MYTHOLOGISCHE, ETYMOLOGISCHE UND SYNCHROMYSTISCHE HINTERGRÜNDE VON PARANORMALEN UND RELIGIÖSEN PHÄNOMENEN

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Ufos, Wesen & Co : 'HAUSTIER VERSCHWUNDEN' + ZUSATZINFOS
Erstellt am 19.03.2010 03:50:00 (13696 x gelesen)

Wenn Haustiere verschwinden...

Zusatzberichte zu den Hauptartikeln

Beispielfotos von Sammelkörben, wie in den Artikeln:

HAUSTIER VERSCHWUNDEN - 1 - HUNDE
HAUSTIER VERSCHWUNDEN - 2A - KATZEN
HAUSTIER VERSCHWUNDEN - 2B - KATZEN

beschrieben (die man nach Möglichkeit erst gelesen haben sollte...)

Süd-Ost Hamburg heute Morgen:

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Es gibt keine Angaben zum Namen der Firma. Es soll sich um eine "gewerbliche" Sammlung handeln - auch darüber keine weiteren Angaben.

Süd-Ost Hamburg im April:

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Corinna, 07.05.2008

UPDATE 1

Süd-Ost Hamburg, gestern, 10.11.2008:

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Es wird der Firmenname "Quo Vadis" - Vereinte Jugend- und Altenhilfe e.V. - angegeben. Der Verein (Geschäftsführerin Marianne Böse) hat seinen Sitz in 73780 Esslingen ( http://www.quo-vadis-ev.de/ ), Schwäbische ALB. Keltische Opferstätte Esslingen am Neckar: Die nördlich von Esslingen am Neckar gelegene Katharinenlinde gilt als Schauplatz der Sage von der heiligen Katharina, der Gründerin des Esslinger St. Katharinen-Spitals. Diese soll im vierten Jahrhundert hier zu einer heidnischen Opferstätte gelangt sein. Da sie sich weigerte, den Gottheiten zu huldigen, und hingerichtet wurde, wurde ein Gottesurteil gefordert. Eine Linde wurde verkehrt in den Boden gepflanzt. Würde die Pflanze eingehen, sollte dies ein Beweis sein, dass die heidnischen Gottheiten stärker seien, würde sie überleben, sollte dies zeigen, dass die christliche Religion überlegen sei. Die Wurzeln begannen zu grünen: Christ hatte gesiegt. Die heutige Linde wurde im 19. Jahrhundert als Ersatz für eine vom Sturm gefällte Vorgängerin gepflanzt.

Zu Ehren Katharinas wurde auf dem Berg eine Feldkapelle gebaut, die bis ca. 1580 existierte. Nahe der Linde wurde 1957 der Katharinenlindenturm, ein Aussichtsturm, errichtet. Er ist in Stahlbetonbauweise ausgeführt und 17 Meter hoch.

Hauptziel von Quo Vadis ist es, dringende Dienstleistungen, die durch Unfälle oder Krankheit zur Lebensversorgung notwendig werden, zu bezuschussen. Auf seiner Internetseite gibt der Verein bekannt:

"Nein, wir lassen keine Katzen fangen. Wir beschäftigen keine Tierfänger, Arbeitsscheue oder Kriminelle!"

So ist es wahrscheinlich fast immer, und das habe ich in den oben verlinkten Artikeln dargestellt. Das unbekannte Phänomen erweckt dennoch bundesweit den Eindruck, dass solche Vereine für das Abhandenkommen von Katzen verantwortlich sein könnten.

Im April 2006 veranstaltete der eben genannte Verein einen Ausflug mit Kindern des Esslinger Krankenhauses in den EUROPA PARK RUST , siehe: blutverschmierter Clown bei den Marc Terenzi-Horror Nights:: www.europapark.de/lang-de/c51/m242/d456/default.html . Dazu s. auch Artikel FAHR ZUR HÖLLE.

Eine gewisse Unterwanderung von Hilfsorganisationen von dämonischen Motiven/ Manipulation (bzw. Motive dafür, dass Hilfebedürftige Situationen überhaupt entstehen) habe ich auf dieser Seite - besonders in Bezug auf die weltweiten Organisationen COMIC RELIEF und RED NOSE DAY sowie der SHRINERS mehrfach erwähnt, z.B.:
www.ufos-co.de/news_artikel/ht ... /article.php?storyid=1641
www.ufos-co.de/news_artikel/ht ... /article.php?storyid=1221
www.ufos-co.de/news_artikel/ht ... /article.php?storyid=1413
www.ufos-co.de/news_artikel/ht ... /article.php?storyid=1525

http://de.wikipedia.org/wiki/Quo_Vadis
Corinna, 11.11.2008

UPDATE 2

In der letzten Woche standen bei uns wieder an zwei Tagen "Sammlerkörbe" (diese Körbe stehen hier häufig, das war nun nicht erst das zweite mal, es ist nur das zweite mal, dass ich ein Update schreibe). Wie auch immer: An einem Tag waren es rote, am anderen Tag lilafarbene Körbe. Wie üblich verpasste ich den Zeitpunkt der Abholung, - man schafft es einfach kaum, diese Sammlertrupps abzufangen. Ich habe nicht nachgeschaut, welche Organisationen diesmal sammelten, es ist mir mittlerweile egal. Die Sammlertrupps haben - wie in den ganz oben verlinkten Artikeln beschrieben - meiner Meinung nach eher nichts mit dem Verschwinden von Haustieren zu tun.

Seit heute morgen wird anscheinend eine sehr niedliche Nachbarskatze vermisst. Sie ist genaugenommen meine Freundin und besucht mich fast täglich. Nun warte ich ab und hoffe, dass sie ganz schnell wieder auftaucht...

Eine Nachbarin hatte mich bereits letztes Jahr darauf aufmerksam gemacht, dass in unserer Umgebung nach diesen Sammelaktionen an Schaufenstern und an Straßenlaternen regelmäßig Zettel ausgehängt werden, auf denen Besitzer ihre vermissten Tiere suchen. So werde ich in den nächsten Tagen die Augen offenhalten. Ich habe das Haustierthema lange nicht mehr behandelt und daher auch mögliche neue Reportagen nicht mehr verfolgt. Auch das werde ich nun bald einmal nachholen.

Corinna, 13. Mai 2009

UPDATE 3

Die Nachbarskatze ist taurigerweise nach wie vor verschwunden. Beim Durchsehen der von mir vor etwa einem Jahr verfassten - oben verlinkten - Artikel, fiel mir folgender Textabschnitt nun gerade wieder auf:

"Angeblich würden die Katzenfänger die Gegenden im Vorfeld bereits beobachten und sie auf ihren Katzenbestand prüfen. Sie erscheinen in Lieferwagen mit abgetönten Scheiben und tragen nichtexistente deutsche oder verdreckte, meist unleserliche, ausländische (häufig belgische, holländische, polnische oder französische) Kennzeichen. Gelegentlich erscheinen seltsame Prospektverteiler an den Briefkästen oder Interviewer starten an den Haustüren merkwürdig neugierige Umfragen, in denen sich u.a. nach Haustieren erkundigt wird. Wenn die Befragten skeptisch nachfragen, sollen die Interviewer sich davonmachen.

Dabei soll es sich es sich - wie z.B. aus dem Main-Taunus-Kreis berichtet, um indisch, osteuropäisch oder südländisch aussehende Personen handeln, die in kleinen Gruppen unterwegs sind. Es gibt aber auch andere Versionen und Beschreibungen.

In einigen wurden z.B. Einwohner in Sohl von angeblichen Tierschützern angerufen und gefragt, wie es ihren Katzen gehe. Auf diese Weise erfuhren die Anrufer, ob die Familien Katzen halten. Wenn ja, waren die Tiere kurz darauf wie vom Erdboden verschwunden. Ähnlich dubiose Fragen würden per Brief ins Haus flattern. Dabei werde man kurioserweise aufgefordert Fragen nach dem Geburtsdatum, finanziellen Problemen, der Liebessituation, den sehnsüchtigen Wünschen ..zu beantworten. Irgendwann werde dann auch nach Haustieren, dessen Geschlecht und Alter gefragt und eventuellem Interesse an Tierfutterproben."


Quelle: www.ufos-co.de/news_artikel/ht ... /article.php?storyid=1324

Wie im Update vom 13. Mai beschrieben, wurden in der Gegend hier in der letzten Woche mindestens ZWEI Altkleidersammlungen durchgeführt, wobei ich beide Male farbige Plastik-Wäschekörbe auf unserem Grundstück vorfand.

Nun, nachdem ich meinen eigenen Text nochmal gelesen habe, fällt mir ein, dass es am Montag, d. 11. Mai 2009 - also vor 5 Tagen - mittags an der Tür klingelte, während ich im Erdgeschoss am Computer beschäftigte war und mich etwas genervt und gezwungenermaßen mit der neuen - seit der Nacht zuvor bekannten - Situation unseres Forums beschäftigte.

