MYTHOLOGISCHE, ETYMOLOGISCHE UND SYNCHROMYSTISCHE HINTERGRNDE VON PARANORMALEN UND RELIGISEN PHNOMENEN

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Artikel : VERPFINGST NOCHMAL + UPDATE 17. Sept. 2012
Erstellt am 17.09.2012 03:00:00 (5138 x gelesen)

Von Corinna

Beim bisher kaum in meinen Artikeln erwähnten Fest ‘Pfingsten’...

(...‘pentekoste - der 50. Tag nach Passah/Pessach/Pascha‘, - geht angebl. zurück auf das jüdische Fest ‘Schawuot, welches auch als 'Schnittfest' bezeichnet wir, vgl. der Schnitter Kronos bzw. Sensemann) handelt es sich - wie bei nahezu allen anderen Festen (inkl. Passah) - um ein (offiziell angeordnetes) dämonisches Opfer- und Huldigungsfest. Feiertage sind gutes Anschauungsmaterial, will man die deutliche Verbindung zwischen religiösem Irr-sinn und den paranormalen Phänomenen aufzeigen.

Der Heilige Geist (man kann ihn auch Dämon - das Genie - nennen) gießt sich an Pfingsten aus über die Menschen - dringt in sie ein, und lässt sie in ‘fremden Zungen’ (Sprachen) reden. Das gleiche passierte Regan im Film “Der Exorzist” - wer erinnert sich nicht. Nachdem der Teufel (der mothman-artige Dämon Pazuzu, Kind eines Wind/Wuot-Dämons) es sich in ihr gemütlich gemacht hatte, übernahm er ihre Seele und quatschte durch sie in fremden Sprachen daher. Viele Amoktäter berichten später (bzw. meist im Vorwege, da die meisten während der Amoktat sterben), dass Gott zu ihnen gesprochen - und ihnen die Tat aufgetragen habe. Das ist so etwas ähnliches.

Insgesamt kann man sagen, dass der durch den Menschen ‘sprechende’ Heilige Geist eine gute Idee liefert zu der Frage, wer verantwortlich ist für die grundlegendste Errungenschaft der menschlichen Entwicklung: der Sprache. Daher ist es nicht schwer sich vorzustellen, wo das sog. "Name-Game Phänomen", was ich hier vielfach vorgestellt habe, wurzelt.

Erstaunlicherweise verweist sogar Wiki im Pfingst-Falle auf die Opferverbindung: http://de.wikipedia.org/wiki/Pfingstochse und www.pfingstseiten.de/brauchtum/pfingstochse/

Ein zu opferndes Tier muss den Ansprüchen der vollkommenen Götter genügen, es musste (muss) das schönste und gesündeste sein und wird/wurde stets prachtvoll hergerichtet. Tieropfer (vgl. ‘goldenes Kalb‘) - die bis heute z.B. im halal-Schlachten vorkommen - sind natürlich ein Ersatz für Menschenopfer - das alleine sagt bereits das Wichtigste, was man über Menschen wissen muss (siehe zu 'halal' - der 'hellen Halle der Hölle gewidmet' - s. übrigens Teil 3 des Artikels 'Ikarus': www.ufos-co.de/news_artikel/ht ... /article.php?storyid=1763 ; zum Pfingstochsen lesen Sie 'Rinderwahn' www.ufos-co.de/news_artikel/ht ... s/article.php?storyid=815 ).

Im übrigen durften die ‘perfekten’ Menschen oder Tiere auch nur von ebenso makellosen Menschen geopfert werden. In diesen alten Bräuchen spiegelt sich die Idee wider, dass Götter dasjenige bevorzugen, was ihnen gleich - nämlich perfekt ist - , und dass sie - im Umkehrschluss - nicht mögen, was unvollkommen ist. Das mag einer jener Grundgedanken sein, der Menschen stets dazu veranlasste, sich den Göttern gegenüber nicht nur unterwürfig zu gebärden, sondern diese auch beizeiten nachahmen zu wollen. Es mag außerdem der Idee von ‘minderwertigen’ Rassen oder anderweitig minderwertigen Menschen zufüttern. Nur was annähernd so prächtig und perfekt ist wie die Götter selbst, wäre demnach schützens- und erstrebenswert. Alles was krank, hässlich, eingeschränkt oder anderweitig unbrauchbar erscheint, wird von Göttern nicht als vollwertig akzeptiert und ist somit ihrer nicht würdig (und kann somit allenfalls ein Notopfer darstellen).

Ein Großteil des menschlichen Schönheitswahns und Perfektionismus’ mag auf solchen alten Vorstellungen basieren. Rassismus als solcher wird wohl auch auf derart manipulativ hervorgebrachten (und in ihrer Ausprägung kranken) Vorstellungen beruhen, welche - wie von mir hier und da beschrieben - von der Trickstermacht beabsichtigt sind.

Wie auch immer: Es kommt jedenfalls arg komisch ‘rüber, dass der sich selbst als ‘Gottes Vertreter auf Erden’ bezeichnende Papst stets ein alter - doch ziemlich unattraktiver - Mann ist (Papst = Pontifex = Opferdiener/ oder auch Vater-Fatati-Fee). Man sollte dieses Konzept vielleicht einmal überdenken. Man mag von Göttern nicht viel wissen, dass sie sich aber in der katholischen Scheinwelt ungefragt von kleinen, runzeligen Männern repräsentieren lassen möchten, halte ich eher für wenig wahrscheinlich

Pfingstochsen werden traditionell besonders noch im Alpenraum (Süddeutschland bis Österreich und Schweiz) ausstaffiert. In diesen Gegenden finden wir - was den deutschen Sprachraum angeht - ohnehin noch die meisten und am stärksten ausgeprägten Opfertraditionen, die mittlerweile meist umgedeutet, und in ihrer Absicht (oft christlich) verzerrt ablaufen. Wer keine Ochsen hat, baut sich z.B. welche aus Stroh. Auch das ist eine Tradition, die ich auf dieser Seite immer und immer wieder beschrieben habe, z.B. im Abschnitt ‘Osterfeuer’ des Artikels 'Playbunny' www.ufos-co.de/news_artikel/ht ... /article.php?storyid=1544 . So ist z.B. das Fest des strohernen Pfingstkarls (Marwede) eng mit dem Burning Man Ritual (s. www.ufos-co.de/news_artikel/ht ... s/article.php?storyid=905 ) und allen ähnlichen Strohpuppen-verbrennenden Festen verknüpft. Es scheint, als sei jeder Tag ein guter Tag zum opfern. Die gesamte menschliche Kultur bestand und besteht aus aneinandergereihten Opferhandlungen.

