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Ufos, Wesen & Co : 1896-97: USA LUFTSCHIFFE - TEIL 3
Erstellt am 07.12.2007 03:50:00 (2622 x gelesen)

Der mysteriöse Mr. Wilson..

Mit steigender Nummer von Sichtungen von Luftschiffen in 1897, stieg auch die Nummer derer, die behaupteten, sie seien die Erfinder und Erbauer dieser Fluggeräte gewesen. Diese Personen waren genauso mysteriös wie die Luftschiffe selbst.

J.B. Lignon und sein Sohn aus Beaumont, Texas, sahen am 19. April 1897 ein paar Lichter in der Nachbarschaft und machten sich auf den Weg, diese zu ergründen. Sie fanden vier Männer vor, die neben einem langen, dunklen Objekt standen, dessen genaue Form weder Vater noch Sohn ausmachen konnten. Einer der Männer fragte nach einem Eimer Wasser, und der Vater stellte einen zur Verfügung.

(Kritiker meinten später, an dieser Stelle würde klar, dass es sich bei dem Bericht um eine Lügengeschichte handele, - denn wer würde schon für solche Fälle mit einem Eimer Wasser herumlaufen?)

Der unbekannte Mann gab sich selbst als "Wilson" aus und fügte hinzu, dass er dieses Luftschiff zusammen mit vier weiteren Luftschiffen an einem ruhigen Ort in Iowa gebaut hätte. Man befände sich nun auf einem Trip und sei gerade auf dem Rückweg von der Küste (Golf von Mexiko). Zum Antrieb des Luftschiffes erklärte Wilson, dass es Elektrizität kondensieren würde...Die vier Männer krochen nach dem Gespräch in eine Passagierkabine und flogen weiter.

An diesem Bericht scheint in der Tat einiges nicht zu stimmen. Zunächst: Warum sollte man sich über „Lichter in der Nachbarschaft“ wundern? Dann die Sache mit dem Eimer...seltsam genug, nicht nur, dass Lignon offenbar Wasser mit sich herumtrug (zumindest wurde nicht überliefert, dass er noch einmal wegging, um Wasser zu holen) - sondern auch, dass die Männer, die offenbar in der Lage waren, eigentümliche Luftschiffe zu bauen, sich nicht selbst Wasser besorgen konnten - an irgendeinem Bach zum Beispiel.

Am 20. April jedoch - nur einen Tag später - suchte Sheriff H.W. Baylor aus Uvalde, Texas, sein Grundstück ab, da er auf ein paar strange Lichter und Stimmen aufmerksam geworden war. Er traf auf ein gelandetes Luftschiff und seine Crew. Einer von ihnen stellte sich als "Wilson" vor. Es stellte sich heraus, dass Wilson offenbar einen von Baylors Bekannten kannte, den Sheriff C. Ackers aus Zavalia County. Wilson wollte ihm 1877 in Fort Worth, Texas, begegnet sein.

Dann fragte Wilson nach Wasser und bat Baylor noch, nicht über diese Begegnung zu sprechen. Die Männer stiegen ins Luftschiff, starteten die Riesenflügel und Propeller und hoben ab.

Der Farmer Frank Nichols aus Josserand, Texas, wurde am 22. April 1897 von einem summenden Geräusch aus dem Schlummer gerissen. Er sah aus dem Fenster und bemerkte strahlende Lichter, die von einem seltsamen Ballon kamen, der offenbar in seinem Feld gelandet war. Also machte er sich auf, das Objekt zu untersuchen und fand auf dem Weg dorthin zwei Männer vor, die ihn nach Wasser fragten.

Sie boten außerdem an, ihm (Nichols) ihr Luftschiff zu zeigen und erwähnten, dass es mit kondensierter Elektrizität fliegen würde, und dass 'man' mit Hilfe einer großem New Yorker Firma fünf solcher Schiffe in Iowa gebaut hatte. Diese Erklärung deckt sich eigenartigerweise mit der Aussage von Capt. James Hoonton aus Texarkana, US Bundesstaat Arkansas, vom selben Datum. In Hoonton‘s Vorfall war das Luftschiff allerdings angeblich mit kondensierter Luft geflogen.