Dementsprechend wenig angetan und interessiert war ich, als der in einen auffälligen, hellgrauen Anzug gekleidete Herr, der vor der Tür stand, um ein Interview bat. Ich war zu sehr mit meinen Gedanken bei den Problemen unseres Diskussonsforums, daher kann ich mich nicht mehr erinnern, um was für eine Art Umfrage es sich gehandelt hat (Konsum?), - ich weiß aber noch, dass ich erst nach einer ganzen Weile öffnete und der (soweit ich mich entsinne) ältere Herr mir etwas komisch vorkam. Wie auch immer, auf die Frage, ob ich Zeit hätte, verneinte ich und begab mich zurück an den Computer.

Das war der Tag, an dessen späten Abend ich zum bisher letzten Mal Besuch von der kleinen roten Katzen erhalten habe (und m.M. nach bereits ein paar Tage NACHDEM die Sammlungen durchgeführt worden waren). Ich sollte die Ratschläge, die ich selbst in meinen Botschaften auf dieser Seite zu vermitteln versuche, selbst etwas mehr beherzigen (und mich nicht von überflüssigen Disharmonien ablenken lassen), denn sie scheinen zutreffend zu sein...

Inzwischen frage ich mich, ob die ganze Forenaufregeung mich vielleicht gerade deshalb zu diesem bestimmten Datum heimsuchen 'musste', damit ich nicht aufmerksamer sein würde. Denn schließlich bin ich möglicherweise die bisher einzige Person, die sich je in dieser 'paranormalen' Weise einen Kopf gemacht hat um das mysteriöse Verschwinden von Haustieren, und es daher vielleicht hätte besser wissen müssen...

...aber ich war ABGELENKT

Ohne meine kleine rote Freundin ist alles anders, und unsanft wurde ich an diesen unangenehmen Teil der Paranormal-Forschung zurückgezwungen..

Corinna, 16. Mai 2009

UPDATE 4

Nach Angaben einer Nachbarin bzgl. des im Update 2 beschriebenen Interviewers, soll dieser sich als "staatlich beauftragt" vorstellen und ausweisen, und angeblich von INFRANET kommen ( das ist nichts staatliches... was ist mir da bitte entgangen?). In einer längeren Befragung würden Anwohner zu ihren Meinungen und ihrem Glauben in Bezug auf verschiedene Organisatonen befragt, z.B. was sie denken, was die UNO tue, oder wer der NATO angehöre etc.

'Mal schauen, ob ich in den nächsten Tagen noch mehr darüber in Erfahrung bringen kann. Zum jetzigen Zeitpunkt bin ich nur mehr verwundert..

Ich habe vorsorglich eine Anfrage an das Meinungsforschungsinstitut Infratest (klingt ähnlich wie Infranet) geschickt, obwohl die meines Wissens computergesteuerte Telefoninterviews durchführen.

Corinna, 17. Mai 2009

"Die Suche nach einem Phantom" - UPDATE 5

Bereits am Donnerstag Nachmittag berichtete das ARD Boulevard Magazin "Brisant" über die hohe Anzahl mysteriös verschwundener Katzen im baden-württembergischen Sigmaringen (sowie Nachbargemeinden) und über die besorgten Anwohner.

"Irgendetwas treibt hier sein Unwesen. Die Polizei sucht ein Phantom, denn sie weiß nicht, wonach sie suchen soll", begann "Brisant" die Berichterstattung, und dürfte mit diesen Umschreibungen bereits ziemlich richtig liegen..

Wie z.B. im Katzen-Forum-Net erwähnt, werden die so viel zitierten Katzenfänger verantwortlich gemacht, jene, von denen man nicht einmal mit Sicherheit sagen kann, ob es sie gibt. Um nach ihnen zu fahnden - so berichtete am 15. Mai die 'SZON' (Internetportal der Schwäbischen Zeitung) - braucht die Polizei aber konkrete Hinweise der Bürger. Solche liegen, wie üblich in diesen Fällen, nicht vor.

Alleine in der Nacht zum 1. Mai (was übrigens die Opfernacht 'Walpurgis' war), so heißt es, seien in einer einzigen Sigmaringener Straße acht Katzen verschwunden; inzwischen sollen es über sechzehn Katzen sein, die in dieser Straße vermisst werden. "Im lokalen Tierheim bestätigte man: Katzenhalter aus Scheer, Mengen und Meßkirch haben angerufen: Dort sind innerhalb drei Tagen jeweils um die zehn weitere Katzen verschwunden."

Bereits Anfang des Jahres war die Polizei SIgmaringen mit acht mysteriösen Fällen verschwundener Katzen aus Herbertingen befasst. Aus Bingen soll es vergangene Woche ähnliche Anzeigen gegeben haben.
"Wenn die Katzen Glück haben, sind sie ganz schnell gestorben" sagen traurige Katzenhalter. Der Gedanke, die geliebten Tiere könnten in irgendeinem Labor gequält werden, ist beinahe unerträglich.

Wie überall sonst - und wie in meinen drei, oben verlinkten Artikeln zu den verschwundenen Haustieren beschrieben - meint man auch im Raum SIgmaringen, dass die Katzen wahrscheinlich mit Duftstoffen angelockt werden.

Zu den jüngsten Fällen geht auch das Gerücht um, dass der oder die Täter präparierte Decken auslegen. Inwieweit so etwas funktionieren würde oder nicht, scheint selbst in "Expertenkreisen" unklar. Der Pressesprecher der Sigmaringener Polizei erklärte, dass die Katzen Opfer der Fellindustrie, der Pharmakonzerne, von Fasnachtszünften oder von Katzenhassern sein könnten. So richtig wisse das aber niemand. Von zeitgleichen Altkleidersammlungen speziell im Sigmaringener Raum ist bisher nicht die Rede gewesen.

Liege ich richtig mit den in meinem erwähnten dreiteiligen Artikel angeführten Vermutungen? Und wenn ja, wer würde das jemals glauben, oder glauben wollen...

Die Polizeidirektion geht davon aus, dass Katzenfänger von weiter her kommen und auffällige Kennzeichen haben müssten. Auch müsste es sich bei den Fahrzeugtypen um Kleinbusse und Transporter handeln, in denen Käfige eingebaut sind. Die Bürger sollten wachsam sein und außergewöhnliche Personen oder auffällige Fahrzeuge bei der Polizei sofort melden, auch bei Nacht."

Sigmaringener Katzeneltern haben nun eine Interessengemeinschaft gegründet., "Sie sind entschlossen, den Katzenjägern auf die Spur zu kommen, um künftig weitere Verschleppungen zu verhindern." Online ruft man dazu auf, besonders aufmerksam zu sein. So sollen z.B. langsam fahrende Wagen oder aufällige Kastenwagen, sowie alle fremden Kennzeichen, besonders ins Visier genommen werden. Man befürchtet, dass Katzenjäger Straßenzüge mehrmals besuchen und nach Katzen schauen, bevor sie aktiv werden. Dieses muss wohl insbesondere seit Ostern vermehrt vorgekommen sein, denn etliche Katzen sind bislang verschwunden.

"BRISANT", ARD, 04. Juni 2009
http://www.szon.de/lokales/sigmaringe ... aringen/200905150041.html
http://hundundspass.org/forum/showthread.php?p=655727

Corinna, 05.06.2009

UPDATE 6

In dieser Gegend wird wieder gesammelt:
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Corinna, 10.06.2009

UPDATE 7

Seit gestern stehen hier schon wieder Sammel-Körbe (rote, blaue und lilane) vom Verein "Quo Vadis" (d.h. vor meinem Haus stehen sie gerade einmal nicht..) - muss ja ein lukratives Geschäft sein...

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Corinna, 24.06.2009

30. Juni: UPDATE 8

Tierfängerwarnung bei Tier-TV! Bitte schauen Sie dieses neuere Video zum Thema Katzenklau: www.tier.tv/video/tiertv-zusch ... chauerfall-katzenfaenger/ . Wie allgemein üblich, werden die verschwundenen Katzen auch hier mit Altkleidersammlungen und ominösen Umfragen von "Instituten" in Verbindung gebracht. Beachten Sie auch die Aussage der älteren Dame. Sie beobachtete vier Männer, die am frühen Morgen mit Stöcken "bewaffnet" in einen Garten sprangen, kurz darauf mit ihren Wagen davon düsten. Seitdem war die Katze des entspr. Haushaltes verschwunden.

