MYTHOLOGISCHE, ETYMOLOGISCHE UND SYNCHROMYSTISCHE HINTERGRNDE VON PARANORMALEN UND RELIGISEN PHNOMENEN

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Artikel : HIMMLERs HEXENWAHN
Erstellt am 08.07.2008 11:10:00 (3586 x gelesen)

Nachtrag zum Artikel "Die Schwarze Sonne":

Von Corinna

Zitat aus DIE SCHWARZE SONNE

Könnte es vorstellbar sein, dass Hitler und einige seiner Genossen tatsächlich Kontakt zu dämonischen Wesenheiten herstellen konnten (oder vielmehr: stellten die Dämonen den Kontakt von sich aus her?) und mit ihnen einen Pakt eingingen? Und was haben sie diesen Wesen als Opfer für ihre Ambitionen zur Erlangung der Weltherrschaft versprochen? Wir wissen ja, dass die Dämonen Blut und Menschenopfer besonders schätzen; in diesem Zusammenhang wäre die Vernichtung der europäischen Juden und die Entfesselung des Zweiten Weltkriegs mit Abermillionen von Toten geradezu einen hochwillkommene Opfergabe für jene unheimlichen Geschöpfe gewesen. Die Dämonen haben natürlich, wie wir wissen, ihre Zusagen nicht eingehalten.

Hitler war nicht der einzige, der handelte, als sei er von einem okkulten Wahn geritten worden. Reichsführer SS Heinrich Himmler wies ebenfalls Besessenheitsmerkmale auf. Die von ihm ins Leben gerufene Hexenkartothek war ideologische Mitursache für die Verfolgung der Juden:


DER H-SONDERAUFTRAG

Ein polnischer Bibliothekar fand im Januar 1945 (in einer Außenstelle des Reichssicherheitshauptamtes) in Schlesiersee (jetzt Slawa) tausende Dokumente und Akten, die ein besonders merkwürdiges Vorgehen der Nazis aufzeigten, mit dem sich nach Kriegsende insbesondere die Ostblockstaaten befassten.

Bereits 1935 hatte man unter dem von Himmler gegründeten Geheimen Kommando "H" (wie Hexe) begonnen, akribisch sämtliche, mehrere hundert Jahre zurückliegenden, Hexenverfolgungsfälle aufzuzeichnen. Der Aufwand, der dabei betrieben wurde, mutet unheimlich an. Die damaligen Foltermethoden waren auf zigtausend Karteikarten (Hexenkartothek) detailliert notiert worden. Namen der angeblichen Hexen, ihren Denunzianten, den Henkern und Richtern waren gesammelt worden. Angeleitet wurde das Projekt von dem "Blonde Beast", Reinhard Heydrich, dem Gestapo Chef, der Himmlers Ideen nicht teilte, sich mit seinen Bemühungen jedoch selbst Vorteile versprach.

Hatten die Hexenfälle den Nazis als Inspiration für den späteren Massenmord an den Juden gedient?

Die Philosophin Mathilde Ludendorff, Ehefrau des preußischen Generals Erich Ludendorff, nutzte Anfang der 30er Jahre als erste das Thema der Hexenverfolgungen für die völkische Propaganda. Das Christentum trage ihrer Ansicht nach die alleinige Verantwortung für die Verfolgung deutscher Frauen.

Angesprochen von diesen Vorstellungen, schmiedete der vom spiritistischen Wahn, esoterischen Zirkeln, altgermanischen Mythen und von der Idee, er sei der wiedergeborene König Heinrich aus dem 10. Jahrhundert, besessene Himmler, an dem Wiedererwecken des Geheimkultes der "Schwarzen Sonne" - dem Urglauben der Germanen, einer “heidnisch arischen Hexenreligion“. Hexen nämlich waren reinste arische Frauen, so seine Überzeugung, die dem Katholizismus und dem Urchristentum - den Juden - zum Opfer gefallen waren.

Himmler vermutete eine jüdische Verschwörung als Hintergrund. Völlig fasziniert begann Himmler daher schon bald nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten in großem Stil mit seiner Hexenforschung, um die antikirchliche und antijüdische Propaganda zu unterstützen.