Kommen wir noch einmal auf das eingangs erwähnte, jüdische Fest ‘Schawuot’ (dem Urspung nach ein Tempel-Opferfest/Erntedankfest) zu sprechen. Sprachlich soll es abgeleitet sein von savu-ot, was mit ‘Wochen‘ übersetzt wird. Das allerdings ist eine bedeutliche Übersetzung, keine ursprüngliche. Wuot (Wut) ist ein altes Wort für Wodan (auch Wotan, Wodu, Vodun o.Vodoo) und basiert sprachlich auf Wind (mehr dazu s. www.ufos-co.de/news_artikel/ht ... /article.php?storyid=1757 und www.ufos-co.de/news_artikel/ht ... /article.php?storyid=1746 ). Wenn es nun also heißt, dass der Heilige Geist in einem tosenden, stürmischen Rauschen und Brausen vom Himmel fuhr, sich über die Menschen ergoss, und ihre Zungen wie von Feuer teilte, erleben wir eine frühe Beschreibung des Wilden Heeres (Wodans Armee), - oder auch ein Art altes Ufo Phänomen, das Menschen stets dämonengerecht manipuliert und ‘besetzt’.

‘Schawuot’ (50 Tage nach Pa-‘Scha‘) indes mag sich - wie behauptet - von savu-ot ableiten, ist jedoch verwandt mit ‘Schah’ (Herrscher, König) und damit der Name einer alten Gottheit, bzw. basiert auf deren Namen. IDa es sich bei Schawuot urspünglich um ein Opferfest handelte, ist dieser Zusammenhang recht deutlich. Scha, Sha, Sa usw. (später davon abgeleitet ‘Schach’, Spiel der Herrscher; auch echec, checker, chess) war wohl ein wütender 'aufbrausender' (Sturm)Gott (Götter waren ohnehin alle sehr leicht erzürnt). Auf Wikipedia heisst es, Sa oder Shah- als Vorform des ’Schach’ bedeutet ‘König’, oder aber "Idiot, der mal wieder alle Figuren versteckt hat." Es könnte sich dabei um den Hinweis auf den verspielten, stets zu Streichen aufgelegten Trickster (Joker) handeln, der jedes Spiel dirigiert (auch das des Lebens).

Der Schamane (Shamane) leitet sich höchstwahrscheinlich ebenfalls vom Sa/Sha(h) ab, vielleicht 'der Mann, der den Sha anruft'... Die offizielle Etymologie des Schamanen ist ungeklärt. Man vermutet, dass das Wort sich vom tungusischen ‘saman’ ableitet, dessen eigene Etymologie wiederum unbekannt ist.

Scha, der Wüterich? Anubis, der ägyptische Totenbote zählt als düsterer 'Scha'-kal ('Ca-nide' / persisch 'Sa'gal) mit zu dieser Gruppe. Nicht wenige, unheimliche Götterwesen wurden mit hundeähnlichen Köpfen beschrieben (so z.B. auch der Mothman, oder der Dämon Pazuzu). Das Wort Schatten z.B. (engl. shadow, shade - was im Zurückverfolgen mit Düsterheit, Nebel etc. zusammenhängt) mag ebenfalls mit Schah, Shah, Sa und Schakal zusammenhängen. 'Scha' könnte somit nicht nur für eine mit dem Wind tosende, wütende Gottheit, sondern auch für eine geisterhaft verschleierte, dunkle Wesenheit stehen.

Wie das persische Inshallah (in sh allah, ‘so Gott will‘) vermuten lässt, ist Shallah entweder eine Ableitung oder Vorform von Allah (mehr zu Allah im Artikel 'Ikarus' www.ufos-co.de/news_artikel/ht ... /article.php?storyid=1763 ), oder eine Name-Game-Nebenart einer solchen Ableitung. Shah, Shallah, Allah, - und auch dessen nordischer! Totenort Walhalla (Bezug Wuot/Wodan): Alles ist klar miteinander verbunden. In diesem Zusammenhang sollte das indische Wort ‘Chaturanga’ (Sha-turanga?) als Bezeichnung für die indische Armee der vier Elemente genannt werden. Turanga (Sanskrit: Turangalila - Rhythmus, Bewegung, Dynamik) kann in etwa als das Tempo eines Pferdes verstanden werden. Es handelt sich bei Chaturanga offenbar um eine berittene Armee. Als eine solche wird auch das (wie der Pfingstgeist vom Himmel brausende) Wilde Heer verstanden (jedenfalls zu den Zeiten, in denen es nicht als Himmels-Schiff, Götter-Wagen oder Ufos begriffen wird/wurde). Pferd, das habe ich ebenfalls in Ikarus dargestellt, bedeutet ‘Percht’ und beschreibt genau jene im brausenden Wind reitenden Dämonen oder auch die nachts auf ihren Pferden (Pferd = Mare) durchs Fenster reitenden Geister und Vampire (=Hexen).