In der "POST“ wurde über einen Vorfall vom nächsten Tag, dem 23. April, in Kountze, Texas berichtet: Zwei anonyme aber zuverlässige Zeugen wollen auf ein Luftschiff und zwei Männer der Besatzungscrew getroffen sein, die sich selbst als Jackson und Wilson vorgestellt hatten. Wahrscheinlich als Reaktion, erhielt am 27. April 1897 die "Texas Galveston Daily News" einen Brief von Sheriff C. Ackers, der mitteilte, dass er einen Mechaniker namens "Wilson" in Fort Worth kennengelernt hatte. Dieser soll von einer die Welt bewegenden Luftfahrt-Erfindung gesprochen haben.

Irgendwann, ebenfalls im April 1897, berichtete die "Houston Post" von einem Farmer namens H.C. Lagrone, aus Deadwood, der ebenfalls auf Lichter aufmerksam geworden war. Sie kreisten über einem nahegelegenen Feld und hatten seine Pferde in Unruhe versetzt, so machte Lagrone sich auf den Weg, als die Lichter sich offenbar gerade im Feld niedergelassen hatten.

Lagrone fand fünf Männer vor, die damit beschäftigt waren, Gummitaschen mit Wasser zu füllen. Mit drei der Männern kam Lagrone ins Gespräch, und man sagte ihm, dass es sich bei dem Luftschiff um eines von Fünfen handele, die in Illinois gebaut worden waren. Mehr wollte man dem Farmer nicht anvertrauen, da sich das Gerät wohl noch in der Testphase befände.

Wie man unschwer feststellt, hatte die Crew mit fortlaufender Zeit offenbar gelernt, selbst für Wasser zu sorgen - wobei man sich allerdings fragen muss, warum sie sich nicht lange wie geplant auf dem Rückflug befunden hatte, sondern in jedem texanischen 'Kaff‘ zwischenstoppte...Auch die Angaben bzgl. der Stadt, in der die Schiffe gebaut worden waren, hatte sich verändert. Während man zunächst von einem Ort in Iowa gesprochen hatte, behauptete man dann, die Schiffe wären in einer Stadt im Bundesstaat Illinois gebaut worden.

Der mysteriöse Mr. Wilson wurde am 26. April 1897 auch in einem Bericht des "San Antonio Express" erwähnt. Es wurde behauptet, dass es sich dabei um Hiram Wilson aus Goshen, New York, handele, dessen Vater, Willard H. Wilson, ein führender Mechaniker der New Yorker Railroad Company (Eisenbahngesellschaft) sei. Die Luftschiffe sollten von einem seiner Onkel (Tosh Wilson) designed worden sein. Wie auch immer, Wilson verschwand von der Bildfläche.

In diesem von mir übersetzten Bericht geht der Verfasser davon aus, dass es sich bei den beschriebenen Texas Sichtungen um Spässe gehandelt hat, da es nicht so viele Zeugen gegeben hatte, wie z.B. in Kalifornien, wo Hunderte - falls nicht Tausende - die Luftschiffe beschrieben hatten. Der Autor geht davon aus, dass die Texas Berichte wohl Erfindungen vom "United States Security Service“ waren, um Falschinformationen zu verbreiten. Die echten Luftschiffe waren - so die Meinung im übersetzten Artikel - in Kalifornien gebaut worden...Fragt sich allerdings, wozu derartige Falschinfos gut gewesen sein sollten?

http://www.ufo.freewire.co.uk
Frei übersetzt und zusammengefasst von Corinna
08. Dez. 2007

s. auch die Berichte:
1896-97: USA LUFTSCHIFFE _ TEIL 1
http://www.ufos-co.de/news_artikel/ht ... s/article.php?storyid=628
1896-97: USA LUFTSCHIFFE - TEIL 2
http://www.ufos-co.de/news_artikel/ht ... s/article.php?storyid=907

..und:
DIE PHANTOM LUFTSCHIFFE VON 1913 - TEIL 1
http://www.ufos-co.de/news_artikel/ht ... /article.php?storyid=1280
DIE PHANTOM LUFTSCHIFFE VON 1913 - TEIL 2
http://www.ufos-co.de/news_artikel/ht ... /article.php?storyid=1281

Zeppeline:
http://www.zeppelinfan.de/html-seiten/deutsch/luftschiff_info.htm
http://www.zeppelinfan.de/html-seiten ... h/luftschiff_zeppelin.htm

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