MYTHOLOGISCHE, ETYMOLOGISCHE UND SYNCHROMYSTISCHE HINTERGRNDE VON PARANORMALEN UND RELIGISEN PHNOMENEN

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Artikel : AM ANFANG WAR DAS PLASMA
Erstellt am 30.04.2008 08:30:00 (3883 x gelesen)

Von Andrium

Dämonen, Ufos und Geister könnten einen gemeinsamen Ursprung haben, glaubt man jüngsten Forschungen auf dem Gebiet der Plasma-Physik..

Wieder einmal kommen sich Religion und Physik gefährlich nahe, denn neueste Forschungsergebnisse lassen die Hoffnung aufkeimen, in Zukunft bessere Erklärungsmöglichkeiten für eine Reihe übernatürlicher Phänomene (Ufos, Dämonen, Geister, Monster, Orbs, etc.) seitens der Naturwissenschaften zu bekommen. Dass der Begriff “Übernatürlich“ nur eine schlechte Umschreibung für die Anteile der Natur ist, für die uns Menschen noch das wissenschaftliche Verständnis fehlt, wurde in vorherigen Artikeln auf dieser Seite bereits bestens beleuchtet. Es gibt einfach nichts “Über-Natürliches“!

Der Koran nennt uns einige Merkmale, welche alle dämonischen Mächte gemeinsam haben:

Djinns (Dämonen) sind in der koranischen Schöpfungslehre von Engeln dadurch zu unterscheiden, dass sie aus „rauchlosem Feuer” (Sure 15, 27) erschaffen sind, wohingegen die Engel aus Licht erschaffen wurden. Erst schuf Gott die ätherischen Wesen aus dem Elementen Feuer und Wind und danach schuf er die Menschen aus Erde.

Lange bevor der Mensch erschaffen wurde gab es Djinns auf der Welt und sie verursachten viel Leid, Angst und Tod. Sie vergossen Blut unter dem Menschengeschlecht aus Neid über die exklusive Möglichkeit der Menschen, ins Paradies zu gelangen. Den Sagen zufolge haben die Djinns seltsamerweise eine große Abneigung gegen Metalle aller Art. Warum dies so ist, erklären vielleicht im Folgenden einige aufsehenerregende Ergebnisse aus dem Bereich der experimentellen Plasma-Physik.

David Bohm (verstorben 1992) war einer der führenden Experten der Quanten- und Plasmaphysik des ausgehenden 20. Jahrhunderts. Er begründete mit der “Bohmschen Mechanik“ eine Alternativbeschreibung für Quantenzustände und Einstein sah in ihm einen hoffnungsvollen Anwärter für die Vereinigung von Quanten- und Relativitätstheorie. David Bohm wurde auch als Autor einiger kosmologisch-philosophischer Sachbücher bekannt, welche die konservative Fachwelt mit ihren neuen Denkansätzen aufrüttelten.

Bohms besonderes Interesse galt der experimentellen Plasma-Physik, der Wissenschaft vom Verhalten ionisierter Gase. Plasma hat als sog. vierter Aggregatszustand eine Vielzahl überraschender Eigenschaften zu bieten und brachte Bohm schließlich zu einer ganz unerwarteten kosmologischen Überzeugung. Während seiner Forschungen zum Verhalten von Elektronen machte Bohm eines Tages eine erstaunliche Entdeckung:

Sobald er die Elektronen eines ionisierten Gases in einen bestimmten Plasmazustand brachte, hörten diese auf sich wie “Individuen“ ohne Ziel und Richtung zu verhalten, und begannen sich wie Teile eines übergeordneten Systems in Muster zu organisieren.

Obwohl die Bewegungen eines einzelnen Elektrons mehr oder weniger zufällig erschienen, hatten größere Gruppen von Elektronen den Anschein, untereinander zu interagieren, sich in überraschend komplexen Mustern anzuordnen und Verhaltensweisen anzunehmen, die man sonst nur von organischen Lebensformen her kennt. Das Plasma regenerierte sich konstant selbst und schloss Partikel in eine Art Doppelmembran aus Ladung ein; ganz so, wie Amöben oder weiße Blutkörperchen Fremdkörper umfließen und dann in einer Zyste einschließen.

