MYTHOLOGISCHE, ETYMOLOGISCHE UND SYNCHROMYSTISCHE HINTERGRÜNDE VON PARANORMALEN UND RELIGIÖSEN PHÄNOMENEN

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Artikel : BESUCHER AUS EINER ANDEREN WELT
Erstellt am 31.07.2007 13:20:00 (2431 x gelesen)

Artikel von Greyhunter

Viele Menschen glauben heute, daß sowohl UFO’s als auch das Alien-Besucherphänomen recht neue Erscheinungen sind, die ihren Anfang erst Mitte der 40er Jahre unseres Jahrhunderts nahmen.

Tatsächlich ist es aber so, daß entsprechende Berichte auch aus den früheren Epochen unserer Geschichte vorliegen. Mythen, Sagen und Überlieferungen belegen, daß das uns beschäftigende Phänomen schon immer die gleichen Ablaufmuster und dieselben Facetten aufwies.

Der amerikanische UFO-Forscher David Jacobs hat nun nachweisen können, daß das Phänomen der UFO-Entführungen bis ins Jahr 1890 zurückverfolgt werden kann. (1) Der bis dato älteste Vorfall, der von unserer (ehemaligen) Vereinigung, dem INDEPENDENT ALIEN NETWORK, untersucht wurde, ließ sich bis in das Jahr 1939 datieren. (2)

Unlängst jedoch meldete sich bei uns ein Zeuge, dessen Konfrontation mit einem fremdartigen Wesen schon 73 Jahre zurückliegt! Der Zeuge, Herr Konrad Frank (Pseudonym), hatte einen Artikel von mir in einem parapsychologischen Magazin gelesen und schrieb mir daraufhin, wobei er eine Kopie seines Erlebnisberichtes beilegte, der bereits in den 50ger Jahren verfasst worden war.

Herr Frank, der sich aufgrund seiner Begegnung 1925 sein ganzes Leben lang mit Parapsychologie beschäftigte, machte auf mich einen sehr glaubwürdigen Eindruck und war trotz seines hohen Alters beneidenswert rüstig.

Der Vorfall an sich, der von dem Zeugen als "Kuriosität in einem langen Leben" bezeichnet wurde, weist sehr deutliche Parallelen zu dem Phänomen der "Schlafzimmerbesuche" auf. Es handelt sich hierbei also um Berichte, in denen Menschen schildern, fremdartige Wesen in ihren Wohn- und Schlafräumen beobachtet zu haben. Doch übergeben wir nun Herrn Konrad Frank das Wort, der uns folgendes wissen lässt:

"Als Sechsjähriger verbrachte ich einmal mehrere Wochen mit meinem Vater und einer Kusine auf einem entlegenen Gehöft bei Pötschkehmen im Kreis Gumbinnen. Mein Vater war eines Nachts mit dem Hausherrn auf die Pirsch gegangen.

Am frühen Morgen erwachte ich durch die Bewegungen meiner Kusine, die sich ankleidete, um mit dem Frühzug in die Stadt zu fahren. Da ich nicht allein im Haus sein wollte, protestierte ich sehr heftig gegen ihre Absicht wegzufahren, wurde von ihr aber damit beruhigt, daß Vater ja bald heimkehren wurde, und außerdem wolle sie die Lampe brennen lassen.

Damit war ich in dem totenstillen Haus allein. Die Öllampe blakte auf dem Tisch, und eine daneben stehende Uhr tickte deutlich vernehmbar. Nach einiger Zeit waren aus der weiter entfernten Küche merkwürdige Geräusche zu vernehmen, so als ob in einer Schublade Messer und Gabeln geschüttelt würden, als ob aus Säcken die Körner rieselten oder als ob Verputz von der Wand fiele. Dann setzten Klopftöne ein, die mir unheimlich vorkamen, weil ich sie so noch nie gehört hatte; es waren kurze, heftige Stöße, als ob ein Pferd mit den Hufen schlüge.

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Ich war darüber sehr verwundere und wollte gerade aufstehen, um mit der Lampe nachzusehen, was das sein könnte, da hörte ich tappende Schritte aus der Küche ins Nebenzimmer kommen. Diese bewegten sich hin und her und näherten sich dann der Verbindungstür am Fußende meines Betten. Aus dem Umriß der dunklen Tür wuchs eine riesengroße, bis an die Stubendecke reichende Gestalt hervor.

Da fasste mich das Grauen, mein Herz schlug wie wild, und die Haare sträubten sich mir. Und bevor ich richtig hingesehen hatte, schloss ich die Augen wieder krampfhaft und atmete laut und heftig durch die Nase. Ich stellte mich so ganz tief schlafend, war aber mehr tot als lebendig. Doch beobachtete ich, wie das unheimliche Wesen einige Male im Zimmer herumging, an meinem Bett stehen blieb und sich dann auf den Bettrand setzte.

Nach langen Minuten ging die Gestalt vom Bett fort, und als ich geraume Zeit nichts mehr bemerkte, glaubte ich, sie sei verschwunden. Vorsichtig öffnete ich deshalb die Augen und sah gerade noch, wie sie - sich bückend - durch die Tür zum Nebenzimmer verschwand. Dabei bemerkte ich, daß sie so etwas wie Gemshörner auf der Stirn trug. Dann war wieder tiefe Stille. Sofort darauf ging die Stubentür wieder auf, und mein Vater trat ein, von der Jagd zurückgekehrt. Er fand mich hellwach, aber im schweißnassen Hemd.