Ein Blick zurück auf die oben erwähnten Pfingst-Opfer-Rituale, insbesondere das des brennenden, strohernen Pfingstkarls ( www.theology.de/kirche/kirchenjahr/pfingsten.php ) : Jener ‘Karl’ wird als übergebliebenes Ersatz-Menschenopfer in der Samtgemeinde Marwede zu Pfingsten erst aufgeknüpft und dann im Pfingstfeuer verbrannt (vgl. Burning Man). Marwede gehört zu Eschede ( www.eschede.de/eschede-von-a-z/marwede.html , http://de.wikipedia.org/wiki/Eschede ) dem Ort, der am 3. Juni 1998 (2 Tage nach Pfingsten) durch den Höllencrash des ICE’s 884 'Wilhelm-Conrad-Röntgen' (101 Tote) zu traurigem Ruhm gelangte ( http://de.wikipedia.org/wiki/ICE-Unfall_von_Eschede ). Wie in anderen Texten erklärt (Beispiel Winnenden, Clowns etc.) ziehen bestimme Namen ("Name-Game") Opfertum geradezu an. Das mag an dem diesen Namen zugrundeliegenden, ständigen Anruf der 'Götter' liegen...

Um das eben beschriebene, persische Sah oder Schah wieder aufzugreifen: Im Türkischen entwickelte sich daraus das Wort Esek (sprich ‘eschek’ = Esel), was lt. Wiki die nahegelegte Bedeutungsverwandtschaft zwischen König und Idiot bekräftigt (der Herrscher benennt sich nach dem 'Idioten', bzw. hier ist gemeint, dass er sich benennt nach dem, der sich dumm gibt, es aber nicht ist, vgl. Trickster, Clown). Der vom ‘Esche’n-Baum abgeleitete Ortsname Eschede enthält ‘esche’(k). Wir finden damit eine angegliederte Name-Game-/ Main-Game-Verwandschaft zu dem Begriff des Pfingstfestes bzw. dem Scha-wuot (mit ‘angegliedert’ meine ich: Neben der nachvollziehbaren, sprachlichen Bedeutung und Entwicklung eines Wortes findet sich oft eine darüber hinaus gehende Name-Game Bedeutung, die nicht immer unbedingt sprachlich - wohl aber inhaltlich nachvollziehbar ist und meist Verbindungen zu Mythologie oder irgendwelchen religiösen- oder 'Todes'-Elementen aufweist).

Der nordischen Mythologie zufolge, stammt der Mensch von der Esche ab: “Drei Götter (darunter Odin, = Wodan/Wotan oder Wuot) finden am Strand zwei Baumstämme, Ask und Embla, Ask kann als Esche identifiziert werden, um welchen Baum es sich bei Embla handelt, ist unklar (Ulme oder Erle?). Aus Ask formen die Götter den ersten Mann, aus Embla die Frau” (Zitat Wikipedia). Schamane bedeutet damit vielleicht nicht wie ich oben erwähnte: 'Mann, der den Scha/Sha anruft', sondern 'der erste von Scha (aus Scha) gemachte Mann' - oder, sinngemäß: 'Der vom Scha auserwählte Mann' [vgl. das skandinavische Volk der Samen / Sami = Shamen = Männer des Sha].

Übrigens: Die portugiesische Abwandlung des arabischen 'Inshallah' lautet 'oxala' (sinngemäß 'ich hoffe mit Gottes Hilfe'), während das griechische Stammwort für dt. 'Esche' = oxya ist. An dieser getrennt stattgefundenen Wortentwicklung ist gut zu erkennen, wie sich Worte im Rahmen des Name-Game und nicht innerhalb der klassischen Etymologie scheinbar zufällig (gesteuert?) immer wieder in verwandte Sinn-/Bedeutungskreise einfinden (wir danken Andri für dieses Beispiel).

Nicht vergessen darf man das hebräische 'Shalom' (arab. salam: ' as-salāmu ʿalaikum', - auch Namen wie Salomo, Suleiman etc.). Gem. Wiki bedeutet Shalom: Unversehrtheit, Heil, oder auch Frieden. Shalom, oder Salam basieren auf den Konsonanten s-m-l (semitische Sprachen), aus denen auch die Bezeichnung 'Islam' entstand. Es dürfte sich bei s-m-l wohl um einen unversehrbaren Gott gehandelt haben, dem man sich friedfertig und widerspruchslos unterwerfen soll, um selbst Unversehrtheit zu erfahren. Heil - (auch 'whole', das Ganze, Alles, Allah) - Heilig - 'Walhalla - Höllig!

Im Artikel 'Halloween' www.ufos-co.de/news_artikel/ht ... /article.php?storyid=1193 beschrieb ich es so:

"Halloween leitet sich (wie auch Harlekin, s. Artikel PHANTOM CLOWNS ) von “Hellequin” (eventuell Wortform "Herlewinus" = Krieger des König Herla) ab, und das ist nichts anderes, als die Ur-Bezeichnung für den Reiterzug der Toten und Dämonen, zuweilen der Elfen und der tanzenden Geister, auch unter den Namen "Das Wilde Heer", "Die Wilde Jagd", "Die Armee der Lüfte", "Der Höllische Jäger" (und anderen, ähnliche Bezeichnungen) bekannt [..].

Man muss bei der Behauptung, Halloween leite sich von 'All Hallow 's Eve' ab, allerdings berücksichtigen, dass 'Hallow' (der Heilige) mit 'holy' (heilig) in Zusammenhang steht, und holy (- von Holle, bzw. 'Anführerin des Wilden Heers' - auch Hölle, hell - geht zurück auf halgian, heilig = engl. holy -) wiederum dasselbe Phänomen bezeichnet. Wie Menschen und Affen den gleichen Vorfahren haben, dürften Hallow und Halloween demnach auf dieselbe Bezeichnung zurückgehen. Halo (Heiligenschein) steht ebenfalls damit in Verbindung. Alles 'Heilige' ist in Wahrheit der Hölle entsprungen. Die Tatsache, dass es nirgendwo genauer erklärt wird, ist interessant. Gerade an der Ableitung zur Herkunft der Worte 'Heilig' und 'holy' oder 'Halo' lässt sich der eindeutige Zusammenhang zwischen religiösen und 'ander'- bzw. 'unterweltlichen' Phänomenen nämlich sehr gut nachvollziehen. Nicht Paranormales ist Religion, sondern Religion ganz klar paranormal [...].