Bohm war derart überwältigt von den lebens-ähnlichen Eigenschaften seiner Beobachtungen, dass er später bemerkte, er habe häufig den Eindruck gehabt, er blicke auf ein lebendiges “Meer“ aus Elektronen, in welchem sich offensichtlich ganz eigene Formen von “Kreaturen“ tummeln, die einige Züge mit den uns bekannten organischen Lebewesen teilen.

Seid 20 Jahren läuft nun schon eine wissenschaftliche Debatte bezüglich der Existenz von plasma-basierenden Lebensformen, da mehrere Modelle und Untersuchungen bestätigten, dass ionisierte Gase durchaus primitive Zell-artige Eigenschaften annehmen können. Der Plasma-Kosmologe Donald Scott sagte hierzu: „..eine Plasma-Doppelschicht kann sich fast wie eine Doppelmembran verhalten, welche für die Teilung biologischer Zellen sorgt.“

Ein Modell aus Plasma-Doppelschichten (eine in komplexem Plasma häufige Struktur) wurde von Forschern dazu benutzt, den Ionentransport durch biologische Zellmembranen vergleichend zu untersuchen (siehe: American Journal of Physics, Mai 2000, Ausgabe 68). Die Wissenschaftler merkten an, dass „Konzepte wie Ladungsneutralität, elektrisches Dipolmoment und Doppelschichten (aus der Plasmaphysik) sehr nützlich zur Erklärung der Vorgänge und Eigenschaften von Zellmembranen“ seien.

Auch der Plasma-Physiker Hannes Alfvén stellte die Beziehungen und Parallelen zwischen Plasma-Doppelschichten und biologischen Zellstrukturen fest. Schon Irvin Langmuir (Physiker und Chemiker) benannte die ionisierten Gase wegen seiner Ähnlichkeit zu lebenden Blutzellen mit dem heute geläufigen Begriff “Plasma“.


In David Brin´s Science-Fiction-Werk “Sundiver” finden sich ebensolche Spekulationen über Plasma-Lebensformen. In dem Buch wird mit der Annahme gespielt, bestimmte Lebensformen existierten in der Atmosphäre von Sternen mit Hilfe komplexer, selbsterneuernder Magnetfelder. Ähnliche plasmoide Kreaturen wurden auch in anderen natürlichen Umgebungen vorgeschlagen: Z.B. in den Ionosphären von Planeten oder mitten im interstellaren Raum. Gregory Benford beschrieb in seiner Novelle “Eater“ eine plasma-basierte Lebensform in der wirbelnden Staubscheibe eines vorzeitlichen Schwarzen Loches.

Leben aus Plasma scheint aus dem Fantasiereich der Sci-Fi-Literatur in den Rahmen des physikalisch Möglichen gerückt zu sein, verfolgt man die jüngste Forschungen auf dem Gebiet: Ein internationales Team von Wissenschaftlern machte die Entdeckung, dass anorganischer Staub unter geeigneten Umweltbedingungen sich zu Spiralförmigen, DNA-ähnlichen Strukturen organisieren kann, welche miteinander in einer Weise interagieren, wie es sonst nur von organischem Legen her bekannt ist.

Indem sie eine Computersimulation zu molekularer Dynamik im Plasma laufen ließen, konnten V. N. Tsytovich und seine Kollegen von der russischen Akademie der Wissenschaften zeigen, dass Partikel im Plasma eine Selbstorganisation durchlaufen können, wenn die elektrischen Ladungen sich trennen und das ionisierte Gas sich polarisiert. Ihre Ergebnisse im Detail sind nachzulesen im Artikel “ From Plasma Crystals and Helical Structures towards Inorganic Living Matter”, veröffentlicht im “New Journal of Physics“ in (August 2007).