Wir kennen diese "Stöcke". Unter anderem in "DAS UFO PHÄNOMEN, die PEST und ALLES ANDERE" hatte ich von den "Men in Black" berichtet, die kurz vor Pest-Ausbruch mit langen Stöcken wedelnd in Feldern beschrieben worden sind:

"Auch das Men in Black (MiB) Phänomen scheint ausgeprägt vorhanden gewesen zu sein. Menschen berichteten vielerorts von seltsamen, ganz in schwarz gekleideten 'Männern', die man am Stadtrand oder durch die Städtchen marschierend antraf, wobei sie, was völlig absurd scheint und 'längliches Instrument' hin- und her wedelten. Direkt nach diesen merkwürdigen Handlungen sollen dann die örtlichen Pest Plagen eingetreten sein, so als hätten diese Männer sie herbeigewedelt... Die Instrumente wurden insbesondere häufig als Sensen beschrieben, ohne dass diese Männer aber jemals Gras oder Getreide abschlugen, - und wofür der zumeist mit Umhang und Kapuze dargestellte, schwarze Sensemann (Gevatter Tod) steht, ist ja bekannt. Vielleicht waren diese Instrumente ja dafür da, das tödliche Gas zu versprühen, so wie die fliegenden Objekte?" [bzw. um zumindest den Eindruck zu erwecken, es sei ein Pest-bringendes Gas versprüht worden...]

Man kennt STÖCKE, wie Andrium mein Gedächtnis auffrischte (DANK sei magisch in deine Richtung gewedelt ), als Zauberstäbe von Magiern oder Hexen, - man kennt lange "Instrumente" von Aliens und dem Sensemann. Priester und Schamanen, sowie Könige benutzen "Stöcke" oder magische Stäbe, - als würden diese ihnen den Zugang zu anderen, mächtigen Welten ermöglichen (Nachahmungseffekt). Stöcke/Stöcker werden mit Macht gleichgesetzt; sie sind archetypische Instrumente, die aus den Urzeiten der menschlichen Erkenntnisse überliefert sein müssen.

Wie man beim Surfen durchs Internet schnell feststellt, gibt es wohl kaum mehr ein Wohngebiet in Deutschland, welches nicht von den Sammelkörben und deren Verteilern heimgesucht wird, und regelmäßig werden im Anschluss an durchgeführte Sammlungen Katzen vermisst.

Seit etlichen Jahren beteiligen sich Polizei, Tierschutzverbände und Politiker an der Altkleider/Katzen Diskussion, ohne dass jedoch von offiziellen Stellen jemals eine nennenswerte Aktion eingeleitet wurde. Nie konnte einer der erwähnten, beobachteten Lieferwagen oder eines der (oft ausländischen) Kennzeichen erfolgreich verfolgt werden. Selten werden Personen bei eigenarftigen Aktionen beobachtet (wie in dem Video beschrieben). Alles was man hat sind Spekulationen ...und die Zahl der vermissten Tiere steigt in schwindelerregende Höhen.

Die lustig-bunten, auf Grundstücken aufgestellten Sammelkörbe (oder Eimer) alarmieren inzwischen fast jeden Katzenbesitzer und verschiedene Elemente, wie z.B. die im Video erwähnten, angesägten Korbgriffe, - falsche Telefonnummern, - oder Schein-Firmenadressen, lassen kaum mehr eine andere Schlussfolgerung zu, als dass es sich bei den Sammelaktionen oftmals um flächendeckende und illegale Abräumaktionen einer "Katzen Mafia" handelt. Aber ist das Mysterium der abhandenkommenden Katzen wirklich ein neuzeitliches Problem, das man so einfach auf Fellhandel zurückführen kann?

Es gibt zumindest Anhaltspunkte dafür, dass dem nicht so ist. An dieser Stelle möchte ich nochmal die drei, ganz oben verlinkten Artikel erwähnen und den geneigten Leser bitten, ein wenig Zeit zum Lesen der Berichte aufzuwenden, sofern dieses nicht schon geschehen ist.

Bereits vor mehreren hundert Jahren muss das Verschwinden von Hauskatzen seltsam aufgefallen sein. Für jene Zeit dürften weder Altkleidersammlungen noch Autounfälle als Erklärung in Frage gekommen sein. Vielmehr wurde ein Schrat (Walddämon) als Verursacher angenommen: Der Katzenveit. Dieser mit Rübezahl verglichene Geist war durch seine Zauberei und seine Streiche bekannt, die sehr an den Witzbold "Till Eulenspiegel" erinnern, s. dazu folgende Berichte:
www.ufos-co.de/news_artikel/ht ... /article.php?storyid=1709
www.ufos-co.de/news_artikel/ht ... /article.php?storyid=1502
www.ufos-co.de/news_artikel/ht ... /article.php?storyid=1694
www.ufos-co.de/news_artikel/ht ... /article.php?storyid=1708

Über den gerne Kutten tragenden Rübezahl übrigens - in seinem Wesen wohl ein "Green Man" oder ein als Bigfoot zu kategorisierender "Wilder Mann" und auch als Wilder Jäger bezeichnet (von uns vielfach unter 'Wildes Heer' beschrieben) - sagte man:
"Rübezahl, sollt ihr wissen, ist geartet wie ein Kraftgenie, launisch, ungestüm, sonderbar, bengelhaft, roh, unbescheiden, stolz, eitel, wankelmütig, heute der wärmste Freund, morgen fremd und kalt; … schalkhaft und bieder, störrisch und beugsam …“

Der Name "Veit" könnte sich vom althochdeutschen vidu oder vitu (Holz, Wald) oder "willig" (wie Vitus) ableiten. Was den Heiligen Vitus angeht (Attribute: Ölkessel, Adler, Rabe, Hahn, Hund an der Leine): Der Legende zufolge wurde der Sohn eines heidnischen Senators Hylas in Mazzara - dem heutigen Mazara del Vallo auf Sizilien - als er sich weigerte den Göttern zu opfern, u.a. den Löwen vorgeworfen, welche sich aber unterwürfig zu seinen Füßen niederließen, statt ihn zu verspeisen. Veit ist somit EINER, dem die KATZEN vertrauen.

Der Katzenveit - so zumindest nannte man diesen Witzbold in der Gegend des Kohlberges des sächsischen Zwickau's( 'Zwickau' = 'Aue des Feuergottes') - wurde als Shapeshifter / Gestaltenwandler beschrieben, und ist damit dem Tricksterphänomen zuzuordnen. Ferner gibt es Parallelen zum Rattenfänger von Hameln:

"Eines Tages kam der Katzenveit nach Tripstrille als Kammerjäger und gab vor, er könne Ratten und Mäuse vertreiben. Man versprach ihm für seine Arbeit einen Beutel voll Taler, den er jedoch nicht erhielt, nachdem er das Ungeziefer weggebannt hatte. Der Katzenveit kam nun nach Art des Rattenfängers von Hameln wieder und hat alle 666 Katzen der Bürger aus der Stadt geführt" ('666' deutet wohl an, wen man hinter den Vorfällen vermutete...)

Erwähnenswert im Zusammenhang mit dieser Schilderung ist der im Saar-Pfalz-Kreis verwendete Ausdruck "tripstrilisch / tripstrillig / dripsdrillig", der für "bekümmert / betrübt" steht. Beruht diese Bezeichnung auf der lt. obiger Beschreibung empfundenen Trauer der Menschen in Tripstrille ob ihrer verschwundenen Katzen? Oder kam der Katzenveit erst nachdem der Ort sowieso schon so hieß. Handelt es sich bei der Ortschaft um einen Hotspot paranormaler Begebenheiten?

Tripstrillen (Dripstrillen) heißt nämlich vor allem "sich töricht, närrisch zu benehmen", was dem Trickster / Joker-Verhalten entspricht. Beim "Tripstrill" handelt es sich um einen ungeschickten oder albernen Tölpel, einen Tor, dessen Handeln Anstoß erregt, - oder einen dämlichen Menschen, einen der "dumm aus der Wäsche schaut". Der Ort wurde wohl wegen der "Eulenspiegelartigen" Erlebnisse so benannt, denn die Bezeichnung wird in der Literatur für einen Ort im Niemandsland und voller Narren verwendet. Vielleicht - als selbige Narreteien zu Kummer führten - wurde 'Tripstrillen' dann auch als Ausdruck von Betrübtheit - im Sinne von ratloser Hilflosigkeit - benutzt...

Tripstrill / -drill weist ganz offenbar auf magische Orte, in denen Merkwürdiges passiert - vergleichbar mit der Anderwelt der Feen. In Norddeutschland z.B. wird hier und da im Volksmund auf die naseweise Frage " Wohin gehst du? woher kommst du?" u. ä. mit "nach - bzw. von Tripstrill" geantwortet. Nach schwäbischem Volksglauben befindet sich in (dem anderweltlichen) Tripstrill die Altweiber- oder Pelzmühle, in der alte Weiber wieder jung gemahlen werden.....

Möglicherweise ist Tripstrillen auf die Bezeichnung Trippen oder Trippeln (wie in 'Trippelschritte', verwandt mit 'Treppe') zurückzuführen, bezeichnend für das schnelle Bewegen kleiner (Zwergen oder Elfen-)füße - oder überhaupt Schrittgeräusche. Denkbar wäre auch, dass die beinahe als klassisch zu bezeichnenden Schrittgeräusche des sich nahenden Nachtalben (Elf) gemeint sind (Hexe, Incubus, Geist etc.).