Das 'kin' in Harlekin - hellequin, hellekin - ist übrigens zurückzuführen auf alt engl. kin 'abstämmig, angehörig" [vgl. Kind], und kann mit: 'dem Harle/Hölle' angehörig' übersetzt werden, - während das 'ween' in Halloween auf das altengl. 'wenan, ween' für 'denken, glauben' zurückgeht (aus dem frühen indogermanischen Wort 'wen' für 'wünschen'): Somit bedeutet Halloween = 'Gedenke den Heiligen' oder 'Glaube an die Heiligen', oder kurz: Glaube an die Hölle. [...]. (Zitat Ende) Ein Harlekin ist - in der Tat - eigentlich ein 'Harlekind', bzw. Höllenkind, neuzeitlich mit Trickster, Joker oder Clown zu bezeichnen.

Wer jetzt noch wissen will, wie der 'Wütende Pfingstler' (Sha-Wuot, Schawuot) eigentlich daherkommt, muss an Halloween nur seine Haustür öffnen. Dort dürften er und seinesgleichen vielgestaltig vorhanden sein...

Die überwiegende Zahl der Menschen ist auf irgendeine Art religiös, und ihre (unsere) Sprachen verraten, dass ihnen allen eines gemeinsam ist: Die (Gottes)furcht vor einer ALL-es umfassenden Macht, die sich seit Anbeginn stets eines gönnte: Ihren Spaß mit unseren Verwirrungen und Verirrungen. Allergrößten Unterhaltungswert hat dabei zweifellos der nie enden wollende Kampf zwischen den Religionen:

Kommen wir daher nun zum Übel allen Seins: Dem Menschen. Folgsamkeit veranlasst die durch und durch mit kulturellem Opferwahn durchwobenen Menschen zu manch lächerlicher Handlung. In einem meiner Lieblingsartikel beschreibt Autor Reptomaniac einige Highlights (s. 'To fall to Pierces' www.ufos-co.de/news_artikel/ht ... /article.php?storyid=1619 ) aus der Liste der menschlichen Selbstgeißelungen. Sie alle sollen ein Opfer darstellen. Solche Praktiken reichen vom hocheifrig angestrengten Hin- und Hergeschleppe von religiösen Reliquien bis hin zu dem hingebungsvollen Abtrennen eigener Gliedmaßen. Die in diesen Handlungen ausgeführten Ersatzopfer (Ersatz für ganzheitliche, echte Blut- u. Menschenopfer) sollen den Göttern die völlige Unterwerfung signalisieren und sie im besten Falle milde stimmen. Am Ende hofft der Eigen-Amputierte oder irgendwo blutig und zuckend im Stacheldraht Hängende, verschont zu werden.

Jedes dargebrachte Opfer, egal welches, zielt darauf, durch Gottes Gunst und Einsicht möglichst - und möglichst besser - zu überleben. Leider hat keine einzige Opferung jemals dazu geführt, dass einer überlebte. Man kann sich das alles sparen, wenn man sich das Unausweichliche vor Augen führt: 1. Das Sterben beginnt am Tage der Geburt und endet wenn man stirbt. 2. Bis dahin a) leidet man, b) erwartet das Leid in angespannter Angst oder c) bringt große Anstrengung auf, sich MD-mäßig und positivistisch von b) abzulenken.

Wer dennoch nicht auf das Zwangsopfern verzichten möchte - aber anderen kein Leid zufügen will, kann sich im zuletzt genannten Artikel ja einige Anregungen holen. Machen Sie es gut, machen Sie es blutig, machen Sie es heftig: Im Idealfall überleben Sie es nicht.
Inshallah

Corinna, 18. Juni 2011



Nachtrag, 23. Juni 2011

Der Vollständigkeit halber möchte ich, angeregt von Kollege Andrium, noch auf das im ersten Satz dieses Artikels erwähnte Fest 'Pessach' ("‘Pfingsten’ - ‘pentekoste - der 50. Tag nach Passah/Pessach/Pascha‘) eingehen , - einem weiteren Blutopferfest.

Das hebräische Wort Pessach/Passah (engl. Passover) ist abgeleitet von einem Verbalstamm mit der Bedeutung "auf-/ gegen-/ zurückstoßen“ oder "abprallen“ und bezeichnet das Vorübergehen, Auslassen oder Überspringen jüdischer Häuser während JHWH's (Jahwes) 'Strafgericht' an den männlichen, ägyptischen Estgeborenen in der Nacht des Auszugs aus Ägypten. Die Hebräer blieben verschont, weil sie ihre Türen mit einem Schutzzeichen (wohl dem Blut eines Opferlammes) markiert hätten. Wir finden 'Pessach/Passah' z.B. im dt. Wort 'passieren' (vorbeigehen) oder im engl. 'to pass' wieder. Das englische Passover (für Pessach) beinhaltet in seiner Bedeutung nicht nur das Vorbei-/Vorübergehen, sondern auch den 'Übertritt'. Demzufolge beschreibt das Verb 'to pass over' auch das Sterben (das 'am Leben vorbei und direkt in den Tod übergehen'). Offenbar sind hier zwei Bedeutungen vereint (Vorbeigehen und - zielgerichtetes Hinübergehen), wobei aus dem ursprünglichen 'Überspringen-' und 'Übertreten von Häusern' auch der Übertritt in etwas anderes (den Tod) wird.