Vergangene Studien zur Erdgravitation und Atmosphäre haben bewiesen, dass wenn genügend Partikel in ein Niedrigtemperatur-Plasma geschossen werden, diese Teilchen sich spontan in kristalline Strukturen organisieren, sog. Plasma-Kristalle. Tsytovich´s Computermodelle legen die Vermutung nahe, dass sich in der schwerelosen Umgebung des tiefen Weltraums Plasmapartikel perlenschnurartig aneinander reihen und lange Filamente herausbilden, welche sich dann in Helix-förmige Anordnungen zusammenfalten, die sich untereinander über elektrische Ladungen anziehen und interagieren.

Die spiraligen Strukturen durchlaufen Änderungen, die normalerweise mit organischen Molekülen –wie z.B. DNA oder Proteine- in Verbindung gebracht werden, so die Forscher. Sie können sich unter anderem der Länge nach aufteilen, um Kopien der Originalstruktur anzufertigen. Auch können die Kopien Veränderungen ihrer unmittelbaren Nachbarn bewirken und somit neue Strukturen evolutionär hervorbringen. Die weniger stabilen Strukturen zerfallen schneller und nur die optimal angepassten Anordnungen bleiben in dem Lebensraum übrig.

„Diese komplexen, selbstorganisierten Plasmastrukturen zeigen sämtliche notwendigen Eigenschaften, um sie als Kandidaten für lebende, anorganische Materie zu qualifizieren. Sie sind autonom; sie reproduzieren und entwickeln sich.“, sagte Tsytovich. Er fügte hinzu, dass die ionisierenden Umweltbedingungen, die zur Ausbildung dieser Helix-förmigen Gebilde notwendig sind, im Weltall beinahe allgegenwärtig seien.

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Wenn dies so ist, dann würde das bedeuten, dass Plasma-Lebensformen die allerhäufigste Form von Leben überhaupt im Universum sein könnten, da Plasma bis zu 99% der gesamten Materie des bekannten Weltalls ausmacht und beinahe immer in ionisierter Form vorkommt.

Dies stünde in einem gewaltigen Missverhältnis zu der Häufigkeit des uns so vertrauten Kohlenstoff-basierenden Lebens, welches sich gemäß der “Seltenen-Erde-Theorie“ von Peter Ward und Donald Brownlee nur unter dem Zusammenspiel sehr schmalbandiger Faktoren (wie Temperaturspanne und Druckverhältnisse) herausbilden und überleben kann. Auf der anderen Seite wird Plasma stets mit hohen Temperaturen in Verbindung gebracht. Lebensformen aus Plasma wären also für eine viel größere Spanne unterschiedlichster Umweltbedingungen geeignet, unter welchen sich niemals Kohlenstoff-basiertes Leben entwickeln könnte, und daher von uns Menschen traditionell als “lebensfeindlich“ eingestuft werden.

Es ist durchaus möglich, dass Plasma-Lebensformen schon existierten, als sich unser Sonnensystem und unsere Erde vor 4,6 Milliarden Jahren aus Gas und Staub verdichteten. Leben auf Kohlenstoffbasis erschien erst mehr als eine Milliarde Jahre später, als richtiger Druck, ausreichend niedrige Strahlung und Temperatur auf der Erdoberfläche dafür die heiklen Bedingungen schafften.

Tsytovich und andere Wissenschaftler ( auch Lozneanu und Sanduloviciu, zu denen wir später noch kommen) gaben der Theorie Aufwind, dass Plasma-Lebensformen darüber hinaus sogar für die Entstehung von Kohlenstoff-Leben verantwortlich sein könnten!

Unter dieser Annahme gab Tsytovich zu bedenken, dass Plasma-Leben sich nicht nur im interstellaren Raum, sondern auch unter erdnahen Bedingungen, z. B. im Kanal eines atmosphärischen Blitzes herausbilden könnte. Vielleicht entstand auf der urzeitlichen Erde also zuerst eine Plasma-Lebensform in der damals hochionisierten Atmosphäre und übernahm die Rolle der Vorlage für die späteren Moleküle und Strukturen auf der Kohlenstoffbasis, wie wir sie heute kennen. Plasmablasen am Ende eines Blitzes könnten als Nische und Katalysator für die Anordnung komplexer Molekülstrukturen gedient haben, aus welchen sich dann die ersten primitiven, zellartigen Gebilde formten.



