MYTHOLOGISCHE, ETYMOLOGISCHE UND SYNCHROMYSTISCHE HINTERGRÜNDE VON PARANORMALEN UND RELIGIÖSEN PHÄNOMENEN

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Artikel : DIE SCHWARZE WOLKE
Erstellt am 08.06.2007 17:00:00 (3063 x gelesen)

von Ernst Meckelburg

Es war Ende Juli 1952, als Harold Crowther mitten in der Nacht durch das ungewöhnlich laute Gebrüll seiner Kühe aufgeweckt wurde.

Er streifte schnell seine Gummistiefel über, schlüpfte in den Regenmantel, griff zur Taschenlampe und eilte durch die Dunkelheit zum Kuhstall. Noch bevor er die schwere, gut gesicherte Stalltür öffnete, spürte er förmlich die Panik, welche die Tiere befallen hatte. Als er das Licht anschaltete, erkannte er sofort, daß eines der Tiere offenbar von etwas Unsichtbarem angegriffen wurde und daß die Kuh Todesängste ausstand. Ihre Augen waren schreckgeweitet. Die Fellhaare standen kerzengerade nach oben; das Tier war schweißgebadet.

Eine Überprüfung des Stalles ergab keinen Anhaltspunkt für die plötzlich aufgetretene Panik – nur, daß Crowther für einen Moment eine kleine schwarze Rauchwolke an sich vorbeiziehen zu sehen meinte. Da aber im Stall kein Feuer brannte, glaubte er, sich getäuscht zu haben. In der Annahme, das Tier – eine wertvolle junge Milchkuh – habe einen Anfall erlitten, verständigte Crowther sofort den Tierarzt. Dieser konnte ihn nach einer eingehenden Untersuchung jedoch beruhigen. Der Kuh fehlte nichts – man stand vor einem Rätsel. Unverständlich war allerdings, daß die Kuh nach diesem Zwischenfall keinen Tropfen Milch mehr gab. Andere Veterinärärzte, die der Farmer ebenfalls konsultierte, fanden für das widersprüchliche Phänomen keine Erklärung. Dieser Vorfall sollte allerdings nur der Auftakt zu einer Reihe unerklärlicher, von Gewaltausbrüchen begleiteter Aktivitäten sein, die Harold Crowther hart an den Rand des Bankrotts brachten. Während der darauffolgenden Wochen wurden die Crowthers von spukartigen Phänomenen heimgesucht, die das Leben auf der sonst friedlichen Farm unerträglich machten.

Nur wenige Tage nach dem Ärger mit der Kuh waren dort einige Freunde zum Abendessen geladen. Als sie alle im Eßzimmer beisammen saßen, beobachteten sie, wie sich der Geschirrschrank von selbst zu bewegen begann und wie er schließlich umkippte, ohne daß ihn jemand berührt hatte. Das teure Porzellan im Wert von mehreren hundert Dollar ging zu Bruch. Niemand war dem Schrank zu nahe gekommen, für sein Umkippen schien es keine vernünftige Erklärung zu geben. Plötzlich deutete einer der Gäste auf die Wand, vor welcher der Schrank gestanden hatte: Etwa 60 Zentimeter über dem Fußboden war eine kleine schwarze Rauchwolke zu sehen, die immer schneller zu rotieren begann, bis sie sich in Nichts auflöste.

Nach diesem Zwischenfall schien eine unbekannte, bösartige Kraft alles daranzusetzen, die Farm zu ruinieren. Alle Zuchtschweine des Crowtherschen Bestandes erkrankten. Anfangs verloren die Tiere nur ihre natürliche Hautfarbe. In der Annahme, daß hier ein Fall von Schweinepest vorliege, ergriffen Crowther und sein Verwalter John Glyn Vorsichtsmaßnahmen, um die Ausbreitung der vermeintlichen Seuche zu vermeiden.. Sie zielten ins Leere. Am 11. August 1952 verendete das erste Tier; danach ging alles sehr schnell. Innerhalb von zwei Wochen waren mehr als 50 Schweine – der gesamte Bestand – eingegangen.

Experten des Landwirtschaftsministeriums suchten die Farm auf, um die Ursache des plötzlichen Schweinesterbens zu ermitteln, aber auch sie waren völlig ratlos. Wenige Tage später besprühten Crowther und Glyn die Schweineställe mit einem starken Desinfektionsmittel. Plötzlich hörte Crowther, wie Glyn verzweifelt nach Luft rang; sofort eilte er dem Mann am anderen Ende des Stalles zur Hilfe. Beim Näherkommen sah er, wie dieser gebannt auf eine schwarze Nebelmasse starrte, die direkt auf ihn zuschwebte. Mit sicherem Griff riß er Glyn zur Seite. Die schwarze übelriechende Wolke zog an ihnen vorbei, um durch die Stalltür in Richtung Hof zu verschwinden.