Tripp / Trippen könnte auch auf Türschwelle verweisen und Tripstrillen könnte somit andeuten, dass Wesen versuchen über die Türschwelle ins Haus zu gelangen, was damit einen Bezug zu Hagezusse / Hexe darstellen würde, die sich des nachts - wie der Alb - ins Haus stiehlt, um Menschen Schaden zuzufügen. Es gibt andere Erklärungsmöglichkeiten, auf die ich jetzt nicht weiter eingehen möchte. (Danke an Andrium für die Tripsdrillige Idee )

Die Rattenfängergeschichte , die vielerorts und immer wieder verschieden, im Kern aber ähnlich, erzählt wird, muss auf einer gemeinsamen und womöglich viel älteren Quelle oder Bedeutung basieren. Lesen Sie zum Rattenfänger auch:
www.ufos-co.de/news_artikel/ht ... /article.php?storyid=1276
www.ufos-co.de/news_artikel/ht ... /article.php?storyid=1334

Auch das österreichische Korneuburg hatte einen eigenen Rattenfänger, den man um seinen gerechten Lohn betrog, so dass er eines Tages mit seinem Flötenspiel die Kinder anlockte, die ihm bereitwillig folgten und niemals zurückkehrten. Man findet in diesen Geschichten die Erwähnung von uraltem Glauben: Wenn man die "Mächtigen" nicht gütlich belohnt, werden sie ihren Zorn walten lassen. Das beinhaltet die Ur-Idee von Opferritualen. Man opferte Menschen (vorzugsweise Kinder) oder Tiere, später vermeintliche Hexen, heute noch das Blut "koscherer" Schlachttiere, um die zornigen Götter milde zu stimmen.

Letzlich suchte der Mensch im Laufe seiner Entwicklung nach Ersatzopfergaben, die sich bis heute beharrlich in unserer Kutlur ausprägen. Bei den Rattenfängergeschichten wird deutlich vor Augen geführt, was passiert, wenn man diesen Ersatzopfer-Forderungen (Entlohnung) nicht gerecht wird: Der oder das 'Mächtige' wird dann wieder seine Menschenopfer einfordern.

Rattenfängergeschichten mahnen dazu, die Ersatzopferzwänge einzuhalten. Folklore, 'Aberglaube' und auch Mythologie sind somit als Resultat und Ausbruch bzw. Fortführung von ältestem Naturglauben zu sehen: Dem Glauben an vampiristische Götterwesen. Man gibt etwas, um für sich selbst 'Milde' - oder etwas Besseres - zu erbetteln / zu erhalten, im Grunde ist das sogar die Basis des gesamten Tausch- und Kaufverhaltens.

Auch besonders vieles 'Geben' - wie z.B. Spenden - dient im Prinzip auch nur dem eigenen Aufwerten und "sich besser fühlen". Altkleider geben ist Spenden. Man fühlt sich besser, wenn man die Sachen nicht wegschmeißt, sondern sie an Bedürftige weiterreichen (opfern) will. Man will für sich selbst etwas ' Besseres' - ein besseres Gefühl, denn sonst würde man die Klamotten wegwerfen. Die Tierklau / Altkleider Problematik beinhaltet Andeutungen von Ur-Verhalten bei ritueller Menschenopferung.

Auffällig sind die bei 'Rattenfänger- und Veit-Geschichten' im wesentlichen stets als Harlekin (Joker) dargestellten Figuren. Diese Darstellung von hinter der Clownsmaske /Verkleidung verborgener Identität lässt erahnen, dass das Shapeshifting- oder "Man in Black"-Phänomen in seinen Grundzügen auch früher schon für Verwunderung und Furcht sorgte.

Die Harlekins und Stadtstrolche waren Zugereiste, Fremde. Sie kamen aus dem Nirgendwo, "fielen ein", handelten, forderten, verschwanden wieder, und mit ihnen nicht selten Ratten, Katzen oder Kinder, fast so als sei all ihr "Drumherum" nur ein Ablenkungsmanöver gewesen.

Daraus jetzt schlusszufolgern, man müsse einfach viele Klamotten (als Opfergaben) in die Sammelkörbe legen, um seine Katze behalten, ist natürlich Quatsch. Rübezahl, Katzenveit oder das göttlich-dämonische Phänomen sind nicht an Klamotten interessiert, sondern daran, unsere Kultur, unseren Glauben, unsere Gefühle und unsere Handlungen zu manipulieren.

Weiterer Berichtt: KATZENVEIT

Corinna, 30. 06.2009

9. Juli: UPDATE 9

Auf dieser Tierfänger-Warn-Seite finden Sie merere Berichte über Katzen, die im Zusammenhang mit Altkleidersammlungen verschwunden sein sollen: www.haustierdiebstahl-in-deutschland.de

In einem Fall wurde am 26. Juni 2009 auf www.derwesten.de berichtet, dass Kater "Muckelchen" (Kreis Schwerte) nicht wie gewohnt am Abend in sein Zuhause in der Ergster Grürmannstraße zurückkehrte. Nachbarn und KInder halfen bei der Suche nach dem fortan vermissten Tier, doch trotz aller Bemühungen fehlt von dem 1jährigen Vierbeiner jede Spur.

Bis plötzlich das Telefon bei der Besitzerin klingelte. Am Apparat meldete sich eine Frau, die anonym bleiben wollte. Sie sagte, sie habe einen grauen Van beobachtet, aus dem Menschen ausgestiegen seien und den Kater liebevoll in das Auto gehoben hätten. Die Besitzerin erstattete daraufhin Anzeige bei der Polizei.: "Das Ganze sei schon sehr komisch".

Auch die merkwürdigen "Arbeitszeiten" der Altkleidersammler werden auf der genannten Seite erwähnt. Anwohner, die sich schon früh auf den Weg zur Arbeit machen, berichteten, dass Sammelkörbe bereits um 5.30 aufgestellt waren. Mir selbst ist aufgefallen, dass die Körbe anderntags mindestens genauso früh wieder verschwunden waren und ich habe noch nie beobachten können wer sie abholt.

Die Berichte indes von Tierfängern, die sich als Altkleidersammler tarnen, hält z.B. das Ordnungsamt Stolberg für eine urbane Legende: "Den Tierfängerverdacht haben sowohl das Veterinäramt, als auch diverse Polizeistreifen geprüft – ohne Ergebnis und ohne je eine Anzeige geschrieben zu haben".

Interessant ist auch ein Bericht des Hamburger Abendblattes (online) von bereits Dezember 2007. Eine Spaziergängerin hatte im Stadtteil Billwerder/Moorfleet - im hohen Gras entlang des Umschlagbahnhofes - zusammen mit ihrem Hund Tierkadaver gefunden. Neben sechs toten Katzen, einem Lungenflügel und vier toten Tauben fanden sich hier ein Waschbär, zwei Enten, fünf Hasen, eine Elster, eine Fasanenhenne, ein Fuchs und drei Läufe eines Wildschweins...

"Der Fachdienst für Umweltdelikte kam sofort. Die Beamten arbeiteten bis in den Abend, zuletzt mithilfe der Feuerwehr, die ein Einsatzfahrzeug mit Scheinwerfern zur Verfügung stellte. Alle Tierkadaver kamen zur Untersuchung ins Institut für Hygiene und Umwelt."

Laut erster Ergebnisse waren die Tiere entweder vergiftet, erschossen oder erschlagen worden. Der Elster waren die Flügel gestutzt worden. Einer Taube hatte man Klebeband um die Flügel gewickelt, einer anderen fehlte der Kopf. Die drei Wildschwein-Unterbeine waren sorgsam vom Körper abgetrennt worden.

Die Tiere bzw. Überreste waren zwischen dem 5. und 8. Dezember dort abgelegt worden, so vermeldete die Polizei. Jäger oder Satanisten schloss man als Täter aus: "Ein Jäger hätte die toten Hasen entsorgt oder gegessen, genau wie ein Wilderer. Und Satanisten hätten weitere Spuren hinterlassen".

Auf der oben genannten Webpage wird berichtet, wie im April d. J. ein 8 Monate alter Hundewelpe aus einer Kölner Wohnung verschleppt wurde. An einem Sonntag-Nachmittag hatte es an der Tür des Hauses am Clevischen Ring geklopft. Auf der Matte standen zwei Männer und eine Frau: "Wir sind von der GAG und wollen nach dem Schäferhund schauen“ (GAG = Kölner Immobilienunternehmen).

Das Tier bekomme angeblich nichts zu fressen und werde misshandelt. Als man den jungen Schäferhund ins Treppenhaus geholt habe, um seinen tadellosen Zustand vorzuführen, sei alles ganz schnell gegangen. Der Besitzer wurde in die Wohnung gestoßen, dem Hund eine Leine umgelegt; dann verschwanden die Besucher mitsamt dem Welpen. Jetzt hoffen die Besitzer auf Hinweise zu den Tätern. Einer der Männer soll eine Glatze und einen auffälligen Ziegenbart gehabt haben. Sein Komplize hatte einen dunkelblonden Kurzhaarschnitt und soll recht ungepflegt gewesen sein. Die Frau sei von korpulenter Statur gewesen.