Lebensformen aus Plasma im Labor:

Nicht zum ersten Mal im Laufe der vergangenen Jahre wurden Plasma-Lebensformen zum Objekt ausgedehnter Untersuchungen. Im Jahre 2003 beschrieben die Physiker/innen Erzilia Lozneanu und Mircea Sanduloviciu der Universität von Cuza (Rumänien) in ihrem Forschungsbericht durch Selbstorganisation entstandene, winzige Zellsysteme.

Die Wissenschaftler beschreiben in ihrer Abhandlung, wie sie Plasmakugeln im Labor erzeugten und wie diese wachsen, sich vermehren und miteinander kommunizieren, was beinahe alle Ansprüche an den Begriff “Leben“ erfüllen würde. Sie sind davon überzeugt, dass diese Plasmasphären eine radikal neue Erklärung dafür bereithalten, wie das Leben im Universum begann und dass diese Lebensformen die Vorläufer der biologischen Evolution sein könnten.

Die beiden untersuchten Umweltbedingungen ähnlich denen auf der Erde bevor biologisches Leben möglich war und der Planet von heftigen elektrischen Stürmen umbraust wurde, welche die Gase in der Atmosphäre durch enorme Blitzschläge ionisierten. Sie führten zwei Elektroden in eine Kammer mit polarisiertem, Niedrigtemperatur-Plasma aus Argon-Gas und applizierten dann eine hohe elektrische Spannung, welche einen Lichtbogen erzeugte. Sanduloviciu sagte, der Miniaturblitz erzeugte eine hohe Konzentration an Ionen und freien Elektronen, welche sich an den Elektroden anlagerten und kleine Sphären ausbildeten.

Jedes dieser Kügelchen hatte eine Begrenzung zur Außenwelt bestehend aus zwei Schichten – einer negativ geladenen aus Elektronen und einer positiv geladenen aus Ionen. Innerhalb dieser Doppelmembran bildete sich ein Zellkern aus neutralem Gas, der von einer glühenden Schicht umgeben war. Zwischen der Außenhaut und dem Kern gab es ein elektrisches Feld innerhalb dessen Elektronen beschleunigt wurden. Die entwickelte Sphäre erschien als stabil, selbstbegrenzend, in Schichten aufgebaut, glühend und annähernd perfekt kugelig- ganz so wie die populären “Orbs“, die in der paranormalen Literatur häufig erwähnt werden und denen auch wir später unsere Aufmerksamkeit widmen wollen.

Die Menge an Energie des ursprünglichen Blitzes war maßgebend für die Größe und Lebensdauer der Sphären. Es kam im Verlauf der Experimente zu Kugeln mit einigen Mikrometern bis zu drei Zentimetern Durchmesser.

Das Forscher-Team beschrieb zudem eine rhythmische, pulsierende Kontraktion des Zellkerns, der damit den Gasaustausch biologischer Organismen imitierte. Die Sphären konnten sich mittels Teilung reproduzieren. Die Tochterzellen wuchsen unter den richtigen Bedingungen heran indem sie neutrale Argon-Atome aufnahmen und diese als ionisierte Bestandteile in ihre Membranschichten einbauten. Sie “aßen“ und “verdauten“ regelrecht.

Schließlich waren die Kügelchen dazu fähig, über das Aussenden elektromagnetische Pulse die Schwingungsfrequenz ihrer Nachbarn zu verändern und so miteinander zu kommunizieren. Sanduloviciu besteht auf dem Hinweis, dass sich die Sphären zwar unter hohen Temperaturen bilden, aber auch bei viel niedrigerer Temperatur noch überlebensfähig bleiben, also in einer Umwelt, in welcher normale biochemische Prozesse ablaufen können.