Anfang 1953 begann Crowther erneut mit der Aufzucht von Schweinen. Mehrere Wochen lang schien alles gutzugehen, nichts Außergewöhnliches ereignete sich. Dann, eines Tages, war aus dem Schweinestall ein infernalistisches Gequieke zu hören. Crowther glaubte zunächst, daß die Schweine miteinander rauften, und er eilte zu den Ställen, um die Tiere zu beruhigen. Dort stellte er fest, daß dies nicht der Fall war, sondern daß sie offenbar in Todesangst aufeinanderzuklettern versuchten, um auf diese Weise nach draußen zu gelangen.

Nur wenige Tage nach diesem sonderbaren Vorfall begannen die Tiere einzugehen; zwei Wochen später lebte keines mehr von ihnen. Genau wie bei der ersten Herde konnte auch diesmal die genaue Todesursache nicht ermittelt werden.

Die geheimnisvolle schwarze Wolke, die man jetzt erstmals mit dem Tod der Tiere in Zusammenhang brachte, erschien eines Morgens erneut auf der Farm, gerade als Crowther und ein Nachbar neben den Schweineställen standen und sich über die ungewöhnliche „Krankheit“ unterhielten. Mrs. Crowther sah, wie plötzlich ein schwarzes dampfförmiges Gebilde um das Haus auf die Ställe zukroch. Sofort rief sie ihrem Mann eine Warnung zu. Gereizt lief Harold Crowther der unheimlichen Wolke entgegen, um sie mit einem Knüppel zu attackieren, als diese mit einemmal direkt auf ihn zuschwenkte. Noch bevor er es verhindern konnte, hatte ihn die Wolke eingehüllt. Später ließ er verlauten, das Gefühl gehabt zu haben, als ob Dornenzweige an seiner Kleidung zerrten, als ob sich eine übelriechende Masse an Gesicht und Händen festklammere. Dann löste sich die Wolke mit einemmal auf.

Von diesem Tage an kehrte Ruhe in das Crowthersche Anwesen ein. Die Unglückswolke, die dem Farmbetrieb schwere Schäden zugefügt hatte, blieb fortan den Ställen fern. Crowther unternahm jedoch keinen weiteren Versuch, die Schweineaufzucht fortzusetzen.

Ein Jahr danach wurde das Haus des Farmverwalters John Glyn von dem unerklärlichen Phänomen heimgesucht. Eines Tages, als dieser sich mit seiner Frau im Wohnzimmer aufhielt, öffnete sich mit einemmal die Tür, und die schwarze Wolke hing unheilvoll über der Schwelle. Als sie dann plötzlich verhement in das Zimmer eindrang, wurden Zeitungen, Tücher, Kissen und der Tisch wie von einem Wirbelwind nach oben gerissen und im Zimmer umhergeschleudert. Aschenbecher, Zierat und Stühle wurden mit aller Wucht an die Wände geworfen und in tausend Stücke zerschlagen. Die schwarze Wolke löste auch hier, ähnlich wie bei den Crowthers, sogenannte Spukeffekte aus, die etwa sechs Monate anhalten und die Hausbewohner zur Verzweiflung bringen sollten.

Am Ende ihrer Nervenkraft angelangt, wandten sich die Glyns an einen ortsansässigen Priester, der durch Exorzismus für Abhilfe sorgen sollte. Die Prozedur fand in Anwesenheit von Zeugen im Wohnzimmer der Glyns statt. Als die Anwesenden gegen Ende der Zeremonie zufällig zum Fenster schauten, sahen sie für einen Augenblick das Gesicht eines Mannes, der sie durchdringend anstarrte. Niemand wußte sofort zu sagen, um wen es sich hierbei handelte. Tags darauf schauten sich Crowther und Glyn alte Fotos an. Auf einem der Bilder erkannten sie sofort jenen Mann wieder, der sie während des Exorzismus beobachtet hatte: Es handelte sich um Harold Crowthers Großvater, der 30 Jahre zuvor in dem Stall, wo das Phänomen zum ersten Mal auftrat, verstorben war. Nach dem Exorzismus blieben die Crowthers und Glyns vor weiteren Eingriffen aus dem Jenseits verschont.

Mit freundlicher Genehmigung aus dem Buch:
"Ernst Meckelburg – Dimension XY"
und www.transwelten.de
Lieben Dank an Frank und Ernst Meckelburg

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Mysterium des Übersinnlichen - Sensationelle Erlebnisse zwischen Diesseits und Jenseits - Immer wieder passiert es, dass die Grenzen zwischen der sichtbaren und unsichtbaren Welt zerfließen:

Ernst Meckelburg: Dimension XY
Hrsg. Jürgen Grasmück 1999, 130 Seiten, ISBN 3-931723-05-4, Bezug im Buchhandel oder bei: Verlag K. Grasmück, Jürgen und Karin Grasmück, Lindenweg 9, 63674 Altenstadt

Was mich bewegt: Geben UFOs bzw deren Verursacher sich auch als Verstorbene (Geister) aus, und sind damit auch Geisterphänomene auf das sog UFO Phänomen zurückzuführen? Handelt es sich um eine beinahe totale Kontrolle über unsere Emotionen, Erlebnisse, Mythen, Entwicklungen, Glauben? Ich denke das wäre möglich und diese Theorie ist ja auch nicht neu!

Corinna

Erstmals hier 26.1.07, neu ontop 8.6.07

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