Corinna, 9.07.2009

11. Juli: UPDATE 10

Britischer Katzenveit ?
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Britische Anwohner aus Stourbridge nennen ihr Wohnviertel das 'Purr-muda Triangle' (to purr=Schnurren) oder ''Bermuda Triangle for cats', nachdem alleine dort bis Oktober 2008 mindestens fünfundvierzig Katzen verschwunden waren. Niemand weiß, was in den letzten Jahren geschehen ist, - oder wo die Katzen abgeblieben sind. Kein einziges Tier tauchte wieder auf.

Vorgestern berichtete die britische 'Sun' vom zweiten Cat's Bermuda Triangle, im britischen Norwich. Angeblich soll ein merkwürdiger 'Typ' beobachtet worden sein, der eine Katze in einem Korb wegtrug. Achtzehn Katzen sollen während der letzten drei Monate verschwunden sein. "Irgendetwas geht da draußen vor sich", so einer der betroffenen Besitzer, "das sind zu viele Katzen, das kann kein Zufall sein."

Bereits in 2002 übrigens erschien das englische Buch "A Cat in Hell's Chance", das von gekidnappten Katzen aus Oxfordshire berichtet, die an Labore verkauft worden sein sollen. Der Verlust der eigenen Katze führte die Autorin zur nahegelegenen 'Hill Grove Farm ', eine der letzten Einrichtungen, wo man Katzen eigens für Forschungszwecke züchtete. Nach der Gründung einer Tierschutzbewegung, jahrelangem Kampf, Demo's, polizeilichen Anzeigen, ca. 350 Verhaftungen usw. wurde die 'Farm' 1999 schließlich geschlossen. 800 Katzen sollen dabei befreit worden sein.

In einer North Long Beach Nachbarschaft (USA) sind ebenfalls viele Katzen verschwunden. Wie im Mai 2009 berichtet wurde, hat man dort Angst, Coyoten würden die Katzen reißen, da dieses einmal beobachtet wurde. Dass der Coyote in der dicht besiedelten Gegend tagsüber zuschlug, sei allerdings - so 'Animal Control' - eher als eigentümlich zu bezeichnen, zumal es gut und gerne 50 Meilen bis zur nächsten bewaldeten Gegend sind.

Das merkwürdige Verschwinden von etwa 60.000 - überwiegend schwarzen - Katzen pro Jahr in Italien führt die Polizei auf Satanisten zurück. So verschwanden z.B. in Mailand alleine 120 Katzen innerhalb weniger Tage im August 2008. "Das Phänomen der verschwundenen Katzen nimmt stetig zu und breitet sich über ganz Italien aus" sagte Lorezno Croce, Präsident der italienischen 'Association for the Defence of Animals and the Environment'.

Corinna, 11.07.2009

01. August: UPDATE 11

In Griesingen verschwanden seit Ende Juni fünf Katzen, im Ort Hütten fanden mind. zwei Besitzer ihre totgequälten und noch warmen Katzen. Es gab kein Organ, das nicht verletzt worden war, so stellte der Tierpathologe fest. Gruselig. "Es ist im Kreis so schlimm wie nie", sagt Veronika Dörfer von der Katzenhilfe Ehingen und Umgebung. Nur etwa fünf bis sechsmal im Jahr gehen bei der Polizei Anzeigen wegen gequälter Katzen ein, - die Dunkelziffer gequälter Katzen dürfte aber weit höher liegen. Verschwundene Katzen werden noch seltener angezeigt.

Eine Anwohnerin aus Griesingen berichtete in einem Schreiben an eine Zeitung von den fünf Katzen (einschl. der eigenen Katze), die kürzlich im Neubaugebiet Steigäcker spurlos verschwunden sind. Ihr braun getigerter Eddi, sei - wie auch die Katzen der Nachbarn - sehr anhänglich gewesen, und kam stets pünktlich nach Hause. Ein Streuner war er nicht.

Das Verschwinden sei bei allen Katzen praktisch gleich abgelaufen: "Sie verschwinden nachts, und es gibt weder Spuren noch werden Kadaver gefunden", sagt die Frau. Die Griesinger vermuten, dass ein Katzenhasser in der Nähe wohnt oder organisierte Katzenfänger ihr Unwesen treiben, die auf das Fell aus sind oder die Tiere an Versuchslabore verkaufen. Die Griesingerin hat selbst vor vier Jahren Tierfänger zu Gesicht bekommen. "Ich wachte um halb drei auf, weil ich ihre Schiebetüren gehört hatte." Als sie die Rolladen ruckartig hochzog, habe sie dann nur noch gesehen, wie die Türen eines VW-Busses zugingen und dieser mit Vollgas wegfuhr.

Damals war ihr Kater den Tierfängern wohl gerade entwischt, er sei aber ganz 'high' gewesen. Auch Dörfer von der Katzenhilfe bestätigt, dass im Zusammenhang mit verschwundenen Katzen wohl meist kleine, weiße Lieferwagen mit ausländischem Kennzeichen beobachtet worden sind - so wie z.B. in Munderkingen, wo ebenfalls in den vergangenen Wochen übermäßig viele Katzen verschwunden seien. Die Autokennzeichen der besagten Fahrzeuge seien dabei stets zum Teil unleserlich oder abgedeckt gewesen. Zu anderen, merkwürdigen Zwischenfällen ist es im Nord-Hamburger Raum gekommen:

Falsche Tierschutzverein-Mitarbeiter unterwegs?

Eine Norderstedterin gab an, dass ein Mann mit gefälschtem Ausweis ihren Mischling stehlen wollte. Wie es im Hamburger Abendblatt hieß, sei diese "Masche" den Tierheimen wohl bekannt...

Die betr. Hundebesitzerin berichtete, der Unbekannte habe vormittags bei der Familie geklingelt, während sie ihrer Hausarbeit nachging. Der Mann muss sie - so nimmt die Hundebesitzerin an - zuvor mit dem Hund beobachtet haben. Nichts Böses ahnend öffnete sie die Wohnungstür. Vor ihr stand jener Mann, gekleidet mit einer dunkelblauen Jacke. Er trug ein Kärtchen am Revers, das ihn als Mitarbeiter des Tierschutzvereins auswies.

"Er sagte mir, ich solle den Hund anleinen, er müsse ihn mitnehmen", erzählt die Norderstedterin, denn es habe angeblich Beschwerden wegen des zwei Jahre alten Mischlingshundes gegeben. Völlig verdattert schloss die Zeugin die Wohnungstür und der Unbekannte verschwand unverrichteter DInge. "Ich habe mich erkundigt, es gab keine Beschwerden aus der Nachbarschaft" so die Frau.

Bei einer solchen Art der Kontaktaufnahme kann man davon ausgehen, dass die betreffenden Personen NICHT vom Tierschutzverein kommen, bekräftigte zumindest Katrin Witthöft, 2. Vorsitzende des Tierschutzvereins Westerwohl: "Wir dürfen auch gar keine Tiere einziehen, dafür sind Ordnungsamt und Polizei zuständig."

Nur wenig später ist die Zeugin beim Spaziergang mit einer anderen Hundebesitzerin ins Gespräch gekommen, welche berichtete, in der gleichen Art und Weise von einem Unbekannten angesprochen worden zu sein.

Absurde Fälle, in denen irgendwelche Personen sich an der Tür als Mitarbeiter von Tierschutzvereinen ausgeben und die Herausgabe des Hundes verlangen (s. auch oben:Update Nr. 8), erinnern mich an die von mir im Artikel "Die Men in Color Gang" geschilderten Fälle bzgl. der "Phantom Sozialarbeiter", s .HIER.

Corinna, 01.08.2009

13. August: UPDATE 12

In der Nähe wird wieder gesammelt:
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Oben: Üblicherweise ist ein Griff entfernt, wohl um Diebstahl der Körbe zu verhindern

Eigenartige Vorfälle ereigneten sich in den letzten Wochen im Raum Düren und Umgebung. Eine Internet Zeitung berichtete von merkwürdigem Verhalten von Haustieren und fragte: "Werden in den westlichen Stadtteilen Dürens und im Osten der Gemeinde Langerwehe Haustiere Opfer von Tierfängern?" Zumindest eine Tierschutzgruppe aus Langerwehe ist davon überzeugt. In mindestens vier Fällen hätten Hunde, die von den Besitzern nie aus den Augen gelassen würden, sich unvermittelt losgerissen und seien in den Wald gerannt, wo sie dann verschwanden. Außerdem ist von mindestens neun verschwundenen Katzen die Rede. [Langerwehe ist eine Gemeinde zwischen den Städten Düren, Eschweiler und Jülich im Kreis Düren, Nordrhein-Westfalen - ein Teil des Gemeindegebietes liegt im Naturpark Nordeifel und in der Rureifel.]