Laut Sanduloviciu waren diese Plasma-Zellen die ersten Zellen auf Erden überhaupt. Sie kamen mit den elektrischen Stürmen in der Urzeit des Planeten und waren notwendiger Vorläufer für die Entstehung der biologischen Zellen. Der Forscher gibt zu bedenken, dass Plasma-Einzeller die Ahnen von allen möglichen Formen unbekannten Lebens sein könnten, deren Existenz und Erscheinung wir Menschen noch kaum ahnen könnten. „Da draußen könnte es Leben geben; aber nicht so wie wir es kennen“ sagte der Forscher.

In der Tat sind laut diverser Abhandlungen zur Metaphysik die mikroskopischen, einzellernartigen Orbs und die makroskopischen, komplexen Ufo- und Geistererscheinungen verschiedenartige Lebensformen auf der Basis von kaltem Plasma.

Im Jahre 2004 berichtete der “Physical News Update“, dass man ein Experiment durchführte, bei dem sich in einem Plasma winzige Kristalle zu hübschen, konzentrischen Hüllen anordneten. Diese Hüllen aus Nanopartikeln erreichten mehrere Millimeter Durchmesser und überlebten Dank ihres zwiebelartigen Aufbaus recht lange Zeit. Die Strukturen sollen ausgesehen haben wie Miniaturformen der Halos aus dunkler Materie, welche die Galaxien umhüllen. Diese Ähnlichkeit mag die Frage aufwerfen, ob Sterne und Galaxien in Wirklichkeit riesige, bewusste Lebewesen sein könnten.


Orbs in der paranormalen Literatur:

Der Forscher Allan Dynek schreibt in seinem Buch “The Case for Ghosts“: „Man könnte sich die Orbs als winzige Geister vorstellen, die durch einen Raum schwirren während ihre Essenz in einer kleinen Sphäre aus purer Energie erhalten bleibt - ähnlich der Luft innerhalb einer Seifenblase.“

Diese Beschreibung trifft genau auf die Beobachtungen der lebendig wirkenden Plasmasphären aus dem Loabor von Lozneanu und Sanduloviciu zu. Gemäß der paranormalen Literatur stellen Orbs Lichtanomalien dar, welche auf Film und Video als kleine sphärische Bälle und mit bloßem Auge –wegen ihrer Geschwindigkeit- als Lichtblitz wahrgenommen werden können. Sie zeigen Ausdrucksweisen absichtsgesteuerten Verhaltens, was die Vermutung von Bewusstsein des eigenen Selbst und der Umwelt aufbringt.

Orbs bewegen sich oft in Gruppen und Schwärmen bzw. sie zeigen eine Art Schwarmverhalten und damit ein Charakteristikum der Plasmapartikel, wie schon David Bohm es beobachten konnte. Orbs können ähnlich Einzellern schnelle Vor- und Rückwartsbewegungen ausführen. Sie können transparent, durchscheinend oder scheinbar fest bzw. in ein helles Licht getaucht erscheinen und sind in der Lage, ihre Helligkeit und Leuchtfrequenz zu verändern. All dies sind auch Kennzeichen der künstlich erzeugten Sphären im magnetischen Plasma, welches die natürliche Eigenschaft besitzt, Leuchtkraft und -Farbe zu ändern, wenn die internen Frequenzen wechseln. Magnetisches Plasma erlaubt den Orbs in gleicher Weise Änderungen im Erscheinungsbild zu durchlaufen.

