter“ hat man es da viel, viel schwerer. Vielleicht ist es ja auch so, dass die wirklich wichtigen Fälle auch gar nicht gemeldet worden sind oder von den diversen Forschern nicht publiziert wurden. Dieser Umstand hätte dann wohl zur Folge, dass wir aufgrund Informationsmangels falsche Einschätzungen abgeben!

Und wie genau sind die Zeugenaussagen eigentlich? Wurde wirklich auch das beobachtet, was beschrieben wurde? War Phantasie im Spiel? Und wie viele wichtige Details wurden vergessen? Details womöglich, die in der „fachtheoretischen UFO-Diskussion“ unabkömmlich wären? Wie viel wissen wir überhaupt vom Phänomen? Womöglich nur dass, was die Intelligenz hinter den Erscheinungen zulässt? – Ach, Skeptiker müsste man sein!

UFOs treten, wie wir ja alle wissen, in den verschiedensten Formen auf. Sind es nur verschiedene „Typen“, die die Intelligenz im „Einsatz“ hat, oder sind es doch eher „Expeditions-Teams“ von verschiedenen Orten? Wie hat man sich das vorzustellen? Kommen also die dreieckigen Plattformen vom Orion, die Kugeln von Sirius und die rechteckigen „Kästen“ von der Wega? Diese Frage mag befremdlich klingen, doch eine Antwort haben wir auf diese bis dato nicht bekommen! Und welche Intelligenzen sind eigentlich involviert? Außerirdische, Zeitreisende oder gar Besucher anderer Dimensionen? Oder etwa alle gleichzeitig?

Jetzt mal ganz ernsthaft: Wo fängt das UFO-Phänomen eigentlich an und wo hört es auf? Zählen etwa die „Tierverstümmelungen“ noch dazu, oder nicht? Stellen diese „Mutilations“ ein gesondertes Phänomen dar? Für die von mir bereits erwähnte „fachtheoretische UFO-Diskussion“ eine entscheidende Frage, die uns darüber spekulieren lässt, ob die „Anderen“ „gut“, mittelgut“ oder „gar nicht gut“ bis „richtig böse“ sind.

Und was ist von den Berichten zu halten, in denen Zeugen schildern „schwarze Hunde“, „Yetis“ und die finsteren „Herren in Schwarz“ an Bord von UFOs gesehen zu haben? Reisen „Yetis“ also, dann und wann, nur zufällig in ufoartigen Objekten oder schließt das UFO-Phänomen „Yetis“ mit ein?

Und wenn wir gerade beim Thema der „Besatzungsmitglieder“ und „UFO-Piloten“ sind, sollten wir uns fragen, wie es zu der unendlich scheinenden Fülle von unterschiedlichsten „Alien-Typen“ kommt? Kommen da alle vom selben „Multi-Kulti“ – Ort, oder steht die differierende Anatomie für differierende Herkunft? Und wie erklären sich dann die Berichte von Zeugen, die mehrere „Alien-Arten“ wahrgenommen haben? Arbeiten also „Sirianer“, „irdische Zeitreisende“ und „Interdimensionale“ zusammen? Oder ist alles nur „Mimikry“ wie es sich Johannes Fiebag gedacht hatte? Doch, wer oder was steuert „Mimikry“?

Auch die beliebte These, dass „Abductions“ („Entführungen“) ein Bestandteil des „klassischen“ UFO-Phänomens sind, wird seit geraumer Zeit immer wieder in Frage gestellt. Sind die „Begegnungen der Vierten Art“, mit allem drum herum, nun „Ufolike“ oder nicht? Wollen wir das Phänomen genau analysieren, müssen wir dies schon präzise wissen! Ist also das „UFO-Muster“ der CE4-Reporte zufällig? Verbinden die „Begegnungen der Dritten Art“ UFOs und Entführungen, oder nicht?