Wie ein Mitglied der Tierschutzgruppe gestern in einem Forum angab, würden sich In den letzten drei Wochen besonders im Gebiet Gressenicher Wald und den Stadtteilen: Gürzenich, Schlich, Derichsweiler und Merode die Hilferufe von verzweifelten Menschen, die ihre Haustiere vermissen, häufen. Aus dem Nachbarkreis Stolberg sollen ebenso bizarre Meldungen über große Mengen verschwundener Haustiere vorliegen.

Den Gruppenmitgliedern fielen grüne, aufgemalte Pfeilmarkierungen auf Straßen des betroffenen Gebietes auf. Sie deuten in Richtung der Waldwege, und dort würde man vermehrt auf frische Reifenspuren stoßen. Eine Zeugin beobachtete am gestrigen Morgen gegen 5:30 einen weißen Renault Kombi Kastenwagen mit polnischem Kennzeichen und abgeklebten Fenstern, der in einen "markierten" Waldweg einbog. Die Zeugin fuhr hinterher aber der Wagen hängte sie auf dem unebenen Weg sehr schnell ab.

Die hier geschilderten "Haustier-Fälle" stellen immer nur eine ganz kleine Auswahl dar, da es so gut wie täglich Meldungen aus vielen Gebieten gibt.

Sollten Sie die Hauptartikel: HAUSTIER VERSCHWUNDEN - 1 - HUNDE / HAUSTIER VERSCHWUNDEN - 2A - KATZEN / HAUSTIER VERSCHWUNDEN - 2B - KATZEN noch nicht gelesen haben, empfehlen wir, dieses nachzuholen. Die Berichte, die wir unter "Haustier verschwunden" zusammen fassen, dienen der Darstellung einer paranormalen Sicht auf diese seltsamen Vorfälle. Wir vermuten, dass das Tricksterphänomen sich in den besagten Fällen - wie bei den Mib's, Phantom Clowns, Phantom Sozialarbeitern, Phantom Helikoptern usw. - den Mantel der physikalischen Realität umhängt und sich in die (sicher vorhandene) Reihe "echter" Fälle eingliedert, während es aus seiner nichtphysikalischen Welt in unsere Realität eingreift (s. auch obiges Update 8). Zu der Frage, ob die uns bekannte, physikalische Realität ein in sich geschlossenes und uneinnehmbares System ist, lesen Sie z.B.: DER GESTANK DER ALIENS / DIE PHYSIK DES GLAUBENS / Ist Wissenschaft bloß Religion

Corinna, 13.08.2009

Hier noch ein paar Altkleider-Sammelkorb-Warnungen von Katzenhaltern aus diesem Sommer:
http://www.katzensuchdienst.de/Bhtmlgross/katzenfaenger.html

14. August: UPDATE 13

In letzter Zeit habe ich häufiger gelesen, dass Tierhalter betonten, ihre Katzen seien in den Tagen vor - und insbesondere NACH Altkleider-Sammelaktionen verschwunden - was noch einmal deutlich macht, dass Katzen wohl NICHT in den bereitgestellten Körben abtransportiert werden, was so viele ja zu glauben scheinen (und was meines Wissens auch nicht beobachtet wird, jedenfalls habe ich noch nichts darüber gelesen).

Ob es einen Zusammenhang gibt zwischen den Sammlungen und dem Verschwinden der Tiere - ob sich unter den Sammlern überhaupt Katzenfänger befinden, ist unbekannt. Ferner ist überhaupt nicht klar, wie dieses 'Einfangen' eigentlich genau passieren sollte. DASS es aber im zeitlichen Zusammenhang mit den Sammlungen zu dem Verlust von hohen Zahlen von Tieren kommt, scheint sicher (allerdings gibt es auch viele Fälle, in denen Katzen gehäuft verschwinden, OHNE dass Sammlungen durchgeführt wurden).

Ebenso kommt es zeitgleich häufig zum Auftauchen irgendwelcher Interviewer (auch per Telefon). Manchmal werden 'verdächtige' (oft südländisch wirkende) Personen beobachtet, oder die ominösen Kastenwagen mit abgeklebten Fenstern und falschen Kennzeichen werden erfolglos verfolgt.

In einem Fall, so las ich dieser Tage, erwachte eine Frau nachts vom Geräusch der Katzenklappe und konnte gerade noch sehen, wie eine draußen vor der Klappe stehende, ältere Frau, das Tier der Zeugin nach draußen zog. Danach schlugen Autotüren und ein Wagen raste davon, "alles ging so schnell". Seltsam. So ein Fall fällt völlig aus dem Rahmen. Ist das die Vorgehensweise von organisierten Katzenfängern? (...sofern es diese überhaupt gibt). Auch auffällig: Immer wieder werden im südlichen Teil des Landes Wagen mit Stader Kennzeichen gesehen (Stade liegt im Norden), und im nördlichen Land werden besonders oft Offenburger Kennzeichen beobachtet. Was für eine mögliche Taktik steckt hinter der Auswahl der Kennzeichen - sofern diese überhaupt willkürlich 'ausgewählt' werden? Und überhaupt: Wieso gelingt es nicht, diese Wagen zu verfolgen?

Das Thema der verschwundenen Hunde und Katzen liegt nahe beim Tierverstümmelungs-Phänomen. Da wir weder wissen, um was es sich bei den rätselhaften Tierverstümmelungen (von denen auch häufig Katzen betroffen sind) handelt bzw. wer dafür verantwortlich ist - noch klar sagen können, ob die Verstümmelungs-Merkmale, die wir als 'typisch' bezeichnen, wirklich typisch sind und inwieweit sich damit das Ausmaß der Möglichkeiten und Rätsel begrenzen lässt, - müssen wir einen gemeinsamen Verursacher in Erwägung ziehen.

Es gibt auch hierzulande immer wieder Fälle von verstümmelten Katzen und natürlich wird eine - vorsichtig ausgedrückt - "ungewöhnliche Ursache" erst gar nicht in Erwägung gezogen. Am 19. Mai 2009 fand man auf einem Grundstück in der Hunsrückstraße, Riedstadt-Leeheim, z.B. den Kopf einer etwa fünf Wochen alten Katze, der 'mutwillig' abgetrennt worden war.

Die beiden Katzen eines Mannes aus Klausheide mussten gemäß Meldung von vor drei Tagen eingeschläfert werden. Beide waren innerhalb der letzten zwei Wochen jeweils schwerstverletzt in Gärten der Nachbarn aufgefunden worden, wobei das erste Tier schwere Verletzungen am Becken sowie den Hinterbeinen aufwies und später das zweite Tier ebenfalls schwerste Verletzungen am Hinterleib erlitten hatte. Nach Angaben des Veterinärs haben beide Tiere sich die Verletzungen nicht bei Autounfällen zugezogen.

Die Polizei in Beckum ermittelt wegen zweier Fälle von Tierquälerei. Am Morgen des Dienstag, 05.05.2009, hatte ein Zeuge in der Straße 'Brede' einen schwer verletzten Kater auf seiner Terrasse gefunden. Unbekannte Täter hatten dem Tier mit einem unbekannten Werkzeug die Bauchdecke aufgeschnitten. Das Tier musste eingeschläfert werden. Aus dieser Gegend wurde am 07.05.2009 gemeldet, dass in jüngerer Vergangenheit am Hellbachteich mehrere Enten gefunden worden sind, denen die Köpfe abgetrennt wurden.

Die Bewohnerin eines Hauses an der Isselhorster Straße / Gütersloh hatte am 31. März 2009 ihre seit zwei Tagen vermisste Katze tot auf ihrem Grundstück entdeckt. Die Katze lag auf dem Rücken und wies am Bauch über die gesamte Körperlänge eine schwere Verletzung auf, welche augenscheinlich weder durch einen Verkehrsunfall noch durch den Angriff eines anderen Tieres verursacht worden sein konnte. Nach Aussage der Besitzerin waren ihr in den drei Monaten zuvor bereits zwei weitere Katzen abhanden gekommen, die nie wieder zu Hause aufgetaucht sind.

Die vor unseren Haustüren auftretenden Merkwürdigkeiten, was Sammelkörbe, seltsame Personen, sich in Luft auflösende Katzen oder grausam verstümmelte Katzen angeht, ist in all seiner deutlichen Tragik m.E. nach extrem gut geeignet, das Tricksterphänomen etwas näher zu beleuchten.

Corinna, 14.08.2009


17. August: UPDATE 14

Diesen Morgen bei mir .... und den Nachbarn:
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Was den oft auftauchenden Sammlernamen "Quo Vadis" angeht, bitte HIER lesen. Ob's der gleiche ist, oder ein anderer, wer weiß das schon. Vielerorts wird mittlerweile über die Sammlervereine berichtet, wobei manche recht ominös zu sein scheinen (s. hierzu auch unsere Hauptartikel - oben verlinkt). Wer bereit ist, die ganzen Kosten zu übernehmen, für immer und immer wieder durchgeführte Sammlungen in Gebieten, in denen NICHTS gespendet wird (wie z.B. hier), sei dahingestellt....