Weiter, 25. Juni:

Außerdem gibt es zu 'Pessach' - auch Pascha - folgendes anzumerken: Die Feste Pessach/Pascha und das 50 Tage später zu begehende Schawuot beinhalten beide das Wort 'Scha'. Es dreht sich alles um den 'Wütenden, aufbrausend-stürmischen Scha' (Scha-Wuot), wobei Wuot später offenbar den Wodan/Wotan beschrieb, selbst allerdings von 'Vodoo' (Bedeutung Wind) abstammt. Im Artikel 'Playbunny' schrieb ich:

"Im fränkischen Kirchenlatein befinde sich die Bezeichnung 'Albae paschales‘ für die Osterwoche, die auf den Brauch der römischen Kirche zurückgehe, Neugetaufte zu Frühlingsgottesdiensten weiß zu kleiden (Weisser Sonntag, Dominica in Albis)" (Zitat Ende). Bedeutet das, dass neugetaufte Babies an Ostern (Pessach/Pascha) durch die weiße Kleidung 'Pfiingstochs-artig' (symbolisch) für die Abholung durch den wütenden Scha hergerichtet wurden? Liegt der christlichen Taufe womöglich das Herrichten und Vorbereiten auf eine potentielle - oder symbolische - Opferung zugrunde? Sind wir alle, die wir getauft sind, verraten und verkauft?

Da Pessach/Pascha (Pa-Scha) - wie zuvor erläutert - prinzipiell das 'Nehmen der Erstgeborenen durch Jahwe bzw. irgendeinen Gott' - und das 'Auslassen/ Übergehen/ Überspringen' anderer Babies (bzw. Erstgeborener) beschreibt, kann man beide Feste (Pa-Scha und Scha-Wuot) ziemlich direkt an dem Hunger des Scha festmachen, wobei ich nicht sagen kann, ob der Scha wirklich Kinderseelen verspeisen möchte, oder ob Menschen ihm dieses lediglich zuschrieben. In der Annahme, hier (an Pessach) verlange es dem Scha nach 'Frischfleisch', liegt deutlich erkennbar der Ursprung dieses Opferfestes. Es handelt sich m.M. nach - wie bei fast allen derartigen Festen beinahe aller Kulturen - um die in Blutopfergaben ausgedrückte, angstvolle Unterwerfung unter ein allmächtiges und vampiristisch anmutendes Phänomen, das man gemeinhin als Gott ansieht und bezeichnet.

Kurz gesagt ist das frühzeitliche Erscheinen der tricksenden "Vampire" (Götter, denen Blutopfer dargebracht wurden/werden) die Basis jeder menschlichen Kultur - und offenbar der Anknüpf- und Bezugspunkt der menschlichen Sprache.

Namen übrigens wie 'Pascal', Sarah, Sharada usw gehen auf Pascha, bzw. Scha zurück.

Corinna

Nachtrag 'Scha', 26. Juni:

Eines der häufigsten Opfertiere, das "Schaf'' (engl. sheep) beruht namentlich auf althd. ''scaf'' , as. ''scap'', ''skaepa'' , afrikan. ''skep''. Die Wortherkunft ist wahrscheinlich verwandt mit ''schaben'' / ''scheren'' (''skab", 'lat. ''scabere'', engl. 'to shave'). ''Schafott'' kommt von franz. ''chafaut''; Verballhornung des lat. ''catafalcium''. Dieses bedeutet allg. ''(Bau-)Gerüst'' (s. auch engl. ''scaffold''); später speziell ''Hinrichtungsgerüst''. Archaische Sprech-Laute im Stamm von ''Schaf'' sind also ''ska'' bzw. ''ske'' ; die Grundlaute im Stamm von ''Schafott'' sind hingegen ''ka - ta - fa''. Zumindest früher hatte also das ''Schafott'' nichts mit ''Scha'' oder Schafen zu tun; für ''Schaf'' & ''Scheren'' könnte aber eine ferne Verwandschaft zum ''Wütenden Scha'' bestehen.

Und wir wissen ja, dass sich bestimmte Laute / Silben ohne gemeinsame Herkunft trotzdem (wieder) in einen gemeinsamen Bedeutungs-Kreis zueinander hinentwickeln können, während sich auch ihre Aussprache im Laufe der Zeit durch Verballhornungen / Permutationen aneinander annähert. Sprache vollführt eine fast selbstständige Evolution und besitzt eine gewisse Eigenintelligenz, - sie ''lebt'' also im wahrsten Wortsinne. Interessant ist übrigens, dass weitläufig auch Wörter wie ''schaffen'', ''Schöpfer'', ''Schiff'', etc. von der o.g. silbe ''scap / scab'' (=''schaben'', etc.) abstammen.

Was speziell das weiter oben behandelte Shalom angeht: Die Silbe 'Sa/ 'Scha' begegnet uns nicht nur im jüd. Passah und im Schawuot, sondern auch im jüdischen, wöchentlichen (Gottes-)Feiertag Schabbat / Sabbat. Auch hier bedeutet ''Scha'' (abgeleitet vom hebr. Verb ''sbt'') ganz wörtlich das Auslassen / Beenden der Wochenarbeit zugunsten der göttlichen Anbetung. Und natürlich stammen auch unsere heutigen Wochentagsbezeichnungen - so z.b. span. ''Sabado'', ital. ''Sabato'', dt. ''Samstag'', frz. ''Samedi'' (vgl. Baron Samedi, Todesdämon im Vodoo/Wuot-Glauben) - vom jüd. Schabbat ab.

Eine scheinbareAusnahme bildet lediglich das engl. ''Saturday'', welches sich aber wiederum auf den röm. Göttervater Saturn(us) bzw. auch indirekt auf den ziegenhaften Trickster-Waldgeist ''Satyr'' bezieht. Inwieweit 'Satyr' hier allerdings auf eine Verbindung der Namen Scha und Tyr (später Tier) zurückgeht, ist wohl ungeklärt, - eine Verbindung scheint aber wahrscheinlich. Mehr zu 'Tyr' gibt es in diesen Artikeln:
www.ufos-co.de/news_artikel/ht ... /article.php?storyid=1769
www.ufos-co.de/news_artikel/ht ... /article.php?storyid=1757
www.ufos-co.de/news_artikel/ht ... /article.php?storyid=1763
Wie auch immer, 'Saturday' /Saturn beschreibt natürlich auch lediglich die astronomische Heimat des 'Sha' (Sa/Satan).