Und wie alt ist das UFO-Phänomen? Begann es mit Kenneth Arnold? Oder reicht es weiter zurück? Was ist zum Beispiel mit der „Airship“-Sichtungswelle von vor über hundert Jahren? Gehörten diese luftigen Gefährte noch zum UFO-Phänomen? Oder sind es nur die Erfindungen eines Menschen der seiner Zeit weit voraus war? Stellen die „Airships“ womöglich ein ganz eigenes Phänomen dar?

_MSC_CLICK_TO_OPEN_IMAGEWie alt ist also das UFO-Phänomen wirklich? Sind Feen, Kobolde, Nixen und Trolle mittelalterlich umschriebene UFO-Besatzungsmitglieder? Und wenn ja, wieso besuchen uns die „Anderen“ zum Teil auch heute noch im „Outfit“ von Elementarwesen, wie dies durch viele CE3-Fälle hervorgeht?

Und wann ist ein „Alien“ eigentlich so ein „richtiger“ Alien? Gehört er nur dann „dazu“, wenn sich auch ein UFO in seiner Nähe befindet? Ist ein Humanoid auf „Schusters Rappen“ ein „Anderer“ oder eher ein ganz, ganz anderer – somit also phänomenologisch völlig anders zu archivieren?

Die „Alters-Frage“ ist somit noch immer nicht beantwortet. Hat „Götter-Erich“ Anspruch darauf, das historische „UFO-Erbe“ zu vertreten? Oder anders gefragt: Sind die „Elohim“ von einst, die „Reticulaner“ von heute? Und sind wir uns dieser Einschätzung dann auch wirklich sicher? Legt also das gemeinsame Ablauf- und Erzählmuster der Fallberichte zwingend eine einzige Intelligenz nahe?

Seit einigen Jahren melden UFO-Zeugen, hier vor allem Entführte, verstärkt paranormale Phänomene vor, während oder noch der UFO-Begegnung. Sie schildern zum Beispiel außerkörperliche Erfahrungen und die Konfrontationen mit Verstorbenen. Sind also UFOs paranormal? Und wenn ja, wirklich alle? Oder doch nicht? Und was ist, wenn sie nicht paranormal sind? Sind diese Elemente dann lediglich Sekundärphänomene, die im Zeugen selbst verwurzelt sind? Oder gibt die Intelligenz lediglich nur vor paranormal zu sein, um uns in einen Irrgarten zu führen?

Wieso, bei allen Untertassen, setzen UFOs Trends? In den 50ger und 60ger Jahren gab es kaum Entführungsfälle und exotisch-paranormale Szenarien rund um die UFOs – nun schon. Wieso also und wieso nicht viel früher? Und von wo kommen plötzlich die „Greys“ her? Anhaltspunkte vor den 70ger Jahren finden sich für ihre Existenz kaum!

Warum, so könnte man sich fragen, sind die UFO-Aliens auch so „kulturabhängig“ in ihrer Erscheinung? In Großbritannien zum Beispiel tauchen verstärkt „nordisch“ wirkende „Riesen“ auf, die ein einnehmendes Wesen haben, nicht nur bei Entführungen. Russen werden von den Aliens kaum entführt, sondern eher eingeladen. Amerikaner werden verschleppt und bei brasilianischen UFO-Geschichten spielen tödliche Aspekte eine starke Rolle. Wer oder was steuert diese „Trends“?

Auch der Gedanke, dass UFOs irdische Geheimentwicklungen darstellen und „Nahe Begegnungen“ von den Militärs mittels Drogen induziert wurden, macht seit einiger Zeit die Runde. Sind UFOs also doch ein neues Phänomen und sind somit die „Airships“, „Kobolde“ und „Trolle“ vergessen? Wurde hier gezielt ein moderner Mythos aufgebaut („Psychologische Kriegsführung?“) Sind die paranormalen Aspekte doch nur „Schall und Rauch“?

Sind UFOs eigentlich ehrlich? Das heißt, können wir das, was uns die Zeugen schildern dann auch so verwerten? Sind die Verhaltensmuster authentisch oder inszeniert? Sind sie authentisch, können wir ihren Spuren vielleicht mal folgen, sind sie jedoch inszeniert, so sind wir in der theoretischen Diskussion verloren!