Aus der historischen Hexe, der - sich noch zu Grimm‘s Zeiten durch Kinder fressenden - Verkörperung böser Mächte (Lilith), wurde die rothaarige, zauberkundige, germanische Hexe, die als Inbegriff der germanischen Priesterin verklärt wurde: Ein Hexenbild, das wohl erstmals in der Nazizeit auftauchte, wenn man von früheren Verklärungen - die der „guten Frauen“ - einmal absieht.

Heutiges Hexentum basiert - soweit es sich nicht nur um verklärtes Romantikgehabe handelt - zwar nicht auf nationalsozialistischen Vorstellungen, wohl aber z.T. auch auf den okkult-religiösen Vorstellungen u.a. der Nationalsozialisten. Man kann daran die eigentliche dämonischen Beeinflussung - was Glaubensvorstellungen angeht - recht gut nachvollziehen. Bekräftigt wurde Himmlers Wahn übrigens insbesondere durch die Überzeugung, er selbst sei der Nachfahre der 1629 verbrannten Hexe Margreth Himbler. (Nach widerlegter Auffassung der Nazis, waren an die neun Millionen Hexen verbrannt worden).

Juden, Freimaurer (mit ihrer Ritualik und Symbolik), Kirchen, (u.a.) sie alle wurden von den Nazis systematisch verfolgt und ermordet. Sie alle waren nach Auffassung Himmlers weltanschauliche Gegner und eine Gefahr für sein deutschgläubiges, antichristliches Religionsprojekt, das er nach dem erhofften Endsieg zu vollenden beabsichtigte. Himmler sah in den Hexenprozessen ein großes Verbrechen am deutschen Volk. Nach seiner Geschichtsauffassung war mit den Hexenprozessen versucht worden, altgermanisches Erbe zu vernichten.

Im Sommer und Herbst 1944 versuchte Himmler - als selbstempfundener Erbe der arischen Hexen - sogar den Initiator des Widerstands vom 20. Juli, Graf Schenk von Stauffenberg, als Nachfahre eines Hexenrichters brandzumarken. Dieser Nachweis war jedoch nicht zu erbringen. Überhaupt: Die Bemühungen der Mitarbeiter des H-Sonderauftrags kamen über das Stadium der Materialsammlung bzgl.der Hexenfälle nie wirklich hinaus, eine nennenswerte Auswertung fand durch die Nazis niemals statt:

Mit dem Ende des zweiten Weltkrieges starb das Projekt. Heute wird das gesamte Material im Woidwodschaftsarchiv der Stadt Poznan (Posen) aufbewahrt. Anfang der 80er Jahre wurde diese bis dahin verschollene Sammlung in Deutschland wieder bekannt. Insbesondere Historiker nutzen ihren Inhalt, um den ideologischen Wahn der Nazionalsozialisten zu belegen.

Wie die Geschichte zeigt, waren führende Nazis von okkulten Gedanken besessene Wahnsinnige. Himmlers Interesse an Hexenverfolgung - ohne je den wahren Hintergrund dieser Prozesse verstanden zu haben (s. Artikel HEXENSEX) - bestärkt das Empfinden, dass es sich - wie oben zitiert - bei der „Vernichtung der europäischen Juden und die Entfesselung des Zweiten Weltkriegs mit Abermillionen von Toten” um eine “geradezu hochwillkommene Opfergabe für jene unheimlichen Geschöpfe” handelte.

Die vielen Schnittpunkte zwischen okkulten, religiösen Vorstellungen und Massenmorden deuten m.E. nach nicht gerade auf einen Zufall - klingen beinahe nach einem “dämonischen Auftrag”:

Die Vorstellungen von Hexen sind universal. Wie bereits an anderer Stelle von mir erklärt, können Menschen jedoch niemals Hexen - allenfalls von ihnen besessen - sein. Dass überhaupt jemals Menschen, z.B. kräuterkundige Frauen, zu Hexen erklärt wurden, war ein grober Fehler, eine Falschbezeichnung, die in ihrer Konsequenz dazu führte, dass heute wohl Millionen Menschen sich selbst als “Hexe” bezeichnen.

Sie benutzen eigener Überzeugung nach Magie und die meisten sehen sich als Bestandteil einer göttlichen, liebenden Natur. In der Tat findet Magie immer nur über dämonische (= übersinnliche) Kräfte statt, wie wohl sonst. In der Zeit der Hexenverfolgung hatte man immerhin eines richtig verstanden: Voraussetzung für magische Praktiken war, mit dem Teufel im - sogar sexuellen - Bunde zu sein.