''Sa-tan'' (s-t-n) stammt ab vom aram. ''Satana'', arab. ''saytan'' (Shaytan, Mehrzahl Shayatin) = Gegner, Feind, Ankläger, Teufel; - sowie vom Verb ''schatana'' = 'entfernt / abwesend sein' herrührt. Der oben beschriebene Schawuot ('Wütender Wodan/ Wütender Scha') ist also auch der 'Wütende Sa-tan' (bzw. seine körperliche Erscheinung), was ja zu erraten war. Man kann es wenden wie einem beliebt - unwiderlegbar ist, dass es schon rein sprachlich vor der Macht des Jenseitigen keinerlei entrinnen gibt. Niemals.

Andrium, 26. Juni 2011


Übrigens... 3. Juli 2011

Wie eben von Andrium erläutert finden wir 'Scha, Sha, Sa' auch in Satan (saytan) wieder. Dieses satanisch gesunde 'Ganze, Heile' (vgl. die obige Abhandlung bzgl. Holy und Hölle) hat seine Spuren im insbesondere in Ortsnamen verewiglichten 'Saint, Sankt, St., Santa, Sao, San'' (von 'sanctus' heilig, geheiligt, erhaben - s. auch sacred - und 'Spiritus Sanktus' = Heiliger Geist bzw. 'Geist, Heiliger' = Hölliger Satan) hinterlassen. Die ehemals 'unverletzlich, unverwundbar, unantastbar' (also über-menschlich) bedeutende Grundform spiegelt sich wieder in 'sane' (engl. geistig gesund) sowie 'in-sane' (geisteskrank). [Dieselbe Bedeutung trägt Holy (whole, ganz, heilig, gesund, höllig, s. Erläuterungen oben)]. Sa(Sha)/ San stellt die Grundform für 'San-itär', 'Sanitäter' usw. dar. Das für 'gesund, heil' gebräuchliche Urwort beschreibt ein dunkles, bös-brausendes und allmächtiges Geisterphänomen Lustig, oder! Nicht umsonst beruht auch das Wort Satire auf Sa!

Bei strammer Deutung der Sprachen, findet eine komplette Heilung erst statt, wenn wir 'ganz heil' - also in der Hölle und tot - sind ; bis dahin: Bleiben Sie gesund!

Corinna


Update.. 28. Sept. 2011

Der in Jamaica verehrte und auf JHWH (YWHW, Jahwe, Jehova; sowie Wurzel des Namens 'Johannes') basierende 'Jah' geht ebenfalls auf den 'Wütenden Scha' zurück (Saturn/Satan). JHWH ist der Eigenname Gottes im Tanach (der Hebräischen Bibel) und bezeichnet den Befreier des Volkes Israel: "Ich bin Jhwh, dein Gott, der dich aus dem Land Ägypten [...] herausgeführt hat". Ganz oben schrieb ich dazu: "Das hebräische Wort Pessach/Passah (engl. Passover) ist abgeleitet von einem Verbalstamm mit der Bedeutung 'auf-/ gegen-/ zurückstoßen' oder 'abprallen“ und bezeichnet das Vorübergehen, Auslassen oder Überspringen jüdischer Häuser während JHWH's (Jahwes) 'Strafgericht' an den männlichen, ägyptischen Estgeborenen in der Nacht des Auszugs aus Ägypten. Die Hebräer blieben verschont, weil sie ihre Türen mit einem Schutzzeichen (wohl dem Blut eines Opferlammes) markiert hätten" (Zitat Ende).

Gem. verschiedener Quellen basiert 'JHWH' auf Cha, oder auch Sa-baoth (Zebaoth), was 'Heer' oder 'Heeresschar' bedeutet, und damit wieder auf Wodan's stürmisches, wildes Heer (Wildes Heer Voodoo's) verweist. Interessanterweise findet sich hier auch eine sprachliche Verbindung zu den Engeln, ehemals 'Cherub' bzw. plural 'Cherubim' (Che = Cha/Jah/Scha/Sa/Satan). Die 'Engel' tauchen übrigens mit dem Wagen 'Merkaba' auf, auf dessen frühen Namen wohl die türkische Begrüßung 'Merhaba' (Willkommen) zurückzuführen ist (beachte: Verbindung zur Kaaba , = Kubus).

Ich vermute bei Jah ferner eine Verbindung zu der Bezeichnung 'Jahbulon' (wobei 'bul' auf die Götternamen Biel, Bel, Ba'al... zurückgeht). Man findet Jah außerdem am Ende des Wortes 'Halleluja' (von hebr. hallelu-jah; Halle = Hölle; somit Halleluja = die [erleuchtete] Hölle des Satan :) ). Angeblich basiert Hallelujah u.a. auf dem hebr. 'CHA halalūjāh' (preise Jah/Jahwe). Ich erkenne dort 'halal', was logisch ist, denn das Blut der nach 'halal'-Vorschrift (bzw. ähnlich: kosher) geschlachteten Tiere (Judentum, sowie Islam) ist natürlich dem 'Zornigen Jah' - Jahwe/Scha/Saturn/Satan - vorbehalten - weswegen es diese Tiertötungsmethode, die eine Opfermethode ist, überhaupt gibt. Halal steht im Islamischen für 'erlaubt', heisst aber etwa soviel wie "zur Hölle" oder "für die Hölle". Die jüdischen Vorschriften für die Schächtung von Tieren sind so anspruchsvoll (spezielle Schächter, etc.), dass sie von halal-Fleisch nicht erfüllt werden, - beide Methoden sind aber trotzdem fast identisch und dienen dem gen. Ziel.