"Quo vadis? ist eine lateinische Phrase mit der Bedeutung 'Wohin gehst du?'. Den apokryphen Petrusakten nach begegnete der Apostel Petrus auf seiner Flucht aus Rom Christus und fragte ihn 'Quo vadis, Domine?' (Wohin gehst du, Herr?) und erhielt zur Antwort 'Venio Romam iterum crucifigi' (Nach Rom, um mich erneut kreuzigen zu lassen).[..] Im Alltag wird die Phrase quo vadis oft im Sinne von 'Wohin soll das noch führen?' oder 'Wie soll das weitergehen?' verwendet." (Wiki)

Corinna, 17.08.2009

Neue Berichte über verschwundene Katzen: HIER und HIER

20. August: UPDATE 15

Die in unserer Straße aufgestellten Körbe wurden nach zwei Tagen, am Vormittag gegen 10.45 Uhr, von einem jungen, mit Jeans und T-Shirt bekleideten Südländer eingesammelt. Dann wurden sie in einen (von zweien) auffällig knallig grün lackierten Transporter (mit Stader Kennzeichen, "STD-....") verladen. Einer der Wagen parkte noch 20 Minuten an der Straßenecke, bevor beide wegfuhren.

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Foto: Corinna

Würden Sie, wenn Sie darauf aus wären, Katzen einzufangen, bereits Tage im voraus die Namen von Türschildern notieren, die entsprechenden Nummern aus dem Telefonbuch heraussuchen, diese Anschlüsse anrufen und umständliche, telefonische Interviews durchführen sowie Angaben zu Haustieren notieren? Würden Sie dann mit auffällig lackierten Transportern - (deren Scheiben abgeklebt und deren Nummernschilder womöglich gefälscht sind) am frühen Morgen herumfahren, durch Vorgärten laufen und auffällig bunte Körbe vor allen Haustüren aufstellen? Würden Sie an diesen Körben Spendenaufrufe (von vielleicht nicht existenten Sammelvereinen) hinterlassen, auf denen falsche Telefonnummern angegeben sind? Würden Sie dann Tage später, nachdem Sie die Körbe und möglicherweise Säcke voll unnützen Klamotten am hellichten Tage wieder eingesammelt haben, nachts umher streifen, Lockmittel versprühen, und Katzen einfangen - jene, deren mögliche Halter sie zuvor durch die aufwendige Kleidersammlung VIELLEICHT erkundschaftet haben? Von den Risiken und dem bundesweiten Personal-, Zeit-, und Kostenaufand ganz zu schweigen...

Oder würden Sie - falls Sie vorhätten Katzen einzufangen - nicht einfach im Schutz der Dämmerung in Wohngebieten (von denen man annehmen darf, dass es dort eine unbestimmte Anzahl von Katzen gibt) umherlaufen und versuchen, Katzen einzufangen? Katzen verschwinden offenbar im zeitlichen Zuammenhang mit Altkleidersammlungen, - daraus jedoch schlusszufolgern, dass jene Sammler mit dem Verschwinden zu tun haben, erscheint mir etwas voreilig und vielmehr eine Folge von bewusst verursachter Manipulation zu sein...

Seltene - hier von mir mitunter geschilderte, eigentümliche Beobachtungen (wie etwa verdächtige Fahrzeuge, die im Wald verschwinden, oder unbefugte Personen, die in Gärten herumturnen) würde ich - wie z.B. die merkwürdigen, telefonischen Umfragen - vorsichtig auf das Trickster-Phänomen zurückführen. Irgendetwas passiert mit den Katzen -, dass jedoch (ausschließlich) kriminelle Altkleidersammelaktionen dahinter stecken, scheint mir mehr als unwahrscheinlich.

Einer der vielen 'Katzenklau-Seiten' habe ich folgenden Bericht entnommen:

Achtung Altkleidersammlung Geilenkirchen-Waurichen. Altkleidersammlung oder doch Tierfänger? Mysteriöse Altkleiderbehälter an der Feldstrasse gesichtet:

"Haustierdiebstahl-in-Deutschland" hegt seit langem den schrecklichen Verdacht, dass das urplötzliche Verschwinden von Hauskatzen zeitgleich mit ominösen Altkleider-Sammelaktionen in Verbindung gebracht werden muß. Bundesweit warnt Haustierdiebstahl-in-Deutschland bereits seit August 2003 vor Tierdiebstählen in Zusammenhang mit Altkleidersammlungen.

Ein Prospektverteiler in der Nähe Frankfurts wurde dabei gefasst, als er eine Katze angelockte und in seinen Rucksack steckte. Dabei wurde das Tier so schwer verletzt, dass der anschließend aufgesuchte Tierarzt es nur noch von seinen Leiden erlösen konnte. Und solche Beispiele gibt es mittlerweile viele

Auf www.haustierdiebstahl-in-deutschland.de werden die Methoden der Tierfänger beschrieben, die u.a. Sexual-Duft-Lockstoffe (Pheromone) zum Anlocken einsetzen und auch Fangmethoden werden beschrieben. Desgleichen erhalten Sie weitere Informationen über illegale Sammler und Tipps was man tun kann, wenn Tonnen oder Wäschekörbe auftauchen oder das Haustier plötzlich verschwunden ist! Bei der großen Anzahl spurlos verschwundener Katzen handelt es sich ausschließlich um wohl genährte, ausgewachsene Tiere, die entweder in der abendlichen Dämmerung oder nachts verschwinden.

Deshalb empfehlen wir, Katzen - selbst bei größtem Protest! - die Nächte über im Haus zu halten! Sollte dennoch das Haustier spurlos verschwinden und nach intensiver Suche nicht aufgefunden werden, erstatten Sie Anzeige bei der Polizei. Lassen Sie sich nicht abweisen! Die Polizei ist verpflichtet, Ihre Diebstahlanzeige aufzunehmen.

Es ist völlig absurd, dass in oder mit den Sammelbehältern Tiere eingefangen werden. Diese dienen lediglich zum Auskundschaften wo Tiere, insbesondere Katzen leben; haben also nur Alibifunktion und setzen dann für die nachts kommenden Tierfänger ein Zeichen. Auf Privatgrundstücken aufgestellte Tonnen und Wäschekörbe müssen Sie nicht dulden, können sie entfernen und z. B. an eine Hauptstraße oder auf einem öffentlichen Parkplatz abstellen.

Kurze Zeit nach Sammelaktionen seltsamer „Altkleidersammler“ verschwinden auffällig viele Freigänger-Katzen, die nachts mit unterschiedlichen Methoden z. B. Sexuallockstoffen, Schlingen und vielen anderen Methoden gefangen werden. Vorsicht ist aber auch tagsüber geboten, wenn Sie sehen, dass Katzen gezielt angelockt werden. Ansprechen, was das soll.

Wir geben deshalb nachfolgende Tipps und bitten um erhöhte Wachsamkeit: Generell ist wichtig: Achtung bei unbekannten Fahrzeugen, die tagsüber, aber auch ab Einbruch der Dämmerung in ruhigen Wohngebieten oder Dörfern herumfahren, wo sich freilaufende Haustiere - speziell Katzen - aufhalten. Spezielle Aufmerksamkeit sollten allen Fahrzeugen, insbesondere aber Kasten- und Lieferwagen, ohne Vereinsaufschrift mit zu 90% auswärtigen und ausländischen Kennzeichen gewidmet werden, zumal wenn Seiten- und Heckscheiben undurchsichtig sind, im Schritt-Tempo fahren und sich auffällig umsehen, bevor sie die Verteilung starten!

Solche Fahrzeuge tauchen verstärkt auf, während und nach Verteilen von Altkleider-Sammlungen (im Tonnenboden ein Loch) oder defekte Wäsche-Körben (Ziel und Zweck ist, dass niemand diese Sammelbehälter weiterverwenden kann!) - Bericht v. 15.06.2009
(mit frdl. Genehmigung des Tierheimes Heinsberg-Kirchhoven / /www.tierheim-heinsberg.de/Home.30.0.html )

Am 27. Juli 2007 hatte eine ältere Dame, die mit ihren zwei Hunden auf einem abgelegenen Weg im Raum Schalksmühle/Hülscheid spazieren ging, einen großen, dunkelgrünen Jeep beobachtet (Kennzeichen "MK-.."), der hinter ihr in den Weg einbog und ihr damit den Rückweg ins Dorf abschnitt. Sie konnte sehen, dass sich im Fahrzeuginneren Körbe stapelten. Sie bekam Angst, leinte ihre Hunde an und tat so, als könnte sie auf einem nahegelegenen Grundstück eine Nachbarin erkennen und rief laut den Namen dieser "Nachbarin", mit der Bitte doch sofort zu ihr zu kommen. Sofort sprangen die zwei inzwischen ausgestiegenen Personen zurück in den Jeep und fuhren davon.