Eine Hexe ist ihrer Definition nach ein Zaungeist, ein Dämon, der sich nachts an sein schlafendes Opfer heranpirscht (vorzugsweise Babys und Kinder - “Boogeyman“, “Der Schwarze Mann“), um ihnen Schaden zuzufügen. Irgendetwas anderes ist eine Hexe NICHT! Folgt man u.a. den historischen Recherchen des französischen Professors C. Lecouteux, wird deutlich, dass sich die von mir aufgestellten Behauptungen, Hexen, Alben, Vampire, Geister (Untote) und Feen sind alle auf das gleiche Phänomen zurückzuführen, sogar sprachlich ableiten lassen (ausführliches dazu in den Werken Lecouteux’).

Im englischsprachigen Raum wird z.B. “The old hag” (die alte Hagezusse, Hexe) für Incubi und Alpdrücken-Erlebnisse verantwortlich gemacht. In der zum westlichen Verständnis parallel im Osten entstandenen Vorstellung, handelt es sich um Vampire (s. zur Geschichte der Vampire, Claude Lecouteux) - den wohl mit ältesten Dämonenwesen, die der Mensch kennt. Unter anderem sind es die Lamien, die als Begleiter oder selbst als Göttin Lilith angesehen wurden, jener blutgierigen Oberdämonin und Meistertricksterin, die selbst wiederum unter vielen verschiedenen Namen bekannt ist, und ihrerseits - gem. unserer Ermittlungen - u.a. auch für Mariensichtungen und diverse religiöse und satanistische Kulte sowie Mensche- und Tieropfergaben verantwortlich zu machen ist.

Die nach menschlicher Lebenskraft hungrigen Dämonen erscheinen nicht nur hin- und wieder als Alien in unseren Schlafzimmern, oder als UFO am Himmel Vielmehr, wie stetig auf dieser Seite berichtet, unterliegt die gesamte Gesellschaft - wahrscheinlich das Menschsein an sich - ihren manipulativen Prozessen. Ich habe das bereits so häufig und anhand verschiedenster Indizien beschrieben, dass ich hier davon absehe und auf unsere Artikel verweisen möchte. Lediglich einen Satz möchte ich noch mal aufgreifen: “Ein Dämon ist niemals satt”.

Das unbekannte Phänomen, das sich unter uns als alles präsentiert, was es will, und - selbst überphysisch - alles zu können vermag, wurde im Laufe der Menschheitsgeschichte vielfältig genannt. Manche nannten es den Teufel, Dämonen, Jinns, Geister, Vampire, anderen begegnet es als Engel, Gott oder Aliens. Es prägt offenbar unsere gesamte Kutlur, und sämtliche Volksglauben. Keiner kann sich dem entziehen, man findet es in praktisch allem, was wir sind und was wir leben.

“Wir werden gefischt” sagte Charles Fort. Ich denke, es hat seinen guten Grund, warum das Leid (s. DAS ZERTEILTE LEBEN) - der Tod - bereits bei der Geburt mitangelegt ist. Er ist das Ziel, der Moment der Nahrungsaufnahme, der Moment, wenn unsere Lebenskraft eingeht in eine überlebendige Macht, und dieser damit “zuwächst”. Ich komme nicht drum herum, zu bemerken, dass - ausgegangen von der Hypothese, wir stellen eine Futterrasse dar - es sich um einen intelligenten Plan der ‘Natur’ handelt:

Wir reproduzieren uns, ohne, dass man uns extra anpflanzen müsste. Ein Leckerbissen-Baby hier, ein paar Kriegsopfer da: es sind immer genügend Menschen vorhanden. Der sexuelle Instinkt, der unausweichliche Drang der Menschen, sich zu vermehren, ergibt evolutionstheoretisch betrachtet, keinen Sinn. Wozu reifen, um zu vergehen. Erst, wenn man den Sinn einer menschlichen, emotionalen Rasse, und das so lapidar als “Platz für kommende Generationen machen” bezeichnete Sterben einer Bestimmung zugeordnet hat, macht das weltweite Leid einen ganz eigenen, dämonischen Sinn. In diesem Sinne: Einen schönen Sonntag.

Corinna, 06.04.2008

Quelle:
“Hexen, Magie, Mythen und die Wahrheit”, L.E. Vision, 2004
www.kfvr.de/hexen_bibliographie/
wikipedia
u.a.

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