Schaut man sich diese Kugeln von nahem an, so erschließt sich einem eine zwiebelartige Struktur mehrer konzentrischer Hüllen um den Kern –eine Eigenschaft und Erscheinung der labortechnisch erzeugten Plasma-Kristalle ebenso wie der natürlichen Orbs. Danelek stellt fest: „...echte Orbs reflektieren das Licht nicht auf die gleiche Weise wie es Staubpartikel oder Insekten tun, sondern sind in der Regel etwas matter und haben im manchen Fällen sogar Ringe in sich.“

Der erfahrene Geisterjäger Joshua Warren schreibt in seinem Buch “How to Hunt Ghosts“: „Oftmals scheinen Orbs einen Kern ähnlich einer Zelle zu besitzen. Der Kern kann von konzentrischen Kreisen umgeben sein, die aussehen als hätte man eine Zwiebel in der Mitte durchgeschnitten.“ Alle diese Charakteristika sind identisch mit den Plasma-Kristallen aus dem Physik-Labor.

Manche glauben, das ein Orb eine menschliche Seele oder die Lebenskraft derer darstellt, die einst einen materiellen, festen Körper besaßen. Hellsichtige behaupten, sie seien fähig, regelmäßig mit ihnen zu kommunizieren und Geisterjäger begegnen ihnen recht häufig auf Fotos oder Videoaufnahmen. Angeblich seien menschliche Seelen “hier“ geblieben, weil sie sich noch nicht von der irdischen Ebene lösen können oder wollen und sich an ihren Heimatort / ihr altes Leben gebunden fühlen oder ähnliches zusammengefasst als typische Merkmale für sog. “erdgebundene Geister“.

Gemäß den Theorien der Plasma-Metaphysik sind echte Orbs nichts anderes als Plasma-Lebensformen und entsprechen den physikalisch-ätherischen Zellkernen, die bereits von Metaphysiker Charles Leadbeater und Annie Besant während ihrer Beobachtungen sterbender Patienten bemerkt wurden.

Ein astraler Körper, in all seinen Erscheinungsformen (als Ufo, Dämon, Bigfoot, Geist, Alien, etc.) wird in der metaphysischen Literatur insbesondere in den Sparten Yoga und New Age mit Merkmalen aufgeführt, die auch Plasma-Strukturen zugeschrieben werden.


Dies schließt folgende Punkte mit ein:

- Netzwerke filamentartiger Ströme, bekannt als “Nadis“ und “Meridiane“.
- Helix-förmige Ströme, angeordnet entlang des Rückrades, die als spiralig verwundene Schlangenkörper interpretiert werden. Diese Strukturen konnten in kleinerem Maßstab auch im Labor mit Plasma reproduziert werden.
- Plasma-Wirbel, bekannt als “Chakras“, erzeugt durch die Bewegungen der in den bioplasmischen Körper eindringenden Partikel aus kosmischer Energie
- Jets und Strahlen von konzentriertem Licht, die von den genannten Wirbeln ausgehen und Anzeichen für eine Plasmaentladung sind.
- Ein eiförmiger, magnetisierter Körper, der die inneren Schichten vor der Umwelt abschirmt und schützt, ähnlich der Zwiebelhüllen der Plasmakugeln oder der Magnetosphäre von Planeten und Sternen. Die Form kann sich jedoch flexibel ändern.
- Eine Plasmahülle, welche den eiförmigen Magnetkörper umschließt; aus der Metaphysik bekannt als sog. “aurische Hülle“.
- Die Fähigkeit der Astralkörper einander und auch feste Materie im Allgemeinen mühelos zu durchdringen, was den Vergleich mit sog. “kollisionsfreiem Plasma“ aus dem Physiklabor nahe legt.
- Die Fähigkeit des Astralleibes, Halos aus Licht und elektromagnetischer Strahlung mit unterschiedlicher Stärke und Frequenz abzugeben. Auch dies trifft auf die Laborexperimente und auf magnetisch geladene Himmelkörper und Ufos zu.
- Die Transparenz und Transluzenz der astralen Körper stimmen mit denen experimenteller hergestellter Plasma-Körper überein.
- Das “elektromagnetische“ Erscheinungsbild des Astralkörpers und seine Reaktionen auf Metalle, magnetische und elektromagnetische Felder – analog dazu die Ergebnisse der Experimentalphysiker.