Ein Jahr später wohnten wir wieder dort einige Wochen. Während ich einmal mit meinem vierjährigen Bruder im selben Zimmer 'Haschen' und 'Greifen' spielte, bemerkten wir, daß sich ein Dritter an unserem Spiel beteiligte, der hinter meinem Bruder herlief. Seine Tritte waren wie die früher gehörten, als ob die Tatzen eines Hundes auf die Dielenbretter schlügen. Ich blieb wie angenagelt an der Wand stehen, als ich die Beine und Oberschenkel eines gebückt laufenden Wesens von affenähnlicher Größe hinter dem Tisch entdeckte, dessen Oberkörper von der herabhängenden Tischdecke verdeckt blieb. Es lief noch einige Schritte hinter meinem Bruder her, kam aber nicht hinter dem Tisch hervor. Kreidebleich lief dieser davon und blieb neben mir stehen, voller furchtbarer Angst, daß etwas Unbekanntes hinter ihm hergelaufen war. Von da an ist niemand von uns mehr in dem unheimlichen Zimmer allein geblieben."

Diskussion

Der Bericht von Herrn Frank, ich sprach dies bereits an, steht nicht für sich alleine. Es gibt unzählige Menschen die entsprechende Berichte zu Protokoll gaben: Das US-amerikanische Meinungsforschungsinstitut "ROPER" z.B. führte von Juli bis September l99l eine Umfrage in den USA durch. Es wurden 5947 Personen interviewt. Von diesen gaben 18% an, fremdartige Wesen in ihren Wohnräumen gesehen zu haben und weitere ll% berichteten über die Wahrnehmung von Gespenstern. (1) Auch 50% der zur Zeit heftig diskutierten "UFO-Abductions" (Entführungen) beginnen in den Wohnungen der Entführten. (3)

Doch wer oder was sind diese Wesen, die "einfach so" ins Leben der Menschen intervenieren? Neben der "klassischen" Außerirdischen-Hypothese gibt es eine ganze Reihe weiterer gedanklicher Ansatzpunkte um das Phänomen erklären zu können:

In seinem 1975 veröffentlichten Buch "The Invisible College" stellt der bekannte franko-amerikanische UFO-Forscher Jacques Vallee seine neue Theorie vor. Das anscheinend zufällige Auftauchen und Verschwinden der UFO‘s deutet Vallée als einen Beleg für seine Hypothesee, daß die Sichtungen Teil eines Plans der Aliens seien, der "die Beziehungen zwischen den Bedürfnissen des menschlichen Bewußtseins und dem Bedürfnis stimulieren soll, diese ständig komplizierter werdende Welt zu verstehen". Dadurch solle das entstehen, was Vallee als "eine neue kosmische Verhaltensweise" bezeichnet. Für Vallée spielt sich das UFO-Phänomen irgendwo zwischen der physischen und spirituellen Welt ab. Es ist mit dem Bewußtsein der Menschen verknüpft und wurde hervorgerufen, um die Weltsicht der Menschheit zu verändern. Das plötzliche Auftauchen und Verschwinden der UFO‘s soll demnach der menschlichen Konditionierung dienen. Über den letztlich angestrebten Zweck der Unternehmung ist sich Vallée jedoch nicht im klaren.

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Der in New York lebende UFO-Forscher und Autor John Keel glaubt, daß UFO’s und ihre Piloten nur die letzten Erscheinungen in einer ganzen Kette von Phänomenen auf der Erde seien. Es habe mit Feen und Elfen im Mittelalter begonnen, und auch die modernen Mythen wie das Ungeheuer von Loch Ness, Bigfoot und den Yeti müsse man dazurechnen. Alle diese paranormalen Erscheinungen gingen auf das Wirken eines außerdimensionalen Scherzboldes zurück, der es sich in den Sinn gesetzt habe, das kollektive Unbewußte der Menschheit zum Narren zu halten.

Eine unter Anhängern den Psychologen Jung sehr verbreitete Hypothese besagt, daß UFO‘s & Aliens Manifestationen einer anderen Realität darstellen, die zwischen der geistigen und der objektiven Welt liege. Die Wesen sollen demnach von der geistigen Kraft einzelner Menschen aus einer imaginären Realität in unsere Welt "herübergeholt" werden. Während sie sich hier aufhalten, sind sie durchaus "real", verschwinden jedoch schließlich wieder in die imaginäre Welt.

Auch der wohl bekannteste UFO-Forscher, der Astronom J. Allen Hynek, machte sich Gedanken darüber was wohl hinter UFOs und fremdartigen Wesen stecken könne. Er ging davon aus, daß UFO‘s aus einem Parallel-Universum oder einer anderen Dimension kommen und sich einfach in diese Welt "hinein-beamen". Vielleicht kommen sie aus einer "astralen Wirklichkeitsebene" und können sich einfach durch die Kraft ihres Willens in unsere Welt versetzen.

Resümee

Unabhängig von der Richtigkeit der Theorien und Spekulationen über die uns unbekannten Besucher steht eines fest: Ihr Erscheinen hinterläßt in den Menschen einen bleibenden Eindruck, selbst wenn das Erlebnis, wie bei Herrn Frank, schon weit über 70 Jahre zurückliegt!

Quellen:
1. David M, Jacobs, Bedrohung, Kopp Verlag.
2. Wladislaw Raab, Unheimliche Begegnungen - Ein Forschungsbericht, CTT Verlag.
3. Illobrand Von Ludwiger, UFOs: Zeugen & Zeichen, Edition Q.
erstmals hier 24.12.06, neu on top 31.7.07

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