MYTHOLOGISCHE, ETYMOLOGISCHE UND SYNCHROMYSTISCHE HINTERGRÜNDE VON PARANORMALEN UND RELIGIÖSEN PHÄNOMENEN

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Ufos, Wesen & Co : SEHEN, WAS MAN SEHEN WILL
Erstellt am 08.04.2009 03:30:00 (2327 x gelesen)

Als Vermutung wohl nicht neu, aber in einer Studie an der UCL (University College London) von Wissenschaftlern in Tests einmal mehr festgestellt:

Das, was wir erwarten zu sehen, hat Einfluss auf das, was wir sehen. Der Verbindungslink zwischen der Erwartung und dem Ergebnis soll nun im 'PLoS Journal of Computational Biology' (www.plos.org/journals/index.php) veröffentlicht worden sein. Die Umstände des "Sehmoments" können das in Wahrheit vor unseren Augen befindliche "überschreiben" und sogar dazu führen, das wir etwas sehen, das nur in unserer Vorstellung existiert.

Je mehr die Umstände auf vagen Ahnungen basieren, umso mehr wird das Gesehene durch Fantasieanteile aufgefüllt. Grundsätzlich sehen wir also das, was für uns Sinn macht, gesehen zu werden, auch wenn es womöglich nicht da ist.

Das könnte zum Beispiel auch dazu führen, dass wir - je schlechter die Lichtverhältnisse und die vagen, sichtbaren Dinge werden - umso mehr zu erkennen meinen. Gleichfalls kann es dazu führen, dass man bei ganz klaren "Sichtungen" andere, vage Dinge übersieht, da man auch hier von den eigenen Vorstellungen geleitet ist. Das was wir sehen, ist also zu einem gewissen Teil immer subjektiv. Objektive Beobachtungen - eine Kernfrage der Ufoforschung - sind unmöglich.

Umso mehr sollte man in Betracht ziehen, dass Gesehenes eventuell nicht nur teilweise auf Fantasien oder Erwartungen, sondern insbesondere auf von außen manipulierten Bewusstseinsvorstellungen existiert...denn die Frage ist wohl auch, woher die Erwartungen stammen?

Im Falle von "UFOsichtungen" kann natürlich die seit Jahrzehnten mit starkem Massendruck aufgebaute Vorgabe, es handele sich bei UFOs um außerirdische Raumschiffe, einen entscheidenden Einfluss haben, auf das, was Menschen meinen zu sehen (sehen, was man sehen will). Mit 'Vorgabe' meine ich insbesondere das Vorgehen der USA nach 1947, die durch die unterschwellig verbreitete Theorie, die Regierung würde Wissen über Außerirdische vertuschen, gerade diesen Irrglauben noch unterstützte, was ihnen - insbesondere zu Zeiten des kalten Krieges - insgesamt einen Vorteil gewesen sein dürfte.

Gepaart mit dämonischen Elementen und einer von dort auf das Bewusstsein ausgerichteten Einflussnahme, (also: sehen, was man sehen will + sehen, was man sehen soll) kann man im Prinzip alles "wirklich" sehen. Die Frage ist nur - wie immer - wie man das Erlebte dann später deuten will.

Und bei dieser Frage genau entsteht in der MainStream Ufologie der Fehler: Man stützt sich mit Vorliebe auf genau diese vorgegebenen UFO Definitionen und lässt andere Deutungen kaum mehr zu. Nur wenn man sich darüber klar wird, dass es zu Beginn der Berichte über ETs bereits eine "Fehlsichtung" und unter Manipulation enststandene Schlussfolgerungen gegeben hat, kann man sich frei von ET Zwang dem Thema widmen. Die von den meisten selbsternannten Ufoexperten seit Jahrzehnten ausgeübte Ufoforschung ist somit, eigentlich, eine Ufo-Anti-Forschung

www.eurekalert.org/pub_releases/2008-02/ucl-hbc021508.php

Corinna, 19.02.2008

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