Dass 'göttliche' und 'satanische' Kräfte EINS sind, war jedenfalls, wie ich immer wieder feststelle, seit jeher bekannt. Alle Religionen u. Gottesanrufungen sind so gesehen dämonenverehrend bzw. satanisch, ohne Ausnahme, denn es gibt keine Gottheit, der das stürmisch-'Satanische' nicht bereits innewohnt. Das erkennt man u.a. auch daran, dass es die 'Götter' nach den Seelen und dem Blut der Babies, Menschen u. Tiere gelüstet und daran, dass die verängstigten Menschen diese stets darbrachten. Alle Religionen basieren auf dieser eiinen, manipulativen und blutrünstigen Macht. Und wenn der Mensch es auch ansonsten nie geschafft hat, seinen Göttern ebenbürtig zu werden - in einem Punkt steht er ihnen in nichts nach: Im Ausmerzen, Morden, Zerhacken, Verbrennen und Dahinmetzeln von Leben. Wir sind alle kleine, dreckige und sündige Totschläger oder Mittäter - und so war das Ganze auch von Anfang an gedacht.

Bei der altägyptischen, bärtigen Gottheit 'Iah' (iah = Jah, Joh, Jaw, - vgl. Jarchibol) handelt es sich um einen Mondgott, der später im Menschenfresser-Gott Chons aufging (vgl. der als jähzornig beschriebene Herakles; deutlich: die Verbindung zwischen JAH/JHWH und Jah-JÄHZORN). Chons trug eine Seitenlocke, was unten noch erläutert wird. Schließlich wurde Iah zu einem Gefolgsmann des obersten HImmelsgottes Bel (Bel = Ba'al = Wodan = Marduk usw.). Interessanterweise wird Iah hyroglyphisch u.a. durch die Sichel dargestellt (Verbindung Saturn/Satan/Sensemann/Kornkreise, s. Artikel Strohwodenwahn ).

Das Tragen der Dreadlocks und ungestutzten Bärte einger Rastafaris (Ja-maika) betont deren Verbundenheit mit Gott (vgl. Nasiräer). Religiöses 'Haarig' und 'Bärtig'-sein dürfte demnach seinen Ursprung in einem Nachahmungsverhalten haben: Wodan, Marduk, das 'Tier' (Tyr, Satyr, Satan), der Werwolf, der Wilde-Mann (Bigfoot),Santa Claus und auch Zwerge besitzen sehr viel Haare (und Bart). Wir finden das unterwürfige Nachahmungsverhalten u.a. bei Angehörigen des jüdischen Glaubens (Schläfenlocken).

Während der zwölf Rauhnächte (Zeit, da die Dämonen besonders gehäuft erscheinen) soll man sich u.a. nicht die Haare schneiden, was schlimme Folgen haben könnte. Die Redensart "Beim Barte des Propheten" (gemeint ist Mohammed) betont die Wichtigkeit und Ehrlichkeit einer Aussage.

Zum Bart des Weihnachtsmannes schrieb ich in im Text 'Nikolaus': "Der Rauschebart erinnert an den Ausspruch 'Beim Barte des Propheten' (eine Art Schwur, die Wahrheit zu sagen) und dient beim Nikolaus bzw. Weihnachtsmann einerseits der clowns-artigen Verkleidung und Maskierung des Gesichtes (sichtbarer Hinweis dafür, dass sich 'dahinter' etwas ganz anderes verbirgt,- dass also 'getrickst' wird), und dürfte zweitens dazu dienen, dem in Wahrheit bösen Wesen einen Anflug von 'Weisheit' und Autorität zu verleihen" (Zitat Ende). Beim Weihnachtsmann handelt es sich übrigens um eine 'kindgerechte' Verpackung eines Wodan Kults. In 'Des Teufels Haare' erwähnte Autor Reptomaniac: "Der Teufel selber wurde oft als eine am ganzen Körper behaarte Kreatur aufgefasst, zottig, verfilzt, einem Tier ähnlicher als einer menschlichen Gestalt (Bigfoot, Der Wilde Mann, Brownies usw., s. z.b: hier www.ufos-co.de/news_artikel/ht ... /article.php?storyid=1764). Dieses animalische, dämonische Bild zeichnete z.B. auch der Horror-Schriftsteller Howard Phillips Lovecraft in den Romanen seines Cthulhu-Mythos, in denen er ein eigenes Universum, regiert von dem wahnsinnigen und blinden Gott Azathoth, kreierte."

Das, was Menschen seit Anbeginn anbeteten, war wohl häufig HAARIG, oder zur Hälfte Tier. Wenn eine Angelegenheit/Situation 'haarig' genannt wird, dann ist sie kompliziert und heikel. Was könnte heikler sein, als ein gelangweilter, JÄHzorniger Gott, der den Menschen durch sein Verhalten ihren Glauben und ihre recht seltsamen, religiösen Traditionen und Rituale aufzwingt. [Der durch Abwesenheit jeglichen Haares aufallende, 'nackte' Alien steht übrigens nicht im Widerspruch zum haarigen Dämon. Er ist vielmehr eine der vielen 'geschorenen' Varianten.]

Ich möchte kurz auf einen Teil eines Satzes von ganz oben zurückkommen: "Beim [...] Fest ‘Pfingsten’ (‘pentekoste - der 50. Tag nach Passah/Pessach/Pascha‘, - geht angebl. zurück auf das jüdische Fest ‘Schawuot‘) etc..."(Auszug Ende). Wie unschwer zu erkennen, gibt es für den Namen "Schawuot" ("Der Wütende Scha" oder "Der Zornige Jah") auch eine einfache Übersetzung: Jähzorn. Es wird deutlich, dass die offizielle, etymologische Sprachforschung nicht immer das Gelbe vom Ei ist. Das Wort 'Jäh' z.B. führt sie zurück auf altgermanische Formen von 'ga' u. 'gahi' (schnell, hastig). Zum außergermanischen Vorkommen fällt ihr nicht viel ein und sie erklärt die Wortherkunft damit als weitestgehend unbestimmbar. Dabei ist die Herkunft durchaus feststellbar...