Alle aufgezählten Eigenschaften wurden bereits seit mehreren tausend Jahren beobachtet und in der religiösen Weltliteratur und im Besonderen in der chinesischen und indischen Heilkunde festgehalten. Aber auch in buddhistischen Überlieferungen und frühchristlichen Werken wurden diese Phänomene festgehalten - lange bevor im 18. Jahrhundert das Zeitalter der Elektrizität und des Magnetismus im Westen heraufdämmerte.

Die Parallelen beschränken sich aber keinesfalls auf die Beobachtungen zum menschlichen Astralleib oder zum Phänomen der Orbs, sondern gelten mehr oder weniger analog für eine Vielzahl paranormaler Erscheinungen. Die Vielfältigkeit und Bandbreite der Wesenheiten und ihres Auftretens, ihr Trickstertum und ihre gestaltwandlerischen Qualitäten können mit der Theorie einer Plasma-Evolution sehr gut in Einklang gebracht werden.

Zudem ist die obige Liste keinesfalls ausschließend; sie dient vielmehr als einfaches Beispiel und spiegelt im Groben die bisher entdeckten Übereinstimmungen zwischen Orbs, Astralkörpern und den künstlichen Plasma-Strukturen wieder. Weitere Details zu den gemachten Beobachtungen entnimmt man idealerweise direkt der z. T. hier schon genannten Fachliteratur der jeweiligen Forscher und Autoren.

Den Aussagen einiger Metaphysiker zufolge leben Astralkörper und –Wesen in einer magnetischen Plasma-Sphäre auf einer zur materiellen Welt annähernd kongruenten Ebene. Durch ihre ätherisch-magnetische Natur können sie dem Erdfeld kaum entkommen. Dies würde auch erklären, warum sich außerkörperliche Erfahrungen und astrale Reisen fast immer auf oder in der Erde und nur selten auf z.B. anderen Planeten erleben lassen.


Der Funken des Lebens:

Im Folgenden möchte ich das Augenmerk auf die Verbindung zwischen der “Plasma-Welt“ und der Entwicklung des Embryos (tierisch oder menschlich) lenken. Während der künstlichen Befruchtung im Reagenzglas wird dem Embryo ein leichter elektrischer Schlag verabreicht, um die Zellteilung einzuleiten. Man könnte diesen Eingriff als notwendigen, lebensspendenden Funken betrachten; obgleich der genaue Grund dafür bis heute kaum erforscht ist. Man weiß lediglich, dass ohne einen elektrischen Schlag höchstwahrscheinlich keine Zellteilung einsetzen wird.

Im Buch “Our Invisible Bodies“ nimmt der Autor an, dieser elektrische Zündfunke sei notwendig, um eine Plasmablase zu erzeugen, welche die notwendige Energie und Vektor für die ersten chemischen Reaktionen liefert und somit als eine Art Katalysator fungiert.

Anders als in einer biomolekularen Umgebung erlaubt eine Plasma-Umgebung Fernwirkungen auf geringe Distanz. Diese Fernwirkung zwischen DNA-Strängen wurde erst vor kurzer Zeit wiederholt bewiesen und stellt die Genetiker vor neue Herausforderungen.

Durch die berührungslose, über Ladungen gesteuerte Wechselwirkung der Erbsubstanz wird es erst möglich, aus einer eindimensionalen, kodierten Gen-Sequenz einen dreidimensionalen Organismus zu bilden. Der Embryo im Mutterleib wird durch das Plasma-Feld seiner Mutter geschützt und ererbt einen Teil dieses Feldes bei der Geburt, wodurch dieser zum eigenen Feld weiterwächst. Die von der Erbsubstanz ausgehenden Felder und Strahlungen erzeugen gewissermaßen ein holographisches Feld, dass die Anweisungen für die weitere Entwicklung des Embryo gibt.