Die UFO-Frage, wir sahen es gerade, bleibt auch eine solche. Letztendlich müssen wir nicht nur überlegen, was wir in unseren „Informationspool“ einfließen lassen, sondern auch die vorliegenden Daten hinterfragen, ob die Intelligenz hinter dem Phänomen selbst, nicht hier und da versucht uns in ein Labyrinth zu
locken!

Anmerkungen:

1.Der US-Forscher Mark Morawec fand 63 Fälle in denen „Yetis“ und UFOs parallel beobachtet wurden, das heißt in der selben Gegend und im gleichen Zeitraum. Er veröffentlichte diesen Bericht unter dem Titel „The UFO-Antropoid Catalogue“. Der US-Forscher Jim Keith veröffentlichte in seinem „Casebook on the man in black“ eine ganze Reihe von UFO-Begegnungen in denen MIBs als UFO-Piloten auftraten. Ebensolche Fälle fand auch John Keel in seinem Werk „Operation Trojan Horse“. Über Verbindungen zwischen Phantomhaften „schwarzen Hunden“ und UFOs schrieb u.a. der bereits verstorbene UFO-Forscher D. G. Butcher im Magazin „The Journal of Transient Aerial Phenomena“, Volume 2, No.2, Januar 1982. Daneben finden sich entsprechende Berichte auch in meinem Buch „Unheimliche Begegnungen – Ein Forschungsbericht“, CTT Verlag, Suhl 1997

2. So zum Beispiel von John und Anne Spencer in ihrem Buch „50 Jahre UFOs“, Heyne Verlag, und im Magazin „GralsWelt“, Heft 8, Juli-September 1998. Dort unter dem Titel “Das UFO-Phänomen – Was steckt hinter dem ersten Kontakt?“

3. Tatsächlich werden bei den meisten Sichtungen von Humanoiden keine UFOs gesehen. So trug zum Beispiel der Autor John Keel fast zwei Dutzend Berichte über „Sumpfmonster“ zusammen, also reptilienartige Wesen die sich auf zwei Beinen fortbewegen. Von UFOs wurde in der Anfangszeit der Reporte jedoch nichts gemeldet. Erst in der jüngeren Vergangenheit wurde der UFO-Zusammenhang klar. Einer Statistik der „Westmoreland County UFO – Study Group“ zufolge, gab es im Jahr 1973 nur in Pennsylvania, USA 79 sogenannte „Monsterfälle“ Also Berichte in denen exotisch anzusehende Wesen auftauchten – nicht in einem Fall war von UFOs die Rede. Interessant ist nun, das 1973 (dem schon öfter erwähnten „Jahr der Humanoiden“) weltweit gerade mal 75 Berichte über Begegnungen mit Entitäten gemeldet wurden, die sich irgendwie in UFO-Nähe befanden.

4. Bei einer Untersuchung von deutschen Entführungsfällen mit 120 Probanden stellte Gerd W. Höchsmann fest, dass 37,4% der Betroffenen „Außerkörperliche Erfahrungen“ (AKEs) gemacht haben und rund 20% schilderten u.a. auch das Erscheinen eines Verstorbenen! Eine ähnliche Situation ist auch in Großbritannien zu erkennen. Dort hatten 56% der Entführten vor ihrem Erlebnis bereits paranormale Phänomene erlebt. 58% der Entführten hatten nach dem CE4 paranormale Erlebnisse, so zum Beispiel Poltergeister usw.

5. Glaubt man dem „MUFON Abduction Transcription Projekt“ wurden schon 42 Menschen, die von UFOs entführt worden waren, nun auch noch zusätzlich vom US – Militär verschleppt. Diese „Militär-Abduktionen“ (MILABs) wurden zuvor auch schon von anderen Untersuchern gemeldet (so zum Beispiel von L. Sprinkle, K. Turner usw). Diese unabhängigen Forscher kamen auf 48 von ihnen betreute Abductees, die vom Militär verschleppt worden sein sollen!

Erstmals hier: 02.02.2007

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