Weiter zu den tiefsten Ursprüngen des satanischen 'Scha' geht es im Kornkreis- und Mutilation-Artikel 'Strohwodenwahn' , Untertitel: "‘Nichts als Heu im Kopf' - Grundwissen zu Kornkreisen und Mutilations...". Dort finden Sie das, was man bzgl. mysteriöser Kornkreise und unheimlicher Tierverstümmelungen wissen muss,. was aber von keinem Kornkreis- oder Tierverstümmelungsforscher je erkannt wurde - sowie in Strohwodenwahn Teil 2, 3 und 4.

Corinna


P.S. - 9. April 2012

Der indische Sonnabend heißt Shanivar und gründet sich auf Shani, den Vedischen Gott, der gleichzusetzen ist mit Saturn. Auch der Name 'Charon', der Fährmann der griechischen Mythologie, der die Verstorbenen gegen Zahlung eines Obolus (= Obelisk, Opfer) in das Totenreich übersetzt, zählt zur Gruppe der auf dem Sa/Sha/Scha(Cha etc. (Saturn, Shabbatai/Satan) basierenden Namen, - wurde gelegentlich als Höllentreiber beschrieben. Nach ihm wurde ferner ein Mond des Pluto benannt.

Ebenfalls dazugehörig sind die Chakren (Shakren). Cakra = wörtl: Rad, Diskus, Kreis, bezieht sich auf die Ringe des Saturn und den Kreislauf der Lebensenergie (Werden, und Vergehen).

Wer es nicht wusste, dem sei übrigens gesagt, dass Trauringe nicht nur ein Symbol von ehelicher Zusammengehörigkeit. sondern vor allem ein ehemaliges Unterwürfigkeitssymbol gegenüber dem Saturnskult - also Satan - sind. Der in Kirchenkreisen als einzig korrekt angesehener Sex, nämlich der eheliche Sex, kann - im Zusammenhang mit Saturn und den Eheringen - durchaus als satanisches Sex-Ritual bezeichnet werden :)

Als Saturnsfinger gilt jedoch nicht der Ring- sondern der Mittelfinger, auch 'fuck-you-finger' genannt. Als einziger ausgestreckt gilt dieser längste Finger gleichzeitig als Phallussymbol (diese Verbindungen zum Saturn erläutere ich u.a. in dem Artikel 'Strohwodenwahn', unten verlinkt). Es könnte ferner sein, dass z.B. dem Weitergeben von Halsketten am karnevalisitschen Opferfest 'Mardi Gras' ebenfalls eine anfänglich Saturns-verehrende Symbolik innewohnt, - ebenso wie der meist ringförmigen Darstellung von Heiligenscheinen (halo = Hölle). Obwohl Saturn und Satan mit der Farbe Schwarz assoziiert werden, sind sie in ihrer Ausprägung auch hell (Hölle), illuminiert (-> Illuminaten) und = Luzifer (Licht). Auf die spannenden HIntergründe zu der Silbe 'Tan' in Sa-tan - die mit der 'Schwärze' des Bösen in Zusammenhang steht -, werde ich beizeiten in einem gesonderten Text eingehen.

Zu beachten ist ferner die 'Fraternitas Saturni': "Fraternitas Saturni (lat. Bruderschaft des Saturn / Saturnsbrüderschaft), am Karsamstag 1928 von Eugen Grosche (* 11. März 1888; † 5. Januar 1964, [Schriftsteller u. Okkultist] - (Ordensname: Gregor A. Gregorius) und vier weiteren Meistern gegründet, ist nach dem Ordo Templi Orientis (O.T.O.) die zweitälteste magisch arbeitende Loge im deutschen Sprachraum" (ZItat Wiki: http://de.wikipedia.org/wiki/Fraternitas_Saturni ). Dieser maurerischen Organisation wird u.a. Nähe zu okkulten Sexualpraktiken nachgesagt (was auch immer das beinhalten mag...).

Weiter:
Wiki weiß zu Israel (IS-is, Sonnengott RA /roter Horus + EL-ohim) und zum "Scha/Sa.. " :
"Jerusalem (arabisch: al-Quds (asch-Scharif), القدس; hebräisch: Jeruschalajim, ירושלים) ist die erklärte Hauptstadt von Israel. Die Existenz Jerusalems als kanaanäischen Stadtstaat ist durch ägyptische Quellen seit dem 18. Jahrhundert v. Chr. als „Uruschalim" belegt. Der Name Uruschalim/Jerusalem (nach der Bibel vor der Eroberung durch David Salem oder Jebus) bedeutet 'Stadt des Schalim' (Salim) oder 'Stadt des Friedens'." (Zitat Ende). Naja, das kann man so oder so sehen, - die sprachwissenschaftlich korrekte Bedeutung des Namens 'Jerusalem' ist eigentlich: Ort des Satans (beachte auch Cha-nukkah/Hanukkah: Lichterfest).

Hinweis:
Saturn/Satan, die Kabbalah (Cha-ballah / Sha-ballah) und das World Trade Center:
http://www.youtube.com/watch?v=JedcoT_wwjc&feature=youtu.be

Shalom, Corinna

weiter hier: Strohwodenwahn
... mehr Beispiele zu 'Haaren';
Momo muss mal zum Frisör
Des Teufels Haare u.a.

UPDATE mal schauen - 17. Sept. 2012



Auch interessant: Die Bedeutung des Saturn und des schwarzen Würfels, Black Cube, KUBUS, Videos:

1. http://www.youtube.com/watch?v=xssRWcOP9cg
2. http://www.youtube.com/watch?v=FAnYOzpdO2c
3. http://www.youtube.com/watch?v=Q4jYxkN7C5g


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