Bei Tests mit einem Korrelations-Spektrometer stellte das Team um Sue Benford diesen Effekt zufällig fest. Benford bestätigte, dass sämtliche Untersuchungen darauf hindeuten, dass die DNA Photonen und Ladung abgibt, um ein übergeordnetes Informationsfeld zu schaffen, welches wichtige Daten für den Bauplan eines Organismus enthält. Die Ergebnisse widersprachen allen Erwartungen der Wissenschaftler. Man kam nach mehrmaliger Wiederholung der Versuchsreihen mit neu-geeichtem Gerät immer wieder zu den gleichen Resultaten und schließlich musste man die Existenz einer bisher unbekannten Form von Informationsübertragung akzeptieren, um weiterarbeiten zu können.

Man fand zudem heraus, dass die körperliche Nähe der Nachkommen zur Mutterzelle oder zum Muttertier zu einem Informationsfluss zwischen beiden Organismen führt. Selbst ohne direkte körperliche Berührung reichte die bloße Nähe der Mutter aus, dass die Nachkommenschaft sich schneller entwickelte. Es muss also eine wichtige Verbindung der Plasmafelder/Astralkörper untereinander existieren, die nicht von physikalischer Berührung abhängt und wichtige Impulse zur zellulären Reifung des Tochter-Organismus gibt.

Dabei verstärkt der bereits ausgereifte “Abdruck“ des ursprünglichen Feldes den Imprint des Tochterfeldes über elektromagnetische Fernwirkung. Eine Vorstellung, die stark an das Modell der morphischen Felder und der Morphogenese des Forschers Rupert Sheldrake erinnert.

Es gibt eine wechselseitige Anziehung zwischen den Plasma-Formen und den organischen Körpern. Eigentlich bedeutet schon der Begriff “Plasma“ aus dem Griechischen stammend übersetzt “formen“ bzw. “die Form“. Daher ist es nach all diesen Betrachtungen nicht allzu weit gegriffen, eine Rolle des Plasmas für die Ausformung organischen Lebens vorzuschlagen. Die Autoren Leadbeater, Besant und Brennan legen diesen Schluss ebenfalls nahe und bestätigen dies mit den Beobachtungen auf ihren jeweiligen Fachgebieten.

Komplexe biologische Evolution hätte auf Erden niemals ohne die strukturgebenden Einflüsse durch Plasma-Formen entstehen können. Durch ihre elektromagnetische Kräfte wirkten und wirken ätherische Strukturen heute noch auf jeden Aspekt des biologischen Lebens ein.

Alle biologischen Lebewesen sind mit ihren Plasmafeldern gemeinsam vom riesigen Feld des Planeten Erde umgeben, welches wiederum organisierend und richtungsgebend auf alles einwirkt. Unser Heimatplanet ist über Plasmaströme und Magnetfelder mit der Sonne verbunden und diese über Sonnenwinde (wieder Plasma) mit allen anderen Sternen. Auch zwischen Galaxien werden häufig gewaltige Plasma-Jets und -Wolken verzeichnet. So, als tauschten selbst diese unvorstellbar großen Objekte ständig Informationen untereinander aus. Egal mit welchem Maßstab und mit welcher Vergrößerung wir die Welt untersuchen; überall begegnet uns der Einfluss der ätherischen Elemente und stellt sicher geglaubte Weltbilder in Frage.

Was, wenn Djinns, Engel, Bigfoots, Orbs und Ufos in Wirklichkeit unsere Vorfahren aus der Plasma-Ebene darstellen und bis heute als ätherisches Ökosystem mit uns im Magnetfeld der Erde koexistieren? Sind wir Menschen bzw. alles biologische Leben dann quasi “Dämonenkinder“, die bis zum heutigen Tag von ihren “Eltern“ aus Plasma erzogen, bevormundet, missbraucht und sogar getötet werden, um ihnen besondere Energien bereitzustellen?

Eventuell beginnt die Nahrungskette des Universums tatsächlich bei Wesen aus purem Plasma und endet schließlich bei uns molekular verfestigten “Kohlenstoff-Tieren“.


Text und Übersetzungen: Andrium, Forums-Mod, 15.02.2008


Quellen:
Jay Alfred: “Life-Like Qualities of Plasma”
Wikipedia

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