Im Landkreis Passau (Pocking, Fürstenzell und Neuhaus) wurde im Juli 2007 vor zwei weißen Kombis mit blauer Firmenaufschrift und Kennzeichen Berchtesgadener Land (BGL) gewarnt. Es war beobachtet woren, wie einer der Fahrer eine Katze angesprochen hatte ("Du bist aber eine Hübsche"). Am nächsten Tag wurde das Auto an der gleichen Stelle wiedergesehen, man hörte diesen Mann wieder sprechen - und ab dem folgenden Abend war die Katze spurlos verschwunden. Überall wo diese Autos gesehen wurden, waren im Anschluss etliche Katzen und Kaninchen vermisst.

Immer wieder wird - zeitgleich mit Kleidersammlungen - auch von Anrufern berichtet, die telefonische Kurz-Befragungen (angebliche Marktforschung) durchführen wollen. Dabei würden von den Anrufern (dessen Telefonnummern stets unterdrückt seien) auch Fragen bzgl. der Anzahl der im Haus wohnenden Personen und insbesondere der vorhandenen Tiere gestellt werden. In einem Fall, so berichtete eine Katzenhalterin im Juli 2007, habe sie auf die telefonische Frage nach Haustieren mit der Bemerkung "Jetzt weiß ich, wer Sie wirklich sind" geantwortet, woraufhin die Frauenstimme am anderen Ende mit "Halten Sie Ihre verdammte Klappe" reagierte. Dann legte die Anruferin auf. Auf die telefonische Bemerkung einer anderen Tierhalterin hin ("Dies ist eine Katzenfängermasche und ich will deshalb wissen, für welche Firma Sie genau arbeiten"), wurde das Gespräch vom Interviewer ebenfalls abrupt beendet.

Corinna, 20.08.2009

Mögliche Erklärung für das Verschwinden der Tiere, s.
www.ufos-co.de/news_artikel/ht ... /article.php?storyid=1744

7. Oktober: UPDATE 16

In etwa 4-wöchentlichem Abstand werden in unserer Straße morgens die Sammelkörbe (überwiegend von 'Quo Vadis') in die Vorgärten geschleudert. Diesen Montag war es wieder soweit und diesmal war meine Nachbarin derart verärgert, dass sie sogar die Polizei herbeirief. Der 'Körbeaufsteller' nahm die Körbe von unseren Grundstücken daraufhin wieder mit.

Am Dienstag waren dann frühmorgens auch alle anderen Körbe aus der Straße wieder abgeholt worden. Kurz darauf wurde die Post ausgetragen und ich erhielt eine mehrseitige Bürgerbefragung vom “Statistischen Amt für Hamburg u. Schleswig Holstein“ (für beide Länder die zentrale Dienstleistungseinrichtung auf dem Gebiet der Amtlichen Statistik). Im Schreiben wird auf die "Dritte Verordnung über eine empirische Datenerhebung zur Steigerung der Qualität von Dienstleistungen in der Hamburger Verwaltung“ verwiesen, wo es in § 2 heißt:

"Die Befragung erstreckt sich auf eine repräsentative Auswahl von 20.000 Bürgerinnen und Bürger der Freien und Hansestadt Hamburg, die nach einem Zufallsverfahren aus dem Melderegister ausgewählt werden und deren Alter zwischen 18 und 80 Jahren liegt.“

Die Fragen auf den insgesamt acht Seiten beziehen sich überwiegend auf persönliche Wohn-, Arbeits- und Lebensverhältnissen und diesbezüglicher Zufriedenheit, Erfahrungen mit Dienststellen der Verwaltung, sowie Fragen zum Internetanschluss. Über das sehr, sehr seltsame aber auffallend häufige, und zeitliche Zusammenfallen von Altkleidersammlungen und Befragungen/Umfragen (oft auch Telefonumfragen) habe ich in obigen Updates bereits berichtet (ggfs. bitte nochmals nachlesen)...

Dieses Update und neue (interessante!) Erkenntnisse weiterlesen HIER

Nachtrag: Mit Poststempel 00.10.09 erhielt ich Ende Oktober eine Erinnerung vom Statistischen Amt für Hamburg und Schleswig Holstein, mit der Bitte, nunmehr an der bereits zum 2. mal erbetenen Umfrage teilzunehmen.

21. November: UPDATE 17

MAL was anderes

Während ich am heutigen Vormittag gegen 9.00 Uhr noch halb schlummernd im Bett lag, erwähnte mein Ehemann, der neben mir stand und versuchte, mich zu wecken, beiläufig, dass er kurz zuvor einen Zettel auf dem regennassen Boden vor unserer Haustür (bzw. unter dem direkt neben der Haustür angebrachten Briefkasten) gefunden hatte. Ein Kind hätte darauf etwas wegen einer verschwundenen Katze geschrieben. Er habe den Zettel bereits weggeworfen.

Ich war sofort wach. Obwohl mein Mann den Zettel für unwichtig genug gehalten hatte, ihn wegzuwerfen, hielt er ihn nun offenbar doch für interessant genug, mir anschließend noch davon zu erzählen. Und eingentlich hätte er wissen müssen, dass mich diese Dinge interessieren, und ich bin erstaunt, dass er den Bogen Papier dennoch zunächst weggeworfen hatte.

Dies ist der (leicht zerknüllt) aus dem Müll geholte Zettel:
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"eine Katz-
e Fermist
so siet sie
aus"


Darunter der misslungene Versuch, eine orange/rote Katze zu malen? Oder nur die Darstellung der Farbe der Katze? Worum handelt es sich hier überhaupt? Zumindest meine direkte Nachbarin hat keinen solchen Zettel bekommen und uns beiden ist nicht bekannt, ob es in der Gegend eine orange/rote Katze gibt. Falls ja, ist sie uns nicht aufgefallen - immerhin gibt es hier einige Katzen und man muss nicht zwangsläufig jede schon gesehen haben. Die letzte orange-rote Katze, an die ich mich erinnere, war Queenie, und über sie habe ich oben - im Update 2 - berichtet. Sie war im Mai über Nacht verschwunden, vermutlich irgendwann nachdem sie mich gegen 22.30 am Abend noch besucht hatte, und im zeitlichen Zusammenfallen mit einer Altkleidersammlung.

Der gezeigte Zettel ist das Werk eines Kindes - so zumindest der Eindruck. Wenn auch die Schreibfehler fast schon 'zu klassisch kindgerecht' wirken, so kann man das von der Schrift m.E. nach nicht sofort behaupten. Oder doch? Ist das das Werk eines KIndes, oder eines Erwachsenen? Oder weder noch? Habe ich nun einen Katzenstalker? Wurden noch mehr solcher Zettel verteilt - handelt es sich also um eine ernstgemeinte Katzen-Suchaktion? Fragt sich dann allerdings, WER die Katze eigentlich vermisst und an wen man sich im Falle des Auffindens zu wenden hätte, bzw. warum die Eltern keine Hilfestellung geleistet haben oder die Zettelaktion nicht gleich in die eigenen Hände genommen haben. Oder ist das hier der einzige Zettel? Wenn ja, wieso liegt er ausgerechnet bei mir?

Warum lag er auf dem nassen Boden und wurde nicht in den unterhalb 1m Höhe angebrachten und einfach zu bedienenden Briefkasten geworfen? Hat das etwas damit zu tun, dass der Briefkastenschlüssel vor Kurzem verschwand und wir seitdem den Ersatzschlüssel benutzen? Haben wir es mit einer Art 'Apport' (teleportierten Gegenstand) zu tun oder einem Synchrozustand - einem wie zufällig ausehenden aber durchaus absichtlich so initiierten nur scheinbar natürlichem Zustand - , wie es vielleicht John Keel in ähnlicher Form oft erlebt haben dürfte?

Ein Blick auf die Anordnung der Worte (das 'E' von KatzE steht abgeteilt am Anfang der nächsten Zeile neben FERMIST) könnte andeuten, dass man dieses fälschlich extra aufgeführte E in das (ebenfalls durch Falschschreiben hervorgehobene) Wort FERMIST einfügen soll. Man bekäme dann FERMIEST bzw. VERMIEST. Ein Name Game?

Das Wort MIES (auf 'mis' und auf das hebräische 'me is' zurückzuführen) bedeutet schlecht, verächtlich, MISerabel, hässlich. Jemandem etwas VERMIESEN, heißt, ihm die Freude an etwas nehmen. Ich gebe zu, der Gedanke scheint etwas schräg, aber besagt die Mitteilung auf dem Zettel, dass man Jemandem (mir?) die Freude an ETWAS (rote Queenie?) vermiest hat? Und deutet der gelbe Matschfleck dieses zusäzlich an?

Corinna, 21. Nov. 2009
Man kann 'das Große' nie erkennen, wenn man nicht auf 'das Kleine' achtet.

Hinweis, 29. Nov. 2009

Hartnäckig halten sich die Gerüchte, dass Altkleidersammler für verschwundene oder sogar verstümmelte Katzen verantwortlich sind. Lesen Sie Berichte zu den jüngsten Fällen:
www.haustierdiebstahl-in-deutschland.de/pageID_8757522.html

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